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NFTs & andere negative Trends der Videospieleindustrie


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Ich hoffe, sie halten weiter an dieser weisen Ansicht und Marschrichtung fest.

 

 

Es gab ja vor noch nicht all zu langer Zeit eine Analyse zur Mitarbeiterzufriedenheit bei Nintendo... und die war sehr hoch. Nicht nur, weil die Löhne offenbar nicht so schlecht sind, sondern auch weil die Sozial- und Anstellungsbedingungen sehr gut sein müssen. Vielleicht steckt ja etwas mehr hinter den langfristig hochpreisigen Nintendo-Titeln, als uns auf den ersten Blick bewusst ist. Klar sind 80% Rabatt geil.. aber Nintendo hält sich stabil auf verdammt hohem Niveau und haut einen Top-Titel nach dem anderen raus. Und das ohne, dass man von Massenentlassungen hören würde. Und das würde man, egal wie "still" die ablaufen würden.

 

Iwata war ohnehin auf einem anderen Level... hat er nicht sein eigenes Salär halbiert, als die Firma während der Wii U-Phase nicht so erfolgreich war?

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vor 6 Minuten schrieb radiant:

 

 

 

Ichhat er nicht sein eigenes Salär halbiert, als die Firma während der Wii U-Phase nicht so erfolgreich war?

 

Stell Dir den Android Wilson vor, oder Bobby Kottick oder Yves Guillermot. Niemals würden die sowas machen. Eher noch 200-300 Leute rauszuschmeissen, damit es mehr Bonusgeld zu krallen aus der Kasse gibt.

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  • 1 month later...

Kaum hat sich Gearbox von Embracer gelöst und ist ins Take-Two-Lager gewechselt, kommt es auch schon zu Entlassungen.

 

:coolface:

 

 

Keine Ahnung, was in dieser Industrie abgeht und ob es wirklich nur an der Gier der Aktionäre liegt. Ist das ganze zu aufgeblasen? Wurde in einer Art Goldgräberstimmung Hinz und Kunz eingestellt und man hat jetzt keine Verwendung mehr dafür?

 

Wie dem auch sei: Auch bei Nintendo of America kommt es zu "Entlassungen", wobei ich das bewusst in Gänsefüsschen setze, da dort Personen betroffen sind, deren befristete Arbeitsverträge ausgelaufen sind und neue Festanstellungen geschaffen werden. Aufschrei ist ja nicht gleich Aufschrei.

 

https://kotaku.com/nintendo-switch-2-layoffs-testing-zelda-totk-1851369539

Big Shakeup At Nintendo Testing Center Ahead Of Switch 2

 

"These changes will involve some contractor assignments ending, as well as the creation of a significant number of new full-time employee positions"

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vor 12 Stunden schrieb radiant:

Ist das ganze zu aufgeblasen? Wurde in einer Art Goldgräberstimmung Hinz und Kunz eingestellt und man hat jetzt keine Verwendung mehr dafür?

 

Ich denke das Problem liegt da. Die haben in der Pandemie mehr Leute eingestellt, weil alle Leute zu Hause bleiben mussten und darum vermehrt Games gespielt haben. Kommt dazu dass sich wohl einige Projekte verrechnet haben, es kann hatl nicht jeder für dutzende Millionen in Live Service Game machen, bzw machen schon, aber es gibt nicht genug Leute um all die Games zu spielen. Jeder kann eigentlich nur ein solches Game spielen, das ist die ganze Idee hinter dem "Genre". Dazu kommt die Tatsache, dass der AAA Markt imo so nicht langfristig funktionieren kann. Games die Unmengen an Geld kosten und über 5 Jahre Entwicklung von hunderten von Leuten brauchen, weil immer alles grösser und schöner sein will, können sich einfach keinen Flop leisten. Es muss nichtmal ein Flop sein, auch wenn es nur mittelmässig läuft, werden die Kosten nicht reingespielt, und was bleibt dann übrig, ausser die laufenden Kosten zu reduzieren indem man Leute entlässt?

 

Oder eben, mit anderen Worten aber der gleichen Bedeutung wie bei dir: Viele haben sich einfach übernommen.

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Immer grössere Grafikpower sorgt auch für immer grössere Budgets. Aber eben auch Umstrukturierungen mit der Pandemie, die kriselnde Weltwirtschaft und vielleicht auch Spiellänge. Es wird wohl viele Gründe geben... 

 

Hier auch noch ein kurzes, knackiges Video zum Thema. Fand ich ganz spannend und auch ein hoffnungsvollerer Zugang zum Thema. Mehr kleine Games wäre jedenfall ein Mantra wo ich sofort dahinter stehen kann :) 

 

 

 

 

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Am 3.4.2024 um 09:02 schrieb Raphaelo:

Immer grössere Grafikpower sorgt auch für immer grössere Budgets. Aber eben auch Umstrukturierungen mit der Pandemie, die kriselnde Weltwirtschaft und vielleicht auch Spiellänge. Es wird wohl viele Gründe geben... 

 

Hier auch noch ein kurzes, knackiges Video zum Thema. Fand ich ganz spannend und auch ein hoffnungsvollerer Zugang zum Thema. Mehr kleine Games wäre jedenfall ein Mantra wo ich sofort dahinter stehen kann :) 

 

 

 

 

Man sieht bei 1:02 auch sehr schön, wie die Investitionen in Games im 2021/2022 explodiert sind. Entsprechend wird der Druck gute Zahlen zu verkaufen natürlich hoch. Der Markt wird aber nicht grösser. Irgendwann hat auch der grösste Nerd keine Stunden am Tag mehr um zu zocken. 
Dies sieht man allgemein im VC Bereich, nicht nur bei Games. Vor 3 Jahren waren alle hochriskant, durch den tiefen Zinssatz war Geld da und nun sind alle Investoren nervös. Es folgen Liquiditätsengpässe und viele müssen über die Klinge springen. 

 

Ich hoffe, dass der Trend zu kleineren Spielen anhält. Ich gebe pro Jahr knapp 100-200 aus für Spiele. Trotzdem komme ich dazu mehrere jährlich zu zocken. CHF 10.- Spiele sind für mich genau so unterhaltsam wie Vollpreis AAA Spiele. Ich bin eigentlich nicht Preissensitiv. Wenn ich was gut finde, kaufe ich es, viele günstige Indie Titel erfüllen aber meine Erwartungen. Sie übertreffen sie sogar meist, da mir AAA Titel einfach zu lange sind. Die Meinungen gehen da aber natürlich bestimmt auseinander. Aber mehr Konkurrenz sorgt halt auch für mehr Flops.  

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  • 2 weeks later...

Die Embracer-Geuppe teilt sich auf. Ich hoffe, das ist ein gutes Zeichen...

 

 

Embracer Group announces its intention to transform into three standalone publicly listed entities at Nasdaq Stockholm

https://embracer.com/releases/embracer-group-announces-its-intention-to-transform-into-three-standalone-publicly-listed-entities-at-nasdaq-stockholm/

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Ja, sie könnten sich von mir aus gerne in eine Million einzelne Stücke aufteilen, die sich wiederum in eine Million einzelne Substücke aufteilen und so ad infinitum.

 

Natürlich nur die Holding, nachdem alle Studios ein Zuhause gefunden haben. Stop, Phil, nicht du. :stare: 

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  • 2 weeks later...

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In a statement published on X, CEO Koen Deetman and managing director Paul Deetman said the Netherlands-based studio was forced into the decision after exhausting all possible options for completing planned projects or taking on other work.

KeokeN announced in February that it had laid off four of its core team of 19, after its founders took pay cuts and went without salaries for “the past few months”.

And in March, the studio revealed it had unsuccessfully pitched five games to 40 publishers in more than 200 meetings over the previous two years.

“Heartbroken, we’ve had to lay off our team at KeokeN because of nothing substantial materializing directly after our visit to GDC,” reads today’s statement. “We’ve unfortunately exhausted all our possible options for publishing, work for hire, and co-development.

“It is our utmost priority to make sure our lovely team finds a new home somewhere else, so if you have any positions available in Programming, Tech Art, Porting, Level Design, Audio, Animation, Production, Office Management, contact us, so that we can introduce you to the very best people who have been at the heart of KeokeN over the past 10 years.

“Paul and I are heavily beat, but far from beaten. It’s our personal mission to rebuild KeokeN brick by brick like we’ve done before, in the name of our people and to continue the legacy of our games.

“Personally, we are preparing a Kickstarter soon for our much-anticipated Deliver Us Home. This is one small step for KeokeN, one giant leap for Delivering Us Home. A game we will build for you and with you.”

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