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Wenn sich das wirklich bewahrheitet, sollten alle, die das Spiel bisher gekauft haben, ihr Geld zurück bekommen. Was Bethesda mit diesem Machwerk abgezogen hat, ist wirklich reine Verarsche. 

Es ist traurig und faszinierend gleichermassen, wie schnell sie ihren guten Namen geschrottet haben. Das zerstörte Vertrauen bei den Gamern werden sie wohl so schnell nicht wieder aufbauen können. Meines haben sie jedenfalls nicht mehr. Und ich habe Fallout 76 nicht einmal gekauft. :ugly:

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Na ja, Geld zurück weil es in dieser Rekordzeit schon free-to-play wird - wenn das Gerücht sich denn auch bewahrheitet. Ist nur meine Meinung. Aber mir kann es ja eigentlich auch egal sein, weil ich mir das Game nicht gekauft habe. :cookie:
Ich freue mich aber schon auf die "Heugabel-Orgie", falls das Game tatsächlich free to play wird. :pfft:

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vor 30 Minuten schrieb DeftOne:

Geld zurück. :lamy:

 

Was sollen dann Leute sagen, die Jahre lang für MMORPG's gezockt haben und das dann free to play wird? Jeder entscheidet selbst, was für einen ein Spiel eben Wert ist. Irgendwie fehlt eidgenosse dem Forum. :coolface:

 

 

Du bringst das massgebende Wort ja gleich selber - Jahrelang. Ich sage ja - Geld zurück, falls es so kurz nach Release tatsächlich free to play wird. :rolleyes:  Ich würde mich jedenfalls über den Tisch gezogen fühlen, wenn ich so ein Spiel kaufe und es ein paar Monate später bereits free to play wird. 

Ich habe Battlefield V auch zum Release gekauft und habe dann nicht herumgeplärrt, weil es kurz danach schon extrem reduziert angeboten wurde. Ich bezahle gern volle Preise für Games, die ich zum Release zocken will, auch wenn ich mir bewusst bin, dass sie in ein paar Monaten bereits reduziert angeboten werden. Aber wenn ein Vollpreis-Titel nach nicht einmal einem halben Jahr free to play geht, finde ich das schon ziemlich fragwürdig.

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vor 2 Minuten schrieb Issy:

 

Du bringst das massgebende Wort ja gleich selber - Jahrelang. Ich sage ja - Geld zurück, falls es so kurz nach Release tatsächlich free to play wird. :rolleyes:  Ich würde mich jedenfalls über den Tisch gezogen fühlen, wenn ich so ein Spiel kaufe und es ein paar Monate später bereits free to play wird. 

Ich habe Battlefield V auch zum Release gekauft und habe dann nicht herumgeplärrt, weil es kurz danach schon extrem reduziert angeboten wurde. Ich bezahle gern volle Preise für Games, die ich zum Release zocken will, auch wenn ich mir bewusst bin, dass sie in ein paar Monaten bereits reduziert angeboten werden. Aber wenn ein Vollpreis-Titel nach nicht einmal einem halben Jahr free to play geht, finde ich das schon ziemlich fragwürdig.

 

Und das macht es besser, wenn du jahrelang für Herr der Ringe online deine 13 Fr. pro Monat bezahlt hast und dann heisst es plötzlich, ja nun ist es free to play? :ugly:

Und joa im MMO-Bereich kann man noch diverse andere Beispiele dieser Art bringen.

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57 minutes ago, Issy said:

 

Du bringst das massgebende Wort ja gleich selber - Jahrelang. Ich sage ja - Geld zurück, falls es so kurz nach Release tatsächlich free to play wird. :rolleyes:  Ich würde mich jedenfalls über den Tisch gezogen fühlen, wenn ich so ein Spiel kaufe und es ein paar Monate später bereits free to play wird. 

Ich habe Battlefield V auch zum Release gekauft und habe dann nicht herumgeplärrt, weil es kurz danach schon extrem reduziert angeboten wurde. Ich bezahle gern volle Preise für Games, die ich zum Release zocken will, auch wenn ich mir bewusst bin, dass sie in ein paar Monaten bereits reduziert angeboten werden. Aber wenn ein Vollpreis-Titel nach nicht einmal einem halben Jahr free to play geht, finde ich das schon ziemlich fragwürdig.

:waltz:

 

Dem gibt es nun wirklich nichts hinzu zu fügen...

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vor 1 Stunde schrieb Deadman:

:waltz:

 

Dem gibt es nun wirklich nichts hinzu zu fügen...

So einfach ist das nicht.

 

Klar ist der Preiszerfall drastisch, allerdings ist der Qualitätszerfall seit Fallout: New Vegas ebenfalls drastisch. Zumindest die von Kunden wahrgenommene Qualität, die lautstark in den sozialen Medien vermittelt wurde. Dies sorgt für eine Abnahme der Nachfrage und dies wiederum drückt den Preis. Kurzgesagt passt sich der Preis dieser Qualitätswahrnehmung durch den Kunden an. Dies geht offenbar so weit, dass das Spiel Free-to-play wird (nicht gratis - Monetarisierungsstrategien ahoi!).

 

Wenn du als informierter Serien-Fan das Spiel am Release-Tag kaufst, dann war es dir das Risiko offenbar wert:

 

Qualitätserwartung * Sicherheitsfaktor + Fan-tum = Preis

 

Wenn du uninformiert und übereifrig das Spiel kaufst, dann gibt es eine andere Rechnung:

 

Qualitätserwartung * Sicherheitsfaktor + Dummheit = Preis

 

Die Qualitätserwartung dürfte in etwa auf der höhe von Fallout 4 sein, der letzten Ausgabe der Serie. Die Beta vor Relsease hat den Sicherheitsfaktor jedoch in den Keller gejagt. Das heisst, damit du den Vollpreis zu Release noch bezahlst, musst du entweder ein unglaublicher Fan sein oder unglaublich dumm.

 

Mathe lügt nicht.

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vor 11 Stunden schrieb Doendoe:

Dies sorgt für eine Abnahme der Nachfrage und dies wiederum drückt den Preis. Kurzgesagt passt sich der Preis dieser Qualitätswahrnehmung durch den Kunden an. Dies geht offenbar so weit, dass das Spiel Free-to-play wird (nicht gratis - Monetarisierungsstrategien ahoi!).

Ich denke, dass ein Spiel free-to-play wird oder ist hat rein damit zu tun, dass du soviele Kunden wie möglich in das Spiel bringen willst. Quasi 1:1 das Mobilephonegames-Schema. 

Ich bin nicht sicher wie stark das mit der Qualität eines Onlinespiels zu tun hat. Es gibt einige Onlinetitel die schlecht ankommen und nicht freetoplay gehen. Gehe aber davon aus, dass wir es nicht das letzte Mal gesehen haben.

 

Michael Pachter hat es mal ziemlich gut ausgeführt, habe die Folge auf die Schnelle nicht gefunden. Darin ging es um; wenn ein Game 60$ kostet und man später ein 30$ Addon dazu anbietet (in der PS360 Ära Gang und Gäbe) ist der höchstmögliche Sale-Wert pro Kunde auf 90$ limitiert.

Wenn du aber um einiges mehr Spieler in dein Spiel bringst und Microtransactions getätigt werden - kurzum das was der potentielle Kunde ausgibt ist nicht auf 90$ limitiert. Es gibt sogenannte "Whales" die laut Zahlen locker 100-1000 oder einiges mehr liegen lassen (google findet über "freetoplay whales" interessante Artikel). 

 

Leider scheint dieses Prinzip bei grösseren Konzernen so gut bei Investoren und Aktionären anzukommen, dass der vermeintliche Verdruss von ein paar tausend Coregamern ein in Kauf genommenes Übel darzustellen scheint. 

 

 

Den Vergleich zu Fallout 4 finde ich noch wichtig. Bethesda wurde zurecht als Singleplayer-Lieferant gefeiert. Dieses Online/Transactions Zeugs war evtl zu sehr Neuland für Bethesda und die Bruchlandung vorprogrammiert. 

Finds irgendwo auch scheisse, dass games as a service eine Entschuldigung sein soll, dass das Releaseprodukt halt weniger bietet und erstmal "testing the waters" praktiziert wird. Geht da nicht ein Ruf verloren..?

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vor 6 Stunden schrieb Bull3t:

Ich denke, dass ein Spiel free-to-play wird oder ist hat rein damit zu tun, dass du soviele Kunden wie möglich in das Spiel bringen willst. Quasi 1:1 das Mobilephonegames-Schema. 

Ich bin nicht sicher wie stark das mit der Qualität eines Onlinespiels zu tun hat. Es gibt einige Onlinetitel die schlecht ankommen und nicht freetoplay gehen. Gehe aber davon aus, dass wir es nicht das letzte Mal gesehen haben.

Natürlich geht es darum, so viele Spieler wie möglich an dein Spiel zu binden, und Free-to-play ist dafür die niedrigste Barriere. Im AAA-Segment besteht jedoch die Erwartung, dass man ein F2P-Konzept anbieten kann und dafür noch vorab den Vollpreis. Overwatch hat ja gezeigt, wie gut das funktionieren kann. Oder alles, was EA macht.

 

Dies ist mal wieder nur eine kurzfristige Sichtweise, die in nächster Zeit notwendigerweise zusammenfallen wird. Erstens haben Konsumenten immer weniger Bock, für etwas zu bezahlen, wenn ihnen ohnehin später weiterhin das Geld aus der Tasche gelockt wird. Zweitens sinkt die Preiswahrnehmung für Spiele konstant. Service-Games landen dabei viel schneller in Sales als andere und tragen zur Entwertung der Spiele bei. Drittens ist der Markt abseits der Handy-Games relativ eng gesteckt und Spieler haben nur ein limitiertes Zeitkontingent. Games-as-a-Service nehmen viele Gamer-Ressourcen für sich in Anspruch, wodurch eine Sättigung deutlich schneller eintritt als bei Single-Player-Games. Meistens zockt man ein solches Spiel (bspw. Destiny) und hat kaum mehr Zeit für etwas anderes.

 

Das alles trägt dazu bei, dass immer mehr solcher Spiele F2P werden. Je weniger Hürden ein Spiel hat, um Konsumenten anzulocken, desto eher kann es eine solide, nachhaltige Basis aufbauen. Wenn dann jemand so auf die Fresse fliegt wie Bethesda mit Fallout 76, dann muss gerettet werden, was zu retten ist. Und das ist sicher nicht der Verkaufspreis.

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vor 4 Stunden schrieb Doendoe:

Natürlich geht es darum, so viele Spieler wie möglich an dein Spiel zu binden, und Free-to-play ist dafür die niedrigste Barriere. Im AAA-Segment besteht jedoch die Erwartung, dass man ein F2P-Konzept anbieten kann und dafür noch vorab den Vollpreis. Overwatch hat ja gezeigt, wie gut das funktionieren kann. Oder alles, was EA macht.

 

Dies ist mal wieder nur eine kurzfristige Sichtweise, die in nächster Zeit notwendigerweise zusammenfallen wird. Erstens haben Konsumenten immer weniger Bock, für etwas zu bezahlen, wenn ihnen ohnehin später weiterhin das Geld aus der Tasche gelockt wird. Zweitens sinkt die Preiswahrnehmung für Spiele konstant. Service-Games landen dabei viel schneller in Sales als andere und tragen zur Entwertung der Spiele bei. Drittens ist der Markt abseits der Handy-Games relativ eng gesteckt und Spieler haben nur ein limitiertes Zeitkontingent. Games-as-a-Service nehmen viele Gamer-Ressourcen für sich in Anspruch, wodurch eine Sättigung deutlich schneller eintritt als bei Single-Player-Games. Meistens zockt man ein solches Spiel (bspw. Destiny) und hat kaum mehr Zeit für etwas anderes.

 

Das alles trägt dazu bei, dass immer mehr solcher Spiele F2P werden. Je weniger Hürden ein Spiel hat, um Konsumenten anzulocken, desto eher kann es eine solide, nachhaltige Basis aufbauen. Wenn dann jemand so auf die Fresse fliegt wie Bethesda mit Fallout 76, dann muss gerettet werden, was zu retten ist. Und das ist sicher nicht der Verkaufspreis.

@ fett markierter Text

Schau FIFA an. Ist eigentlich genau das, Vollpreisspiel und Microtransactions im FUT Mode bis der Arzt kommt. Mittlerweile dürfte Fifa alleine eine Milliarde machen -.-

 

Ausschlaggebend ist imo ob ein Spiel einen Gameplay-Hook hat. Also etwas wo man mal anfängt, Blut leckt und bestenfalls nicht mehr davon loskommt. Wie du schön schreibst, ein Gratisspiel ist das mit der niedrigsten Einstiegshürde. Ein Spiel mit Microtransactions hat wie oben erwähnt keine Ausgaben-Limite für Angefressene.

Ich würde mir sehr wünschen, wenn man ein 60$-Spiel kauft man von einem 'normalen', soliden Titel ausgehen kann wie wir uns das gewohnt sind. Es gibt gottseidank genug schöne Beispiele dafür 2018.

Spiele, die einen anleiten mal anzufangen aber dann so löchrig daherkommen, dass man am Geldausgeben nicht vorbeikommt schmecken mir auch nicht. 

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Bethesda’s $276 Fallout 76 leather jacket gets ripped to shreds on Twitter

https://www.vg247.com/2019/01/28/fallout-76-leather-jacket-gets-torn-apart-on-twitter/

 

The jacket was unveiled on Twitter, and is apparently made from “real premium lambskin leather,” presented in what can only be described as a crumpled body bag.

 

:rofl:

 

 

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Naja, ich schätze mal das Ding hatten die schon länger in der Pipeline und wurde von einer Abteilung konzipiert wurde die nicht direkt etwas mit dem Spiel selber zu tun hat, allerdings ist die Ankündigung zeitlich gesehen dem dem Rummel um das Spiel halt irgendwie etwas ungünstig :ugly:

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  • 4 weeks later...

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