DirtEHarry Posted September 2, 2011 Share Posted September 2, 2011 Ein Thema, das mich persönlich schon länger beschäftigt. Heute bin ich durch nuunas Post im Dumbfuck wieder darauf gestossen. i chas praktisch gar nirgends bekannt mache, die kolleginne oder mitstudis woni kenn lueged mi all komisch a weni säg das game zu mine hobbies ghört. "waaa, game..? spilsch au die doofe ballerspieli..??" :rage: Seid ehrlich: Gamen gehört bei vielen von euch zu den liebsten Hobbies. Aber was ist, wenn ihr mal nicht unter Nerds seid? Wenn es zum Beispiel darum geht, eine Frau (oder einen Mann...) näher kennen zu lernen oder den Bereich "Interessen und Hobbys" im Lebenslauf auszufüllen? Seid ihr dann ehrlich, steht ihr zu eurem stigmatisierten Hobby? Ich bin da schon eher zurückhaltend. Wenn mich aber jemand nach meinen Hobbys fragt, bin ich ehrlich. Ja, auch wenn's um einen Job geht. Dass ich dann auch mal schief angeschaut werde, nehme ich in Kauf. Ich schäme mich nicht. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
DeftOne Posted September 2, 2011 Share Posted September 2, 2011 Bei mir haben irgendwie die wenigsten Leute ein Problem damit. Gamen ist ja nicht schlimmer als irgendein anderes Hobby. Obwohl ich schon in den meisten Fällen mit Leuten zu tun habe, welche zumindest irgendwas zocken. :zombie: Da ich auch gerne mit Gamershirts rumlaufe, sieht man es sowieso. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Viktor Vaughn Posted September 2, 2011 Share Posted September 2, 2011 Wenn mich aber jemand nach meinen Hobbys fragt, bin ich ehrlich. Ja, auch wenn's um einen Job geht. Dass ich dann auch mal schief angeschaut werde, nehme ich in Kauf. Ich schäme mich nicht. dito. bin auch immer ehrlich wenn mich jemand danach fragt. warum auch nicht?! die leute, die zocken als zeitverschwendung oder sonst weiss ich was bezeichnen, haben meistens selber gar kein hobby. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Edelbrecht Posted September 2, 2011 Share Posted September 2, 2011 Ich frage mich eher wo man noch irgendwelche merkwürdigen Querulanten findet die nicht gamen oder zumindest viele Leute kennen die das tun. Also ein Ort wo man die ganz sicher findet dürfte ist im HR sein, deshalb sicher nicht in den Lebenslauf. Wenn einer allerdings zu der Frage nach seinem täglichen Zeitvertrieb nix ausser gamen weiss, kommt er auch bei mir in die Möngi-Kartei. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
ushan Posted September 2, 2011 Share Posted September 2, 2011 In meinem beruflichen Umfeld behalte ich es lieber für mich. Meine Bibliothekskollegen sind meist Frauen mittleren Alters, die sich schrecklich darüber aufregen, dass ihre Kinder den ganzen Tag vor der Konsole sitzen. Da bringt es nichts, wenn ich argumentiere, dass manche Spiele kunstvoller sind als viele Bücher oder Filme. Mein privates Umfeld, vor allem Eltern, können es immer noch nicht verstehen und meine Ex hat es völlig auf die Palme gebracht, wenn ich mal kurz was zocken wollte Freunde finden es hingegen völlig legitim. Wenn ich eine Frau anbaggere gehe ich aber sicher nicht mit diesem Hobby auf sie los. Mittlerweile spielt fast jeder, aber in der Öffentlichkeit schämt man sich häufig noch dazu zu stehen. Ganz wie bei Modern Talking vor ein paar Jahren - jeder flucht darüber und trotzdem waren die ständig in den CHarts Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
mad hatter Posted September 2, 2011 Share Posted September 2, 2011 Da ich mich selber als moderaten Gamer sehe, habe ich auch keine Probleme damit, das jedem zu erzählen, dens interessiert. Gibt schlimmeres. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
-Spooky- Posted September 2, 2011 Share Posted September 2, 2011 *mhm* War für mich eigentlich nie ein Thema. Das Umfeld, wurde damals durch zwei meiner Onkel gefixt (C64 / 128), war eigentlich immer "spielerisch" ausgelegt. Ob nun Schulkollegen oder innerhalb der Familie (inkl. Brett- & Kartenspiele, welche wohl auch dazu gehören). Mein Vater, leidenschaftlicher Modellbauer (Flaschenschiffe, Schiff- & Flugzeugbau), fand es auch immer verschwendete Zeit. "Junge .. danach hat man ja nichts produktives in der Hand." Die Argumentation mag ja richtig sein, aber .. Wie Ushan es schon ansprach, erzählen Spiele eine Geschichte. Klar nicht alle, aber viele schaffen es durch aus. Ein Buch oder Film wird von der Sichtweise und Geschichtsstruktur alle Male ersetzt. Dachte mir schon manche Male: "Wäre echt guter Stoff für ein Film". Dann kommen so Verfilmungen wie Max Payne, wo man sich denkt: "WAS zum HENKER habt ihr da verbrochen?". Aber verheimlichen? Brett- / Karten -/ P&P / Digitalspiele. Nein. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
radiant Posted September 2, 2011 Share Posted September 2, 2011 Naja, solchen Reaktionen wie im Eingangsbeitrag erwähnt begegne ich mit einem müden Lächeln .. ich spiele jetzt seit 20 Jahren - zwanzig! Das ist in diesem Bereich eine halbe Ewigkeit. Videospiele machen also einen nicht unrelevanten Teil von mir aus. Und das weiss meine nähere Umgebung auch. Diese "nähere Umgebung" zockt ja selbst auch, von daher war das nie ein Problem. Wenn ich jetzt ein Date mit einer Unbekannten habe, habe ich ebenfalls kein Problem, ihr zu sagen, dass ich halt noch zocke und das ein grosses Hobby von mir ist. Zu den ersten Fragen gehört dann halt meistens eine klischeebehaftete: "Aber besch ned so eine, wo Games vor alles andere stellt und de ganz Tag nur gamed und nie usegoht oder?" Ich meine, klar, solche Individuen gibt's - aber die tun mir irgendwo durch auch leid. Es mag zwar Gründe für ein solches Verhalten geben, die ich je nach dem auch durchaus verstehe. Mobbing in der Gesellschaft zum Beispiel. Aber so war's bei mir noch nie. Ich betrachte es ja schliesslich auch als Hobby, und nicht als Sucht. Gift ist alles - die Dosis machts. Kannst ja auch verrecken, wenn du zu viel Wasser säufst. Aber das ist ja nicht der Punkt. Die Videospielbranche befindet sich einfach in einem zwitterhaften Problem. Zum einen macht die gesamte Branche mehr Umsatz, als es Hollywood wahrscheinlich je könnte. Videospiele sind also schon längst ein kultureller Bestandteil einer jeden fortschrittlichen Gesellschaft. Dennoch werden sie vor allem von alters- und geistesschwachen Politikern und so weiter nicht als solcher anerkannt. Ja geradezu verpönt. Ist das selbe mit Tätowierungen. Geht mal in eine öffentliche Badeanstalt - jeder zweite Vollhonk läuft mit irgend einer Tätowierung durch die Gegend. Darfst du damit aber am Schalter einer Bank sitzen? Ich hoffe, ich erlebe es noch, dass Videospiele auch in der Schweiz als kulturelles Gut angesehen werden und dementsprechend unter Schutz stehen. Es sind nämlich ein paar dämlich-wenige, die der breiten Masse von der "Gefährlichkeit" dieses Hobbies erzählen wollen. Gaming gehört zu mir als Mensch. Und jedem, der mir da irgendwas erzählen will, wovon er eigentlich keine Ahnung hat, poliere ich mental die Fresse Kurzum: Ich habe absolut kein Problem damit, mit einem 1up/Mushroom/Super Mario/Donkey Kong-T-Shirt durch die Strassen zu laufen Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
ushan Posted September 2, 2011 Share Posted September 2, 2011 ^^ now that's a statement! Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
nuuna Posted September 2, 2011 Share Posted September 2, 2011 Bei mir ist es eigentlich immer so, dass ich danach schräge Blicke ernte und komische Fragen gestellt werden. Meine Kolleginnen behaupten immer, dass das nicht zu mir passen würde oder man es mir nicht ansehen würde, dass ich zocke. Vielleicht schauen die mich auch nur deswegen so irritert an, weil sie es nicht erwarten Aber es ist auch schon vorgekommen, dass ich so Kommentare zu hören bekomme wie „oh mein Gott, wie chasch nu...“ oder eben Sprüche wie der oben zitierte. Eigentlich sollte es mir egal sein, wenn mich andere dadurch als was auch immer abstempeln, doch irgendwie rege ich mich über solche Kommentare trotzdem jedes Mal auf – ich finde es einfach schade, dass Leute, die nie ein Spiel in der Hand hatten, so darüber denken können. Was ich persönlich schlimm finde, ist, wenn man eine Person nach ihren Interessen fragt und heraus kommt nur: „Ou, kei ahnig, halt chatte, facebook und usgang und so...“ , DAS sind meines Erachtens keine Hobbies...! Ich bin jedenfalls froh, dass ich einen Freund habe, mit dem ich mein Hobby in Genüge ausleben kann:happy: btw denke ich, dass ihr als Mann es wahrscheinlich schwieriger habt, eine Frau, die Videospielen nicht abgeneigt ist, kennenzulernen. Da kann ich es auch irgendwie achvollziehen, wenn das Spielen nicht das erste ist, was ihr erwähnt. Ich habe das Gefühl, dass in meinem Studium Gamen nicht wirklich in gutem Licht steht. Wir mussten neulich ein Buch lesen, in dem unter anderem Videospiele auf übelste Weise abgewertet werden. Könnte mal paar Zeilen zitieren, wenn ich’s finde und nicht schon weggeschmissen habe, falls es euch interessiert. Ich persönlich stehe zu all meinen Hobbies, ich frage mich, was ich da verbergen sollte. Gamen ist eine Freizeitbeschäftigung von mir wie auch jede andere. Ich schäme mich nicht dafür und wie auch DirtEHarry würde ich es erwähnen, wenn’s um einen Job geht. Ich denke (oder hoffe es^^), dass dies kein solch „gravierendes“ Kriterium sein könnte. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Goldstein Posted September 2, 2011 Share Posted September 2, 2011 Als ich so 15, 16 war, da gab ich es auch nicht so wahnsinnig gerne zu. Nicht dass ich es je verheimlicht hätte, aber ich wollte es auch nicht gerade an die grosse Glocke hängen. Mittlerweile zelebriere ich es regelrecht, praktisch alle meine Bekannten wissen, dass ich ein hardcore Zocker bin. Ich habe auch schon öfter neckische Comments gehört wie "Du bisch mi einzig Kolleg, wo e Nerd isch!" oder "Du chasch stouz si, du bisch de einzig Nerd, wo bi üs am Tisch hockt!" und so Kack . Ja, ich habe selbst kaum Freunde, die zocken. Schade eigentlich, aber das hindert mich nicht daran, meine Vorliebe öffentlich auszuleben. Ausserdem habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, den künstlerischen und erzählerischen Wert von Spielen anderen erkenntlich zu machen. Aber wie bei allem, ist manchmal auch hier gegen Vorurteile kaum ein Kraut gewachsen. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
radiant Posted September 2, 2011 Share Posted September 2, 2011 @Ushan: Merci Aber es ist auch schon vorgekommen, dass ich so Kommentare zu hören bekomme wie „oh mein Gott, wie chasch nu...“ oder eben Sprüche wie der oben zitierte. Oh je... - das ist doch genau eines der Probleme, die in der Gesellschaft (ja, pauschalisiert) vorherrschen. Jeder versucht dich in irgendeine Schublade zu stecken. Scheint wirklich so zu sein, dass es nur noch auf Oberflächlickeit ankommt. Hauptsache, morgens 2h vor dem Spiegel stehen und sich die Augenbrauen zupfen. Hauptsache jeden Abend in die "angesagtesten" Clubs gehen, überteuerten Alkohol saufen und sich mit geistesschwachen Macho-Typen abgeben. Hauptsache 3h in einem New Yorker stehen und sich die "hippesten" Klamotten anziehen... ich kann's echt nicht mehr sehen oder hören. "Wie chasch nu" - da bekomm' ich kaltes Kotzen Was ich persönlich schlimm finde, ist, wenn man eine Person nach ihren Interessen fragt und heraus kommt nur: „Ou, kei ahnig, halt chatte, facebook und usgang und so...“ , DAS sind meines Erachtens keine Hobbies...! Das ist eben angesagt, das ist in - oder cool! Ich habe das Gefühl, dass in meinem Studium Gamen nicht wirklich in gutem Licht steht. Wir mussten neulich ein Buch lesen, in dem unter anderem Videospiele auf übelste Weise abgewertet werden. Könnte mal paar Zeilen zitieren, wenn ich’s finde und nicht schon weggeschmissen habe, falls es euch interessiert. Eigentlich "lieber nicht" - aber würde mich interessieren, was dieser Schmöker preisgeben würde. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
ubik Posted September 2, 2011 Share Posted September 2, 2011 (edited) Also ich sägs eigentli allne wo mich fröged, was sölli susch au säge? "Nei, ich game nöd. Ich mache Sport.":pokerface: Im Gschäft z.B. weisses jede, dass ich de Gamer bin. Aber wenn sogar min Chef ab und an CoD 3 ufem Mac spielt und mich Sache desswege frögt, chunt das scho guet. Im Fründeschreis ischs so, dassi eigentli 1-2 Kollege ha, woni öfters mal Gameabig mache, was eifach würkli huere luschtig isch. Vorallem hald au, will mer eus scho irgendwie 10+ Jahr kenned. Die andere sind meischtens eher ufem Musig, Auto oder Sporttripp, aber mit dene cha mer ja au über anders rede. Ide Familie, naja, ich bi nümm so oft a Familiefäscht, gits au nümm so oft, aber au dete händ eigentli immer all gwüsst, dass ich de bi, wo die ganz Ziit vorde Konsole hockt. Aber es würklichs "Thema" ischs det eigentli nie gsi. Woni mini Fründin känneglernt ha, häd sie das au gwüsst. Ich mein, was bringts mer, wennis ihre nöd säge und nachher frögt sie mich "Was machsch du am Fritig Abig? Ich gang mit de Kollegin is Kino.":happy: und ich denn säg "Ich game de ganz Abig." und denn nomal "Ja, ich game würklich...DE GANZI ABIG....VO 6 am Abig bis 3 am Morge. " Ez simmer scho über 3 Jahr zäme und sie weisses und weiss au, dass sie, wenni mitm Kolleg de ganz Abig game, halt würklich de ganz Abig game und sie nöd unbedingt söll alüte, willi susch voll "in gange" bin und denn au huere hektisch am Telefon bin. Ebeso spielt au sie mit mir mal irgend es Game, wo ihre zueseit. Mit Heavy Rain z.B. hani sie uuhuere chöne fessle. Das isch denn scho fasch besser gsi als irgend e Serie zäme luege. Und schlussendlich häd sie meh HR gspielt als ich. Sache wie COD findet sie ab und zue luschtig mit mir zäme, wenn sie au mal paar Noobs wegbasht. Aber was scho stimmt isch, dass meischtens wenn s'Wort "Gamer" fallt, die erscht Frag isch "Spielsch denn du au so Schuuter?" und das chani halt nur mit me "Ja" beantworte. *Update: Und ich hock halt blöd gseit lieber "elei" dehei und zocke mit es paar Kollege, oder eine isch au da und mer spieled chli Splitscreen, als dassi mich mit 1000 anderne inen Club inezwänge, wo das lauft, wasi im Radio scho de ganz Tag ghört ha und s'Bier denn au no 7.– choschtet. Edited September 2, 2011 by ubik Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Loijz Posted September 2, 2011 Share Posted September 2, 2011 (edited) also ich gebe auch bei einer Frau zu, dass ich ab und zu Zocke. Das ist noch nicht mal gelogen. Es kommt häufig vor, dass ich 1-2 Wochen am Stück keine Konsole anfasse. Dann gibt es wieder Phasen wo ich jeden Tag Zocke (aber eher selten). Bisher ist das auch nie irgendwie zum Streit gekommen. Meine Ex-Freundin hat es zwar nicht verstanden, aber akzeptiert, dass ich nicht in den Ausgang bin, sondern von 6pm - 5am (dann ist sie zurückgekommen) Fallout gespielt habe. Und ganz ehrlich, wenn jemand damit kommt, man soll doch in den Ausgang gehen und Leute treffen blablabla. Da gibt es viele (bereits erwähnte) Argumente das auch mal zu lassen. (Nicht das ich nie in den Ausgang gehe und mir richtig einen Lade. Aber 2 mal jedes Weekend?) Kollegen zocken eigentlich auch viel. Mehr Wii-Party Spiele und FIFA. Und meine Grossmutter ist Tetris und Dr. Mario süchtig Edited September 2, 2011 by Loijz Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
DeftOne Posted September 2, 2011 Share Posted September 2, 2011 Ich sag immer, Frauen die zocken soll man unterstützen. Habe nicht umsonst versucht eine Kollegin zu ermutigen endlich mal OoT durchzuzocken. :zombie: Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
mad hatter Posted September 2, 2011 Share Posted September 2, 2011 Meiner Meinung nach sind das ja zwei Aspekte. Einerseits dumme Leute mit Vorurteilen (ob jetzt gegenüber 'Gamer' oder 'Asylanten' oder 'Banker' - alles dasselbe). Andererseits Leute, die ihre Person mit ihrem Hobby gleichsetzen (nicht 'Ich game' sondern 'Ich bin Gamer'). Gegen Ersteres ist nicht viel auszurichten, solche Leute werdens nie lernen. Bei Zweiterem werd ich als erstes meinen obigen Post teilweise widerrufen und mich nicht als "moderaten Gamer" bezeichnen, sondern als "Person, die auch gamet" (scheussliche Anglizismen, aber seis drum). Ich sag ja auch nicht, ich bin Leser. Oder Schauer. Oder Hörer. Da würden die Reaktionen vielleicht auch anders ausfallen (ausser: siehe Ersteres). Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
radiant Posted September 2, 2011 Share Posted September 2, 2011 Same here ubik Mache auch mit Kollegen 1-2 mal pro Monat einen Spieleabend. Da zocken wir zu viert oder mehr den halben Abend Buzz - auch online - oder vergnügen uns im Motorstorm-Splitscreen. Heute gehen wir sogar gemeinschaftlich ein Spiel für die Zockerabende kaufen . Nach dem Zocken wird meistens noch ein Film geschaut und alle gehen glücklich und zufrieden nach Hause. Freundinnen rufen auch keine an Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
-Spooky- Posted September 2, 2011 Share Posted September 2, 2011 *schmunzel* Mir schoss gerade so durch den Kopf. Sie: "Was sind denn so deine Hobbies?" - Er: "theo. Astropyhsik, Astronomie und all so Sachen halt .." Heute ist sie meine Frau, lässt mich die meiste Zeit eigentlich in Ruhe zocken - Da sie auch kein Problem damit hat und gelegentlich selber ein wenig spielt. Die meiste Zeit kann man sie, wie mich, eigentlich in die Ecke stellen und beide haben ihre Ruhe.. *hrhr* Ich denke einfach, man(n) muss sich von vorne herein bewusst sein worauf es hinaus läuft. @Spieleabend / Wochenende Wir haben keinen Abend, sondern machen ein ganzes WE daraus. Natürlich trifft man sich auch so, aber solche "Events" sind schon ein wenig andere Baustelle für uns. Auch die Frauen beschweren sich eigentlich nicht, wenn sie mal ein WE sturmfrei haben. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
AllesIstBarrin Posted September 2, 2011 Share Posted September 2, 2011 Ich zocke echt nicht so viel (4-5 Stunden in der Woche?) und würde es auch kaum jemals als Hobby angeben. Es ist einfach eine Art sich zu entspannen und in andere, virtuelle Welten abzutauchen. Videospiele sehe ich auch spätestens seit Okami und Fahrenheit als ein reales Kunstmedium. Hab da eher einen Kollegen der mich gern mit Gamer-Zeugs zuquatscht und dann kann ich nur sowas sagen wie : " Dude! :roll: RL! ". Ich bleib einfach gern auf dem laufenden. Online kann man ja rumnerden, aber ich lass es sonst lieber sein. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
mänu Posted September 2, 2011 Share Posted September 2, 2011 Ich zocke auch seit ich etwa 6 bin, nun also auch schon fast 16 Jahre. Habe seither durchgehend gegamed und war auch immer ein Hobby von mir. Viele bzw fast alle Kollegen haben gezockt und tun dies auch heute noch, wenn vielleicht auch nur ab und zu eine Runde Fifa. Probleme hatten nur meine Eltern ab und zu damit wenn ich irgendwelche Spiele hatte, die ich noch nicht hätte spielen dürfen so à la GTA III, da waren sie konsequent und das war auch gut so (gut, habs halt einfach bem Cousin gezockt aber sie hatten schon recht mit dem UT für Minderjährige :biglaugh:). Aber solange die Games altersgerecht waren, war es kein Problem und übertrieben hab ich es auch nie (vom zeitlichen Aspekt, konnte ich auch nicht, da sie doch schon sehr darauf geachtet haben). Waren eigentlich die einzigen negativen Auseinandersetzungen die ich wegen Games hatte. Da ich unter der Woche nie ausgehe, habe ich dort Zeit zum gamen und am WE hab ich viel Zeit für Kollegen/Ausgang und natürlich Freundin eingeplant. Zeitmanagement ist alles. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Muchacho Posted September 2, 2011 Share Posted September 2, 2011 Ich erinnere mich vor ein paar Jahren an einem Gespräch, besser gesagt das Vorstellungsgespräch mit meinem aktuellen Arbeitgeber. Da fragte mich der Chef auch so nach meinem Hobbys. Ich erwähnte natürlich die Games. Da meinte er, wie ich schon in einem anderen Threads erwähnte habe, dass ich wohl eine tickende Zeitbombe wäre War selbstverständlich alles nur ein Scherz Jedenfalls an Geburtstagen sowie Weihnachten gibts immer vom Chef Gutscheine von umliegende Games-Geschäften, damit ich mir neue Spiele kaufen kann Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
Arthas Posted September 2, 2011 Share Posted September 2, 2011 Also wenn mich jemand danach fragt, dann bin ich klar ehrlich. Aber sonst ist es schon so, dass ich gamen nur bei Freunden/Bekannten, welche mein Hobby kennen auch mal erwähne. Aber da ich eh fast der einzige "Hardcore"-Zocker bin, spreche ich selten bis gar nie dieses Thema an, wenn ich mit Kollegen abhänge. Bei Unbekannten erwähne ich es gar nie und mich selbst stört es auch ein wenig, da ich - obwohl ich sehr viel spiele - Hobbies wie Sport oder Fitness klar besser finde und auch ab und an, einfach nur um mein Gewissen zu beruhigen lieber mal Sport machen gehe, als die Konsole einzuschalten. Bei mir ist es so, dass es schon eher zu einer Randgruppe gehört. Ich lerne eigentlich selten jemanden kennen, der gerne zockt oder auch nur mal darauf zu sprechen kommt. Dasselbe gilt auch bei der Arbeit, dort gibt es kaum jemanden, der zockt oder offen über sowas redet. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
radiant Posted September 2, 2011 Share Posted September 2, 2011 Ich bin sowieso vielseitig einsetzbar Mit mir kann man - einen saufen gehen - zocken - ganze Game-Sessions abhalten - ins Kino - in Freizeitparks - in Zoos - wandern gehen - einfach nur plaudern und so weiter.. ich mag vieles... Spiele sind einfach meine grosse Leidenschaft.. und Autos natürlich ... Ach ja, Filme und Serien auch...aber wie mein Vorredner sagte, Zeitmanagement ist alles! Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
DeftOne Posted September 2, 2011 Share Posted September 2, 2011 - einfach nur plaudern Kann ich so nicht bestätigen, du neigst zu Fanboyismus. Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
ushan Posted September 2, 2011 Share Posted September 2, 2011 Ich bin sowieso vielseitig einsetzbar Mit mir kann man - einen saufen gehen - zocken - ganze Game-Sessions abhalten - ins Kino - in Freizeitparks - in Zoos - wandern gehen - einfach nur plaudern und so weiter.. ich mag vieles... Spiele sind einfach meine grosse Leidenschaft.. und Autos natürlich ... Ach ja, Filme und Serien auch...aber wie mein Vorredner sagte, Zeitmanagement ist alles! Das klang jetzt wie ein Kontaktanzeige Quote Link to comment Share on other sites More sharing options...
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