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Welches Spiel habt ihr zuletzt beendet?


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So nach dem gerade das letzte Video des playthroughs hochläd ... hier nochmal mein Fazit zu XCOM2 stand today!

 

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Der letzte Einsatz ist geschlagen!

 

Das LG Squad hat den Wiederstand in den Reihen der Menschheit erneut entfacht und Advent ordentlich in den Allerwertesten getreten :thumbsup:

 

Aktuell wird jedoch der zuletzt aktive Einsatztrupp vermisst!

 

Es gibt bis Heute keinerlei Heinweise auf den Verbleib der Mitglieder von Operation Leviathan.

 

Col. Blinkerl

Col. Requiem

Col. Little Joey

Col. Killu

Magus Xamd

Col. Toxic

 

"Central" rechnet jedoch mit dem schlimmsten um exakt Null Vierhundert Zulu trifft sich das Personal der Avenger im Hangar 1 und gedenkt gemeinsam der vermissten Kameraden sowie allen anderen bisher im Einsatz Gefallenen* **

* Nachdem Maj. Ushi nicht mehr unter uns weilt hat sich unser Spark Radi bereit erklärt Anekdoten und Geschichten zum besten zu geben, Shen hat seine Datenbank dementsprechend aktualisiert. Leider konnte Sie das Problem bezüglich der Stimme der sogenannten "KI Julian" noch nicht gänzlich abstellen, wir bitten daher um Verständniss sollte es zu diesbezüglichen Aussetzern und Abschweifungen kommen, vielen Dank dafür an dieser Stelle!

 

** Für Verpflegung ist ebenfalls gesorgt, wir haben eine neue Lieferung Bier von unseren Freunden aus der europäischen Zone erhalten desweitern performed unser Spark Brechti unter Anleitung von Dr. Tygan am Smoker!

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Auch nach meinem 2ten Ironman playthrough bleibt mein Fazit trotz einiger ärgerlicher Bugs bestehen.

 

still game of the year 2016 till today*

*Klar vorausgesetzt man hasst Rundenstrategie nicht ...

 

Veränderungen zum Vorgänger:

 

Einer der größten Kritikpunkte, die sich zu oft wiederholenden Einsatzgebiete, wurde komplett neggiert. In allen von mir online gestellten 38 Einsätzen war kein Gebiet gleich dem anderen.

 

Überarbeitung der Klassen, jede der 4 Grundklassen (Sparks und Psi nicht berücksichtigt) hat nun auch eine 2te sinnvolle Funktion. Der ehemalige Supporter wird zum Spezialist der immer noch das Team per Heil und Buff Funktion unterstützt jedoch auch dank seiner Drohne als Damage Dealer gegen mechanisierte Einheiten konzepiert werden kann. Es bleibt Indviduell dem Spieler überlassen wie stark er das jeweilige Profil ausbauen möchte. Der Sniper kann zum Gunslinger werden und opfert damit diverse Sniperbonis der Fähigkeit mit der Pistole. Der Sturmsoldat wird zum Ranger und wird mit einer Nahkampfwaffe (Schwert) aufgewertet. Im Prinzip bleiben hier nur ein bis zwei Skills des ehemaligen Sturmsoldaten alles andere ist komplett neu. Bau ich mir einen waschechten Ronin oder doch lieber einen Metal Gear Solid Sanke der die Karte geschickt auskundschaften kann ohne Gegner zu alamieren? Einzig der Grenadier blieb in seinen Fähigkeiten ähnlich dem Heavy Soldier aus dem Vorgänger, jedoch auch hier gibt es die ein oder andere sinnvolle Anpassung (zB. Verfügt man nun über deutlich mehr Varianten von Granaten).

 

Timelimits für das erreichen des max. Missionserfolg. Schon das DLC enemy within ging diesen Weg und führte Melt Behälter ein die nur 3-4 Runden vorhanden waren um diese zu erreichen musste sich der Spieler in der regel sputen. Da war nichts mit die Karte vorsichtig ablaufen und dann overwatch den rest erledigen lassen. Nein mann musste auch mal ein Risiko eingehen. XCOM2 treibt das ganze mit Missionsrundenlimits auf die Spitze.

 

- 8 Runden Zeit um einen Gegenstand aus einer gesicherten Box zu holen

- 8 Runden Zeit um ein Gerät zu zerstören bevor es wichtige Daten sendet

- X Runden Zeit um ein Gerät zu schützen auf das permanent Gegner schießen...

- 12 Runden Zeit eine VIP zu eskortieren und aus dem Gebiet entkommen.

- 12 Runden Zeit eine feindliche VIP auszuschalten zu Kidnappen und aus dem Gebiet entkommen.

 

Diese Limits verfolgen ein bis zum Enden. Nach anfänglicher Skepsis gefielen diese mir jedoch sehr gut. Wer zB. während einer VIP Rettungsmission in einer der dortigen Zelle auf einen alten Weggefährten (ein Lt. Spezialist der 3 Missionen zuvor verletzt im Feld zurückgelassen wurde) trifft und 3 Runden vor Ablauf des Missionslimit noch 6-7 Gegner zwischen sich und der Evaczone hat, es dann aber mit dem allerletzten Zug schafft das Team dort hindurch zuführen um mit dem buschtäblich letzten Klick die Heimreise anzutretten, der fühlt sich kurzum um wie der King! Wen von dem Erfolg dieser Mission jetzt auch noch das verhindern des Avatar Projekts abhing (= Game Over), dann kann man diiesen Trip welchen man gerade erlebte, gar nicht genug heroisieren! Ich hatte in meinem ersten playthrough exakt 2-3 solcher Momente. Diese waren einfach ganz große Unterhaltung!

 

Die Geoscape wurde auch komplett verändert. Der XCOM Stützpunkt ist eine mobile fliegende Festung (Schiff) d.h. mit diesem Schiff schützen wir nicht mehr unsere Mitgliedstaaten vor Alienübergriffen. Wir selbst sind der Übergriff und greifen Gebiete solange an bis wir dort Rebellenkontakt erhalten und Funkrelais bauen können. Das Serien traditionelle "die Geoscape auf Durchlauf schalten bis was passiert" wurde auch sinnvoll abgewandelt. Wir müssen uns nun überlegen, was wir mit der während der durch Scans abgelaufenden Zeit erreichen wollen. Wollen wir den Wiederstand in Nordamerika aktivieren? Oder doch in Afrika ein geheimnisvolles Signal 3 Tage überprüfen. Alternativ liegen in Australien herrenlose Rohstoffe die darauf warten eingesammelt zu werden, diese benötigen aber 5 Tage? Man hat immer die Qual der Wahl.

 

modifizieren und individualisieren von Waffen. Waffen können nun mit div. Aufsätzen aufgerüstet werden. Die in den Einsätzen oder gegen "intel" im Schwarzmarkt bezogen werden. So kann man einzelenen Defizite von Soldaten entgegenwirken. Bessere Trefferchancen durch Laseroptik oder fliegt bei Soldat XY jeder zweite Schuss daneben? Dann ist ein Aufsatz der auch bei Fehlschüssen 2-3 Punkte Schaden anrichtet nicht verkehrt. Selbstverständlich könnt Ihr den Waffen auch Namen geben ... here we go ... "big Berta" !!

 

Der Schwierigkeitsgrad ist ordentlich und liegt deutlich über dem von Teil 1. Mann muss immer eine gesunde Balance aus genügend aktiven Soldaten, Forschung und Ressourcen finde. Etwas das alles andere als einfach ist! Sobald das Avatarprojekt startet und Ruckzuck von einem Punkt auf bis zu 6-7 hochgeht, dann weis man beim ersten Playthrough überhaupt nicht mehr wie man der Situation Herr werden soll. Hier der Tipp, trotzdem einfach am Ball bleiben und auch die Hauptmissionen nicht vergessen und regelmässig eines der Hauptziele abschließen, dass hilft enorm beim Kampf gegen das Avatar Projekt!

 

Fazit:

Der Wiederspielwert deutlich höher als Teil 1 (siehe oben Veränderungen). grafisch ist Teil 2 auch deutlich besser geworden und mit den beiden bislang verfügbaren DLCs wartet auf die Konsoleros hier wirklich bald ein wortörtliches Brett von einem Spiel! Etwas schade finde ich das es in XCOM2 bisher sehr wenige Einsätze gegen klassiche UFOs gibt. Etwas das die Serie bisher geprägt hat. UFOs tauchen erst sehr spät auf dann aber nur in gelandet Form und auch nur in kleiner Größe. Das Mehrstöckige 400m lange UFO voll mit Artefakten und Aliens das gibt es in XCOM2 bislang nicht mehr. Dies ist jedoch dem neuen setting geschuldet. Die Einsätze sind trotzdem spannend wie und eh und je! Eine reine Stilfrage und ich fände es cool wen in einem dritten größeren Add On (Ähnlich enemy within) diese wieder im Spiel auftauchen würden! Für Rundenstrategiefans führt kein Weg an diesem Titel vorbei!

 

10/10

 

Edit: Feedback zu den aktuell verfügbaren DLC´s

 

Alien Hunter DLC:

 

Die Startmission:

Sie ist schön in die Kampagne gescripted und im Prinzip was die Schwierigkeit dieser Mission angeht fürs early Game gedacht. nimmt man Sie später an, zB. mit Magnetwaffen so wie ich im playthrough. Dann sind die dortigen Vipern quasi Farmvieh selbst Streifschüsse sind für diese sofort tödlich. Also wer eine spannende gut gescriptede und daher auch eine überraschende Mission erleben will... bitte im early Game starten!

 

Jetzt der Haken:

Absolviert man diese Startmission erfolgreich so triggert man für die Kampagne die 3 EliteAliens (Viperking, BerserkerQueen und Archonking). Diese müssen nach einander besiegt werden. Es werden nach meiner Erfahrung nie zwei dieser EliteAliens gleichzeitig in einer Mission erscheinen. Aber es reicht faktisch schon, wenn eines auftaucht und dann auch noch zum falschen Zeitpunkt und die Mission wird dadurch zum puren Chaos.

 

Diese Elite Aliens können ganz willkürlich auftauchen in Guerillaeinsätzen, Angriffe auf Advent Basen und auch in Storymissionen. Deren erscheinen endet erst wen alle 3 besiegt wurden. Sobald Sie deutlich Schaden erhalten flüchten Sie in der Regel nach 2-3 Spielrunden und tauchen in einer spätern Mission unter umständen erneut auf solange bis Sie eben besiegt wurden.

 

Diese Elite Aliens verändern zudem die Zugreihenfolge. D.h. selbst wen Ihr gerade alle 6 XCOM Einsatzkräfte bewegen dürft, nach jeder Aktion (Laufen,Schießen, Granatewerfen, Nachladen, etc. pp.) ist das Elite Alien auch mit einer Aktion dran. Er verändert somit permanent seine Position. nutzt permanent seine Spezialfähigkeiten (Einfrieren, staggern, crapen etc. pp.). Wenn es dumm läuft wird das halbe Team zerlegt bevor man selbst auch nur einmal feuern kann. Definitiv am nervigsten ist btw. der Archonking ...

 

Nutzenfaktor:

Mich stört die Herausforderung im Prinzip nicht aber leider ist der nutzen Faktor nicht sonderlich groß mmn. die 3 einzigartigen Rüstungen die sich aus den Elite Aliens herstellen lassen sind ein nettes Spielzeug aber nicht kriegsentscheident. die 3 Waffen (Armbrust, Pistole und Äxte) sind n1 to have und geben dem Träger jeweils eine neue Spezialfähigkeit (zb: Axtwurf) aber auch nicht wirklich spektakulär.

 

Fazit:

In einem Playthrough auf normalen Schwierigkeitsgrad kann man sich dieses DLC geben und wird mit der ein oder anderen Extrastunde Inhalt belohnt. In einem Playthrough auf der Stufe Commander oder Höhe würde ich es nicht empfehlen da durch die Mechanik der ständig ziehenden Aliens die eh schon sackschweren Missionen teils eher frustrieren als spaß machen und man eben für diesen Aufwand meinem empfinden nach auch nicht genügend belohnt wird.

 

3/5

 

 

Shen´s Gift DLC:

 

Die Startmission:

Ebenfalls gut in die Kampagne gescripted, teilt Sie sich in 3 Abschnitte auf. Es empfiehlt sich mindestens einen gut ausgebildeten Medic aka Specalist dabei zuhaben (in meinem Fall Soldat Blinkerl). Aufgrund des letzten Gegners sollte man auch Magnetwaffen und bestenfalls schon bessere Rüstung besitzen. Die Mission belohnt einen mit einer guten Portion Humor (Interaktion mit dem Antagonisten) und einem emotionalen Dialog zwischen Lilly Shen und Ihrem verstorbenen Vater dem Ingenieur aus XCOM1 eben sein letztes Geschenk an diese Welt *schnief*...

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Haken?: Gibt es keinen ... ausser das man eben ohne Magnetwaffen im letzten drittel der Startmission unter Umständen recht alt ausschaut.

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Nutzenfaktor:

Vorhanden weil schaltet mechanisierte Einheiten frei ... die sogenannten Sparks!

 

Fazit:

Tolle Startmission, toller Hintergrund zu eingeführten Charakteren und ein ziemlich geiles Upgrade für XCOM in Form der neuen Mechaeinheiten. Das DLC lohnt sich definitiv egal in welchem Schwierigkeitsgrad!

 

5/5

bearbeitet von Hlaine
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Endlich die letzte Episode von Life is Strange gespielt.

 

Eine absolut vorbehaltslose Empfehlung an jeden der mit der Art von Spiel was anfangen kann. Für mich glaube ich sogar das Beste seiner Art.

 

5/5

 

:mushy:

 

Ist für mich auch das beste seiner Art. Besser als alles von Telltale und besser als alles von Quantic Dreams. Es ist wirklich unfassbar gut. Und die Musik erst!!! Den Soundtrack höre ich jeden Tag :mushy:

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Phu... Life is Strange: Was für ein intensives Spielerlebnis.

 

Die letzte Episode hatte zwar ein paar Auf und Abs aber beim Ende liefs mir dann kalt den Rücken runter.

Glaube nicht, dass mich je zuvor ein Spiel in diesem Ausmass berührt hat.

 

Der Soundtrack ist schlicht phänomenal.

 

Wer sich darauf einlassen kann, bekommt ein absolutes Meisterwerk geliefert.

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Gestern noch Homefront: The Revolution beendet.

 

Wieder mal ein Spiel, dass ich nicht so wirklich empfehlen kann. Irgendwie war das Gunplay für Konsolen nicht geeignet. Weswegen ich auch daran nur so mässig Spass hatte. Die Geschichte ist ziemlich langweilig und die Charaktere handeln häufig eher bescheuert. Positiv hervorzuheben wäre das Motorradfahren, die Steuerung des RC Autos und das Klettern. Sind aber alles nicht so die Punkte, die für mich einen guten Shooter ausmachen. Wenn man die Wahl hat, sollte man sich aufjedenfall doch besser an Doom oder Wolfenstein halten. Homefront The Revolution hätte es nicht mehr gebraucht.

 

6/10

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God of War III - Remastered

 

Da ich vieles im "Was-spielt-ihr-gerade"-Thread schon gesagt habe, gibt's für einmal voll motiviertes Copy-Paste:

 

Der dritte Teil und "eigentlicher" Serienabschluss... fuck... wow... er ist für mich die Quintessenz der God-of-War-Formel. Es ist auch heute immer noch unglaublich, was die an Präsentation, Gewalt- und Optik-Bombast in dieses Spiel gepackt haben. Remastered sieht zwar nicht alles und jede Textur zweifelsohne super aus, aber in seiner Gesamtheit ist die gebotene griechische Mythologie, das Monsterdesign, die Overall-Textur-Qualität, insbesondere Kratos' *insert #nohomo* muskelbepackter Fleischtempel, eine Augenweide. Die nach wie vor endsgeilen Finisher beim Ausweiden von Zentauren, Töten von Göttern, die brutal, filterfrei und ohne Scheu zur Schau gestellte Gewalt sucht einfach ihresgleichen.

 

Und... der dritte Teil hat nebst all den Superlativen und dem superben Gameplay noch etwas zu bieten: Den mit Abstand geilsten und best-präsentierten Bosskampf in der Geschichte der Videospiele.

 

 

Kronos.

 

 

21lsrk5.jpg

 

 

Der Fight ist einfach eine designtechnische Meisterleistung. An Bildgewalt nicht zu toppen - und man kneift sich die Eier zusammen in der "Ich-reiss-nem-fucking-Titan-mal-kurz-den-Fingernagel-raus"-Szene.... DIESE ÜBEREPISCHEN GRÖSSENVERHÄLTNISSE... wem da keiner abgeht.... also ich weiss auch nicht. Der kann seinem Hobby eigentlich gleich die Guillotine vorstellen und es feierlich begraben.:cgpaper:

 

Unfassbar, dieses Spiel ist unfassbar. Meine Erwartungen an den "richtigen, echten" Nachfolger (ich verleugne Ascension) sind epochal hoch. Und wenn ich nur schon daran denke, wie Kratos

 

[spoiler=Hera]Heras Lichtchen ausgeknipst hat, als sie ihn mit Pandora provozierte... :lol:...

 

 

Mal kurz die Göttermutter am Hals packen und ihr mit spielender Leichtigkeit das Genick brechen...

 

 

:lol:

 

 

 

Einfach nur geil! :mercury:

 

Etwa 9h hat mich der zweite Ritt durch den dritten Teil "gekostet", mich dabei aber wieder bestens unterhalten. Kratos ist einfach ein personifizierter Badass-Typ mit plötzlichen und fadenscheinigen Emotionsanflügen jenseits-konträr zu seinen üblichen Wutausbrüchen. Pandora könnte ihm eigentlich scheiss egal sein, aber aus irgendeinem Grund fühlt er sich wohl wieder als eine Art Vaterfigur, vielleicht auch weil er mit Hepheistos ihren eigentlichen Papa kurzerhand aus dem Antlitz des Hades getilgt hat :lol:..

 

Item - mehr Badass als Kratos geht absolut nicht. Und ich müsste ehrlich gesagt, auch wenn das Ende in Teil III eigentlich absolut perfekt ist, schon eine Träne fliessen lassen, wäre das wirklich der absolut-letzte Teil mit ihm oder mit der Serie an sich gewesen wäre. Viel wichtiger aber ist, dass Santa Monica mit dem Trilogieabschluss eigentlich wirklich alles richtig gemacht hat:

 

- Optik

- Präsentation

- Brutalität

- Scheiss-drauf-Mentalität

- Aphrodite vernaschen? Bitte sehr

- Eingeweide in Nahaufnahme rausreissen? Warum nicht

- Keinerlei Kompromisse bei irgendwas

 

Die haben mit dem Teil einfach ihr Ding durchgezogen und es in der Remastered-Version nochmals auf Hochglanz poliert. Zwar kann der Endkampf gegen Zeus tatsächlich etwas nerven - sobald man sich aber etwas an das System des Kampfes gewöhnt hat, flutscht man eigentlich gut durch - ich kann mir aber vorstellen, dass der Fight im Chaos Mode die absolute Hölle sein muss :lol:.. jedenfalls gibt's unfassbar geile Momente en Masse:

 

- Das Schicksal von Helios

- Der Fight gegen Kronos

- Die Möglichkeit, Zeus' Fresse einfach endlos (!!!) zu polieren

- Der Kratos-Stiefmutter-Konflikt mit Hera in ihrem Garten :lol:

- Sensationelle Einzeiler aus dem Munde des muskumaskulinsten Kriegsherren aller Zeiten!

- Sensationelle Movesets für die Chaos- und Nemesis-Blades

- Kolossale Grössenverhältnisse, gebändigt durch zwei Hände von ein und demselben Mann.

 

 

Das Ding hier ist einfach eine glatte 10/10 und nichts anderes. Oder anders gesagt:

 

 

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bearbeitet von radiant
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Verdammte huere Hype :y: Jetzt hanis au gholt, wett em Zeus wieder d Birre zu Brei kloppe :fap:

 

:lol:

 

Guter Mann :megusta:

 

Hab's dir zwar schon gesagt, aber ja... als ich Zeus' Fresse rund 3 Minuten lang (wirklich jetzt :ugly:) bearbeitet habe und der Bildschirm einfach nur noch blutrot war, während im Hintergrund gut zu hören war, wie des Göttervaters Schädel nach und nach zu Brei wird, habe ich die Freundin mit einem... ":coolface:" angesehen und sie so:

 

"Du bist schon ein kleiner Sadist hm?"

 

:lol:

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:lol:

 

Guter Mann :megusta:

 

Hab's dir zwar schon gesagt, aber ja... als ich Zeus' Fresse rund 3 Minuten lang (wirklich jetzt :ugly:) bearbeitet habe und der Bildschirm einfach nur noch blutrot war, während im Hintergrund gut zu hören war, wie des Göttervaters Schädel nach und nach zu Brei wird, habe ich die Freundin mit einem... ":coolface:" angesehen und sie so:

 

"Du bist schon ein kleiner Sadist hm?"

 

:lol:

 

:pfft:

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Ich habe gestern Omega Quintet beendet, gegen Ende wurde das Game extrem mühsam und es hat gewaltige Balancing Probleme aufgezeigt:

 

Am Anfang sind die Kämpfe sehr einfach, mit der Zeit haben dann aber viele normale Gegner haben abartig viel HP. Dagegen kann man zwar gut angehen wenn man viele special moves verwendet, aber weil man viel zu wenige SP (in anderen Games wären es MP) hat, kann man das nur etwa 3 Kämpfe lang machen...

 

Und etwa aber der Mitte des Spiels kommt kommt dann noch das "Order Break" System dazu, bei dem Gegner zu gewissen Zeitpunkten sich nicht an die Reihenfolge halten sondern einfach mal angreifen (gerne auch gleich 3 oder 4 mal). Das geschieht z.B. wenn ein Gegner genug Schaden bekommen hat oder wenn andere Gegner getötet werden usw. Um das ganze noch schlimmer zu machen können 3 oder 4 Gegner, wenn sie ihre Special Moves auspacken die ganze Party wipen. Das hat dann so Sachen zur Folge, dass man mit AoE angreift, die Gegner aber nicht ganz tötet, die alle Order Break machen und die Party wipen. Einmal hatte ich es dass die Gegner"gruppe" nur aus einem einzelnen Gegner bestand, der direkt zu Beginn des Kampfes Order Break gemacht hat und 3 von 4 Party Membern danach tot waren...

 

Noch viel schlimmer ist es dann bei Bossgegnern gegen Ende des Spiels. Den Enboss musste ich ca 5 mal versuchen, und es ist nicht so dass ich etwas falsch gemacht hätte, ich hatte einfach Pech mit seinen Angriffen.

 

Hätte ich das im vornherein gewusst, hätte ich das game auf Easy gespielt.

 

 

Ansonsten ist das Game auch sonst nicht so der Renner, die technische Seite ist eher auf Anfang bis Mitte der PS3 Lebenszeit anzusiedeln, und das bei einem PS4 Game. Die Story ist zwar nicht der Hammer, aber wenigstens ein originelles Setting.

 

Fazit 5/10

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Vorweg erstmals: Dieses Review entsteht aus einem Deal zwischen mir und Niklar. Der Deal besagt dass ich vor Ende des Monats das nachfolgende Spiel durchspielen muss und im Anschluss Review verfassen welches mindestens aus 250 Worten besteht und falls ich das nun durchziehe ist er gezwungen, mindestens 20 Stunden mit Demon’s Souls zu verbringen. Sobald ihr diesen Post hier liest dürft ihr ihm ab sofort viel Spass mit seiner PS3 wünschen. :lamy:

Diese Einleitung hier lasse ich mal fairerweise nicht zu diesen 250 zählen. Wär auch komisch. :ugly:

 

 

Unearthed: Trails of Ibn Batutu, ehm, Batau, nein, Battuta: Episode 1

 

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Nun gut, ich sitze nun da und Weiss so gar nicht recht wo ich eingentlich beginnen soll. Man muss wohl niemandem sagen dass dieses Spiel unter dem Strich nicht besonders gut ist, sollte allgemein bekannt sein. Ein spielerischer Höhepunkt ist das Ding sicher nicht, trotzdem hatte ich mehr Spass damit als ich erwartet habe. Zwar komplett auf eine andere Art und weise wie das vermutlich von den Entwicklern vorgesehen war, aber der Reihe nach:

 

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Im Bild: Die vermutlich schönste Ecke im Spiel

Nicht im Bild: Unsichtbare Wände und Löcher im Boden

 

 

Man steuert eine offensichtliche Kopie von Nathan Drake namens Fahrid, welcher zusammen mit seiner Schwester *Name vergessen* nach einem Schatz sucht und dabei für die beiden während dieser Suche so ziemlich alles in die Hose geht. Aufgeteilt ist das hakelige Abenteuer des möchtegern Indiana Jones in 6 Kapitel (Prolog eingerechnet), wobei sich die einzelnen Spielmechaniken nach jedem einzelnen spielabschnitt überraschend stark unterscheiden. Es hat so ziemlich alles zu bieten was man in einem modernen Actionspiel auch so findet, dazu gehören Klettereinlagen, Faustkämpfe, 3rd Person shootereinlagen und sogar eine Sequenz bei der man ein Auto durch eine Stadt lenken darf gibt es. Auch einen relativ langgezogenen Abschnitt bei dem man zwei Charakteren im Schrittempo hinterherwatschelt während die belangloses Zeugs schwafeln ist dabei, so richtig Triple-A modern halt.

Es ist wirklich schwer festzunageln was genau das Spiel ist oder eigentlich sein will, denn immer wenn man gedacht hat verstanden zu haben was man während dem Resten der Spielzeit unternehmen wird und sich mit den sehr hakeligen Animationen angefreundet hat setzt das Spiel einem wieder etwas komplett neues vor die Nase.

 

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Im Bild: Volle Hosen

Nicht im Bild: Checkpoint laden

 

 

Das mag sich jetzt alles gar nicht so schlecht anhören, das Problem dass keine dieser Spielmechaniken und Abschnitte besonders gut umgesetzt sind. Fahrid klettert während der Tomb Raider Schatzsuche ganz stur nur an ganz bestimmten Stellen die Kanten hoch und es hat eine Weile gedauert bis ich herausgefunden habe dass ich 4 bestimmte Objekte suchen muss um die nächste Tür zu öffnen. Da half es auch nicht dass ich zwei mal aus dem Level in die unendliche Leere gefallen und einmal komplett in einem Felsblock stecken geblieben bin.

Das einzige wirklich nervige element welches sich zu allem übel auch noch mehrmals wiederholt sind die Faustprügeleien. Da es keinen sauberen Indikator gibt ob man nun Schläge sauber geblockt hat oder nicht oder ob man dem Gegenüber überhaupt Schaden zufügt, da es recht schlecht erkenntlich ist ob dieser nun gerade alle Schläge blockt oder nicht.

Ich kann es nicht bestätigen, aber irgendwas sagt mir dass alle Animationen im Spiel von Hand animiert sind. Egal was die Charaktere gerade machen, es bewegen sich alle unglaublich holprig und so etwas wie eine Lippensynchronisation zwischen dem gesprochenen und den Mundbewegungen gibt es so gut wie gar nicht.

 

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Im Bild: Mit Sirup überzogene Soldaten

Nicht im Bild: Ein schlechtes Radi Cosplay

 

 

Dies einmal grob gesagt was man da während den 70 Minuten die das Spiel dauert so pi Mal Daumen unternimmt, nur, worum geht es eigentlich in der Geschichte? Da sind wir schon bei einem weiteren Knackpunkt. Kurze Antwort, keine Ahnung. Der Prolog zeigt einen Bösewicht, welcher aber kein Wort sagt und nur für ca. 5 Sekunden zu sehen ist. Im nächsten Kapitel soll man einen Schatz aus einem alten Grab bergen. Diesen findet man auch, nur wird dieser in der zweiten Hälfte des Spiels nicht mehr weiter erwähnt, oder besser gesagt, spielt dieser keine Rolle mehr und dieser Zweig in der Geschichte wird komplett fallen gelassen. Im letzten Akt geht es schlussendlich um irgend ein Buch welches “zu irgendwas führen” soll, bis es aber soweit kommt flackert bereits der Abspann über den Schirm.

Auch alle Figuren, inklusive der Protagonisten, bleiben durchgehend komplett eindimensional und blass.

Es scheint sowas wie einen Antagonisten zu geben, aber was der nun eigentlich genau von einem will, wieso er Fahrid “den Schatz” abehmen will oder gar “Details” wie der Kerl genau heisst, bleibt alles im dunkeln.

 

GJa8VC2.jpg

Im Bild: K.I.T.T.

Nicht im Bild: Schlechte Bodenhaftung

 

Ist das Spiel einmal durchgespielt darf man sich noch über diverse goodies freuen, wie ein Paar Konzeptzeichnungen, Charaktertrophäen und sonst noch etwas dass ich vergessen habe.

Zusätzlich gibt es als Bonus einen “Survival Mode”. Was dieser genau beinhaltet… Nun… Als dieser geladen war konnte ich meinen Augen erst nicht trauen. Diesen zu erklären wäre ein Spoiler für sich. Nur soviel: Dieser Modus ist sowas von fehl am Platz, dass dieser nicht nur ein kleines bisschen nicht ins Spiel passt.

 

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LEEOOON!!!! HEEEEELP!!

 

 

Und zum Schluss:

Ich muss eingestehen dass mich die 72 Minuten (abzüglich der 7 Minuten kacken-Pause zwischendrin) gar nicht soo schlecht unterhalten haben. Hier ist offenbar viel Enthusiasmus und Wille einen Tomb Raider/Uncharted Klon zu entwickeln auf ungenügendes Talent und/oder nicht vorhandene Ressourcen gestossen. Die Warheit wird vermutlich irgendwo dazwischen liegen, doch so merkwürdig das klingen mag, ich hatte meinen Spass. Sicher nicht auf die Art und Weise wie sie von den Entwicklern vorgesehen war, jedoch steckt in diesem Stück Software so viel unfreiwillige Komik dass ich absolut nicht sauer bin damit Zeit verplempert zu haben. Das ganze hat etwas von einem “guten schlechten Film”, bei dem es regelmässig wieder etwas neues zu lachen gibt. Für ein Trinkgeld von 0.70 Fr. (ja, damit sind effektiv siebzig Rappen im PS4 Store) und in Kombination mit ein Paar Dosen Bier kann man sich hier für knapp mehr als eine Stunde herrlich amüsieren.

 

 

Wertung

4 Troll 2 / 10 Masters of the Universe (mit Dolph Lundgren)

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Nicht im Bild: Ein schlechtes Radi Cosplay

 

:rofl::rofl:

 

 

Ein solches "uncharted" habe ich mir schon immer gewünscht:circle: Endlich ein Entwicklerteam, dass es schafft in nur 70 Min.! ein absolut grossartiges Feuerwerk zu zünden. Mit deinem Review hast du mich absolut überzeugt. Ich werde mir dieses Spiel ebenfalls kaufen :waltz:

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Ich muss eingestehen dass mich die 72 Minuten (abzüglich der 7 Minuten kacken-Pause zwischendrin) gar nicht soo schlecht unterhalten haben.

 

Ich hatte es damals auch gespielt und kann deiner Wertung nur zustimmen. Irgendwie hatte es doch etwas, wenn auch auf sehr trashigem Niveau. ^^

 

Die Entwickler arbeiten übrigens noch immer an der zweiten Episode und haben zwischenzeitlich noch mit einem anderen Projekt begonnen. :ugly:

 

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