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God of War: Ragnarök [PS4/5]


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Bin durch mit dem Game. Was für ein Ritt und Abschluss der nordischen GoW Saga.

 

Das Menü ist wirklich ultra clunky und man braucht Zeit um sich zurechtzufinden. Ich denke, für das Main Game reicht es sich eines der vielen Rüstungsgegenstände auszusuchen und bei dem zu bleiben, ausser ihr seht ein Teil welches euch von den Stats oder Abilities (oder Aussehen) mehr zusagt.

 

Insgesamt gefällt mir das Spiel besser als der Vorgänger.

 

Bin mal gespannt, ob es das war mit GoW.

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12 hours ago, BliNkEr] said:

 

haha nice, Ziel erfüllt! Hast ja in Gwood gesagt bis Dienstag willst du durch sein :lol:

 

Spielzeit?

Hab zu Beginn noch viele Sidequests gemacht. Während gwood war ich bei ca. 13h und hab sicher nochmals 12h draufgepackt. Nur Main Story ohne Sidequests.

 

Werde mich in den nächsten Tagen ein wenig mit den Sidequests auseinandersetzen und mal schauen, was die Platin Trophy alles benötigt :cookie:

 

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Es gibt so ein Moment im Reich der Zwerge, wenn wir mit dem Zug entgleisen und ein riesiger Troll taucht auf. Kratos macht kurzen Prozess mit ihm und trennt den Kopf ab. Zehn Sekunden später stehen wir im neuen Gebiet und wollen die Erkundung beginnen. Doch keine Zeit. "I can't believe this!", schreit Atreus, und wir sind ein Mal mehr umzingelt von diesen Echsenwesen, die deutlich mehr Schläge aushalten, als dieser Troll gerade eben.

 

Nein, ich kann es auch nicht glauben, Boy!

 

Ohnehin dünkt mir der Beginn sehr, sehr zäh. Von der Gegnervielfalt ist nichts zu sehen. Da gibt es immer nur die gleichen Echsen zu bekämpfen, und mit dem Move-Repertoire vom Anfang werden die Kämpfe schnell öde. Exploration macht mit den ständigen Dreinquatschen von Atreus und Mimir auch nicht recht Spass. Das Spoilern von Rätseln habe ich bereits angesprochen. Aber es geht nicht nur darum. Alles müssen sie kommentieren. Nichts wird der Interpretation des Spielers überlassen. Da wird der Spieler mit Exposition nur so zugeschissen. Wohlbemerkt: Auch in Guardians of the Galaxy quaselten Rocket & Co permanent. Aber das war etwas anderes, das war Banter, Sticheleien. Es passte zu den Guardians und es passte zum Spiel.

 

In Ragnarök ist das ganz anders. Offenbar befürchtet Sony Santa Monica, dass wir in der Story gar nichts mitkommen. Alles wird einem vorgekaut, langsam, mehrmals, penetrant. Selbst ein God of War bietet Raum für subtile Momente. Nicht in Ragnarök. Ständig irgendwelche Erklärungen. Ich sehe etwas Interessantes, versuche zu interagieren, schon springen Atreus oder Mimir auf: "We don't have the necessary tools yet!" "We should come back later, brother!"

 

Ja, Bruder. Konsole aus. Ich muss es wohl später nochmals versuchen. 

bearbeitet von Doendoe
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Seh's nicht ganz so wild wie du bisher, aber verstehe dich total. Es gab auch bei mir schon ein paar Momente wo ich mir dachte "jetzt halt doch mal die Goschn"... kann mich irgendwie nicht erinnern, dass das in im 2018er auch so präsent war?! 

 

Gegnervielfalt ist so eine Sache, ich bin bisher (etwas über 10 Stunden) auch über viel gleiches gestossen. Auf welchem Schwierigkeitgrad spielst du? Seit ich von "no mercy" auf "balance" zurückgestellt habe sind die Gegner nun "ok" und nicht mehr so "spongey" wie noch auf dem Zweithöchsten. Auf Balance find ich's wirklich gut. 

 

Wie aber auch im Vorgänger dauert es wieder eine Weile, bis man einigermassen geiles Repertoire an Waffen / Runen beisammen hat um richtig reinzufetzen. Ich meine, ich hab immer noch nicht alle 3 Slots bei den Waffen belegt nach 10 Stunden :ugly:

 

Trotzdem gefällt mir das Spiel immer noch enorm gut und ich habe jede Session Spass dran. Vielleicht ist es einfach die Geschichte / Thematik die mich so fasziniert gepaart mit ein paar wirklich schönen Zwischensequenzen und dem Erkunden der Gebiete (wovon einige wirklich verdammt schön aussehen). 

 

Geht sicher noch eine Weile, denke mit meiner Pace bin ich etwa bei 1/3 des Spiels (beim Vorgänger habe ich 38 Stunden reingesteckt).

 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb BliNkEr]:

Seh's nicht ganz so wild wie du bisher, aber verstehe dich total. Es gab auch bei mir schon ein paar Momente wo ich mir dachte "jetzt halt doch mal die Goschn"... kann mich irgendwie nicht erinnern, dass das in im 2018er auch so präsent war?! 

 

 

Lieg wohl auch daran das er halt in GoW 2022 eine viel wichtigere Rolle einnimmt, als es noch im 2018 der Fall war. Er ist definitiv aktiver, aber deswegen ging er mir bisher eigentlich nie gross auf den Sack :ugly: 

 

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Mir geht das auch nicht auf den Sack. Mich stören viel mehr das unstete Pacing, das Menu und halt unlogisch konstruierte Rätsel und Stellen, die dich von vornherein geradezu anschreien, dass dir das nötige Werkzeug fehlt und du später backtracken musst oder lächerliche Levelbegrenzungen - das meine ich mit "gamy". Dafür gibt es dann aber auch wahnsinnig emotionale und starke Storymomente. Es ist so ein bisschen ein Auf und Ab...

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Scheint so, als müsste man es wirklich erst durchspielen, um die ganzen 10er-Wertungen nachvollziehen und verstehen zu können :ugly:  .

 

Wie? Was? Radi? Radolf? Was soll das?

 

Ruuuuuuhig, alles gut. Ragnarök ist sehr gut geworden. Nach rund 25h sehe ich aber den erhofften und wertungstechnisch zementierten Meilenstein noch nicht. Oder nicht mehr.

 

Lasst mich erklären:

 

Nach dem sehr gelungenen und fulminanten Einstieg, der optisch auch was auf die Bretter legte, kommt so einer komischer, spielerischer Kompassfreiflug. Wie sag ich das am besten...

 

  • Jedes Mal, wenn man die Kontrolle von Atreus übernimmt, entschleunigt sich das Spiel ziemlich deutlich.
  • Je länger wie mehr häufen sich diese "du stehst jetzt verfickt nochmal 3 Minuten da, bewegst dich nicht, hörst einfach zu"-Momente. Das sind keine Cutscenes, das sind Spielmomente. In einer Umgebung, in der sich nichts anstellen lässt (entweder beim porten in eine neue Welt oder in diesen Gemälde-Welten).
  • Beim Vorgänger auf der PS4 machte das Daseinsfristen im Weltenbaumäther ja noch ladetechnisch Sinn. Dass ist so der deutlichste Punkt wo man sagen muss "meine Fresse, die PS5 hätte den nächsten Abschnitt doch in 2sek. geladen. Muss ich mir jetzt wirklich sinnloses Palaver anhören, bevor endlich diese beschissene Türe auftaucht?
  • etc.

 

Des weiteren fallen mir hie und da ein paar technische Unstimmigkeiten und/oder designtechnische Unzulänglichkeiten auf, die so doch nicht sein müssten:

 

  • Wenn man irgendwo eine Kette runterlässt, kann man die nicht einfach greifen. Nein, man muss vor dieser Low-Poly-Kette so lange warten, bis sie sich ausgebaumelt hat und der Knopf-Prompter kommt, damit man sie anfassen kann. * obernerv *
  • Man zwängt sich ja nach wie vor durch diverse Felsspalten oder bricht sich drei Rückenwirbel, weil man durch eine abartig enge Höhlendurchschlupfpassage latschen muss (wieder dieses PS4-Lade-Kaschier-Ding). Wenn ich mich da schon durchzwängen muss... wieso gibt Kratos in 80% der Fälle seinen Begleitern auch noch jedes Mal den Vortritt? Das sind wertvolle Sekunden, die ich mich zusätzlich nerven muss.
  • Es gibt haufenweise Passagen, wo man seine Axt wirft. Ab und zu wirft man sie auch einfach mal nur zum Spass. Z.B. ins Wasser. Nur fehlt dann der Effekt. DA FLIEGT EINE 50-KILO-AXT IN DEN TÜMPEL UND ES MACHT NICHT PLATSCH? KEIN GRAFISCHER EFFEKT?....

 

Ok ok ok ok.. hört mich an, es sind tels absolute Kleinigkeiten. Aber unser Ushan hat das an anderer Stelle schon erwähnt: Die Produktion von Ragnarök befindet sich auf einem so hohen Niveau, dass zumindest mir solche Kleinigkeiten einfach ins Auge springen und mich dann nerven. Das gesagt, ja auch mich stört dieses "kaum bist du in einer neuen Passage nervt die die Begleittante schon mit einer "ich seh da was Kratos"-Aussage. Dieses ständige auf die Lösung hieven nervt manchmal wirklich abartig. Andererseits gibt es "Rätselstellen", wo einfach geschwiegen wird und ein Tipp WIRKLICH angebracht wäre :lol: - ... nämlich dann, wenn des Rätsels Lösung geografisch so dermassen dämlich platziert ist, dass man auf gut Glück richtig stehen muss, um es auf Anhieb zu schaffen.

 

 

WIIIIIIIE dem auch sei... es macht grundsätzlich Spass, vieles auch verdammt richtig und gut (jede Begegnung mit Thor oder Odin ist der Wahnsinn...). Auf der anderen Seite nerven diese Kleinigkeiten, die nicht vorhandene Gegnervielfalt (diese kack fliegenden Augen... Alter...), das absolut nicht gelungene Menü, und absolut vorhersehbare Kampfgebiete (Kämpfe gibt es sogar dort, wo sie absolut nicht nötig wären - Stichwort "Mauer").

 

Wie gesagt, den 10er sehe ich bis jetzt absolut nicht. Auch ist gewiss nicht jede Sidequest auf Witcher 3-Niveau. "Zerstöre 4 Nester"... kommt schon. Kratos/Atreus müssen GENAU VIER Nester zerstören? Ist mal wieder jemand nach Schema F vorgegangen.

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Mir gehts ähnlich wie dir @radiant

 

Das Spiel ist sehr gut meiner Meinung nach, aber scheittert gleichzeitig kläglich an den Vorschusslorbeeren , bzw am 2018er GoW. Das Begleiterverhalten macht mich teilweise so irre, das  ich im Hinterkopf schon ein "Hey Listen" höre.

Auch bei den Normir Truhen find ich mittlerweile den Schwierigkeitsgrad komplett daneben. Es ist oft einfach ein Glücksspiel ob man die eine versteckte Sache links hinter dem Fass im komplettdunkel sieht oder eben nicht... Das empfand ich im ersten Teil noch komplett anders

 

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Es geht nicht um simple Optimierung, sondern um grundlegende Designelemente, die untrennbar mit der Präsentation und dem Gameplay verbunden sind, welche wiederum aus den Schwächen der Last Gen resultieren (bespielsweise das erwähnte load-time-kaschierende Durch-Ritzen-zwängen und plotdump bezogenes Slowwalking) oder Accessibility-Entscheidungen wie das ständige Spoilern des Lösungsweges. Dazu kommen eben unlogische Rätsel, unübersichtliche Menus, krasse Pacingbrüche durch Wechsel der spielbaren Charaktere und und und. Die meisten Probleme verdankst Du also entweder dem designtechnischen Spagat zur PS4 oder bewussten Designentscheidungen der Entwickler.

Das alles ist aber einfach grafisch atemberaubend schön verpackt und präsentationstechnisch einfach nicht von dieser Welt. 

 

Was willst Du da genau optimieren?!

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Ich habe mich nach 8 Stunden dazu durchgerungen auf Easy runterzustellen und es hat meine Erfahrung vom Spiel nur zum Guten gewendet. Ich wurde einfach nicht warm mit dem Combat, mittlerweile kommen ein paar Skills die etwas mehr Abwechslung und Combo-Möglichkeiten reingeben, aber ich glaube ich bleibe bei Einfach. Zumal es von der Gegner-Abwechslung schon sehr überschaubar ist...

 

Sonst gefällt mir das Spiel immer besser, die Abwechslung zwischen den linearen Sequenzen und dann wieder etwas offeneren Hub-Welten gefällt mir. Auch die Geschichte ist cool, auch weil Atreus mehr eingebunden ist und man mehr mit ihm erlebt. Mag seine Sequenzen bisher ganz gut.

 

Ich persönlich störe mich nicht wirklich an den den Kommentaren der KI. Gibt so ein Feeling, dass man gemeinsam unterwegs ist und die Begleiterinnen und Begleiter werden so auch irgendwie spür- und erlebbar. Mir macht das eigentlich noch Spass und da ich die Puzzles durchgehend sehr plump finde, macht mir auch der Lösungsspoiler nicht viel :ugly: 

 

 

Aber oh boy, wenn ich da wieder von 25 Stunden dran lese. AAA ist schon zur Zeitverschwendung geworden :lamy: 

 

 

bearbeitet von Raphaelo
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Bin etwa 14 Stunden drin und  mittlerweile auch eher auf der kritischen Seite. 

 

Grundsätzlich habe ich nix gegen den banter von den buddies. Und eigentlich auch nichts gegen Rätselhilfen; entweder bin ich sowieso froh weil ich manchmal ein Horst bin, oder es ist mir Wurscht weil eh schon geschnallt. Wobei ist mir jetzt schon auch ein paar mal aufgefallen, dass sie einfach einen Tick zu früh mit ihren inputs reingrätschen. Gebt mir wenigstens zwei Minuten, so blöd bin ich dann auch wieder nicht. Oder dann war ich gerade im Begriff es zu knacken, und dann... argh shut it! :ugly: Wiederum aber geil, wenn ein Kommentar kommt à la "Glaube wir haben hier alles gefunden, gehen wir weiter". LOVE IT! Dann kann ich sicher sein, dass mir hier keine Truhe oder sonst ein Geheimnis abgeht. Take note! 

 

UI geht mir auch aufn Zeiger, skillen und aufrüsten fühlt sich unbefriedigend resp. uninteressant an. Upgrades, Runen, Anhänger hier, Duftbäumli für die Axt da... null Übersicht irgendwie. Ok, die skills bringens dann schon, weil:

 

Kämpfe sind wuchtig und flowen nach einer gewissen Zeit geil. Bosse und sonstige big guys knebeln ist absolut episch und urchig! Aber irgendwas läuft nicht gut, wenn ich mich oft beim Seufzen erwische. Oder ähnlich wie Kratos vor mich hin grummle. Immerhin, immersiv. :ugly: 

 

Story ist zwar geil, aber ätzendes pacing. Ironwood war ja z.Bspl. schon nett, aber c'mon go git! Es gab bisher schon ein paar super Momente. Gerade in der gestrigen Session hatte ich gar einen Kloß im Hals. Aber zwischen dem einen coolen Moment und dem anderen fehlt es mir gewissermaßen an Tempo.

 

Ach ja, speaking of, wann kommen eigentlich diese geilen sidequests? Habe gestern nach einer Ewigkeit wieder mal einen bekommen... ich soll..., was war es? 5 Kaputte Rüstungsteile sammeln? Nachdem ich vor etwa 6 Stunden in 3 Türmen das Feuer angemacht habe? In jedem anderen Game von mir aus, aber nicht hier und nicht so. Hatte bereits vergessen, dass es sidequests gibt und dann so einer? Nö, get bent. :ugly:

 

Die gesamte Präsentation, Musik (Wow!), Sound und Stimmen sind nicht von dieser Welt. Grossartig! :mushy:

 

Huere Gemötzel hä. Es ist ein geiles Game und macht Spass! Der Reboot 2018 war extrem gelungen (finde ihn bisher besser) und wir bekommen nun mehr davon. Das ist per se nicht schlecht. Aber momentan fühlt sich einiges so ein bisschen verschlimmbessert an. 

 

Das wäre mal mein Zwischenview. Nächste Session kommt bald! :D 

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Oha. Da sind sie ja, die sidequests. Ein paar Minuten zu früh aufgehört gestern. :ugly:

 

Die könnten doch noch was hergeben. Let's see... 

 

Edit: Übrigens noch ein Pluspunkt bei dem Geschwafel - hat teils gut Humor drin mit gutem timing. Durfte ein paar mal schon lachen. :D 

bearbeitet von Ruffneck
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