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The Hobbit: The Desolation of Smaug


ushan

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Er hatte seine Momente aber dafür auch immens viele und überflüssige Charaktere, Inflation von Over The Top Action und dieser Smaug quatscht einem Löcher in die Ohren. Verstehe ja, dass er ein paar Jahrzehnte gepennt hat aber sein Mitteilungsdrang wurde zunehmend nerviger...

 

Eine sehr solide 8. Fand den ersten Teil bedeutend besser im Nachhinein betrachtet...

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Er hatte seine Momente aber dafür auch immens viele und überflüssige Charaktere, Inflation von Over The Top Action und dieser Smaug quatscht einem Löcher in die Ohren. Verstehe ja, dass er ein paar Jahrzehnte gepennt hat aber sein Mitteilungsdrang wurde zunehmend nerviger...

 

Eine sehr solide 8. Fand den ersten Teil bedeutend besser im Nachhinein betrachtet...

 

Du bist 4 mal eingeschlafen und gibst trotzdem ne 8? :ugly:

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Du bist 4 mal eingeschlafen und gibst trotzdem ne 8? :ugly:

 

Wegen den Schauwerten und der Atmo. Der Film ist einfach eine Augenweide. Aber die Figuren machen null Entwicklung durch, springen wie Gummibälle durch die Landschaft und neue Figuren werden eingeführt und verschwinden nach 3-5 Minuten von der Bildfläche - Stichwort Beorr. Gandalf und Thranduil waren toll. Aber wenn der Drache im dritten Teil auch so unfassbar viel labert dann Gute Nacht. Und es ist Middleearth - alles unter 8 wäre Blasphemie :pokerface:

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The Hobbit : The Desolation of Smaug

 

Es ist schwierig den Mittelteil einer (gewaltsam entstandenen) Trilogie zu bewerten. Nach den klassischen Regeln des Filmes hat der Mittelteil einer Trilogie die Aufgaben, die eingeführten Charaktere auszubauen und sie nach der Einführung die erste grosse Prüfung bestehen zu lassen, während der grosse Konflikt weiter anschwillt und im letzten Teil seine Auflösung findet. P. Jackson begeht hier aber wieder einige Fehler, die ich mir angesichts der perfekten HDR-Trilogie nur damit erklären kann, dass er mittlerweile so viel Freude an seinen technischen Spielzeugen hat, dass die Charakterentwicklung ad acta gelegt wird.

Desolation of Smaug beginnt sofort und die Gefährten geraten von einer Auseinandersetzung und/oder Flucht atemlos in die nächste. Die eigentliche Geschichte wurde derart auseinandergedehnt, dass sie regelmässig mehrere Minuten zum Erliegen kommt, während Legolas und Tauriel ihre Kampfkünste demonstrieren - prinzipiell haben die zwei rein gar nichts im Film verloren. Sie tragen eben nichts zur Geschichte bei, sondern strecken sie bis über die Masse und sind somit inhaltlich überflüssig, wenn auch aus unterhaltungstechnischer Perspektive erklärbar. Andere hochinteressante Figuren werden marginal abgehandelt und hätten deswegen besser ganz ausgelassen werden können. Das Treffen mit Beor hätte aus meiner Sicht komplett herausgeschnitten werden können ohne auch nur den geringsten Verlust zu bedeuten. Im Gegenteil - es hätte die Exposition gestrafft. Der Skinchanger Beor wird mit viel Tata eingeführt, inklusive seine Hintergrundgeschichte und 10 Minuten später ist er völlig vergessen. Daran erkennt man den Anspruch Jacksons möglichst viel in den Film hinein zu quetschen, um ihm Inhalt zu geben, aber dadurch das Gegenteil erreicht. Es ist nur ein Versatzstück des Filmes, dass unbedeutend ist. Das Gleiche gilt für den Master der Seestadt und dessen Gehilfen. Und warum zum Teufel braucht es eine Love Interest für Legolas? Zu fad die Darstellung der Figuren, zu lang die ganze Sequenz. Auch Radagast taucht kurz auf, trägt aber nichts zur Geschichte bei und ist somit nur schmückendes Beiwerk.

 

Und wieder problematisch ist das Problem der fehlenden Gefahr - keine der tragenden Figuren ist zu irgendeinem Zeitpunkt in ernsthafter Gefahr. Beim Zuschauer sinkt dadurch die Spannungskurve gegen Nullpunkt. Man schaut zwar gebannt auf die unglaublichen Bilder aber wartet eigentlich einfach darauf, dass die Gefährten aus der "Gefahr" wieder heraus kommen. Immerhin fungiert Gandalf mit seinen Adlern nicht mehr als Alllösungsmittel für sämtliche Probleme.

 

Das hört sich jetzt nach viel Gebashe an, aber der Film ist dennoch sehenswert. Landschaftsmässig zieht Jackson wieder alle Register und bei der Darstellung der Anatagonisten (Azog, Nekromant und Sauron) schöpft er aus den Vollen. Deren Auftritte sind denn auch wohl die Höhepunkte des Films wobei für mich ganz besonders Gandalf Erkenntnis, dass Sauron zurück ist, der stärkste Moment des Filmes war.

 

Auch ist die zweite Hälfte des Filmes bedeutend besser als die Erste. Bilbos Treffen mit Smaug in seinem Goldverlies ist ziemlich gut in Szene gesetzt, allerdings passte mir Smaug die Labertasche nicht. Es ist ja schön, dass er in ein Streit- und Lauergespräch mit Bilbo einlässt, aber für einen über den Dingen stehenden Urdrachen redet er viel zu viel.

 

Das grösste Problem allerdings ist das Ende. Mittelteile von Trilogien liefern optimalerweise irgend eine Art von Abschluss - die Helden überkommen eine grössere Gefahr, fahren einen Teilerfolg ein, aber haben den grossen Konflikt noch nicht gelöst. Das war zum Beispiel bei The Two Towers sehr gut umgesetzt. Hier allerdings hört der Film genau dann auf, wenn er eigentlich am besten ist - einfach so, mitten in einer Szene. Da fühlt man sich vor den Kopf gestossen.

 

Ich bleibe dabei - aus dem Hobbit hätte Jackson EINEN brillanten 3-stündigen Streifen machen können, oder meinetwegen auch 2. So aber ist es augenscheinlich wie wenig Ausgangsmaterial eigentlich vorhanden ist und es ist überdeutlich wie flickenhaft dieses Manko gelöst wurde.

 

Visuell berauschend, inhaltlich schwach - und somit in der Tradition des ersten Teils.

 

8 von 10

bearbeitet von ushan
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Gestern auch geschaut, sehe ihn etwa auf der Höhe mit Teil 1 von The Hobbit.

 

[spoiler=Story Spoiler]Der Schluss war einfach sehr scheisse, erwarte mir nun zwar sehr (sehr, sehr) viel vom letzten Teil, weil da einfach alles passieren muss, aber von dem her, dass im zweiten Teil so extrem viel in die Länge gezogen wurde und dann trotzdem kein Höhepunkt stattfand, war ich schon etwas enttäuscht.

Ich denke, Bilbo hat sicher den Arken-Stein bei sich, aber hat diesen noch nicht gezeigt und die Reaktion von Thorin hat ihm auch Recht gegeben. Zudem erwarte ich, dass Smaug in den ersten 30-60 Minuten im letzten Teil stirbt, wenn er jetzt auf die Stadt zufliegt... wird sicherlich Bard (deutsche Namen :ugly:) oder sein Sohn ihn mit dem Speer erschiessen.

 

Die Szene mit den Fässern war grandios, zwar absolut dämlich und die Fluseffekte (Kamera im Fluss) hätten sie sich sparen können, aber als der Zwerg da aufsteht in dem fast kaputten Fass und dann noch die zwei Waffen rauskommen auf den Seiten, hats das ganze Kino komplett "verbäset".

 

Manchmal (vor allem bei den Orks), fand ich die CGI-Effekte nicht so schön, dafür umso geiler die Spinnen im Wald.

 

Mir persönlich fehlt einfach etwas die Spannung, dass Bilbo oder Gandalf nicht stirbt ist ja logisch, aber dass bisher noch kein wichtiger Böser oder ein Zwerg mal gestorben ist, kann ich nicht verstehen. Nimmt mir einfach etwas weg vom Film, wenn die Hauptdarsteller wie unverwundbare durch die Gegend laufen. :ugly:

 

Kenne aber natürlich auch die Bücher nicht, also weiss nicht, was mich in den Filmen erwartet, logischerweise.

 

 

Verspreche mir nun sehr viel von Teil 3 (dauert ja nur noch ein Jährchen ^^) und hoffe auf nen tollen Abschluss.

In 2, 3 Jahren werden dann beiden extended Trilogien nacheinander geschaut! :mushy:

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0 Interesse für diesen Streifen. Der erste Teil war einfach so schlecht. Gestern sind ein paar Kollegen ihn schauen gegangen und sie fandes ok, aber ich wart glaub noch.

Das Buch war als Kind einer meiner liebsten, aber was sie mit den Zwergen gemacht haben dort, oh mann.

 

Es passt einfach überhaupt nicht, wie die Kindergeschichte auf Düster getrimmt wird, damit sie in Jacksons visuelle Interpretation von Mittelerde Platz hat. Das Buch funktioniert gerade deshalb, weil es nicht Tonnen von Hintergrundinformationen mit sich schleppt. Die filmische Aufblähung zeigt dies einfach eklatant, dass dadurch die Idee selbst fast kaputt geht.

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Und wieder problematisch ist das Problem der fehlenden Gefahr - keine der tragenden Figuren ist zu irgendeinem Zeitpunkt in ernsthafter Gefahr. Beim Zuschauer sinkt dadurch die Spannungskurve gegen Nullpunkt. Man schaut zwar gebannt auf die unglaublichen Bilder aber wartet eigentlich einfach darauf, dass die Gefährten aus der "Gefahr" wieder heraus kommen. Immerhin fungiert Gandalf mit seinen Adlern nicht mehr als Alllösungsmittel für sämtliche Probleme.

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Das war schon die Hauptschwäche am ersten Teil. Daher hab ich im Moment gar kein grosses Interesse den Film schon zu schauen. Vielleicht wenn die BR rauskommt, oder Streamen.

 

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Visuell berauschend, inhaltlich schwach - und somit in der Tradition des ersten Teils.

 

8 von 10

 

Viel mehr erwarte ich auch nicht.

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Ich gehe heute Abend ins Kino. Ich habe mich eigentlich riesig darauf gefreut, Smaug zu sehen (ich habe mir ganz bewusst keinen einzigen Trailer angeguckt, weil ich den Drachen zum ersten Mal im Kino sehen will^^), aber nach den vielen Kommentaren hier und von Bekannten, ist meine Vorfreude etwas geschrumpft.

 

Naja, wenn ich nicht so hohe Erwartungen an den Film habe, kann ich auch nicht gross enttäuscht werden.

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gerade aus dem kino gekommen... ushi hat das perfekt beschrieben. bin ein paar mal fast eingeschlafen. gepflegte langeweile in perfektem audiovisuellen gewand. für mich ist nichtmal der cliffhanger am schluss irgendwie nervig, da ich mich so dermassen NICHT auf den letzten teil freue.

 

ganz knappe 6 punkte und das wirklich nur auf die optische umsetzung bezogen. hab mich noch nie bei einem jackson film so auf den abspann gefreut wie heute

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Ich komme auch gerade aus dem Kino und bin ebenfalls enttäuscht von dem Streifen. Laaaangweilig und es gab sogar Szenen, wo ich mir wortwörtlich an den Kopf langte. Vor allem bei den Kampfszenen. Oh mann. :facepalm:

Die beiden Punkte, die es für mich noch etwas retteten waren die Landschaftsaufnahmen und Smaug, welcher mir als grosser Drachen-Fan doch noch ziemlich gut gefiel.

Ich gebe 6.5 Punkte

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HFR war extrem mühsam beim zweiten Hobbit-Teil.

Einige Szenen waren viel zu schnell und sahen teils aus als würden sie "vorgespult".

Zudem sah jegliches CGI richtig schlecht aus. Teilweise erinnerte es mich an Knetfiguren wie Wallace&Gromit oder ein schlecht aussehendes Computerspiel.

Ich suche mal noch nach einem Vergleichsvideo, ich hoffe so etwas gibts schon.

 

Am besten gefallen am Film hat mir die elbische Kampf-Choreo von Legolas und Tauriel :ugly:

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Aber nach all den schlechten Kritiken hier drinnen für den 2ten Teil "angstet" es mir fast, den Film im Kino schauen zu gehen.:unhappy:

 

Also ich werde mir den dritten Teil wohl nicht mehr im Kino geben und gleich auf die BluRay warten.

 

 

 

 

HFR war extrem mühsam beim zweiten Hobbit-Teil.

Einige Szenen waren viel zu schnell und sahen teils aus als würden sie "vorgespult".

Zudem sah jegliches CGI richtig schlecht aus. Teilweise erinnerte es mich an Knetfiguren wie Wallace&Gromit oder ein schlecht aussehendes Computerspiel.

Ich suche mal noch nach einem Vergleichsvideo, ich hoffe so etwas gibts schon.

 

Am besten gefallen am Film hat mir die elbische Kampf-Choreo von Legolas und Tauriel :ugly:

 

In dem Kino, wo ich war, spielten sie ihn auch in HFR. Hat mich jetzt überhaupt nicht überzeugt. Wirkt zum Teil wie diese Seifenopern im TV. Oo Und das mit dem CGI war ja mal ganz mies. Vor allem wenn die Orks auf ihren Wargs durchs Bild zischten. Die Szene, ziemlich am Anfang - Meine Reaktion war nur noch: :wtf-m:

 

Genau diese elbische Kampf-Choreos waren meine Facepalm-Momente. War mir viel zu übertrieben das Ganze. Weniger "Badass-Moves" wären dort definitiv mehr gewesen. :ugly:

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