Welches Spiel habt ihr zuletzt beendet?

[Raphaelo]

vor 2 Minuten schrieb DeftOne:

Mein nächster Durchgang ist an sich schon geplant.

 

Aber falls mir die Person abspringt, meld ich mich sonst. Will es diesmal aber mal auf Profi wieder durchspielen.

 

Werd aber zuerst noch mit Niklar die beiden DLC's beenden. Auch wenn ich den einen als schlecht in Erinnerung hab, hab ich die nur jeweils einmal durchgespielt.

 

Wenn du noch wen brauchst, kannst du mich immer gerne anhauen. 

 

 

Ah und zuletzt habe ich noch The Sexy Brutale durchgespielt:

 

 

Hat mir ziemlich gut gefallen, ein wirklich cleveres Puzzle-Spiel das durch die Manipulation von Zeit und merken von Abläufen eine sehr coole zentrale Spielmechanik in sich trägt. Man befindet sich in einem ewigen Kreislauf von Ereignissen und muss die immer gleichen Sequenzen mit der richtigen Reihenfolge an Aktivität lösen und so  das Leben der jeweiligen Figur retten. Dabei gilt es Abläufe von NPCs zu beobachten und so zu einem grossen Ganzen zu verknüpfen. Elemente die ich auch schon aus den Sidequests von Majoras Mask oder der Hitman-Reihe sehr schätze.

 

Das Spiel selber steht dann auch als stilistisch sehr selbstbewusstes Werk da. Die einzelnen Dioramen an Locations sind hübsch ausgestaltet, alles hat seinen charmant niedlichen Stil und das Spiel wird von einem ziemlich tollen Soundtrack geprägt. Eine wirklich überzeugende Präsentation.

 

Etwas durchzogen ist der Schwierigkeitsgrad, teilweise etwas zu einfach und bei zwei Fällen wars dann plötzlich zu knifflig mit den Lösungen. Über weite Teile vom Spiel konnte man eher durchlaufen, bis man plötzlich an einer Wand steht und wirklich über Stunden am selben Fall knobelt. Auch rückt der Titel in der letzten Stunde seine Story etwas arg in den Fokus (welche mich leider nicht wirklich gepackt hat) und so auch seine Stärken im Gameplay auf Kosten der Geschichte etwas vernachlässigt. Eine für meinen Geschmack etwas schwache Konklusion, vor allem weil ich in meinem Kopf schon die Vorstellung hatte, das man als Finale so wie alle Figuren nacheinander retten müsste. Leider war dies halt nicht der Fall.

 

Aber dennoch, The Sexy Brutale ist ein Spiel mit sexy Ästhetik und einer ziemlich überzeugenden Gameplay-Formel. Wer von Präsentation und Spielidee angetan ist, macht hier bestimmt nichts falsch.

 

4/5

 

 

 

bearbeitet 11. August 2017 von Raphaelo

[Sirius]

Rime auf PC

 

Wollte ursprünglich eigentlich auf die Switch-Version warten, habs mir aber dann doch für PC geholt. Technisch gesehen läuft das Spiel absolut stabil, die Steuerung wäre wohl mit einem Gamepad ein wenig runder als mit der Tastatur. Dies fällt hauptsächlich bei Kletter-Einlagen auf wo es nur gewisse Richtungen gibt. 

 

Das Spiel selbst beeindruckt mit einer tollen Story, die einem fast zu Tränen rührt. Ich möchte hier nicht weiter spoilern, man kann das Geschehene wohl auch in diverse Richtungen interpretieren. Besonders gefiel mir die Leichtigkeit, wie man ins Spiel reinkommt. Man kriegt ausser Hinweisen für die Steuerung keine Informationen zu Story, Protagonist oder ähnliches. Es gibt keine gesprochenen Gespräche, Quest-Geber, Karte, Inventar oder sonstiges. Ein Kampf-System ist ebenfalls nicht vorhanden, wird aber auch nicht benötigt, Rime überzeugt auch hier mit etwas anderen Werten.

 

Wusste praktisch bis am Schluss nicht ganz genau, was läuft und wurde dann sehr positiv überrascht. Sehr schöner Art-Style. Leider ist das Spiel nach 5-6h vorbei. 

 

Fazit: 5/5 (für diese Art von Spiel)

 

 

 

[Sirius]

 

Auf PC durchgespielt, normale Schwierigkeit. 

Am Anfang tröpfelt es ein bisschen dahin, bis man dann auf ein bekanntes Gesicht trifft, nimmt die Handlung (endlich) an Fahrt auf. Sehr schöne Grafik, welche leider teilweise trotz guter HW ins Stottern gelangt (scheinbar geschuldet an der Universal Windows Platform). Bin gespannt was hier als nächstes kommt. 

 

Fazit: 3.8/5

[ploher]

Hellbade - Senuas Sacrifice (PC)

 

Es fällt mir äusserst schwer, ein Fazit zu ziehen. Auf der einen Seite steht ein audivisuell äusserst beeindruckendes Spiel mit einigen unfassbar (wirklich einzigartig) intensiven Momenten. In diesen bahnbrechenden Augenblicken steht das Spiel den allerbesten (Horror-)Games in nichts nach, übertrifft diese sogar, und bietet gerade soundtechnisch wirklich komplett Einzigartiges. Auch sonst weist das Spiel erstaunlich viel Eigenständigkeit und Persönlichkeit auf und ist zweifellos in jeder Hinsicht ambitioniert. Auf der anderen Seite ist das Werk spielerisch allerhöchstens durchschnittlich, teilweise sogar richtig nervig - wenig abwechlungsreich, wenig tiefgründig. Gerade die "Rätsel" machen im Kontext der Erzählung absolut keinen Sinn, wirken aufgesetzt und spielzeitstreckend und sind einfach langweilig. Auch die Kämpfe gegen die immer gleichen Gegner machen mit der Zeit schlichtweg keinen Spass mehr, mögen sie noch so toll in Szene gesetzt sein. Schade ist auch und insbesondere, dass die Erzählung derart kryptisch und unzugänglich präsentiert wird. Es scheint mir irgendwie eine Krankheit des gesamten Mediums, dass erzählerisch ambitioniertere Werke offenbar zwangsläufig kryptisch daherkommen und mühsam entschlüsselt werden müssen, was grundlos und nicht nachvollziehbar ist. Gerade hier hatte ich oft erhebliche Mühe, der Erzählung überhaupt (einigermassen) folgen zu können. Natürlich ist das dem Thema (psychische Störungen) grundsätzlich immanent; trotzdem wäre es aus meiner Sicht nicht nötig gewesen, das Ganze in dieser Art und Weise zu präsentieren. Alles in allem aus meiner Sicht dennoch ein Must-Play.

 

8/10

bearbeitet 23. August 2017 von ploher

[DeftOne]

Final Fantasy 12 The Zodiac Age

 

Ich hab's beendet und damit hat sich für mich FF 12 auch erledigt. Es wird kein Spiel sein, dass bei mir lange im Kopf bleiben wird. Nur kann ich nun zumindest sagen, dass ich ab FF 6 alle durchgespielt habe und ausser mit dem 12. Teil auch immer meinen Spass hatte. Es ist einfach nicht mein Spiel und ausser Balthier find ich die meisten Charaktere ziemlich unnötig. Und ein Charakter rettet für mich kein Spiel.

 

6/10

[ushan]

Uncharted: Girl Power

 

Hat mir sehr gut gefallen. Die Rätsel waren super, die Location ebenfalls. Grafisch fällt die Kinnlade öfters ins Bodenlose. 

 

Ich fands aber viel zu kurz und sehr schade, dass Nate fehlte. 

[DeftOne]

Uncharted: The Lost Legacy

 

Fand es ganz in Ordnung, wer nochmal ein Uncharted Spiel möchte, sollte es sich zulegen.

 

Aber joa, kann Ushi da wegen der Spielzeit auch nur beipflichten. Ist wirklich etwas sehr kurz geraten.

[Little_JoeY]

@ushan und DeftOne

 

Wie lange hattet ihr denn? Ich war wohl gut 8-8 1/2 Std. damit beschäftigt (Schwierigkeitsgrad: Normal). 

Und es ist halt immer noch ein Addon, manche Vollpreistitel fallen ja manchmal noch etwas kürzer aus

 

[ushan]

vor 18 Minuten schrieb Little_JoeY:

@ushan und DeftOne

 

Wie lange hattet ihr denn? Ich war wohl gut 8-8 1/2 Std. damit beschäftigt (Schwierigkeitsgrad: Normal). 

Und es ist halt immer noch ein Addon, manche Vollpreistitel fallen ja manchmal noch etwas kürzer aus

 

Ich hatte 7.5 Stunden. Es geht mir ums Pacing. Kaum ist man drin und fiebert richtig mit, ist es schon vorbei. Die ersten 2 Stunden sind auch nicht so das Wahre. Aber eben - es ist toll. Und ein Add-On ist es eben nicht. Es wird als Stand Alone Adventure beworben und verkauft. 

 

Ich hatte vor allem ein Problem mit

 

Spoiler

Sam Drake. Er war überflüssig aber toll. Das führte dazu, dass ich Nate und Sully noch mehr vermisste. Die Ladys sind schon cool, aber für weitere Ableger wünsche ich mir Nate und Elenas Tochter und nicht Randfiguren aus vorherigen Games.

 

[DeftOne]

Ich hatte 6.5 Stunden.

Das obwohl ich mich bei gewissen Stellen etwas blöde angestellt habe bzw. gewisse Shootouts bisschen mehr Zeit beansprucht haben.

[Little_JoeY]

vor 48 Minuten schrieb ushan:

Ich hatte 7.5 Stunden. Es geht mir ums Pacing. Kaum ist man drin und fiebert richtig mit, ist es schon vorbei. Die ersten 2 Stunden sind auch nicht so das Wahre. Aber eben - es ist toll. Und ein Add-On ist es eben nicht. Es wird als Stand Alone Adventure beworben und verkauft. 

 

Ich hatte vor allem ein Problem mit

 

  PROBLEM (Unsichtbaren Inhalt anzeigen)

Sam Drake. Er war überflüssig aber toll. Das führte dazu, dass ich Nate und Sully noch mehr vermisste. Die Ladys sind schon cool, aber für weitere Ableger wünsche ich mir Nate und Elenas Tochter und nicht Randfiguren aus vorherigen Games.

 

 

Spoiler

Genau dieser Part fand ich doch noch ziemlich gut. Vor allem wie sich Sam und Nadine immer wieder am sticheln waren. Die Unterhaltungen im Spiel fand ich teilweise sehr amüsant.

Ich habe Nathan und Sully jedenfalls keine Sekunde vermisst :-) 

 

vor 43 Minuten schrieb DeftOne:

Ich hatte 6.5 Stunden.

Das obwohl ich mich bei gewissen Stellen etwas blöde angestellt habe bzw. gewisse Shootouts bisschen mehr Zeit beansprucht haben.

 

okey, gut kommt auch noch drauf an, wie sehr man sich mit dem Sammeln etc. auseinandersetzt. Zudem gab es der eine oder andere Ort, wo ich einfach für ein paar Minuten die Aussicht genossen habe^^ 

bearbeitet 31. August 2017 von Little_JoeY

[Doendoe]

Rise of the Tomb Raider (PS4)

Will gar nicht viel mehr dazu sagen, habe ich doch die wesentlichen Punkte bereits im anderen Thread erwähnt. Was ich noch hervorheben möchte, sind die tragischen letzten zwei Spielstunden. Das ist schlimmer als das zweitletzte Kapitel in Uncharted 4 (Gegnerwellen am Strand). Es handelt sich bei RotTR um zwei Stunden dauernde, konstante Action inkl. Klettereinlagen, die bei dieser Eile und Intensität schnell zum Tod führen können. Eigentlich ist es ziemlich gleich wie im Vorgänger, der mich schon damals genervt hat.

 

Das Problem ist auch, die Story ist dermassen sinnbefreit, dass mir der Grund für diese Eile völlig egal ist. Ich nerve mich nur am Umstand, dass ich nicht frei erkunden und Camps ausradieren kann. Das ist mitunter auch der Grund, warum das Spiel von mir eine 8 kriegt. Ich habe mir oft überlegt, ob RotTR eine höhere Note verdinet (spielt sich ja sehr flott und angenehm), aber Story, Charaktere, Collectathlon und Schluss ziehen das ganze runter.

 

8/10

[Raphaelo]

Pyre

 

 

Das neuste und gleichzeitig ambitiöseste Spiel von Supergiant Games ist wieder ein absoluter Hit geworden. Wieder mischt Supergiant seine Gameplay-Formel gehörig auf und bleibt ihren ästhetischen Stärken gleichzeitig vollends treu. Es ist ein wunderschönes, fantastisch klingendes und vielfältiges Spiel geworden.

Beim Gameplay beschäftigt man sich in diesem Spiel mit den sogenannten "Rites". Eine Art Endzeit-Basketball wo man mit versenken der Sphäre den "Pyre" der Gegner auslöschen muss. Jeder Charakter hat unterschiedliche Fähigkeiten und andere Stärken oder Schwächen. Immer drei Spieler können mit in die Rites genommen werden, leveln dadurch auf, werden Stärken und können sich so auch für die Erlösung aus dem Exil qualifizieren. Das ist der interessante Clou vom Spiel, das Ziel der Spielcharaktere ist aus dem Exil zu entkommen und so werden die meistgenutzten Charaktere auch am ehesten aus dem Spiel verschwinden.

 

Das hat auch einen Einfluss auf die Geschichte, abseits der Rites wird man wie in einem textbasierten RPG durch die Geschichte geführt. Hat Gespräche mit den einzelnen Charakteren und entscheid, wohin sich die Party als nächstes bewegt und was sie macht. Es ist spannend wie das Spiel scheinbar unzählige kleine Mutationen in der Geschichte vorgesehen hat, je nach dem welcher Charakter aus dem Exil entkommen konnte hat das auch Konsequenzen für die Narrative. Es ist komplex und vielseitig und scheint auch eine Reihe an verschiedenen Enden zu haben. Neben der guten Geschichte hat das Spiel eine unglaublich schön ausgearbeitete Welt, mittels Kodexeinträgen und kleinen Fussnoten in den Dialogen wir eine vielfältige und riesige Welt geschaffen. Ich habe meinen Aufenthalt in dieser Welt sehr genossen. Die Charaktere sind alle ziemlich toll. Die Art wie man als Spieler Einfluss auf die Geschichte hat und dann auch die Konsequenzen davon sieht, hat mir sehr gefallen. Und schliesslich bin ich auch ein Fan von tollem Worldbuilding, davon hats in dem Spiel mehr als genug.

 

Neben dem coolen Gameplay und der tollen Geschichte, hat das Spiel auch eine schlichtweg phänomenale Präsentation. Visuell kommt das Spiel mit einer fantastischen Art Direction daher, die Spielwelt wurde kreativ visualisiert und die einzelnen Charaktermodelle sind toll gezeichnet. Der Soundtrack von Darren Korb ist auch wieder einmal grossartig geworden, hat ein paar ganz tolle Stücke dabei und begleitet mich auch weiterhin in der Freizeit.

 

Pyre ist für mich wieder ein absoluter Hit geworden, ich kann nichts wirklich Negatives über das Spiel erzählen. Supergiant hat für mich wieder mal alles richtig gemacht. Es ist ein riesiges, abwechslungsreiches und unterhaltsames Spiel geworden. Definitiv eines der besten in diesem Jahr.

 

5/5

 

 

[Doendoe]

Tönt hammer, Raphy. Leider haben mich die Games von SuperGiant nie lange bei der Stange halten können, obwohl jedes für sich sehr attraktiv und überlegt designed ist.

[ploher]

Uncharted – Lost Legacy

 

Wiederum hervorragend inszeniertes, bombastisch aussehendes Spiel mit Naughty-Dog-typischem Spitzen-Pacing und viel Abwechslung, sowohl optisch wie spielerisch. Das war wieder ein tolles Abenteuer, das ich in vollen Zügen genossen habe und nicht missen möchte. Abzug gibt es in erster Linie dafür, dass Naughty Dog es verpasst hat, seinen neuen Protagonistinnen individuelle Züge zu verpassen. Weder haben sie (abgesehen vom lächerlichen Schlossknacken) individuelle Fähigkeiten, noch wurden Chloe oder Nadine (auch nur einigermassen) überzeugend charakterisiert. Es handelt sich gewissermassen um weibliche Versionen von Drake und Sully. Schade und erstaunlich ist sodann, wie schwach und unelegant der Einstieg in dieses Abenteuer designt wurde, und wie generisch die Story ganz generell ausgefallen ist. Dafür wird man mit einigen wirklich guten Rätseln, atemberaubenden Ausblicken und dem Uncharted-typischen Abenteuerflair entschädigt. Kurz: Trotz der Defizite ein wunderbares Erlebnis, das für den geringen Preis erst noch erstaunlich umfangreich ausgefallen ist (ich hatte gut 7h).

 

8/10

bearbeitet 6. September 2017 von ploher

[Little_JoeY]

vor 30 Minuten schrieb ploher:

Uncharted – Lost Legacy

 

Wiederum hervorragend inszeniertes, bombastisch aussehendes Spiel mit Naughty-Dog-typischem Spitzen-Pacing und viel Abwechslung, sowohl optisch wie spielerisch. Das war wieder ein tolles Abenteuer, das ich in vollen Zügen genossen habe und nicht missen möchte. Abzug gibt es in erster Linie dafür, dass Naughty Dog es verpasst hat, seinen neuen Protagonistinnen individuelle Züge zu verpassen. Weder haben sie (abgesehen vom lächerlichen Schlossknacken) individuelle Fähigkeiten, noch wurden Chloe oder Nadine (auch nur einigermassen) überzeugend charakterisiert. Es handelt sich gewissermassen um weibliche Versionen von Drake und Sully. Schade und erstaunlich ist sodann, wie schwach und unelegant der Einstieg in dieses Abenteuer ausgefallen ist, und wie generisch die Story ganz generell ausgefallen ist. Dafür wird man mit einigen wirklich guten Rätseln, atemberaubenden Ausblicken und dem Uncharted-typischen Abenteuerflair entschädigt. Kurz: Trotz der Defizite ein wunderbares Erlebnis, das für den geringen Preis erst noch erstaunlich umfangreich ausgefallen ist (ich hatte gut 7h).

 

8/10

Dem kann ich nur beipflichten! Gut zusammengefasst ploher 

[Raphaelo]

Am 6.9.2017 um 10:27 schrieb Doendoe:

Tönt hammer, Raphy. Leider haben mich die Games von SuperGiant nie lange bei der Stange halten können, obwohl jedes für sich sehr attraktiv und überlegt designed ist.

 

Ja, ich denke das ist wohl die Kehrseite vom wirklich klar erkennbaren SuperGiant-Stil. Wer ein Spiel von ihnen nicht mag, wird wahrscheinlich auch mit allen weiteren Games nicht warm werden. Aber man kann auch nicht alles mögen

[ushan]

Star Wars Knights of the Old Republic (Tabletversion)

 

Trotz veralteter Grafik spielerisch und erzählerisch immer noch absolute Spitze! Weder Witcher noch Mass Effect wären ohne Biowares Pionierprodukt jemals möglich gewesen. KOTOR ist und bleibt ein Meilenstein und das nach wie vor beste Star Wars Spiel. Und es hat beim Wiederspielen so gerockt, dass ich jetzt auch noch KOTOR 2 nochmal durchspielen werde.

[Goldstein]

Oja, zwei Meisterwerke. Hätte Kotor 2 damals mehr Entwicklungszeit bekommen, hätte es den ersten Teil wohl noch überflügelt.

 

Wie war die Tabletversion bezüglich Steuerung und Performance?

 

 

[ushan]

vor 55 Minuten schrieb KiLLu:

Oja, zwei Meisterwerke. Hätte Kotor 2 damals mehr Entwicklungszeit bekommen, hätte es den ersten Teil wohl noch überflügelt.

 

Wie war die Tabletversion bezüglich Steuerung und Performance?

 

 

Die Steuerung ist gut aber gewöhnungsbedürftig. Schlecht ist sie aber bei den Scharmützeln gegen die Sternenjäger, die nach Zufallsprinzip bei Reisen zu anderen Planeten geladen werden. 

 

Einige hardwarehungrige Grafikeinstellungen lassen sich verändern. Je nach Tabletgeneration läuft es hübscher (Schatten, Gräser etc.) oder nicht.

 

9 Franken ist es aber allemal im Playstore wert. 

[Moek]

Firewatch 7/10

Lag schon lange in meiner PS+ Bibliothek und hatte es letztens an einem Abend durchgespielt. War schon ziemlich unterhaltsam, aber Walking Simulator bleibt halt ein Walking Simulator.

 

 

Hellblade 9/10

Für mich bisher die Überraschung des Jahres. Das Kampfsystem ist zwar nicht sonderlich komplex, ist aber auch nicht der Kern des Spiels.

Die ungewöhnliche Erzählweise bzw. Inszenierung fühlt sich einfach nur Frisch an und wird vom überragenden Ton-Design und der Mimik des Hauptcharakters geradezu beflügelt. Ein einmaliges Erlebnis!

 

 

[Goldstein]

Rise of the Tomb Raider (PS4 Pro)

 

 

Pro & Contra

 

+ Ausgezeichnete Grafik

+ Tolle Atmosphäre

+ Überzeugende Jump'n'-Run-Segmente

+ Sehr gute, optionale Tombs

+ Viel zu tun & zu entdecken

+ Solide Charakterentwicklung

+ Abwechslungsreiche Schauplätze

-  Mittelprächtige Story mit etwas magerem Ende

-  Manchmal etwas viel (optionaler) Fillercontent

-  Blasse Antagonisten

-  K.I. könnte besser sein

 

Fazit

 

Ein toller Trip! Rise of the Tomb Raider erfindet das Rad zwar nicht neu, stellt aber einen routinierten Nachfolger zum Reboot dar, der mit einer recht sympathischen Lara und fantastischen Schauplätzen aufwarten kann. Gameplay und Optik müssen sich vor Konkurrenten wie Uncharted nicht verstecken, in Sachen Story und Charaktere hat SquareEnix nachwievor etwas Aufholbedarf.

 

 

Sehr gut gefallen haben mir wieder die neun abwechslungsreichen Tombs, die sauber designed sind und durchaus zuweilen etwas Geschick abverlangen. Auch sonst strotzt Rise of the Tomb Raider vor Content, auch wenn vieles davon hart an der Grenze zum Filler ist. Insgesamt hat mir aber auch dieser genügend gut gefallen, um mich auch abseits der Story mit dem Spiel auseinanderzusetzen. Meine Gesamtspielzeit dürfte um die 20 Stunden betragen.

 

Alles in allem ein starker Titel mit stellenweise umwerfender Optik. Für den quasi schon sicheren dritten Teil der Neuauflage erhoffe ich mir eine bessere Geschichte und Charaktere, dann spielt Lara definitiv in der obersten Liga des Action-Adventure-Genres mit.

 

Aber auch so eine klare Empfehlung von meiner Seite.

 

8/10

 

[BliNkEr]]

Gutes Review, kann ich mich anschliessen! 

[Insanitysoul]

Stories Untold

4 Kurzgeschichten (mit tollem payoff am Ende) die direkt Outer Limits entsprungen sein könnten.

Gameplay technisch ein sehr spezielles Spiel, wechselt es doch zwischen Textadventure, Rätselspiel und Walking Simulator.

 

Mir jedenfalls hats super gefallen und mit 2h ists toll für mal zwischendurch. Man sollte aber schon immer 30 Minuten einplanen, da man während einer Episode nicht speichern kann!

8/10 

[reQu1Em]

XCOM2: War of the Chosen


Fazit: 10/10