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Die Selbstoptimierer
Heute auf 20:10 Uhr SRF 2

 

Schöner sein, fitter werden, produktiver arbeiten - dank Selbstoptimierung sollen wir ein besseres Leben führen. Wir schrauben jeden Tag an uns selbst und versuchen uns zu verbessern. Welche Facetten zeigt der Trend zur Selbstoptimierung in der Schweiz? Sechs Kurzreportagen über Selbstoptimierer.

 

Schöner sein, fitter werden, produktiver arbeiten - dank Selbstoptimierung sollen wir ein besseres Leben führen. Funktioniert das oder erreichen wir dabei das Gegenteil? SRF zwei beobachtet sechs Menschen in ihrem Optimierungsprozess.

 

Wer selbstoptimiert, der schraubt an sich selber; will schneller, besser, effizienter, produktiver werden. Aber auch erfolgreicher, kompetitiver und schöner. Dem Konkurrenzdruck der modernen Leistungsgesellschaft will standgehalten werden. Wer zwischen 15 und 70 ist, wird täglich mit Möglichkeiten der Selbstoptimierung konfrontiert. Ziel ist es, in jedem Bereich das absolute Maximum zu leisten und Perfektion anzustreben - auch um andere Menschen oder den Arbeitgeber zu beeindrucken.

 

Dabei ist die jeweilige Motivation für die persönliche Veränderung so vielfältig wie die Protagonisten:

 

Die 28-jährige Zürcherin Aviva ist in der sogenannten Bimbo-Transformation. Ihr Ziel: einer blonden Plastik-Barbiepuppe ähnlich zu sein. Möglichst alles an ihrem Körper soll durch plastische Chirurgie irgendwann künstlich aussehen.

 

Bei der Zürcherin Carla hat Selbstoptimierung zu Beginn ein radikales Umkrempeln ihres Lebensstils bedeutet: Als «Minimal-Wasterin» versucht die 27-Jährige möglichst keinen Abfall zu produzieren und steht damit in krassem Kontrast zum Bild, das ihr Wohnort - die Langstrasse - jedes Wochenende bietet.

 

Steve, 35, will dank Technik ein effizienterer Mensch werden. Er lässt sich Computerchips unter die Haut spritzen, um auf Schlüssel oder Bargeld verzichten zu können. Der Transhumanist aus Frenkendorf BL hält es für unabänderlich, dass Mensch und Technik verschmelzen.

 

Nach einer Sportverletzung möchte Saskia, 28, möglichst schnell wieder fit werden. Damit das möglichst effizient geschieht, versucht sie sich als «Self-Quantifierin»: Das heisst, sie vermisst und optimiert mithilfe von Apps und Gadgets ihr Training, ihre Ernährung, ihre Erholung und ihren Schlaf. Saskia hat mit ihrem Experiment vier Wochen Zeit bis zum ersten Wettkampf.

 

Mischa aus Biel ist 27 Jahre alt. Durch Natural Bodybuilding ist er Unternehmer und heuer einer der bekanntesten Fitness-Influencer im deutschsprachigen Raum geworden. Sein Ziel ist es, jeden Tag eine bessere Version von sich selbst zu werden. Dafür hat er die Schweiz verlassen und lebt heute als digitaler Nomade überall wo es ihm gerade gefällt: Einzige Bedingungen sind ein gutes Fitnessstudio und schnelles Internet.

 

Schliesslich zeigt Stefan, 48, dass zu viel Leistungsdruck oftmals auch gesundheitliche Konsequenzen haben kann. Der ehemalige Manager in internationalen Unternehmen kündigte nach einer Hirnblutung mit 40 Jahren seinen gutbezahlten Job und wendete sich der Ergründung spiritueller Lehren zu. Heute arbeitet der Deutsche als selbständiger Stresscoach.

 

SRF zwei taucht unvoreingenommen und ohne Kommentar in die Selbstoptimierungswelt seiner Protagonisten ein.

 

Mischa war früher auch im WOG-Forum unterwegs. Bekannt unter dem Namen "mousch". Vom Kiffer zum Fitness-Influencer, dass sollte man auf keinen Fall verpassen :pfft:

 

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vor 4 Stunden schrieb Little_JoeY:

 

SRF zwei taucht unvoreingenommen und ohne Kommentar in die Selbstoptimierungswelt seiner Protagonisten ein.

 

Mischa war früher auch im WOG-Forum unterwegs. Bekannt unter dem Namen "mousch". Vom Kiffer zum Fitness-Influencer, dass sollte man auf keinen Fall verpassen :pfft:

 

gut hab ich noch alte wog-zeiten bilder die das gegenteil von moush beweisen sogar die von H8 (und radi?) verunstalteten bilder.

 

von wegen unvoreingenommen, so wie die texte geschrieben sind, beziehen sie klar position.

 

edit: dämlicher multipost nur weil man ein wenig nervös auf enter drückt.

bearbeitet von whispering shade
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