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Dragon Quest XI: Echoes of an Elusive Age


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vor 26 Minuten schrieb ploher:

 

Dass man konservatives Spieldesign erwarten konnte, macht das Spiel leider nicht besser. Ich verstehe nicht, weshalb man nicht etwas mehr Mut beweist und von den unzähligen antiquierten Spielelementen und Klischees Abstand nimmt.

Ist doch auch schön wenn es ein Meisterwerk klassischen Spieldesigns wird. Veränderung als Selbstzweck ist nicht gut.

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vor 39 Minuten schrieb ushan:

Ist doch auch schön wenn es ein Meisterwerk klassischen Spieldesigns wird. Veränderung als Selbstzweck ist nicht gut.

 

Unzählige Male dieselbe abgedroschene Geschichte erzählen ist aber auch nicht wirklich toll :ugly: 

 

Veränderungen zum Selbstzweck dürfen nicht sein, stures Beibehalten antiquierter Mechaniken (z.B. Inventar, Speichersystem, teilw. auch Kampfsystem) und dogmatischer Spielstruktur aber ebensowenig.

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vor 29 Minuten schrieb ploher:

 

Unzählige Male dieselbe abgedroschene Geschichte erzählen ist aber auch nicht wirklich toll :ugly: 

 

Veränderungen zum Selbstzweck dürfen nicht sein, stures Beibehalten antiquierter Mechaniken (z.B. Inventar, Speichersystem, teilw. auch Kampfsystem) und dogmatischer Spielstruktur aber ebensowenig.

JEDES JRPG erzählt doch die selbe Geschichte, mit den selben Figuren, den selben Klischees, den selben Quests. Und ausgerechnet Dragon Quest 11 soll da mutig vorangehen?

 

Was passiert, wenn man alles modernisiert, hat doch FF15 gezeigt - ein halbgarer Flickenteppich ohne Geschichte.

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vor 26 Minuten schrieb ploher:

 

 

Ähm, nein, eigentlich nicht. :)

 

 

Ein junger/ahnungsloser/auserwählter/androgyner "Held" stolpert in einen Krieg/Intrige mit einem benachbarten Grossreich/verräterischen Freund/Berater/Familienmitglied oder uraltes, wiederauferstehendes Dämonenwesen. Unterwegs treten ihm eine resolute Kämpferin/draufgängerischer Machotyp, ein kindlich-nerviges/naives kleines Mädchen (selten bis nie Jungs) und 2 bis 3 weitere Stereotypen bei - die mit der Zeit ein freundschaftliches Band verknüpft. Zwecks schnellerer Fortbewegung haben sie einen Drachen/Zeppelin/Schiff und müssen in der Regel ein McGuffin suchen, dass storytypisch und handlungsrelevant in mehrere Teile zerlegt wurde. Dann folgen 80 Stunden Rundenkämpfe und Heiltränke kaufen und auf einem geplant extrem unübersichtlichen Tabellensystem zu leveln. 

 

Ausser Resonance of Fate fällt mir kein JRPG ein, dass nicht dieser Formel folgt.

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vor 13 Stunden schrieb ushan:

Ein junger/ahnungsloser/auserwählter/androgyner "Held" stolpert in einen Krieg/Intrige mit einem benachbarten Grossreich/verräterischen Freund/Berater/Familienmitglied oder uraltes, wiederauferstehendes Dämonenwesen. Unterwegs treten ihm eine resolute Kämpferin/draufgängerischer Machotyp, ein kindlich-nerviges/naives kleines Mädchen (selten bis nie Jungs) und 2 bis 3 weitere Stereotypen bei - die mit der Zeit ein freundschaftliches Band verknüpft. Zwecks schnellerer Fortbewegung haben sie einen Drachen/Zeppelin/Schiff und müssen in der Regel ein McGuffin suchen, dass storytypisch und handlungsrelevant in mehrere Teile zerlegt wurde. Dann folgen 80 Stunden Rundenkämpfe und Heiltränke kaufen und auf einem geplant extrem unübersichtlichen Tabellensystem zu leveln. 

 

Ausser Resonance of Fate fällt mir kein JRPG ein, dass nicht dieser Formel folgt.

 

 

Dann hast du vielleicht nicht sehr viele JRPGs gespielt. Mir fallen jedenfalls, und das nur auf die letzten Jahre beschränkt, ganz spontan etwa noch Nier, Nier Automata, Tales of Berseria, Octopath Traveler,  FF15, the world ends with you sowie die Persona- und Yakuza-Spiele ein (sofern man letztere als RPG qualifizieren will). Und selbst wenn man der von dir beschriebenen Formel im Grundsatz folgt, könnte man gleichwohl noch genügend Eigenständiges/Neues hinzufügen, ohne dass man gleich das Gefühl hätte, exakt dieses Spiel schon 10 mal erlebt zu haben.

 

Im Übrigen ist zu wiederholen: Nur weil es nach wie vor zahlreiche JRPGs gibt, die dieser Formel folgen, macht es das nicht besser. 

bearbeitet von ploher
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Mag Dragon Quest 11 auch

 

... Ich finde es nicht verkehrt wen Rollenspielmarken dem was Sie ausmacht treu bleiben. Was passiert wen man das nicht tut sieht man an der Findungskrise bei Final Fantasy das nach Teil 10 immer rabiater versucht hat neue Dinge einzubauen. Kein Teil der seither rauskam (agbesehen vom Online Titel) hatte jedoch nur annähernd die Popularität und das Standig wie einst die alten SNES oder Playstation Klassiker. Fast jede Serie die versucht hat sich neu zu präsentieren und Kerndesigns abändert oder einfach weglässt ist zwischenzeitlich in Vergessenheit geraden. Man erinner sich nur an Suikoden was nach 1 und 2 kam war irgendwie anderst und bei weitem nicht mehr so gut, ich konnte es nicht mehr spielen keine Stunde hab ich es ausgehalten, Teil 1 und 2 Spiel ich wen ich lust hab heute noch! Das selbe Schicksal hat die Breath of Fire Serie ereilt war Teil 4 noch eine Wucht jedoch Teil 5 dann ziemlicher Murks.

 

-> Tales of -> Brawl Kampfsystem und Schwerpunkt auf Charakteren durch zB. gemeinsame Skits.

 Die aktuelle Pause, es ist ja keine neuer Teil bislang angekündigt, werte ich als gutes Zeichen, dass Namco Bandai nun endlich mal das Baukastenweltprinzip über den Haufen wirft und eine neue Grafikengine zum Einsatz kommt. Das war zuletzt der einzige Wehrmutstropfen eines an ansonsten sehr sehr guten Tales of Berseria.

 

-> Reboot der Xeno Serie @ Nintendo -> Mechas in welcher Form auch immer  (als Gegner, zum selber steuern oder als Deux Ex Machina wie zuletzt in Xenoblade 2), Kampfsystem mit Fertigkeiten und Cooldowns die an einander gekettet werden können um Zusatzeffekte und Schaden zu maximieren. Gut geschrieben Charaktere und gut sitzende Twists in einer meist komplett Verstandinfrage stellenden Welt = unglaublich gutes Weltendesign ist das Kernmarkenzeichen dieser Serie!

 

-> Dragon Quest -> Akira Toryiama Grafikstil, niedliche Monster -> selbst ein böser Drache schaut aus wie ein Plüschtier ... und ja ein klassische JRPG Weltenretter Epos  rund um eine Gruppe von interessanten sympathischen und lustigen Charakteren die sich zusammenraufen den Tyrann/Dämon bekämpfen müssen und dabei gutes Tun und die Menschen der fiktiven Spielwelt retten.

 

Das ganze ist überigens auch in anderen Generes zu beobachten mir fällt spontan Ninja Gaiden von Team Ninja ein.

 

Teil 1 aka Ninja Gaiden Black eines der besten Spiele aller Zeiten.

Teil 2 Ninja Gaiden 2 "der Vorgänger von Demon Souls " zumindest was den Schwierigkeitsgrad angeht ! Etwas weg von den Metroidvania verschachtelten Gebieten des Vorgängers dafür mit noch besserem Gameplay und ein Kampfsystem das in Leib und Blut übergeht wie niemals wieder zuvor und danach.

Teil 3 Nimmt sich Storytechnisch unglaublich ernst, weil es auf die Leiden und die Psyche seines Protagonisten verweist -> da die Story serientraditionel immer totaler Humbuck ist holt einen dieser neue Schwerpunkt null komma null ab und sorgt für regelmässige Gähnsessions. Dazu veärndert und vereinfacht man das Kampfsystem um mainstreamiger zu werten und auch die Spieler nicht abschreckt die den Schwierigkeitgrad fürchten -> Weniger Waffen -> Quicktime Events mit großen leuchtenden Buchstaben und Tastenbefehlen und weil es seinerzeit so In war wurde auch noch ein MP spendiert.

 

Folge Richtig die Serie ist nach Teil 3 Tot.

 

 

 

bearbeitet von Hlaine
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Jetzt bin ich auch schon etwa 10h im Spiel.

Die ersten paar Stunden haben bei mir auch nicht wirklich gezündet. Die Story über den auserwählten jungen Helden aus einem kleinen Dörfchen, welcher die Welt vom Bösen retten muss, haben ich schon in zig anderen JRPGs erlebt. 
Die Prämisse in JRPG-Geschichten ist halt selten besonders. Dafür glänzen diese mit Charakterentwicklung und vielen großartigen Nebengeschichte. Viel spannender ist die Reise zum Ziel und nicht wie die Geschichte am Schluss endet. In dieser Hinsicht unterscheiden sich die JRPGs schon stark voneinander.

 

Gestern bin ich in Gallopolis, die Stadt in der Wüste, angekommen.  Ich fand die kleine Geschichte um den Prinzen und das Pferderennen wirklich amüsant. Es hat mich fast an eine alte Anime-Episode auf RTL2 erinnert (Dragonball/One Piece).

Jetzt geht die Reise weiter ins nächste Dorf und ich bin bereits gespannt, was heute Abend auf mich zukommt

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Am 21.9.2018 um 22:13 schrieb Issy:

Also, bisher war ich ja von dem Game ziemlich begeistert. Aber heute bin ich an eine Stelle angelangt, die mir die Lust auf den Titel vermiesen könnte.

  Ich hasse solches Zeug. (Inhalt unsichtbar machen)

Dieses Kampfturnier in Octagonia. Obermühsam.

 Ich glaube, ich lege erst mal eine Pause ein. 😐

 

 

haha, ja, ein weiteres Beispiel hervorragenden Spieldesigns :ugly:  Man fragt sich schon, ob niemandem aufgefallen ist, dass das Kampfsystem auf solche Sachen nun wirklich nicht zugeschnitten ist ...

 

Ich habe diese Stelle zum Glück hinter mir und bin mittlerweile auf der Suche nach lustigen leuchtenden Kugeln, um tolle leuchtende Pfade freizuschalten und mein eigenes wundervolles Leuchten in die Welt hinauszutragen, wo ein inzwischen mit Namen ausgestattetes Dunkel auf mich wartet ...

 

 

:ugly: 

bearbeitet von ploher
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vor 1 Minute schrieb Viktor Vaughn:

main quest geht gut 80 stunden.

ich hätte da schon lange aufgehört wenn mir das spiel nicht gefallen würde. :ugly:

 

 

Werde ich wohl auch tun. Doch gehe ich nächste Woche in die Ferien und danach erscheint ja eh schon bald RDRII. Lohnt sich nicht mehr, bis dahin noch etwas neues zu beginnen 

 

:ugly: 

bearbeitet von ploher
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  • 5 months later...
vor 10 Minuten schrieb ushan:

Der Held, der Bumerang-Dude (Erik) und Veronika und Serena. Alle Level 30. Serena leider ohne Multihaltung. Die hat atm nur der Opa.

ohne sylvando?! :gasphand:

falls du bei ein paar boss fights mühe hast, einfach mal die party wechseln.

zwei magier, sylvando und ein dmg char funktioniert eigentlich immer. :D

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