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Welches Spiel habt ihr zuletzt beendet?


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A Way Out

 

So, nun zusammen mit KiLLu beenden können :ugly:

Solides Co-Op Abenteuer, das viele Sachen richtig macht. Das Zusammenspiel unter Leo und Vincent macht Spass und im Spiel sind einige innovative Sachen drin.

Grafisch ists eher mau und die übrigen Charaktere und die Dialoge sind nicht der Hit. Zudem ist die Physik für A Way Out ein Fremdwort :lol:

Sage nur Töffli-Jagd-Szene gegen Schluss :lol: Selten so gelacht.

 

War aber cool und das Ende war... ziemlich unerwartet xD

 

Kann man sich geben, wenn ein zweiter Teil kommt warum nicht nochmal?

bearbeitet von BliNkEr]
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Bisschen ärgerlich ist halt, dass A Way Out in der Retail-Version schon Out of Print ist und es überhaupt nicht mehr für die PS4 zu kaufen ist. :ugly:

 

Klar, man kann sich zwar einfach die digitale Version holen, aber denke, es wäre schon besser für das Spiel gewesen, wenn es immer noch als Retail verfügbar gewesen wäre.

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  • 2 weeks later...

Life is Strange: Before The Storm

 

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Ich bin ohne grosse Erwartungen an dieses Prequel rangegangen und wurde doch angenehm überrascht. Chloe darf in diesem Teil die Protagonistin spielen und man steuert sie durch die grosse Lebenskrise, welche sie aufgrund vom Wegzug von Freunden und neuen Stiefvätern durchmacht. Es fehlen zwar in diesem Teil die Superkräfte von Max und das macht das gesamte Gameplay etwas simpler, doch Deck Nine liess sich bei der Geschichte und dem Writing nicht lumpen. Viele tolle Charaktere, welche einige Nuancen mitbringen. Auch gibt es weniger Zähneknirsch-Momente wie im ersten Teil. Der Charakter von Chloe gewinnt natürlich auch viel an Tiefe und es macht einige Erlebnisse aus dem ersten Teil natürlich auch noch etwas trauriger.

 

Life is Strange hätte wahrscheinlich kein Prequel benötigt, aber Before the Storm macht wirklich das beste draus. Gute Geschichte, ein paar wunderschöne Momente zwischen den einzelnen Charakteren und überstrapaziert seine Zeit auch nicht vollends. Es macht nichts radikal neu, aber liefert durchweg gute Kost ab. Für Fans definitiv einen Blick wert.

 

3/5

 

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Yeah, Quantum Break :happy:

 

 

Ich habe zuletzt noch den PC Remaster von Fahrenheit durchgespielt.

 

Fahrenheit: Indingo Prophecy

 

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Das grosse Mainstream Debut von David Cage und seinem Studio Quantic Dream und wohl eines meiner grössten Guilty-Pleasure-Games. Für die Zeit war das Storytelling sehr ambitiös und die Produktionsqualität hat auch schon da beeindruckt. Noch beeindruckender ist aber die TOTAL UNGLAUBLICH WAHNSINNIG VERRÜCKTE Story. Ich denke, das allein macht Fahrenheit heute auch immer noch sehr spielenswert, einfach um zu sehen wie unglaublich die Geschichte entgleist und wie sich der anfängliche Krimi in eine Schlacht zwischen Gut und Böse, Matrix-Stunts und Maya Göttern wird. Und das Spiel nimmt sich zu jeder Minute so köstlich ernst, ist so herrlich arrogant und eingebildet was seine Geschichte angeht (ich meine das Spiel startet mit einem "Start Movie") und das macht die komplett absurde und miese Geschichte einfach noch etwas herrliches. Es kommt von einem wirklich ernsten Ort :ugly:

 

Gameplay ist auch komplett schräg, man merkt das zu der Zeit noch nicht so wirklich Lösungen für ein Spiel mit nicht traditionellen Gameplay-Eingaben da waren. So drückt man sich entweder wild auf den Schultertasten hämmernd oder versucht Farbabläufe auf dem Bildschirm nachzudrücken in komplexen Actionszenen. Auch das ist einfach wunderbar absurd.

 

Ist Fahrenheit ein gutes Spiel? Wahrscheinlich nicht, aber ich hatte auch bei diesem erneuten Durchgang viel Spass damit. Wollte es eigentlich nur kurz anspielen und bin dann hängengeblieben. Es ist wirklich ein beispielloses Wrack von einer Geschichte, das man wirklich mal gesehen haben muss. Der Remaster ist übrigens auch gut gelungen, das Spiel sieht prima aus und spielt sich einwandfrei mit einem Controller.

 

3/5

 

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bearbeitet von Raphaelo
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God of War

 

Dachte mir gestern so nach 2 Monaten Pause kann ich es noch kurz beenden und joa, wären wirklich nur noch 2 Stunden gewesen, die ich zu zocken gehabt hätte. Aber joa mir hat es irgendwie nicht so wirklich gefallen, sonst hätte ich auch nicht so eine Pause eingelegt. Da es zumindest technisch kaum Mängel hatte, kann ich mich darüber nicht wirklich beklagen. Jedoch konnte mich die Geschichte nicht begeistern und joa irgendwie hat mir das Kampfsystem auch nicht sonderlich zugesagt. Für mich somit eher ein Lowlight.

 

6/10

bearbeitet von DeftOne
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Minit

 

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Ein kleines und feines RPG, welches ohne Zweifel von der Zelda-Serie inspiriert wurde. Doch es hat einen Haken: nachdem der Protagonist am Strand ein verfluchtes Schwert gefunden hat, hat er lediglich 60 Sekunden zu leben, bevor er wieder beim letzten Checkpoint anfangen muss. So ist man unter ständigem Zeitdruck, lernt die Welt kennen und versucht die einzelnen Quests und Herausforderungen im Zeitlimit zu lösen. Erhaltene Upgrades kann man nämlich über den Tod hinaus behalten und so vergrössert sich die begehbare Welt Stück um Stück... oder Tod um Tod. 

 

Durch das 60 Sekunden Zeitlimit hat das Spiel ein wirklich cooles Tempo drauf, ideal zum so 20-30 Minuten zu spielen und es dann wieder wegzulegen (einer der Gründe warum ich die Switch Version von diesem Titel abgewartet habe). Die vielen Tode fühlen sich auch überhaupt nicht wie eine Bestrafung an und waren für mich jetzt keineswegs frustrierend. Die Welt ist sehr kompakt, die Checkpoints fair verteilt und man will immer noch "nur einen weiteren Versuch" machen. Der Verzicht auf eine Minimap und die kompakte Grösse der Spielwelt, zwingen den Spieler auch dazu, sich die Details der Welt einzuprägen. So lernt man über einen 3-stündigen Playthrough die Welt quasi auswendig und weiss wo alle Geheimnisse und Extras versteckt sind. Dieses Wissen kann dann in einen, meiner Meinung nach ziemlich cleveren, NewGame+ Modus investiert werden. Dort hat man dann plötzlich nur noch 40 Sekunden Zeit und die Locations von Questgegenständen und anderen Sachen wurde leicht angepasst. So kennt man die Welt eigentlich wie seine Westentasche, muss dann aber quasi überlegen, was in den 40 Sekunden für Wege möglich sind und wo die Gegenstände versteckt sein könnten. Eine wirklich tolle Idee, nachdem ich die 100% geholt habe, habe ich das Spiel dann auch schnurstracks wieder zur Hälfte durchgespielt im NewGame+ Modus. Von der Präsentation orientiert sich Minit, wie man vielleicht auf Screenshots erkennt, stark an der Gameboy-Ästhetik. Sound und Grafik erinnerten mich jedenfalls stark dran und ich fands ein wirklich cool präsentiertes Spiel. 

 

Mir hat Minit ziemlich gut gefallen, das coole Konzept wurde toll umgesetzt und es ist ein Spiel, dass sich auf der Switch ziemlich gut Zuhause fühlt. Es ist ein Spiel das Nostalgie an frühere Games clever mit einer neuen und spassigen Mechanik verbindet. Und in Form von einem guten NewGame+ Modus vieles vom Spiel nochmal gekonnt auf den Kopf stellt. Kann ich wärmstens weiterempfehlen.

 

4/5

 

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bearbeitet von Raphaelo
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Über den Mittag auch noch kurz Life is Strange: Before the Storm beendet.

 

Kann da eigentlich Raphy 100% beipflichten, eine gewisse Sequenz ca. 30 Minuten vor dem Ende der dritten Episode hätte man sich meiner Meinung nach sich sparen können, da es etwas plump für mich rüberkam. Wurde allerdings wie auch vom Hauptspiel gewohnt sehr gut unterhalten. Für mich ist Life is Strange immer noch eine der empfehlenswertesten Spiele der letzten Jahre und das Prequel macht es zwar simpler aber nicht unbedingt schlechter.

 

9/10

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Hmm , welche Sequenz meinst du damit?

 

 

Ich habe am Wochenende auch noch einen Titel mehr durchgespielt, das ist wohl der Vorteil wenn man über eine Woche krank ist :lamy: 

 

Rise of the Tomb Raider

 

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Wirklich ein ganz tolles Sequel zu einem Reboot, welcher seine Linie noch etwas finden musste. Rise of the Tomb Raider doppelt da nach, wo der Vorgänger vielleicht noch etwas unsicher war. Mehr Exploration, herausfordernde Rätsel und reduzierte sowie aber gleichzeitig überzeugendere Shootouts. Machte für mich hinsichtlich des Gameplays fast alles richtig. Das Spiel wechselt gekonnt zwischen linearen Setpieces, voll mit Action und spannenden Sequenzen, zu eher ruhigeren und offeneren Erkundungen der kleinen Hubwelten, voll mit Collectibles, Sidequests und alten Gräbern zum plündern. Es machte wirklich Spass und das Rise of the Tomb Raider liefert eine durch und durch überzeugende Action Adventure Kost ab.

 

Auch sieht es absolut bombastisch aus, hat ganz viele tolle Vistas und alte Ruinen. Liess mich persönlich jedenfalls mehrmals anhalten und die Aussicht geniessen. Auch ist es visuell schön abwechslungsreich, wechselt zwischen Schneelandschaften zu mehr grünen Locations gekonnt hin und her. Das Spiel war ein audiovisueller Genuss. Etwas schade fand ich allerdings, dass für all das Gewicht auf die narrativen Elemente, die Story für mich wirklich ein non-Faktor war. Gewisse Cuts in der Geschichte kamen für mich nicht wirklich nachvollziehbar daher und ich brauchte ziemlich lange, bis ich die Motivation und den Hintergrund von Lara halbwegs verstanden habe. Plus einige Twists gingen einfach komplett über meinen Kopf. Hier war der Vorgänger dann doch etwas stärker. Aber das tolle Gameplay wird dadurch nur minimal getrübt.

 

Ich hatte wirklich eine gute Zeit damit, die gut 17 Stunden mit dem Titel vergingen ziemlich fix und ich bin gespannt wie sich die Serie weiterentwickelt. Mit dem Titel hat sich aber für mich der Reboot von Tomb Raider ziemlich gut gefunden und kann gerne so weitermachen :thumbsup:

 

4/5

 

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vor 14 Stunden schrieb Raphaelo:

Hmm , welche Sequenz meinst du damit?

 

 

 

 

Spoiler

Meinte die Sequenz mit Eliots Ausraster. :ugly:

 

Hat mich halt irgendwie an the Walking Dead Season 1 erinnert. Fand das weder gut umgesetzt noch fand ich den Charakter dafür genug wichtig verbaut im Spiel.

 

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Until Dawn

 

Zum zweiten Mal :)

Wollte das Game meiner Freundin schon länger mal zeigen und so haben wirs am Samstag Abend/Nacht in einem Rutsch durchgespielt (etwa 6 Stunden).

Ein Kumpel war auch noch bei mir, ich habe dann immer gespielt und die Quicktime-Events gemeistert, während er und Freundin abwechslungsweise die Entscheidungen fällen konnten.

Wir waren sehr gut drin, am Schluss hats der Kumpel aber mit einer Entscheidung verkackt und nur 2 überlebten :lol:

(genau dieselben wie bei meinem Durchgang vor 3 Jahren). Schade, hätte gerne mal mehr Leute retten wollen aber entschieden war entschieden.

Hat aber viel Spass gemacht :D

 

Immer noch ein sehr toller Titel!

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Vampyr

 

Am Anfang hat mich bisschen das Tempo gestört des Spieles, aber mit der Zeit hab ich mich dann an alles gewöhnt und fand es gegen Ende hin dann doch sehr gut. Die Mischung aus Dialogen, Charakteren, der Welt und dem Kampfsystem haben für mich zumindest gestimmt. Technisch kann ich auch nicht allzu viel schlechtes darüber schreiben, das Spiel ist mir zwar einmal abgeschmiert, aber ansonsten waren nur die etwas langen Ladezeiten etwas störend.

 

Die Geschichte konnte mich ab einem gewissen Punkten auch überzeugen, denke man muss erstmal etwas warm werden mit der Welt und das was man da zu erledigen hat. Die Entscheidungsmöglichkeit wer so überleben soll von der ''normalen'' Bevölkerung fand ich auch sehr interessant. Teilweise hätte ich mich wohl nachdem ich weiss, was so passiert anders entschieden aber joa, war halt dann irgendwann für gewisse Dinge zu spät. Habe auch eher selten jemanden ausgesaugt für mehr Erfahrugnspunkte, da man auch so ganz gut durchkommen kann. Man ist dann zwar irgendwann etwas unterlevelt, aber durch die diversen Skills kann man mit dem Levelunterschied ganz gut klarkommen.

 

Da ich eher wenig erwartet habe, ist es für mich ein kleiner Überraschungshit, der wohl aber nicht für jeden etwas ist. Da man sich auch an den Punkten stören kann, die mir so gefallen haben.

 

8/10

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Mit Vampyr möchte ich auch schon lange mal anfangen, das Spiel würde ich wirklich gerne zocken. Aber man wird so furchbar schnell abgelenkt mit all den anderen Games :ugly:

 

 

Bei mir wars zuletzt:

 

Far: Lone Sails

 

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Eine wirklich tolle Überraschung der Titel. Ursprünglich habe ich das Spiel eigentlich nur gekauft weils von nem Schweizer Studio gemacht wurde und mir die Ästhetik ziemlich gefallen hat. Aber Far: Lone Sails zeigt sich als ziemlich tolles Erstlingswerk von diesem Studio. Man übernimmt die Rolle von einem namenlosen, roten Männchen und muss mit seiner Segel-Maschine durch eine zerstörte Welt reisen mit einem nicht weiter spezifisch erklärten Ziel. Sowohl von der Präsentation als auch von der Struktur bedient sich somit Far mehr oder weniger grosszügig bei all den hübschen Indie-Plattformern in den letzten Jahren und wirkt auf den ersten Blick auch so, als ob es dem Genre nichts weiter hinzuzufügen hätte. Doch der Eindruck täuscht und man merkt relativ rasch, dass das Spiel doch eine ganz eigene Identität anpeilt.

 

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Hauptbestandteil vom Gameplay ist nämlich das Betreiben, Upgraden und auch Pflegen von diesem irren Gerät das man da steuert. Eine Mischung aus Dampflock und Segelschiff, das wuchtig über die Einöde der Spielwelt donnert. Die Grundprinzip ist dann relativ einfach gehalten, brennbares Material muss in den Ofen, es muss darauf geachtet werden das immer genügend Geschwindigkeit aufgebaut wird und dann zwischendurch muss man noch etwas Dampf ablassen. So simpel so einfach, die Herausforderung besteht im Meistern dieser Maschine. Es hat Laufwege zwischen den einzelnen Stationen, man muss Ressourcen horten und richtig nutzen, nötigenfalls von Motor auf Segel wechseln oder gar beides wenn es sehr schnell gehen muss. Im Spielverlauf erweitert man seine Maschine auch zusehends und es wird ein immer imposanter aussehendes Gefährt, mit dem man auch immer besser zurecht kommt. Und dieser Prozess vom Steuern der Maschine ist wirklich spassig, es hatte was ungewöhnlich aufregendes an sich wenn man mit voller Kraft durch die Pampa kracht und nach und nach seine Ressourcen verbrennt. Der coolste Moment für mich war, als ich durch eine schier endlose Weite an Schnee gefahren bin, kein Wind weit und breit und auch absolut kein Ende in Sicht. Ich wollte aber auch kein Momentum verlieren, darum habe ich so ziemlich alles verfeuert was ich im Schiff finden konnte, gegen Schluss mussten auch die Stühle, Lampe und der schöne Radio weichen, nur damit die Maschine weiterfahren konnte... Bis dann schliesslich der erlösende Wind kam und ich auf Segelbetrieb umsteigen konnte. Ich hatte wirklich meinen Spass mit dem Steuern vom diesem Teil. Aufgelockert werden die Sequenzen mit kleinen Plattformeinlagen und Rätseln, welche man mit seinem Spielercharakter löst, dies wird meistens verbunden mit einem Upgrade das man dann in seine Maschine stecken kann und es entsteht eine überraschend tragende Identifikation mit seinem Gefährt. Je mehr man davon versteht und je besser man es bedienen kann, desto schöner und schneller wird es auch. Ich denke das war auch wirklich das zentrale Gefühl, dass die Entwickler mit dem Spiel auslösen wollten und es ist ziemlich fantastisch wie gut sie das einfangen können. Was ich mir einfach gewünscht hätte, dass noch etwas mehr Anspruch im Spiel wäre. Man wird im Spiel abseits von den Rätseln wohl nur 1-2 wirklich getestet in der Handhabung des Schiffs und beide Momente sind wirklich toll und aufregend, da ist es irgendwie schade passierte da nicht mehr damit. Eine verpasste Chance für mich.

 

Und jetzt habe ich so lange über das Gameplay sinniert, dass ich noch gar nichts zu tollen Präsentation schreiben konnte. Die Welt vom Spiel wird wunderbar melancholisch und gleichzeitig wunderschön präsentiert. Eine eher farblose Welt, welche immer wieder mit Farben und schönen Skyboxen durchbrochen wird. Welche mit seiner Musik, dem einsamen Durchtuckern und der öde dieser leblosen Welt enorm melancholisch daherkommt. Die Screenshot-Taste hat jedenfalls wieder was zu tun gehabt.

 

Ja, für mich war Far: Lone Sails defintiv eines der Highlights von diesem Jahr bisher. Die Kernidee vom Gameplay wurde toll umgesetzt und das Spiel dreht sich letztendlich um die Beziehung zwischen Spieler und Maschine. Ich mochte wie es in nur 3 Stunden eigentlich ne ziemliche Bindung zum Gefährt aufbaut und man sich als Spieler irgendwie massiv damit identifiziert. Jedes Upgrade ist aufregend und macht die Maschine gleichzeitig komplexer, was dem Gameplay wiederrum entgegenkommt. Wirklich ganz ganz toll umgesetzt. Letztlich hätte ich aber einfach gerne noch mehr gehabt, mehr Anspruch beim Gameplay, mehr von der Welt und mehr Spiel. Ich denke das Spiel schrammt nur ganz knapp an was wirklich ganz Grossartigem vorbei. Das ist schade, aber macht auch ganz neugierig, was das Entwicklerstudio als nächstes machen wird. In jedem Fall ein extrem überzeugendes Debut.

 

4/5

 

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Da ich irgendwie Lust darauf hatte, hab ich gestern noch Valiant Hearts ein zweites Mal beendet.

 

Auch wenn es mittlerweile auch ein etwas älterer Titel ist, ist es immer noch ein sehr interessantes und gut gemachtes Spiel. Viel mehr fällt mir eigentlich auch gar nicht ein, was ich darüber schreiben könnte. Denke die Leute, die es kennen und sich dafür interessieren, haben es wohl schon damals gezockt. Ich hab es nun nochmal gezockt, weil ich es glaub damals bei der PS3 im PS Plus noch drin hatte und mir nun dachte, ich könnte es mal noch auf der PS4 durchspielen. Der Download war so wie ich es gesehen habe immer noch gratis für mich. :ugly:

 

8/10

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Far Cry 5 

 

ich weiss nicht, wann ich zuletzt ein Spiel durchgespielt habe (könnte Life is Strange gewesen sein) :ugly: 

Aber ich habe gestern FC5 endlich beendet. Ich wurde in den 53h sehr gut unterhalten und konnte nicht mehr aufhören :ugly:

Die Grafik von Far Cry 5 ist schlicht und einfach fantastisch. Die Welt ist gut gefüllt und macht spass zum erkunden

 

8 / 10 

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The Walking Dead: The Final Season - Episode 1

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Telltale hatte ja zuweilen eine etwas wacklige Zeit mit den verschiedenen Titeln in den letzten Jahren. Die Qualität schwankte zuweilen stark und ich verlor das Studio und seine Projekte auch etwas aus den Augen. Die finale Staffel von Telltales grossem Durchbruch hat mein Interesse aber wieder geweckt und als die positiven Reviews eintrafen, habe ich es mir auch postwendend geholt. Und ich wurde nicht enttäuscht. 

 

Der Titel schliesst den Kreis mit der Saga die damals mit Lee gestartet hat. Nur sind dieses Mal die Rollen ausgetauscht, Clementine ist erwachsen geworden und sieht sich in der selben Rolle wie sie damals Lee eingenommen hat. Clementine begleitet ihren Schützling AJ durch die verlorene Welt und lehrt ihm die wichtigsten Regeln zum Überleben. Dabei scheint man ziemlich viel Einfluss auf die Entwicklung von AJ nehmen zu können, er merkt sich wie Clementine in gewissen Situation reagiert und gibt es in gewissen Situation wieder. Natürlich ist unklar, wie gross der Einfluss wirklich ist, aber ich hatte wirklich das Gefühl, dass meine Entscheidungen auch von dem Jungen irgendwie mitgetragen und gespiegelt werden. Neben der neuen Rolle für Clementine gibt es zahlreiche andere Callbacks zur ersten Staffel von The Walking Dead und mir haben diese kleinen Referenzen doch ziemlich gefallen. Die Beziehung zwischen AJ und Clementine startet auch sehr spannend und bin sehr gespannt wie sich das alles entwickelt, vor allem nach diesem Finale von der ersten Episode. Die Engine vom Spiel macht auch einen deutlich besseren Eindruck als auch schon, war wirklich überrascht wie gut die Spiele mit ihren Gesichtsanimationen geworden sind. 

 

Etwas fad kam die sehr klischeehafte Handlung in der ersten Episode rüber... Ich hoffte irgendwie das Spiel würde andere Wege gehen, aber letztlich nimmt die erste Episode den selben Verlauf wie schon so viele postapokalytische Szenarien zuvor. Die tollen Charaktere und deren Interaktionen untereinander retten die Geschichte aber letztendlich. 

 

Alles in allem ein toller Einstand. Ich finde es irgendwie auch ganz mutig und toll, dass Telltale hier quasi dem Aushängeschild vom Studio und wahrscheinlich die profitabelste Serie im Portfolio, ein wirkliches Ende geben will. Die Geschichte um Clementine wird mit dieser Staffel enden und ich finde es immer ganz ganz toll, wenn ein Story-Bogen auch wirklich enden will. Immerhin sind hier 3 Spiele an Kontext dahinter und man konnte Clementine über all diese Jahre begleiten. Übrigens kann man auch prima einsteigen bei dem Titel (ich würde empfehlen Teil 1 gespielt zu haben, aber danach wirds auch gut durch den Recap abgedeckt).

 

Freue mich auf die weiteren Episoden. Für mich locker der überzeugendste Telltale Titel seit Tales of the Borderlands.

 

4/5

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