Jump to content

Stressfaktor Gaming?


Stress durch Gaming?  

22 members have voted

  1. 1. Hab ich mich wegen all der Spiele auch schon gestresst gefühlt?

    • Ja, hab ständig das Gefühl, ich komme beim Zocken nicht mehr hinterher..
      5
    • Ab und zu hätte ich gerne mehr Zeit, gestresst bin ich aber jetzt nicht..
      4
    • Nein, seh ich total entspannt..
      13


Recommended Posts

Okay, ich gebe zu, der Threadtitel ist etwas reisserisch, aber lasst mich erklären:

 

Ich habe mir in den letzten paar Jahren immer wieder mal gedacht „man, es gibt so viele tolle Spiele, aber kein Mensch kann doch das alles zocken?!!“. Gerade zu Studentenzeiten (ich geb es zu :ugly:), war dieses etwas ungute Bauchgefühl aber meistens nicht sonderlich ausgeprägt, hatte man faktisch doch überproportional viel Freizeit (zumindest bei mir war es so). Meistens konnte man dann doch fast alles noch unter einen Hut bringen, was man wirklich zocken wollte. Die meisten von uns wissen aber, dass dies im Berufsleben kaum mehr möglich ist - geschweige denn, wenn man an Familie, Freunde oder andere Hobbies denkt. Eine Priorisierung der Titel, die man heute konsumiert, ist fast unausweichlich. Dieser Selektionszwang allein kann vielleicht schon aufs Gemüt schlagen.

 

Aber gesetztenfalls, dass man die Zeit noch findet, um wirklich alles Erdenkliche zu spielen, was man auch wirklich konsumieren möchte: Ist es nicht irgendwie stresshaft geworden, ein Hardcore-Multiplatform-Gamer zu sein im Jahre 2019? Ich hatte in letzter Zeit stellenweise beinahe das Gefühl, Gamen wäre zu Arbeit verkommen, da man Spiel um Spiel abarbeitet, aber die To do-Liste eigentlich nie kleiner wird - im Gegenteil! Vor allem weil man vielleicht auch irgendwann gerne noch eine Serie schauen oder ein gutes Buch lesen möchte.

 

Dabei hilft es nicht, dass die Spiele in der Tendenz eher länger werden. Schaut euch paar der besten/prominentesten Spiele der letzten Jahre an: Breath of the Wild, The Witcher 3, Red Dead Redemption 2, Assassin’s Creed: Odyssey, Persona 5, Death Stranding. In all diesen Spielen kann man problemlos über 100 Stunden verbringen. Von all den Live Service-Games wollen wir gar nicht erst reden. Führt dies nicht dazu, dass wir entweder zwangsläufig weniger Spiele spielen (auf Kosten von Spielen, die wir eigentlich auch gerne zocken würden?) oder aber uns weniger Zeit pro Spiel nehmen und so schnell wie möglich durchrushen, um möglichst viele Titel erleben zu können?

 

Wie seht ihr dies? Seid ihr da eher relaxed oder empfindet ihr es auch wie ich und denkt „ICH HAB DOCH KEINE ZEIT, VERDAMMT!“

Und falls ja, welche Massnahmen habt ihr für euch gefunden, um auch in der heutigen Zeit des Übermasses stressfrei geniessen zu können?

  • Like 4
Link to comment
Share on other sites

Eher relaxt ...

 

Ich unterscheide zwischen 2 Optionen... und teile meine dafür vorhande Freizeit ein...

 

Multiplayer:  ano 2019   BFV, Gears5, Apex, Pubg und aktuell Destiny 2

Quasi Titel die schlicht spaß im Matchmaking mit Bekannten und Freunden machen und bei denen man nebenbei auch die online friendbase sowie auch die rl friendbase pflegen kann speziell die rl friendbase über große Entfernungen. In der Regel spiele ich davon einen Titel 2-3 mal die Woche, wen gar keine Zeit dann zumindest versuche ich es 1 mal die Woche. Ein gewisser Druck kommt daher das man sich in der Regel verabreden muss also quasi Zusagen macht. ... Im Moment wäre das Destiny 2.

 

Kritisch angemerkt manche Leute sind anfällig für die in Online Lobbys sich verankerten wöchentlichen Aufgaben, d.h. ich hab noch 2 Tage und 8 Stunden Zeit einebestimmte Aufgabe zuerfüllen bevor der reset stattfindet und als Belohnung bekomme ich die Chance auf Loot oder auf Skins. Dagegen bin ich zum glück Komplett Immun, d.h. man nimmt es mit wen es passt und wen nicht dann auch gut...

 

Singleplayer: ano 2019 waren das Sekiro Shadow die Twice, Bloodstained und zuletzt Fire Emblem Three Houses. 

 

Zusätzlich gibt es noch eine Dritte Option die wen mir danach ist die beiden erste komplett nichtig macht (das heißt diese fallen dafür auch mal aus)

 

All Time favorites: z.B. Civilization, XCOM, Total War Warhammer, Baldurs Gate 2, Monster Hunter World etc. pp.

da ging dieses Jahr im Vergleich zu sonst verhältnismässig viel Freizeit rein wohl zu lasten der Singleplayer Titel ...

 

So richtig Druck hab ich somit keinen, den Druck wäre für mich nur der Umstand das ich mir etwas gekauft habe was ich aktuell noch gar nicht nutze, Kaufe mir aber auch schon schon lang nicht mehr alles sofort ab release, vorbestellt werden eh nur die legit godgames (so wie zB Sekiro oder letztes Jahr RDR2) nächstes Jahr dann wohl TLOU2 und seit Sommer gibt es ja den kranken Xboxgamepass wo man eh fast jeden neuen Titel direkt runterladen kann, raff das immer noch nicht wie sich das rechnen kann für den Anbieter und die Entwickler...

:lol:

 

 

Edited by Hlaine
  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

Bin auf weitere Strategien gespannt. Meine ist der Sealed-Turm. Ich kaufe nach wie vor, was ich mit Sicherheit spielen will. Dann folgt die zeitliche Abschätzung - ich sortiere den Haufen immer wieder um und "arbeite" ihn dann ab. Ich habe jetzt mal alle Remakes / Remasters entfernt - die habe ich ja schon mal in der Ursprungsform gespielt. Dadurch hat sich der Turm halbiert. 

Zeitlich zu Gute kommen mir zwei Aspekte - erstens, spiele ich keine MP Games. Ich habe das Gefühl, dass ich mit dem Verzicht auf solche online Zeitmonster, effektiv besser dran bin. Zweitens - ich spiele immer konsequent ein Spiel durch, bis ich es durch habe und widme mich erst dann dem nächsten - aus meiner Sicht kann ich mich so voll auf einen Titel einlassen und diesen geniessen, ohne inflationär durchrushen zu müssen. So habe ich im letzten Monat Code Vein und Outer Worlds beendet und bin jetzt mitten in Death Stranding. Eine Folge davon - der Stapel wird kleiner, sehr langsam zwar aber erfolgreich. Für mich ist Zocken immer noch Eskapismus und Abenteuer. Wenn es Arbeit wäre, würde ich darauf verzichten...

  • Like 5
Link to comment
Share on other sites

Ushan, die Strategie ist einfach gut. :ugly:

Ich mache es eigentlich ähnlich, respektive ist ein Punkt gleich - ich spiele nicht mehr wirklich Multiplayergames. Habe nämlich unendlich viel Zeit in Battlefield, CoD, Counterstrike oder Overwatch gesteckt. Für das habe ich nun mit Familie absolut keine Zeit mehr.

Zudem muss ich die Spiele meistens nicht mehr zum Release haben, bin da überhaupt nicht mehr gestresst.

Schade, dass ich momentan aber echt wenig Zeit habe, ist es trotzdem. 

 

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

Den Stabel kenn ich auch noch von früher als ich noch mehr Retail Games im Schrank hatte.

 

Ich habe die Spiele die ich max. 1 bis 3 Stunden gespielt habe und dann nie wieder nach spätestens 6 Monaten vertickt einige auch früher...

Mein Steambibliothek ist ein gutes Abbild dieser Zeit und lässt mich heute noch teils zweifeln...  :hotjackie:

Ist zwar einerseits ärgerlich aber auch eine Methode den Stabel kleiner werden zu lassen. Diese Titel sind dann halt für mich persönlich  "Fehleinkäufe" gewesen  und die Folge daraus war, dass man nicht mehr alles was neu ist sich sofort sich in den Schrank gestellt hat...

Edited by Hlaine
Link to comment
Share on other sites

24 minutes ago, XoliX said:

Ushan, die Strategie ist einfach gut. :ugly:

Ich mache es eigentlich ähnlich, respektive ist ein Punkt gleich - ich spiele nicht mehr wirklich Multiplayergames. Habe nämlich unendlich viel Zeit in Battlefield, CoD, Counterstrike oder Overwatch gesteckt. Für das habe ich nun mit Familie absolut keine Zeit mehr.

Zudem muss ich die Spiele meistens nicht mehr zum Release haben, bin da überhaupt nicht mehr gestresst.

Schade, dass ich momentan aber echt wenig Zeit habe, ist es trotzdem. 

 

Ja, das merk ich mit PUBG und CS:GO atm auch grad. Hab zwar "nur" rund 70 Stunden pro Spiel investiert, seit ich wieder einen PC habe, aber das wären bereits zwei grosse SP-Titel gewesen.

 

Ist schon bemerkenswert, wie viel Zeit für diese Spiele draufgeht..

 

@ushan Ja, ich fahre auch diese Taktik mit dem Sealed-Stapel, aber genau das finde ich pers. eben etwas stressig, das Wissen, dass er ständig ansteigt, obwohl ich ja nicht wenig zocke :ugly:

Link to comment
Share on other sites

Ich habe eigentlich sehr viel Zeit, ich könnte praktisch täglich 8+ Std. in Gaming investieren, wenn ich wollte.^^ Ich habe aber trotzdem sehr viele Games hier liegen, die ich spielen möchte, aber noch nicht dazu kam....stressen lass ich mich davon aber überhaupt nicht. Es ist eher ein beruhigendes Gefühl, zu wissen, dass ich jederzeit dies oder das spielen kann, wenn ich will.

 

Ich spiele praktisch nur (J)RPGs, also alles ziemliche Zeitfresser, aber ich spiele immer ein Game komplett durch, bevor ich ein neues starte, hetzen lasse ich mich dadurch aber nicht. Wenn ich keine Lust auf Spielen habe, lasse ich es auch mal für ein paar Tage ganz sein, der Stapel wird dadurch nicht kleiner.^^

 

Multiplayer spiele ich praktisch nie, zumindest nicht online, höchstens mal ein Coop-Game offline hier in der Familie.

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

Ja, es gab Zeiten als Gaming für mich mehr oder weniger stressig war. Immer das neueste musste her. Die Trophies "mussten" nahezu erspielt werden sobald Geld für den Titel ausgegeben wurde. Seald herumliegen lassen gab es aus Prinzip nicht. Aber ehrlich, der Spass dabei entfernte sich immer mehr von mir, auch weil es gefühlt nichts mehr neues gab, nur noch aufgewärmte Spielprinzipien im neuen Gewand. Meine Konsequenz daraus, hab eine schöne Gaming Pause (2 J) eingelegt und wurde dank der PS Pro und 4K Support zurück an die Konsole geholt. Mittlerweile Spiele ich nur noch was mich zu 100% entspannt, ah und Vorbestellt wird eigentlich auch nichts mehr. 

 

Greets aus alten Zeiten als das tauschen noch Spass machte und Exsila noch brauchbar war ;)

- Santor -

  • Like 1
  • Haha 1
Link to comment
Share on other sites

vor 2 Stunden schrieb KiLLu:

 

 

Ich habe mir in den letzten paar Jahren immer wieder mal gedacht „man, es gibt so viele tolle Spiele, aber kein Mensch kann doch das alles zocken?!!“.

Doch die gibt es und die findet man sogar hier im Forum. Einen Namen muss ich aber wohl nicht nennen :coolface: 

 

Ich muss mir ja auch immer wieder denselben Spruch anhören wie "Joey chöift eifach aues" Ok, vor ein paar Jahren war es wirklich schlimm, aber mittlerweile kann ich gut auch mal auf einen AAA-Titel oder so verzichten. 

 

MP-Spiele sind schon enorme Zeitfresser, (beschränke mich aber momentan auf FIFA, COD und RL) verzichten darauf möchte ich aber keineswegs! 

 

SP-Games: Bei Titel wie God of War, Last of Us (halt die Exklusivtitel) fällt es mir ziemlich leicht und die werden dann innert kürzester Zeit durchgespielt. 

Ansonsten kann es halt schon mal vorkommen, dass ich mit einem Spiel beginne und ein paar Tage später erscheint dann ein weiterer interessanter Titel. Somit verschwindet das andere Spiel ziemlich schnell wieder im Regal. Meistens hole ich diese dann halt noch zu einem späteren Zeitpunkt nach.

 

Und damit ich deine Frage auch noch beantwortet habe: ja manchmal fühle ich mich schon etwas gestresst :lol: 
 

P.s. ich freue mich schon auf Loijz-Beitrag :) 

 

 

Link to comment
Share on other sites

Wenn man alle Konsolen hat & oft MP zockt, alles anfängt, dann entsteht schon ein gewisser "Stress" mal etwas zu beenden...

 

Aber ja, früher hätte mich das extrem gestresst. Es gab eine Zeit, da habe ich Gamerscore gesammelt und habe Spiele richtig "abgearbeitet". Oft ist es mir wie bei Netflix, was könnte ich jetzt schauen oder zocken...und nach langem suchen (obwohl man etliche ungeschaute/ungespielte Film/Serien oder Games hat) nimmt man einfach etwas "altbewährtes". 

 

Finde die Strategie von Ushan sehr gut. Aber ich mag die Flexibilität & Abwechslung halt zu sehr, dass ich so konsequent sein könnte. 

Link to comment
Share on other sites

Absolut.

Und genau dieses Thema hat mich immer weiter weg von den Games gebracht, was ich oftmals immer noch bedaure.

 

Die Zeit neben Arbeit, Arbeitsweg, Sport, Kochen, Essen, Freunde und Beziehung reicht einfach nicht mehr aus um die ganzen Games zu spielen.

Was aber auch heisst, dass ich andere Hobbies mittlerweile höher gewichte als gamen.

Der Stress begonnen hat bei mir damals besonders, als die meisten Spiele die mich interessierten locker mal 100h in Anspruch nehmen konnten.

Bei diesen Games sah ich es mit der Zeit nicht mal mehr als Option sie überhaupt zu kaufen, da man die nicht einfach mal 30min am Abend spielen kann/will.

Und irgendwann hört man dann auch immer wie mehr auf, sich dafür zu interessieren.

 

 

  • Like 2
Link to comment
Share on other sites

vor 4 Stunden schrieb KiLLu:

Vor allem weil man vielleicht auch irgendwann gerne noch eine Serie schauen oder ein gutes Buch lesen möchte.

Imo ein wichtiger Punkt. Man möchte beim älter werden glaub noch viel ^^

Ich glaube es gibt einfach viele Titel mittlerweile die Vieles sehr ähnlich machen. Wie du erwähnst Live Service oder Openworlds. Die ganzen saisonalen Updates und Patches..

 

Ein Control habe ich gekauft und gleich durchgespielt (gefühlt 2-3 Wochen daran gehabt). Aber gibt zigg Titel die auf dem Sealedstapel landen und erst einmal dort bleiben oder wenn digital gerade etwas herabgesetzt ist.

Das Sealedphänomen beobachte ich seit der 360. Davor hatte ich alles zumindest an- oder durchgespielt. Bei Steam wächst die Liste der "oh, das will ich auch irgendwann spielen" Titel auch fleissig weiter an. Der Teufelskreis bleibt.

Remaster offen habe ich nicht soo viele aber es macht den Stapel auch nicht kleiner.

Rocket League bleibt (weil man es 2min oder 2h spielen kann). Hearthstone habe ich aufgegeben höhere Ränge zu erreichen. Das Grinding ist mir zu zäh.

 

Stressfaktor? Kann es sein, ja. Wobei das Abwägen wo man wieviel Zeit investieren soll eine Kunst an sich bleibt.

 

 

vor 2 Stunden schrieb Orka:

aber ich spiele immer ein Game komplett durch, bevor ich ein neues starte,

Ich nehme mir das meistens vor aber.. Also ich nehme es mir vor :badpokerface:

 

Link to comment
Share on other sites

Ich mache es schon lange ähnlich wie Ushan hier beschreibt. Wobei ich nach wie vor zwischendrin mal MP Games (z.B. FF XIV) spiele. Auch spiele ich manchmal remakes/remasters von Games die mir sehr gut gefallen haben, aber das ist eher selten heutzutage, zu den vor-ständigen-Remaster-Zeiten habe ich an und zu ein altes Game ein weiteres mal durchgespielt, aber das hat auch stark abgenommen. Mit "eher selten" meine ich: mein letztes war die Switch Version von The World Ends With You im Oktober 2018, und das davor die 3DS Version von Radiant Historia im Februar 2018, das nächste wird wohl der Switch Port von Tokyo Mirage Sessions #FE im Januar 2020.

 

Ich spiele in der Regel 2 Games "ernsthaft" parallel: Eines für den Arbeitsweg (heutzutage in der Regel Switch) und eines für zu Hause (meist PC oder PS4). Phasenweise spiele ich zu Hause ein weiteres etwas nebenbei, z.B. FF XIV oder Elite Dangerous, letzteres vor allem zusammen mit nem Freund, aber in diese Games fliesst dann deutlich weniger Zeit als in mein Haupt-Game für zu Hause.

Wenn ich ein Game anfange bringe ich es auch zu 90-95% zu Ende, sofern es denn ein Ende hat (womit wir wieder bei FF XIV oder Elite Dangerous wären), erst dann starte ich das nächste den entsprechenden Kategorie.

 

Der Stapel an ungespielten spielen hält sich auch mehr oder weniger in Grenzen, im Moment sind das glaub 5 plus der Xenoblade Chronicles 2 DLC/Addon. Dabei hilft es Single ohne weitere zeitfressende Hobbies zu sein, bzw die anderen Hobbies entsprechend weniger zu gewichten (insgesamt so 2 Stunden pro Tag verbringe ich noch mit lesen und Animes schauen).

 :fa:

Edited by Naryoril
Link to comment
Share on other sites

Noch was: "komplett durchspielen" heisst bei mir den Storymode abschliessen (Story ist bei mir immer noch das A und O bei einem Game; was nützt mir das beste Gameplay, wenn es keinen erzählerischen Rahmen hat). Dannach mache ich noch ein paar Sachen, Quests, Aufträge was auch immer, aber das hält nicht mehr sehr lange, wenn der Storymotivator wegfällt. Ein Bedürfnis Games zu 100% zu komplettieren hatte ich nie. Normalerweise komme ich auf 50-70% der Trophies beim normalen Zocken. 

Link to comment
Share on other sites

Stresse mich da eigentlich nicht, zocke immer das worauf ich gerade Lust habe ^^

Nicht verneinen kann ich aber, dass auch mir die Worte "fuck, wie und wann soll ich das spielen?" ab und zu durch den Kopf gehen.

Die Auswahl ist, gerade als Multi-Game-Gamer :ugly:, gigantisch und eigentlich nicht mehr wirklich überschaubar. 

Klar, gewisse Genres trenne ich schon oft vorab (Sport- Renn- und Shooter-Games sind seit längerer Zeit nicht mehr wirklich in bei mir), aber auch Adventures und Strategie-Titel können mehrere 100h beanspruchen. Generell gehts aber, gibt ab und zu paar Wochen wo es wirklich "brennt" und zig Top Titel gespielt werden sollten, aber auch "Löcher" sind immer wieder vorhanden in denen ich dann meistens meine "all time favorites" oder Spiele, die man eh immer wieder spielen kann (EU IV und XCOM2 bei mir z.B.) zocke.

 

Hätte z.B. momentan schon etwas Lust, mir Death Stranding zu gönnen (zumal es auch mein Most Wanted war, nach Berichten reichts momentan eher zum "mal reinschauen"). 

Da ich aber noch AC Origins beenden will, Planet Zoo raus kam und am Freitag schon wieder Pokémon-Jagd ansteht, war ich mir bisher selber lieb und habs noch aufgeschoben.

Für Dezember hab ich mir aber fix RDR 2 auf dem PC eingeplant und wer weiss, vielleicht hats dann Platz für Kojimas Werk ;)

 

 

Edited by BliNkEr]
  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

Ich fahre eigentlich auch Ushi's Approach und spiele fast immer nur ein grosses SP-Game neben den MP-Spielen, aber ich merke halt, wie langsam ich dabei vorwärts komme. Bei Death Stranding glaub ich z.B., dass ich vielleicht Ende Jahr mal fertig damit werde :ugly:

Vielleicht ist es auch eine komische Ausprägung von FOMO, die zu Stress führt ("Game XY ist sicher mega, ich will es auf keinen Fall verpassen").

 

@Bull3t Andere Hobbies hatte ich schon früher, aber Du hast recht, ich denke, man ist mit zunehmendem Alter auch zunehmend vielseitig interessiert (wobei wir ja noch nicht sooo alt sind :ugly:)

Link to comment
Share on other sites

Bei mir definitiv das Gefühl, nicht nachzukommen und wohlbemerkt habe ich mich ja klar gegen PS4 und XOne entschieden, da ich nicht mehr so viel Zeit hab. Aber schon mit Switch und PC komm ich nicht nach. Meine Steam Library zähl ich jetzt mal nicht, aber zumindest auf der Switch versuche ich nur ein SP-Spiel gleichzeitig zu zocken und das funktioniert auch relativ gut... aber wenn man dann für den ersten Durchgang in FE 100h braucht und währenddessen Zelda, Luigis Mansion, Astral Chain erscheint, dann weiss ich jetzt schon wieder, dass ich nicht nachmag... :ugly:

 

Aber halt mit zwei Kinder und bald neuem Auto habe ich eine gewisse Budget-Planung, weöche 2020 noch etwas straffer angezogen wird und ich denke, dass ich immer weniger Games während dem Jahr kaufe. Hoffe so mal wenigstens auf der Switch nachzukommen... bis dann die Jungs alt genug sind für ne PS6. :ugly:

Link to comment
Share on other sites

Spannend. Da sehe ich die Fomo Sache schon auch etwas. Bei mir ist das sehr unterschiedlich. Auch Hypes lassen mich meistens ziemlich kalt.

Manchmal habe ich eine Zeit lang unglaublich Bock darauf jeden Abend zu spielen. und das mache ich dann auch, wenn ich Zeit habe. Aber dann gibt es wieder Momente bei denen ich 4-6 Wochen nicht einmal Zocke obwohl ich Zeit hätte. Oder es gibt die Tage, dass ich während dem arbeiten kaum den Feierabend erwarten kann um nach Hause zu gehen um zu zocken. Zuhause dann aber kein Bock mehr habe oder mit Freunden weggehe. Und das hat eigentlich immer Priorität. 

 

Grosse Spiele beginne ich mehrheitlich gar nicht mehr, da ich meistens ca 10h zocke und dann eine so grosse Pause einlege, dass ich mich nicht mehr an die Steuerung / Menübedienung erinnern kann. z.B. God of War und leider auch Anno 1800 (da ist es nicht die Steuerung, die ich vergesse. Aber bei mehreren Inseln, Handelsrouten etc, müsste ich zuerst mal wieder eine Übersicht schaffen und darauf hab ich keinen Bock). 

 

Also ich kann sagen, dass mir Computerspiele keinen Druck machen. Und einen Sealed Stapel gibt es nicht, da ich spiele eh nur downloade. Softwarehüllen nehmen nur Platz weg. 

 

Früher während der Schulzeit war das aber definitiv anders. Da hatte man aber auch mehr Zeit (was man dazumals natürlich nicht so sah)

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

32 minutes ago, Chinchilla said:

Ich such mir immer ein Spiel aus, spiele das durch oder Online bis es mir verleidet. Dann such ich mir das nächste, aktuelle Spiel aus. Ältere Spiele kauf ich mir meist nicht mehr...^^

 

 

Das ist natürlich die disziplinierteste Variante. Ich wünschte, ich könnte das auch :lol:.

Vermutlich hat das Ganze wirklich auch mit Kaufdisziplin zu tun: Würde man nicht bei jedem Sale wie verrückt zuschlagen, hätte man auch mehr Zeit für weniger Spiele...

 

Noch etwas anderes: Ich habe gemerkt, dass ich zusehends mehr über spiele diskutiere und/oder Videos zu Games schaue (vor allem auf Youtube), in denen andere über Games diskutieren. Das habe ich irgendwie erst seit ein paar Jahren. Das ist natürlich auch etwas, das Zeit in Anspruch nimmt, wenn man das alles mal hochrechnet. Wie ist das bei euch?

Link to comment
Share on other sites

Sales haben bei mir auch kaum Auswirkungen, da ich ein Game dann kaufe, wenn ich mich entscheide ein Game definitiv zu spielen. Das ist übrigens in den meisten Fällen noch vor Release des Games. Von dem her bringen mir Sales eigentlich nichts, da ich alles was ich spielen will sowieso schon habe. Es gibt nur ein paar Ausnahmen, bei denen ich mir sage, dass ich das Game irgendwann mal spielen will, es mir aber den vollen Preis nicht wert ist, dann habe ich es in der Regel auf der Steam Wishlist und warte bis es mal nen Sale gibt. Aber auch da kaufe ich dann nur diese spezifischen Games, ich schaue nie rum "was könnte ich denn noch so kaufen und/oder spielen". Ich bin allerdings auch in der Luxussituation dass ich nicht gross aufs Geld schauen muss (zumindest nicht in der Grössenordnung von dem was Games kosten) und darum auch nicht auf Sales angewiesen bin.

Link to comment
Share on other sites

Ich habe bei mir bemerkt, wieviel mehr Zeit ich mit Serien/Filme/YouTube/Streamern verbringe als mit Gamen. Da hab ich mich während dem Netflix schauen gefragt "Und wann soll ich gamen!?" :ugly: 

 

Momentan besteht mein sealed Stapel aus Control, Outer Worlds und Death Stranding. Konstant spiele ich halt noch Multiplayer-Games: FIFA 20 (aber auch nur im Pro Clubs Modus mit anderen LG Leuten zusammen), Destiny 2 und ein wenig CS:GO und eventuell ein wenig Rocket League.

 

Wenn nicht gerade Champions League läuft, kann ich nach dem Abendessen 3-5h zocken.

 

Gestresst bin ich aber wegen sealed games nicht, vor allem wenn es sich um Single-Player lastige Titel handelt. Die sind für einen ja immernoch "frisch"

  • Like 1
Link to comment
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...