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NFTs & andere negative Trends der Videospieleindustrie


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Also bei den mickrigen Gewinnen und Umsätzen kann man gar nicht anders als 1900 Leute entlassen :ugly:

 

 

Microsoft macht über EUR 20 Mrd. Gewinn

31.01.23 - Microsoft hat sein Ergebnis für das 2. Quartal (01.10.23 - 31.12.23) des laufenden Geschäftsjahres 2024 (01.07.23 - 30.06.24) vorgelegt und einen Nettogewinn von USD 21,870 Mrd. (EUR 20,219 Mrd. / Yen 3,23 Billionen) erzielt; im Vorjahr waren es USD 16,425 Mrd. (EUR 15,185 Mrd. / Yen 2,42 Billionen).

Das operative Ergebnis liegt mit USD 27,032 Mrd. (EUR 25,00 Mrd. / Yen 4,00 Billionen) im Plus - ein Zuwachs von 33 Prozent. Der Umsatz beträgt USD 62,020 Mrd. (EUR 57,342 Mrd. / Yen 9,17 Billionen) und ist damit 18 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum.

Die für das Xbox-Geschäft verantwortliche Abteilung "More Personal Computing" (umfasst auch Windows, Bing, Surface) erzielte einen Umsatz von USD 16,891 Mrd. (EUR 15,617 Mrd. / Yen 2,497 Billionen), was einer Steigerung von 18 Prozent entspricht. Der operative Gewinn der gesamten Sparte liegt bei USD 4,287 Mrd. (EUR 3,963 Mrd. / Yen 633,97 Mrd.). Das ist ein Plus von 29 Prozent.

Der Umsatz mit Xbox-Inhalten und -Diensten stieg um 61 Prozent, angetrieben durch 55 Nettopunkte aufgrund der Übernahme von Activision Blizzard. Microsoft-CEO Satya Nadella verkündet in einem Webcast neue Rekorde bei den monatlich aktiven Nutzern für Xbox, PC und Mobile: Die Gesamtzahl der monatlich aktiven Nutzer hat jetzt 200 Mio. erreicht, einschließlich Activision Blizzard King.

Besondere Fortschritte gibt es im Bereich Cloud-Gaming, wo innovative Ansätze eingeführt werden: Dadurch sind die gestreamten Stunden im Vergleich zum Vorjahr um 44 Prozent gestiegen. Insgesamt ist Gaming jetzt der drittgrößte Geschäftsbereich von Microsoft, größer als Windows.

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Prince of Persia: The Lost Crown verkauft sich unter den Erwartungen. Nicht etwa jene Ubisofts (obwohl auch), sondern meinen und wohl vieler anderer Spieler. Scheinbar liegen die Verkaufszahlen irgendwo bei 300k Stück. Wir können Live Services noch so sehr verteufeln: Das Portmonnaie spricht eine klare Sprache. Wie sollen Publisher da noch Mut zeigen? Ne, fuck it. Assassin's Creed 23, Call of Duty Postmodern Warfare und Pal9_9world 2. Auf immer und ewig.

 

Man kann sich natürlich Fragen, ob CHF 50.- nicht etwas hoch angesetzt sind, für das, was im Genre normalerweise gebräuchlich ist. Man kann auch entgegenhalten, dass Spieler lieber im Gamepass oder PS Plus stöbern, anstatt Geld auszugeben, um etwas Neues auszuprobieren. 

 

Der Linneman, John hat auch noch ein paar Theorien zusammengetragen:

 

https://x.com/dark1x/status/1752633396663136534

 

bearbeitet von Doendoe
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Mehrere europäische Einzelhändler sollen angeblich keine physischen Xbox-Spiele mehr im Sortiment haben und auch keine Lagerbestände führen. Das will Christopher Dring von GamesIndustry.biz erfahren haben, der diese Aussage im Games Industry Microcast tätigte.

"Ein großer Publisher hat mir kurz vor Weihnachten gesagt, dass mehrere Einzelhändler in Europa damit begonnen haben, die Xbox nicht mehr zu listen", sagt Dring. "Sie haben einfach aufgehört, Xbox-Spiele im Sortiment zu führen, weil die Xbox jetzt eine rein digitale Konsole ist.

Die Nachfrage nach Xbox-Spielen in physischer Form ist sehr gering. Und wenn man eine Konsole verkauft, für die die meisten Leute die Spiele nur herunterladen, hat der Einzelhändler nicht viel davon. Die Gewinnspanne bei Hardware ist oft recht niedrig. Ich konnte das nicht überprüfen, ich konnte nicht herausfinden, um welche Einzelhändler es sich dabei handelt, aber es war ein hochrangiger europäischer Geschäftsführer eines Publishers, der das zu mir gesagt hat."

Die Xbox sei nach Drings Einschätzung mittlerweile ein so digitale Konsole geworden, dass es den Einzelhändlern mittlerweile egal ist, ob sie Xbox-Spiele verkaufen oder nicht: "Die Händler werden vielleicht noch Controller und Ähnliches verkaufen, aber letztendlich ist Xbox so digital... Man denkt eigentlich, dass PC und Mobile digital dominierend sind, aber die Xbox ist nicht mehr so weit davon entfernt. Die PlayStation liegt noch ein bisschen weiter hinten, danach kommt Nintendo.

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Am 31.1.2024 um 13:22 schrieb Doendoe:

Prince of Persia: The Lost Crown verkauft sich unter den Erwartungen. Nicht etwa jene Ubisofts (obwohl auch), sondern meinen und wohl vieler anderer Spieler. Scheinbar liegen die Verkaufszahlen irgendwo bei 300k Stück. Wir können Live Services noch so sehr verteufeln: Das Portmonnaie spricht eine klare Sprache. Wie sollen Publisher da noch Mut zeigen? Ne, fuck it. Assassin's Creed 23, Call of Duty Postmodern Warfare und Pal9_9world 2. Auf immer und ewig.

 

Man kann sich natürlich Fragen, ob CHF 50.- nicht etwas hoch angesetzt sind, für das, was im Genre normalerweise gebräuchlich ist. Man kann auch entgegenhalten, dass Spieler lieber im Gamepass oder PS Plus stöbern, anstatt Geld auszugeben, um etwas Neues auszuprobieren. 

 

Der Linneman, John hat auch noch ein paar Theorien zusammengetragen:

 

https://x.com/dark1x/status/1752633396663136534

 

Denke ein Verkauf auf Steam hätte da schon einiges mehr gebracht, aber ja...

 

"Grafik sieht nicht nach AAA aus, müsste 20.- sein nur"

:genius:

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Auswirkungen...

 

 

Toys for Bob: Entlassungen führen zur Schließung eines Büros in Kalifornien

 

08.02.24 - Microsofts Entlassungen haben auch das Entwicklerstudio Toys for Bob getroffen, wo 162 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verloren haben. Toys for Bob ist ein 35 Jahre altes Studio.

Es ist für die Entwicklung von Skylanders und Arbeit an Modern Warfare- und Call of Duty: Warzone verantwortlich.

Wie der San Francisco Chronicle berichtet, wird das Büro von Toys for Bob in Novato, Kalifornien, dem Hauptsitz des Unternehmens, laut einem staatlichen Dokument geschlossen.

Es sieht so aus, als ob Toys for Bob auf ein Remote-Arbeitsmodell umsteigt, wie es Sledgehammer Games vor kurzem getan hat, und dass das Team in ein kleineres Büro verlegt werden könnte - was auch bei Sledgehammer ansteht.

 

 

FTC beschwert sich über Entlassungen bei Activision Blizzard

 

08.02.24 - Die US-amerikanische Federal Trade Commission (FTC) hat einen Gerichtsantrag gegen Microsoft eingereicht, in dem sie sich über die Entscheidung des Unternehmens beschwert, Stellen bei Activision Blizzard zu streichen.

Diese Entscheidung steht laut FTC im Widerspruch zu früheren Aussagen von Microsoft vor Gericht über die Führung des Xbox-Geschäfts nach der Übernahme von Activision Blizzard.

Microsoft hat die USD 69 Mrd. teure Übernahme von Activision Blizzard im Oktober 2023 abgeschlossen und im Januar angekündigt, 1.900 Stellen bei Xbox, Bethesda und Activision Blizzard zu streichen, was etwa 8 % der 22.000 Mitarbeiter in der Spieleabteilung entspricht.

Die FTC argumentiert, dass dieser Schritt dem Vorschlag von Microsoft widerspricht, dass die beiden Unternehmen nach der Fusion unabhängig voneinander agieren würden. Sie befürchtet auch, dass der Stellenabbau die Fähigkeit der FTC beeinträchtigen könnte, wirksame Abhilfemaßnahmen zu ergreifen, falls festgestellt wird, dass die Übernahme gegen den Clayton Act verstößt.

Mehrere Studios von Activision Blizzard sind von den Entlassungen betroffen, darunter Sledgehammer Games, Toys 4 Bob und Blizzard. Das Studio hinter World of Warcraft hat ein unbetiteltes Survival-Spiel eingestellt, was zur Entlassung von über 100 Mitarbeitern geführt hat.

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Microsoft: "Activision plante unabhängig von der Übernahme bereits Entlassungen"

 

09.02.24 - Microsoft kündigte letzten Monat an, dass es 1.900 Stellen in seiner gesamten Spielesparte streichen wird, darunter bei Activision Blizzard, Bethesda und Xbox.

Die US-amerikanische Federal Trade Commission (FTC) hat als Reaktion auf die Entlassungen eine Beschwerde beim 9. US-Berufungsgericht eingereicht. Sie argumentiert, dass die Entlassungen im Widerspruch zu Microsofts früheren Aussagen stehen, wonach die beiden Unternehmen nach der Fusion unabhängig voneinander operieren würden.

Microsoft behauptet in einem Brief an das Gericht, dass Activision Blizzard ohnehin "erhebliche Entlassungen" geplant habe, unabhängig davon, ob der Deal zustande gekommen wäre oder nicht.

Im Zuge der Entlassungen bei Microsoft wurde bekannt, dass Blizzard Entertainment sein unangekündigtes Survival-Spiel nach sechs Jahren Entwicklung eingestellt hat. Auch Sledgehammer Games, Toys for Bob und andere Unternehmen haben große Teile ihrer Belegschaft entlassen.

Die anhaltende Entlassungswelle in der Spieleindustrie ist verheerend: Allein im Jahr 2023 haben mehr als 6.000 Menschen in der Branche ihren Arbeitsplatz verloren, und im Jahr 2024 wurden bereits über 6.300 Entlassungen in weniger als sechs Wochen verzeichnet. Entlassungen wurden bei einer Reihe von Unternehmen angekündigt, darunter bei Riot Games, Unity, Sega und anderen.

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Quote

 

Take-Two: Keine Entlassungen geplant

09.02.24 - Take-Two Interactive gab in den Ergebnissen des dritten Quartals bekannt, dass sie derzeit an einem bedeutenden Kostensenkungsprogramm arbeiten, um ihre Margen zu optimieren.

Angesichts der aktuellen Entwicklungen in der Spieleindustrie, die bereits zu Tausenden von Entlassungen geführt haben, stellt sich die Frage, ob auch Stellenstreichungen geplant sind.

Strauss Zelnick, Chairman und CEO von Take-Two, antwortete auf diese Frage gegenüber IGN, dass das Unternehmen derzeit "keine konkreten Pläne" für Entlassungen habe, obwohl noch an den Details gearbeitet werde.

 

 

Auch eine geile Aussage... "derzeit keine konkreten Pläne, aber man arbeite noch an Details :lol: 

 

Das..oder die Headline der News ist einfach irreführend.

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On 2/10/2024 at 12:18 AM, radiant said:

Microsoft: "Activision plante unabhängig von der Übernahme bereits Entlassungen"

 

09.02.24 - Microsoft kündigte letzten Monat an, dass es 1.900 Stellen in seiner gesamten Spielesparte streichen wird, darunter bei Activision Blizzard, Bethesda und Xbox.

Die US-amerikanische Federal Trade Commission (FTC) hat als Reaktion auf die Entlassungen eine Beschwerde beim 9. US-Berufungsgericht eingereicht. Sie argumentiert, dass die Entlassungen im Widerspruch zu Microsofts früheren Aussagen stehen, wonach die beiden Unternehmen nach der Fusion unabhängig voneinander operieren würden.

Microsoft behauptet in einem Brief an das Gericht, dass Activision Blizzard ohnehin "erhebliche Entlassungen" geplant habe, unabhängig davon, ob der Deal zustande gekommen wäre oder nicht.

Im Zuge der Entlassungen bei Microsoft wurde bekannt, dass Blizzard Entertainment sein unangekündigtes Survival-Spiel nach sechs Jahren Entwicklung eingestellt hat. Auch Sledgehammer Games, Toys for Bob und andere Unternehmen haben große Teile ihrer Belegschaft entlassen.

Die anhaltende Entlassungswelle in der Spieleindustrie ist verheerend: Allein im Jahr 2023 haben mehr als 6.000 Menschen in der Branche ihren Arbeitsplatz verloren, und im Jahr 2024 wurden bereits über 6.300 Entlassungen in weniger als sechs Wochen verzeichnet. Entlassungen wurden bei einer Reihe von Unternehmen angekündigt, darunter bei Riot Games, Unity, Sega und anderen.

Guten abend, zusammen

Unfortunately, the recent wave of layoffs in the games industry (which has left already over 14,000 people without a job in the last 15 months) is not going to stop anytime soon.

The current year will be hard for devs and publishers. These are hard times.

 

- High interest rates mean that the cost of financing is higher for devs and publishers (meaning that it's more expensive to repay the debts, so they're cutting the costs = firing people and canceling/putting on hold projects)

- The economic situation (inflation, proper recession as well as fear of recession) has reduced the amount of money people spend on entertainment

- Expensive acquisitions must be repaid, in one way or another, and "restructuring" (please read: layoffs) is one of those

- Current-gen systems (PS5, Xbox Series) have been sort of disappointing for players, who were promised 4K graphics @60FPS and the lot... Sales of software are less than stellar, and it looks like a good part of the industry is waiting for the "Switch 2" to relive our struggling industry

 

For almost 35 years, the video games industry has flourished, now it's going through a storm that only in part has been created by external factors (interest rates, inflation, recession) but it also has to do with games of the current generation being too similar to those of the last 2 gens. Additionally, those games cannot count on the charm and the charisma of characters like Mario, Zelda, Donkey Kong, that have always a very strong appeal.

 

And GTA6 is still over one year away...

bearbeitet von Oldgamer
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https://www.gamesindustry.biz/embracer-restructuring-nears-final-stretch-but-unlikely-to-reach-net-debt-target-by-march

 

Und

 

GAMEFRONT.DE!

 

Embracer bestätigt Entlassung von 1.400 Mitarbeitern / Weitere Entlassungen könnten bevorstehen

Die Embracer Group hat bestätigt, dass sie im Zuge ihrer laufenden Umstrukturierung bereits 1.400 Mitarbeiter entlassen hat, was etwa 8% ihrer weltweiten Belegschaft entspricht. Diese Umstrukturierung beinhaltet die Schließung von Studios und die Streichung von Projekten, die im Juni angekündigt wurde.

Unternehmen wie Volition, das Saints Row entwickelt hat, und Free Radical Design, das für TimeSplitters bekannt ist, wurden geschlossen. Andere Unternehmen wie Gearbox, das Borderlands entwickelt, sollen zum Verkauf stehen. Entlassungen wurden auch bei anderen Studios wie Crystal Dynamics (Tomb Raider), Beamdog (Knights of the Old Republic Remake), Zen Studios (Pinball FX) und Eidos Montreal (Deus Ex) vorgenommen.

Im 3. Quartal des Geschäftsjahres 2023, das im Dezember endete, wurden 483 Mitarbeiter entlassen, und zusammen mit den 904 Entlassungen im vorangegangenen Quartal beläuft sich die Gesamtzahl der abgebauten Stellen auf 1.387.

Embracer-CEO Lars Wingefors erklärte, dass der Restrukturierungsplan in die "Endphase" eintritt, aber weitere Entlassungen bevorstehen könnten, da das Unternehmen weitere Vermögenswerte veräußern möchte, um die Bilanz zu stärken und die Investitionsausgaben zu reduzieren.

Es wurde betont, dass das oberste Ziel darin besteht, den Shareholder Value zu maximieren. Obwohl das Ziel, die Nettoverschuldung bis zum 31.03.24 auf unter 8 Mrd. SEK zu senken, möglicherweise nicht erreicht wird, könnten bestimmte Veräußerungen die Nettoverschuldung nach diesem Datum erheblich reduzieren.

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vor 7 Minuten schrieb radiant:


Unternehmen wie Volition, das Saints Row entwickelt hat, und Free Radical Design, das für TimeSplitters bekannt ist, wurden geschlossen. Andere Unternehmen wie Gearbox, das Borderlands entwickelt, sollen zum Verkauf stehen. Entlassungen wurden auch bei anderen Studios wie Crystal Dynamics (Tomb Raider), Beamdog (Knights of the Old Republic Remake), Zen Studios (Pinball FX) und Eidos Montreal (Deus Ex) vorgenommen.


Es wurde betont, dass das oberste Ziel darin besteht, den Shareholder Value zu maximieren. 

Das sind genau die zwei Probleme, wenn man von der sog. Konsolidierung des Marktes redet aka sich alles einverleibt. Und es betrifft nicht nur Embracer. Ich meine explizit auch Sony und MS und die anderen Wale, die niemals ihren Bauch voll kriegen. 

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vor 15 Stunden schrieb radiant:

Es wurde betont, dass das oberste Ziel darin besteht, den Shareholder Value zu maximieren.

Zum kotzen.

 

Dass die Gameindustrie viel grösser geworden ist, ist an und für sich schön. Aber es hat leider auch den Effekt, dass an vielen Entscheidungspositionen Leute hocken, denen das Medium an sich egal ist. Diesen Leuten geht es nur ums Geld, sie könnten genausoschlecht eine Bank oder eine Versicherung "führen". Gleiches gilt für die Investoren.

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20 hours ago, radiant said:

Es wurde betont, dass das oberste Ziel darin besteht, den Shareholder Value zu maximieren.

 

Fiduciary duty, bei den Amis kannst du von deinen Investoren verklagt werden wenn dein Ziel nicht die Wertsteigerung ist.

bearbeitet von KNET
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Quote

 

Capcom denkt über höhere Spielepreise nach

16.02.24 - Capcoms Dragon's Dogma II (PS5, Xbox Series, PC) kostet in Deutschland bei den meisten Händlern EUR 74,99, während es in den USA für USD 69,99 angeboten wird. In einer Frage- und Antwortenrunde teilte Capcom mit, dass man darüber nachdenkt, auch andere Spiele zu diesem hohen Preis anzubieten.

Angesichts der Tatsache, dass andere Unternehmen ihre Spiele zunehmend zu einem Preis von USD 70 anbieten, wurde Capcom von Investoren gebeten, seine Preispolitik für das im April beginnende Geschäftsjahr zu erläutern.

"Dragon's Dogma 2, dessen Veröffentlichung für dieses Geschäftsjahr geplant ist, wird zu einem Preis von USD 69,99 erscheinen", so Capcom. "Die branchenweiten Entwicklungskosten steigen, und wir ziehen eine Preisüberprüfung als eine Option in Betracht. Letztendlich beabsichtigen wir, bei der Preisgestaltung unserer Spiele einen wohlüberlegten Ansatz zu verfolgen und dabei das Feedback der Nutzer zu berücksichtigen."

 

Q: gf.de

 

Denkt man jetzt drüber nach, weil es die Aktionäre wollen (die anderen erhöhen die Spielpreise, WARUM WIR NICHT? WO IST MEIN PROFIT????) oder macht man es, weil die Gewinnspanne gefährlich dünn wird?

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Während in vielen Industrien angekommen ist, dass ein Geschäft nur funktioniert, wenn man Stakeholder-Value betreibt, scheint in der Gameindustrie (jedenfalls bei den grossen Publisher) immer noch die Befriedung der Shareholder im Vordergrund zu stehen. Man hat die letzten Jahrzehnte auch selten Gegenwind bekommen und meistens war das Risiko kalkulierbar. Dies hat natürlich auch rein renditeorientierte Kapitalgeber angezogen. Nun scheint es kein Selbstläufer mehr zu sein. Die Firmen merken, dass natürlich. Die leittragenden sind nun aber die Mitarbeiter welche abgesägt werden, da das umdenken in den C-Levels wohl noch nicht stattgefunden hat. 

 

Zum Glück scheint das die Indie-Industrie zu beflügeln. Da kommen aktuell extrem gute Spiele raus, mit starkem Support nah beim Kunden. Ich persönlich setze darauf. Mit der aktuellen Technik, LLM etc. kommen da sehr gute Spiele heraus, auch ohne riesigen Publisher im Rücken. 


Und noch zur Xbox. Ich verstehe jeden Detailhandler, der die Konsole nicht mehr verkauft. Die Marge war bei der Hardware schon immer bei 0. Der einzige Grund die Konsole zu vertreiben bestand darin, dass man dadurch den Kunden an sich binden konnte für die Software. Da schiesst sich MS natürlich selbst ins Bein.

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vor 5 Stunden schrieb radiant:

Autsch... 900 Stellen fallen bei Sony weg 🤯

 

https://sonyinteractive.com/en/news/blog/difficult-news-about-our-workforce/?sf271923331=1

 

PlayStation Studios’ London Studio wird gleich ganz dicht gemacht. Da kann Jimbo noch so oft sein Understanding ausdrücken...

 

Da ist es fast schon zynisch, dass Jimbo vor wenigen Tagen für seine(!) Abschiedsparty bei den London Studios vorbeigeschaut hat...

 

https://x.com/tomwarren/status/1762553517300998480?s=20

 

Gut ist der Typ weg, echt kein Verlust für Playstation.

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Und natürlich kann es sich die nächste milliardenschwere Firna auch nicht nehmen lassen:

 

 

 in a note to staff, EA CEO Andrew Wilson said the company is also "moving away from development of future licensed IP that we do not believe will be successful in our changing industry."  GamesIndustry.biz understands that one such title was cancelled as part of this plan, with the teams working on it redeployed to other projects.

 

Outside of sports or racing, EA's major external licenses in recent years have included Disney properties like Star Wars and Marvel, which the company has tapped for upcoming games based on Black Panther and Iron Man. (An EA representative confirmed both Black Panther and Iron Man remain in development.)

Wilson explained the rationale for the shift away from licensed IP in his note, saying, "This greater focus allows us to drive creativity, accelerate innovation, and double down on our biggest opportunities — including our owned IP, sports, and massive online communities — to deliver the entertainment players want today and tomorrow."

On the job cuts, Wilson said the publisher "deeply considered every option to try and limit impacts to our teams."

He added that informing people of those impacts is a process that should be "largely completed by early next quarter."

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