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Der "LG-Fitness" - Thread


Knut0r

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Tag 3

 

Motivation: Ist noch hier! Bin heute bisschen in ein Loch gefallen, halte aber wacker durch! MOTIVATION! :stare:

 

Gefühl: Ich fühl mich grossartig! Die Kondition, welche ich vor vielen vielen Jahren begraben habe, kommt langsam wieder.

 

Erfolge: Bin heute wieder ein Stückchen mehr gejoggt als gestern! Und meine Lunge hat sich sehr gut rehabilitiert.

 

Niederlage: Hab heute Nachmittag einen Nussgipfel gegessen, der ein Kunde mitgebracht hatte.... Damn :soclose:

 

Umfeld: Einer meiner Freunde hat mir einen super Motivationsschub verpasst!

 

Sport: Nur schon diese 3 Tage Joggen machen sich bemerkbar: Reichweite erhöht und Erschöpftheit verringert! Dafür kommt der Muskelkater ein bisschen :stare:

 

Sonstiges: Ich bin erstaunt, wie viel Liter Wasser ich an einem Tag trinken kann :lol: Heute ein kleines Appenzellerrezept ausprobiert: Appenzeller Käse mit Zwiebeln, Essig und Öl....Das Öl ist zwar nicht wirklich gut für mich, aber es ist scho scheisselecker :happytears:

 

Sehr guet Snake, chunt scho guet, bi mega gspannt was us dinere Wampe wird! :circle:

 

Bi grad über de mittag im Fitness gsi, herrlich, es hed de eifach fast kei lüüt und ez bin wieder frisch geduscht für de Nami!

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Sonstiges: Ich bin erstaunt, wie viel Liter Wasser ich an einem Tag trinken kann :lol: Heute ein kleines Appenzellerrezept ausprobiert: Appenzeller Käse mit Zwiebeln, Essig und Öl....Das Öl ist zwar nicht wirklich gut für mich, aber es ist scho scheisselecker :happytears:

 

Wieso sollte das Öl nicht gut sein? Weil so viel Kalorien drin stecken? Werden Kalorien aus dem Öl vom Körper genau gleich verarbeitet wie Kalorien aus Kohlehydraten?

 

Hier noch ein interessanter Artikel von einem Dr. Michael Eades bezüglich der Aussage, dass eine Kalorie eine Kalorie ist: Why a calorie isn't always a calorie

 

Für die, die nicht so gut Englisch können, habe ich den Artikel mit viel Liebe übersetzt :likeasir:

 

In diesem Artikel geht es um folgende 2 Studien:

 

  • Ancel Keys Studie
  • John Yudkin Studie

 

ANCEL KEYS STUDIE

 

Im Jahr 1944, führt Ancel Keys eine Langzeitstudie zum Thema Verhungerung durch. Es war klar, dass der 2. Weltkrieg bald zu Ende sein würde und das der Grossteil von Europa unter Hunger leidet. Ancel Keys wollte diese Studie durchführen, um zu sehen was wirklich passiert während dem Prozess des Verhungerns, damit sich die Siegermächte ein besseres Bild davon machen können, was auf sie zukommt sobald sie auf die verhungernden Menschenmassen stossen.

 

Hierfür hat Keys 36 Freiwillige Personen gefunden, die den Test machen wollten.

 

An der Universität von Minnesota wurden die Testpersonen in Räumen unter dem Football-Stadion untergebracht, um sicherzustellen, dass sie sich an die Vorgaben der Studie halten. In den ersten 12 Wochen, nahmen die Personen gute Mahlzeiten zu sich:

 

Ein typisches Mittagessen, welches aus frikassiertem Lamm mit Bratensauce, Erbsen, und einem Karotten-Rosinen Salat bestand. Zum Abendessen wurden den Personen Roastbeef mit Bratensauce, Kartoffelstock, Tomatensalat, und Eis zum Dessert vorgesetzt.

 

Die Personen hätten noch nie so gut gegessen. Insgesamt nahmen die Testpersonen pro Tag ca. 3200 Kalorien zu sich, welches in etwa dem normalem amerikanischem Konsum entsprach.

 

Nach der Kontrollperiode wurde den Personen über Nacht, anstatt 3 gut Portionierten Mahlzeiten, nur noch zwei spartanische Mahlzeiten um 08:30 Uhr und 17:00 Uhr vorgesetzt.

 

The meals were designed to approximate the food available in European famine areas, with a heavy emphasis on potatoes, cabbage, and whole wheat bread. Meat was provided in quantities so small that most men would swear in later years that none was included at all.

 

The relatively bulky 255 grams of macaroni made that particular meal an anticipated favorite among the volunteers. The wet macaroni served was roughly the amount required to fill a coffee mug about three-quarters full.

 

Die Mahlzeiten wurden so zusammengestellt, um die Zustände in von Hungernot leidenden Gegenden Europas zu simulieren. Die Mahlzeiten bestanden hauptsächlich aus Kartoffeln, Kohl, und Vollkornbrot. Fleisch wurde in so kleinen Mengen beigefügt, dass einige der Probanden in späteren Jahren meinten, sie hätten nie Fleisch im Essen drin gehabt.

 

Einer der drei Abendgerichte enthielt folgendes:

 

185 Gramm Bohnen- und Erbsensuppe (gekocht aus 5 Gramm getrockneten Erbsen, 16 Gramm getrockneten Bohnen, und 15 Gramm frischen Schinken)

 

255 Gramm Makaroni mit Käse (gekocht aus 130 Gramm Makaroni, 12 Gramm Schmalz, 108 Gramm fettarme Milch, 2 Gramm Mehl, und 35 Gramm amerikanischem Käse)

 

40 Gramm Rutabagas

 

100 Gramm Gedämpfte Kartoffeln

 

100 Gramm grüner Salat (80 Gramm Salat, 10 Gramm Essig, 10 Gramm Zucker)

 

Die relativ grosse Portion von 255 Gramm Makaroni machten dieses Gericht einer der Favoriten unter den Probanden. Die Menge der Makaroni füllte eine grosse Kaffeetasse zu etwa 3/4.

 

Über den Zeitraum diesem 24-wöchigem Teil der Studie, verlorgen die Probanden nicht nur eine beachtliche Prozentzahl ihres Körpergewichts, sie litten auch unter anderen Problemen. Als die Zeit verging, dachten die Probanden ununterbrochen ans Essen, sie wurden lethargisch, ihnen war immer kalt, sie wurden depressiv, sie hatten diverse Blutungsstörungen, ihre Knöchel wurden ödematös, und einige entwickelten sogar schwerwiegenden psychische Störungen.

 

Unten ist ein Foto von einem der jungen männlichen Probanden in der Studie. Das erste Foto wurde einige Jahre vor der Studie aufgenommen, das Zweite ca. einem Monat vor Ende des Experiments.

 

keys-subject-blogsize.jpg

 

Dieser junge Mann litt an so schweren psychologischen Turbulenzen wegen der Halb-Verhungerung, dass er sich mehrere Finger der linken Hand abhackte. Dies geschah ca. einen Monat nach dem das Bild aufgenommen wurde.

 

Die Männer in dieser Studie nahmen folgende Makronährstoffe täglich zus ich: Protein 100 gr, Fett 30 gr, und 225 gr Kohlehydrate. Wenn man diese Einnahmen prozentual ausdrücken würde, würde man auf folgende Werte stossen: 25.5% Protein, 17.2% Fett, und 57.3% Kohlehydrate.

 

Durchschnittliche Energieaufnahme der Subjekte im Experiment: 1570 Kalorien pro Tag.

 

Sehen wir uns nun ein anderes Experiment an, welches 25 Jahre später durchgeführt wurde.

 

 

JOHN YUDKIN STUDIE

 

In den späten 1960er Jahren führte die Gruppe von John Yudkin an der Universität von London eine Studie durch die angesichts der Keys' Verhungerungsstudie sehr interessant ist. (Hier klicken, um den vollen Bericht der Studie als PDF einzusehen)

 

Für ca. 15 Jahren betrieben Dr. Yudkin und sein Team eine Gewichtsverlust-Klinik im Universitätsspital und wandten eine Kohlenhydratarme Diät an. Ungeachtet der positiven Resonanz der Patienten mit dem Programm, mussten er und sein Team viel Kritik einstecken die alle zu hören bekommen, die fettleibige Patienten behandeln in dem man Kohlenhydrate einschränkt. Darüberhinaus, wegen seiner akademischen Leistungsfähigkeit und seiner langen Liste von Wissenschaftlichen Publikationen, wurde Yudkin, über die Tatsache, dass seine Diät keine genügenden Mengen an Vitaminen und Mineralien für die Gesundheit aufweisten, regelrecht geflamed (Comment by Lima: Sollte so stimmen...keine Ahnung wie man "Taking heat from his peers" richtig übersetzen sollte O_O). Als Konsequenz daraus, entschied sich Yudkin eine Studie durchzuführen, um zusehen ob was an dem Geflame dran ist.

 

Er rekrutierte 11 Probanden im Alter von 21-51 Jahren für seine Studie. Er und sein Team evaluierten die reguläre Diät dieser 11 Personen über einen Zeitraum von 2 Wochen. Die Freiwilligen wurden dann über die Grundlagen der Kohlenhydratarmen Ernährung informiert, wie es in der Klinik gemacht wurde, und diese musste über 2 Wochen eingehalten werden. Das Ziel dieser Studie war zu eruieren, ob es einen Mangel an Nährstoffen in dieser Diät gibt.

 

Hier sind die Instruktionen für die Kohlenhydratarme Diät:

 

Die Instruktionen für die Kohlenhydratarme Diät waren identisch mit denen, die wir in der Klinik für Übergewichtige im Spital, unseren Patienten gegeben haben. Im Wesentlichen wurden die Probanden dazu aufgefordert zwischen 300 - 600 ml Milch, so viel Fleisch, Fisch, Eier, Käse, Butter, Margarine, Sahne/Rahm/Creme, und Blattgemüse zu sich zu nehmen, wie sie wollten. Die Anzahl der Kohlehydrate in anderen Narhungsmitteln wurden in "Einheiten" aufgelistet wobei eine Einheit aus 5 gr Kohlehydrate bestand; die Probanden wurden gebeten, diese Nahrungsmittel auf ein Maxium von 10 Einheiten (oder 50 gr) täglich zu begrenzen.

 

Als die Studie vorantrieb, untersuchten Yudkin und sein Team nicht nur die Nahrungsaufnahme, sondern auch den mentalen Zustand der Probanden.

 

In conformity with our experience with this diet during the last 15 years, none of our subjects complained of hunger or any other ill effects; on the other hand, several volunteered statements to the effect that they had increased feeling of well-being and decreased lassitude. The average intake of calories and of protein, fat, and carbohydrate for the 11 subjects…were remarkably similar to those obtained for the six subjects of the previous study. [Yudkin had published a study in The Lancet in 1960 looking at the caloric and macronutrient intake of subjects on low-carb diets.]

 

In Übereinstimmung mit unserer Erfahrung mit dieser Diät während der letzten 15 Jahre, reklamierte keiner der Subjekte, dass sie hungrig seien oder andere Nebenwirkungen empfanden; Seitens der Probanden gab es auch vermehrt Aussagen, dass sie sich besser fühlen und die gefühlte Trägheit nachliess. Die durchschnittliche Einnahme von Kalorien in Form von Proteinen, Fett und Kohlenhydraten für die 11 Probanden...sind bemerkenswert ähnlich mit den Resultaten der 6 Probanden aus der letzten Studie. [Yudkin hatte 1960 im "The Lancet" eine Studie bezüglich der Einnahme von Kalorien und Makronährstoffe von Subjekten auf einer Kohlenhydratarmen Diät]

 

Hier ist ein Diagramm aus Yudkin's Studie, welches die Veränderungen Nährwerte aufzeigt, als die Probanden von der normalen Ernährung zur Diät wechselten.

yudkin-study-blogsize.jpg

 

Der Makronährstoff Verbrauch waren 83 gr Protein, 105 gram Fett und 67 gr Kohlehydrate. Münzt man die Zahlen in Prozente um, finden wir, dass die Diät zu 21.3% Protein, 60.6% Fett und 17.1% Kohlehydrate bestand. Die Energieaufnahme war 1560 Kalorien pro Tag, fast exakt gleich wie in der oben erwähnten Keys Studie.

 

Und denken Sie daran, dass diese Leute so will essen konnten, wie sie wollten. Sie wurden nicht dazu gezwungen ihre Kalorienaufnahme auf 1560 pro Tag zu reduzieren - sie taten es spontan weil sie gegessen haben bis sie satt waren.

 

Hier sind die Daten in tabellarischer Form:

keys_yudkin-blogsize.jpg

 

Wie oben zu sehen ist, gibt es die grössten Unterschiede bei der Aufnahme von Kohlehydrate und Fett. Die Werte der beiden Studien sind genau entgegengesetzt.

 

Beide Studien stellten zwischen 1500 und 1600 kcal pro Tag zur Verfügung mit grossen Differenzen in den Ergebnissen. In der Key Studie der Verhungerung (High-Carb, Low-Fat) verhungerten die Probanden und dachten immerzu ans Essen. In der Yudkin Studie (Low-Carb, High-Fat), wo die Probanden so viel essen konnten wie sie wollten, konsumierten freiwillig die gleiche Anzahl an Kalorien wie die Probanden aus der Key Studie, ohne jedoch an den gleichen Problemen zu leiden und sogar eine Erhöhung des Wohlbefindens. Anstatt von Lethargie und Depression wie sie die Probanden in der Keys Studie erlebten, fühlten sich die Probanden der Yudkin Studie weniger Träge als zuvor.

 

Both groups of subjects were consuming the same number of calories, but one group starved while the other did just fine. One group had to be locked down to ensure they didn’t eat more than their alloted 1570 calories; the other group voluntarily dropped their intake to 1560 calories and felt great. What was the difference? Subjects in both groups ate the same number of calories.

 

Beide Gruppen konsumierten die gleiche Anzahl an Kalorien, eine Gruppe jedoch verhungerte, während die andere keine Probleme hatte. Eine Gruppe musste dauernd überwacht werden, damit diese die Grenze von 1570 Kalorien nicht überschritten, die andere Gruppe konsumierte auf natürliche Weise nur 1560 Kalorien und fühlten sich gut. Was ist der Unterschied? Die Gruppen aus beiden Studien konsumierten ja die gleiche Anzahl an Kalorien.

 

Vielleicht, aber nur vielleicht, kommt es nicht auf die Anzahl der Kalorien darauf an, aber auf die Komposition.

 

Ich weiss, dass ich nicht wirklich Äpfel mit Äpfeln vergleiche mit den Studien von Key und Yudkin. Aber die Yudkin Studie bestätigt Yudkin's 15 jährige Erfahrung bevor er seinen Artikel schrieb und sie bestätigen auch meine 20+ jährige Erfahrung in der Behandlung von Patienten auf einer Kohlehydratarmen Diät. Ich hatte viele viele Patienten, die eine viel längere Zeit auf der Kohlenhydratarmen Diät blieben, als die Leute in Key's Experiment in der die Anzahl eingenommener Kalorien in etwa die gleiche war. Die meisten Publizierungen in medizinischer Literatur betreffend Kohlenhydratarmen Diäten zeigten eine spontane Verringerung der kalorischen Einnahmen, welche Yudkin dokumentierte wo seine Patienten auf die Diät gewechselt haben. Es liegt nahe, dass wenn jemand Keys' Experiment repliziert hätte, mit der gleichen Anzahl an Kalorien, aber mit mehr Fettanteil und weniger Kohlehydraten, das Ergebnis völlig anders gewesen wäre.

 

Die Anzahl Kalorien wären die gleichen gewesen.

 

Ich sage es nochmal. Es ist nicht einfach eine Frage der Anzahl an Kalorien die man aufnimmt, und jeder der sagt, dass es nur eine Frage der Menge ist, sollte sich nochmals Gedanken darüber machen.

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Sehr guet Snake, chunt scho guet, bi mega gspannt was us dinere Wampe wird! :circle:

 

Bi grad über de mittag im Fitness gsi, herrlich, es hed de eifach fast kei lüüt und ez bin wieder frisch geduscht für de Nami!

 

n1!! :crazytroll: Wämpi ist zwar noch immer da, aber meine Waden sind fester geworden :kitteh: In dem Fall schon mal 1 bzw. 2 Erfolge!

 

Wieso sollte das Öl nicht gut sein? Weil so viel Kalorien drin stecken? Werden Kalorien aus dem Öl vom Körper genau gleich verarbeitet wie Kalorien aus Kohlehydraten?

 

Nein, es geht eher darum, dass ich mit Öl sparsam umgehen sollte, da es ja reine Energie ist, die sich ansetzt. Aber ganz auf Öl oder Fett verzichten ist kompletter Bullshit, da Öle und Fette lebenswichtig für den Körper sind. Sie beugen z.B. Herzkrankheiten vor.

 

Tag 4

 

Motivation: War heute ein wenig am Boden, da ich bei der Arbeit einen nicht so tollen Tag hatte. Hab mich aber mit Def Leppard und Bon Jovi zugeballert und hab wieder MOTIVATION schöpfen können :crazytroll: (Ich mach mir echt ein Shirt auf dem MOTIVATION drauff steht :likeasir:)

 

Gefühl: Ziemlich müde und erschöpft...

 

Erfolge: Wieder ein Stückchen von meiner Runde weiter gejoggt! Und meine Waden werden langsam stramm. WTF?! :cookie:

 

Niederlage: Hab heute ein wenig Mayo in die selbst gemachte Salatsauce gemacht... Hat dafür echt lecker geschmeckt :kitteh:

 

Umfeld: Keine Reaktion heute

 

Sport: Langsam packt mich der Ehrgeiz. Wollte heute eigentlich nur so weit Joggen, wie ich gestern gekommen bin...Hab mir dann aber gedacht: "Komm schon, alter... Diese 10 Meter zum Briefkasten schaffst du!" Und ich habs geschafft :canadian: Ausserdem hab ich jetzt angefangen, bei der letzten Strasse, die ich raufrennen muss, um zu meinem Haus zu kommen, die Geschwindigkeit zu erhöhen. Gestern konnte ich das Ende noch nicht erreichen, heute hab ich es geschafft!

 

Sonstiges: Hatte heute richtig Bock auf ein Rindssteak vom Grill... Werde morgen wahrscheinlich am Mittag den Grill hervorkramen und das erste Mal in diesem Jahr draussen grillieren :kitteh: Und das Fleisch nur mit ein wenig Salz und Pfeffer würzen -> Ultimativer Fleischgeschmack :sweetjesus:

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@Pity: Finde leider keine Liste mit den Nahrungsmitteln :okay: auch nicht in der verlinkten Studie selbst. Aber das werden wahrscheinlich irgendwelche süsse Früchte gewesen sein...

 

n1!! :crazytroll: Wämpi ist zwar noch immer da, aber meine Waden sind fester geworden :kitteh: In dem Fall schon mal 1 bzw. 2 Erfolge!

 

 

 

Nein, es geht eher darum, dass ich mit Öl sparsam umgehen sollte, da es ja reine Energie ist, die sich ansetzt. Aber ganz auf Öl oder Fett verzichten ist kompletter Bullshit, da Öle und Fette lebenswichtig für den Körper sind. Sie beugen z.B. Herzkrankheiten vor.

 

 

:suspicious: Fett/Öle sind so gut wie metabolisch inaktiv. Wenn man dich an ein Gerät anschliesst, welches die Insulin und Glukagon Werte in deinem Blut misst (zwei Hormone, die die Fettspeicherung regulieren), und du dabei einen Teller Schmalz verspeisst, wird es nur eine ganz kleine Reaktion geben. Iss Kohlehydrate (Weisses Brot, Vollkornbrot, Pasta, Zucker usw.) und das Gerät wird eine beachtliche Aktivität messen, die Insulinwerte (Fettspeicherung) werden in die Höhe schiessen während die Glukagonwerte (Gegenspieler zu Insulin) sinken.

 

:objection: Anstatt beim Öl zu sparen solltest du lieber darauf achten, dass du keine Kohlehydrate zu dir nimmst!

 

Kann dies übrigens aus eigener Erfahrung bestätigen, während der Lehre hatte ich mal 20 Kilo abgenommen, in dem ich Kohlehydrate ausliess und viel Proteine und Fett (also das Fett am Fleisch drangelassen, viel Öl etc.) zu mir nahm. Naja, der Rebound kam dann, wo ich wieder anfing Brot, Pasta und so weiter zu Essen....diese verdammten Kohlehydrate sind eben schon verdammt Fein :rage:

 

Aber natürlich gibt es auch Menschen die so viel KH Essen können wie sie wollen und es tut sich bei ihnen nichts, ist also auch eine Frage der genetischen Veranlagung. Ich auf jeden Fall, sollte wirklich darauf verzichten...aber das Zeug ist halt einfach zu fein :fa:

bearbeitet von Limality
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:suspicious: Fett/Öle sind so gut wie metabolisch inaktiv. Wenn man dich an ein Gerät anschliesst, welches die Insulin und Glukagon Werte in deinem Blut misst (zwei Hormone, die die Fettspeicherung regulieren), und du dabei einen Teller Schmalz verspeisst, wird es nur eine ganz kleine Reaktion geben. Iss Kohlehydrate (Weisses Brot, Vollkornbrot, Pasta, Zucker usw.) und das Gerät wird eine beachtliche Aktivität messen, die Insulinwerte (Fettspeicherung) werden in die Höhe schiessen während die Glukagonwerte (Gegenspieler zu Insulin) sinken.

 

:objection: Anstatt beim Öl zu sparen solltest du lieber darauf achten, dass du keine Kohlehydrate zu dir nimmst!

 

Okay...Das mit den Ölen wusste ich nicht. Vielen Dank, alter Knabe....Vielen Dank :likeasir:

 

Das mit den Kohlehydraten weiss ich, darum fress ich auch keine....Ausser mein Ei- oder Thoneingeklemmtes zum Znüni. Ich bin halt genau wie du versessen auf Brot, Teigwaren, Reis, Kartoffeln usw.... Aber hab mir z.B. heute ein Entrécôte, oder wie man dieses geniale Stück Fleisch auch immer schreibt, vom Grill genehmigt :sweetjesus: Dann nur mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen.... MEATGASM! :sweetjesus:

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@Lima: Naja... diese beiden Studien sind jetzt so alleine gesehen nicht gerade aussagekräftig... (vor allem nicht betreffend des Themas ob Kohlenhydrate dick machen, selbst wenn die Kalorien zu wenige sind) dafür werden auch viel zu wenige Daten genannt, und der für einen direkten Vergleich sind auch herangehensweisen zu unterschiedlich Und habe ich das richtig gesehen dass die zweite gerade mal 2 Wochen ging?

Es ist halt wie immer bei dem Thema (und eigentlich bei jedem, vor allem bei solchen bei denen man so wenig drüber weiss...), es hört sich auf den ersten Blick sehr plausibel an, allerdings gibt es eigentlich immer genau so plausibel scheinende Argumente und die dazu passenden Studien, die das Gegenteil beweisen. Und gerade weil es ja so sein wird, dass die unterschiedlichsten Menschen eben unterschiedlich auf unterschiedliche Sachen ansprechen oder auch nicht, ist es auch immer fraglich wie repräsentativ solche Studien tatsächlich sind.

 

Auch die Ausführungen Taubes (oder wie er heisst... der Vortrag den du gepostet hast) sind interessant. Allerdings gibt er auch nicht wirklich Antworten, und die Faktenlage ist auch bei ihm eher dünn. Klar gibt es Völkergruppen die unterernährt und dennoch Übergewichtig sind. Dies aber einfach so mir nichts dir nicht einzig und allein an Kohlenhydraten fest zu machen ist kaum nachvollziehbar. Es gibt schliesslich eine Menge Leute (und auch ganze Völker) die sich zu einem grossen oder zum allergrössten Teil von Kohlenhydraten ernähren, und kaum solche Probleme kennen. Auch wurde bei uns in der Vergangenheit nicht weniger Kohlenhydrat gegessen, eher einiges mehr, und dennoch gab es früher weniger Probleme. Mir scheint es also eher plausibel den Grund dafür in der Unterernährung und vor allem auch in der Wertigkeit der Nahrung, und vielleicht auch in der Einseitigkeit zu suchen, die dann dazu führen, dass der Körper nicht mehr funktioniert wie er sollte. Und es ist ja definitiv nicht so, dass jegliche Körper die Kohlenhydrate zugeführt bekommen, irgendwie in Funktionsproblemen landen. Und beim Gesunden und gut Funktionierten Körper darf ja durchaus auch immer ein bisschen Fett gespeichert werden, wichtig ist nur dass von diesem Speicher bis zu einem gewissen Level auch wieder gebrauch gemacht wird, bevor der Körper nach neuer Nahrung schreit.

 

Die Geschichte mit dem Insulin etc. stimmt natürlich, allerdings muss man da klar auch sagen, dass Kohlenhydrat eben nicht gleich Kohlenhydrat ist (und ich kenne sowieso niemanden der sich tatsächlich Kohlenhydtratlos ernährt... Wer Milch trinkt, kann laut dem glykämischen Index z.B. auch ohne Probleme Linsen essen).

Zudem kann man den glykämischen Index auch nicht alleine als Ratgeber in Sachen Fettverlust heranziehen. Wenn dem so wäre sollte man zum Abnehmen lieber Pizza, am besten noch eine möglichst fettige, als z.B. Kartoffeln essen.

 

Es gibt mindestens 1001 Theorien, die Erfahrung scheint ja aber zu zeigen, dass offensichtlich keine dieser Theorien auf jeden von uns zutrifft, ansonsten hätten nicht so viele Leute ein Problem mit unnötigen Fettreserven.

 

Und eine sehr einseitige Ernährung, oder das, mir nichts dir nichts, völlige Streichen von gesamten Ernährungsbestandteilen halte ich für sehr Riskant, auch und gerade bei Leuten bei denen es nicht ums substanzielle geht, sondern die einfach mal ein bisschen das Bäuchlein oder bei Frauen der oft erwähnte Hüftspeck weg haben möchten. Gerade die sollten meiner Meinung nach sehr vorsichtig und behutsam an die Sache rangehen, denn man kann seine Körperfunktionen eben auch stören. Dass dann nach den 5 Kilo runter plötzlich 10 mehr wieder drauf sind, kann man dann natürlich den Kohlenhydraten in die Schuhe schieben, obwohl man vor der Abnahme auch Kohlenhydrate gegessen hat, und nicht annähern so schnell oder sogar gar nicht zugenommen hat... Wer aber sagt dass es nicht komplett andere Gründe sind, die erst überhaupt durch diese Art der Diät entstanden sind?

 

 

Damit will ich nicht sagen dass die Kohlenhydrat-Arme Diät absolut für niemanden funktioniert. Ich finde nur dass man damit vorsichtig sein sollte, Und das Kohenhydrat eben nicht gleich Hartweizen Spaghetti oder Buttergipfel sind und natürlich dass ich der Meinung bin dass eine ausgewogene und gesunde Ernährung, die nicht unbedingt für jeden genau das selbe heissen muss, Grundlage für einen gesunden Körper sein wird. Da gehören selbstverständlich auch Fette dazu.

 

Solche Annahmen, wie sie bei Taubes und auch ein bisschen bei dir durchdringen, dass man fast schon das Gefühl hat es sei unmöglich dass irgendjemand abnehmen kann, und dennoch Kohlenhydrate isst, sind schlicht nicht richtig.

bearbeitet von Gormuur
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@dirte: naja, von einer diät zu sprechen ist ja eh schon hirnrissig. eine lebenslange ernährungsumstellung wäre der richtige weg, und der ist für jede person anders.

 

@Gormuur: eben, der author des textes sagt ja auch selbst, dass er nicht wirklich äpfel mit äpfel vergleicht, dennoch ist es interessant zu sehen, dass die kalorienanzahl alleine nichts ausmacht, sondern die zusammensetzung der makronährstoffe. hätte man die keys studie so durchgeführt wie die yudkin (also wenn die diät fettlastig gewesen wäre), wäre das resultat sichtlic anders gewesen.

 

des weiteren sage ich ja nicht, dass eine kohlehydratarme ernährung das a und o sind und alles andere schwachsinn ist (okay, könnte den eindruck gemacht haben bei der schreibweise). bez. der kohlehydrate muss ich wahrscheinlich noch erläutern:

 

es gibt verschiedene kohlehydrate, das ist richtig. sie unterscheiden sich in der länge und komplexität der zuckermoleküle und wie diese vom körper verarbeitet werden. Kohlehydrate gibt es auch in Hülsenfrüchten (Linsen, Bohnen usw.) und Blattgemüse und anderen gemüsen, diese sind faserige kohlehydrate, die vom körper nur schlecht aufgenommen werden. wenn man von kohlehydratarmer ernährung spricht, lässt man meistens die nahrung aus, die stärkehaltig ist bzw. verarbeitete nahrungsmittel aus mehl (brot, teige, gebäck, pasta usw.)

 

:likeasir:

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Für ne Diät zwischenzeitlich auf vollkommen auf Kohlenhydrate zu verzichten ist hohl. Jojo-Effekt ahoi.

 

Aber das macht ihr ja nicht.

 

@dirte: naja, von einer diät zu sprechen ist ja eh schon hirnrissig. eine lebenslange ernährungsumstellung wäre der richtige weg, und der ist für jede person anders.

 

 

Das ist ja das, was ich machen will. Ich will für immer mit den Kohlehydraten aufhören, da sie mich böse gesagt einfach fett machen. Daher ist es keine Diät sondern eine Essensumstellung, wie Lima gesagt hat.

 

Und bezüglich Jojo-Effekt: Ich hab wie gesagt schon mal vor 3-4 Jahren diese Ernährungsumstellung gemacht und hab 10 Kilo verloren, die ich bis letztes Jahr im Winter halten konnte... Und hab nach einem Monat Umstellung wieder normal gegessen...

 

Darum einfach mal für dich ein riesengrosses....

 

trollface_ftw_by_6661_apocalyptik-d3apyms.png

 

Tag 5

 

Motivation: Heute bis nach dem Joggen ziemlich am Boden...Danach wurde der HASS in mir geweckt! Motivation steigt wieder!

 

Gefühl: Super! Hab heute zwar nicht so ein super Tag bei der Arbeit gehabt aber als ich Joggen gings mir super!

 

Erfolge: Und schon wieder ein Stückchen weiter gejoggt! Nur noch 50 Meter und dann hab ich die letzte Strasse erreicht!

 

Niederlage: Hab heute am Abend ein wenig zu viel gegessen. Da es aber nur Gemüse und Salat gewesen ist, ist es nicht so eine heftige Niederlage. Dafür hab ich keinen Single Islay Whisky mit meinem Kumpel getrunken...

 

Umfeld: Keine Reaktion heute

 

Sport: Es geht immer besser! Je weiter ich komme, desto mehr Spass macht es. Das Dehnen nach dem Joggen schmerzt zwar ein wenig, aber es ist erträglich. Auch bei der Arbeit geht es immer besser... Zudem hab ich das Gefühl, dass ich mehr Platz in der Arbeitshose hab... Soll mir recht sein!

 

Sonstiges: Hab heute zum Mittagessen sowie zum Abendessen 200 gr Rindsentrecote gegessen. Kumpel hats am Abend kurz auf dem Holzgrill angebraten, dann in Alufolie gepackt und so auf dem Grill niedergegart.... Best...Meat....Evar!

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Also ich denke man kann auch übertreiben.

 

Aber wenn jemand doch am morgen zum Frühstück etwas anständiges isst, am Mittag dann richtig zulangt und am Abend nur noch leichten Kost zu sich nimmt, sollte doch sein Gewicht im Griff kriegen.

 

Natürlich vorausgesetzt, das einwenig Bewegung dabei ist

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Also ich denke man kann auch übertreiben.

 

Aber wenn jemand doch am morgen zum Frühstück etwas anständiges isst, am Mittag dann richtig zulangt und am Abend nur noch leichten Kost zu sich nimmt, sollte doch sein Gewicht im Griff kriegen.

 

Natürlich vorausgesetzt, das einwenig Bewegung dabei ist

 

Natürlich auch vorausgesetz man isst das Richtige!

 

Aber nur so als Vergleich: Wenn du weisst, dass du eine Nussallergie hast, vermeidest du Nüsse auch so gut es geht. Vielleicht mal ein kleines Stückchen Nussgipfel geht, aber dann ist Ende Gelände.

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