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Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?


Gormuur

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Man möchte nach der Doku gleich sämtliche Alben von ihnen kaufen, einfach um sie zu unterstützen. 4 habe ich nach dem ersten Ansehen auch tatsächlich geordert.

 

Ich nur zwei.... dafür hab ich mir auch noch das Buch gekauft. :coolface:

...aber gefallen tut mir das trotzdem immer noch nicht wirklich gut. :ugly:

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Ich nur zwei.... dafür hab ich mir auch noch das Buch gekauft. :coolface:

...aber gefallen tut mir das trotzdem immer noch nicht wirklich gut. :ugly:

 

Jaaaaaa nicht alles von ihnen übersteigt die Grenze hin zu "das kann man geil finden" :ugly:.. sie hatten ihre Hits, sie haben's immer wieder versucht, die ersten Scheiben muss man fast haben... aber ja... Anvil ist Anvil...

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Also von Hit im Plural zu sprechen...

 

Ich mag diese Kerle ja wirklich und ja, ich hab versucht mir das schön zu hören.

Manchmal klappt das ja auch.... irgendwie.

Auch nach zig Durchläufen war von Schönheit keine Rede.... unterhaltsam ja, aber nix für die Ewigkeit.

 

...aber immerhin besser als so manch anderes was so aktuell auf einem losgelassen wird, aber das gehört in den anderen Thread.

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TRIPLE 9

Schade... nach dem genialen Trailer habe ich mich riesig auf den Film gefreut und wurde doch ziemlich herb enttäuscht.

 

Der Cast ist absolute Bombe, allen voran der gute alte Woody Harrelson der den abgefuckten und ausgebrannten Cop wirklich wunderbar verkörpert.

 

Doch verstrickt sich das Drehbuch dann in langatmigen Passagen und so wirkt Triple 9 wie ein V8 mit angezogener Handbremse.

 

Das obergurkige Ende setzt dann dem Ganzen noch die Krone auf.

 

Schade... da wurde echt viel Potential vergeben.

6/10

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EDDIE THE EAGLE

Kann mich noch gut an diese wunderbare Olympia-Story von Eddie "The Eagle" Edwards erinnern.

 

Der Film ist toll besetzt und macht einen gekonnten Spagat zwischen Humor und berührendem Drama um einen gemobbten Menschen, der einfach nur seinen Traum leben möchte und dabei über sich hinauswächst und schlussendlich zum Helden einer ganzen Nation wird. Ich liebe solche Geschichten...

 

8/10

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Double Feature

 

Captain America 3 : Civil War

 

Die Caps-Filme aus der Marvel-Schmiede sind meine Lieblingssuperheldenstreifen. Caps selber finde ich auch am geilsten aus der ganzen Rige. Das bleibt auch in Civil War so. Allerdings war ich dieses Mal ganz klar auf Tony Starks Seite. Der logische Menschenverstand war eigentlich unumstösslich. Die Caps-Filme sind von Anfang an ein bisschen anders als die übrigen Marvel-Popcorn-Streifen gewesen - eher thrillermässig aufgezogen und nicht als Fantasy Galore. In Civil War fand ich unheimlich faszinierend wie gut der Bruch dargestellt wurde und wie lange man sich Zeit nahm, um aufzuzeigen wie sich die vielen Avengers auseinanderleben und moralisch völlig unterschiedlichen Richtungen nachjagen. Als sie dann endlich aufeinander losgingen fand ich es sogar traurig und depremierend, dass der Kampf doch die Ultima Ration gescheiterter Gespräche ist. Sowas finde ich eigentlich immer recht deprimierend - dass man aus beiderseitig mangelnder Kompromissbereitschaft in einen offenen Krieg übergeht. So konnte ich mich auch nie wirklich für eine Seite entscheiden, da ich mit einzelnen Charakteren aus beiden Teams sympathisiere. Diese Konflikte - emotional und physisch - hat Civil War einfach meisterlich für einen Marvel-Film umgesetzt.

 

Zwei Sachen nerven mich allerdings mittlerweile - es wird viel zu voll auf dem Bildschirm. Insgesamt sind es in Civil War 12 Superhelden, die sich gegenseitig die Köpfe einschlagen. Man hat fast keinen Überblick mehr wer was eigentlich warum will. Black Panthers Einführung war ziemlich bescheuert. Spider Mans - etwas besser. Unter der ganzen Protagonistenflut leidet der Antagonist extrem - Zemo war einfach schwach. Mehr gibt es dazu nicht mehr zu sagen. Ich glaube Marvel sollte einfach mal wieder 1-2 Gänge zurückschalten. Wird aber schwierig werden, wenn man bedenkt, dass Thanos noch kommt :ugly:

 

X-Men Apokalypse

 

Fand ich ebenfalls super - vor allem weil McAvoy und Fassbender ihre Rollen so toll spielen. Aber auch die übrige Besetzung passt wie die Faust aufs Auge. Leider kann Oscar Isaac unter den Tonnen von Make Up überhaupt nicht glänzen, obwohl ich ihn als Villain einfach super fand - Gott höchstpersönlich immerhin. Das grösste Problem der X-Men Reihe sind eigentlich 2 Probleme: 1. der Zeitplot - erlaubt zwar die alte X-Men Trilo (mit Stewart und McKellen) beizubehalten, sorgt aber damit für noch viel mehr Kontinuitätsprobleme und Unübersichtlichkeit. 2. die unglaubwürdige Beziehung zwischen X und Magneto. Ich meine es ist immer dieselbe Ausgangslage. X und Magneto stehen einander feindlich gegenüber. Im Laufe des Filmes bekämpfen sie sich bis auf den Tod und am Schluss weinen sie, tätscheln einander die Schulter, betiteln sich als alte Freunde und gehen in Frieden auseinander. In jedem einzelnen X-Men Film. :ugly:

 

Ansonsten super - die Effekte mit den Magnetfeldern, der Pyramide in Kairo etc. sind einfach allererste Sahne und waren so unendlich beeindruckend. DAS Highlight in den neuen X-Men-Filmen ist allerdings der rennende Typ - keine Ahnung wie der heisst. Seine Szenen sind einfach die besten EVARRRR. Tolle Unterhaltung.

bearbeitet von ushan
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Ich fand ja den ersten Teil schon den absoluten Oberbrüller und die Fortsetzung setzt noch eins drauf. Die neue Mädchen-Verbindung ist noch übler drauf als es Teds Jungs vorher waren - und zwar um Längen. Seth Rogen und Rose Byrne spielen das schräge Elternpaar einfach zu komisch. Die kleine Tochter (4) spielt die ganze Zeit mit Mamas rosaroten Dildo, den sie in Prinzessinnenkleidchen einkleidet. Zur Story soviel - die Kleinfamilie möchte ausziehen. Dummerweise haben sie das neue Haus schon gekauft und das alte werden sie erst nach einer einmoantigen Bedenkfrist durch die neuen Käufer los. Genau in diesem Moment zieht im Nachbarhaus ein Mädchendreiergespann ein, dass eine neue Verbindung aufbauen möchte. Das Chaos und der Krieg sind vorprogrammiert. Teddy (der Verbindungschef aus dem ersten Teil) hat nämlich den Anschluss verpasst. Während seine besten Kumpels ihr Leben auf die Reihe kriegen, arbeiten, heiraten etc. ist Teddy wegen dem Kleinkrieg mit den Nachbarn vorbestraft, findet keinen Job und allgemein ist er in der spätpubertären Phase stecken geblieben. Zufällig ergibt es sich, dass er mit seinem "Party-Know-How" die Mädchen beim Aufbau der Verbindung hilft und sich gleichzeitig an den verhassten Nachbarn rächen kann. Später erkennt er, dass die Mädchen völlig ausser Rand und Band sind und wechselt die Seiten, indem er zu Seth Rogens Team überläuft. Dann eskaliert die Situation völlig. :lol:

 

Ich habe mich schlicht kaputt gelacht. Zac Efron als Teddy ist so beschränkt dämlich, dass es ihm egal ist was er macht, sofern er irgend eine Art von Bereicherung darstellt. Efron ist perfekt in der Rolle und bei jeder Szene mit ihm bekommt man Bauchkrämpfe vor Lachen. Seth Rogen und Rose sind mit ihrer Elternrolle komplett überfordert. Und die absurde Situationskomik erst und die primitiven Sprüche :lol: "Look at this guy! He looks like something a gay scientist created in a laboratory" Seth Rogen über Zac Efron, nachdem er ihn mit Bratfett von Grillsteaks eingeschmiert hat, damit dieser mit Tanzen die Mädchen ablenken kann, damit Rogen ihnen ihr Marijuana stehlen kann... :rofl:

 

Bad Neighbors 2 ist genau so gut, wenn nicht sogar besser als Bad Neighbors 1. Die Bos-before-Hoes-Mentalität des Erstlings macht Platz für die absolute Bösartigkeit und Ruchlosigkeit weiblicher Verweigerungshaltungen. :ugly: Es war einfach unfassbar lustig.

bearbeitet von ushan
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X-Men Apocalypse

 

Achtung etwaige Spoilers:

Gestern gesehen mit einem ernüchternden Eindruck. Wer die Teile 1-3 mag und kennt wird hier mit Sequelkastration bombardiert.

Jean viel zu mächtig, Charaktere wie Nightcrawler, Mystique, Magneto stellte ich mir vor dem inneren Auge permanent aus den anderen Teilen vor und wie sie hier nicht mit ihrem zukünftigen Ich zusammenpassen.

Magneto im Endgame ganz schwach geschrieben. Davor war der Blick in seinen Charakter hingegen detailliert und stimmungsvoll.. Generell wurde eine viel zu schnelle Entwicklung für eine Filmspielzeit reingedrückt. Beim Superbösewicht war es genau umgekehrt. Nachdem er über Lebzeiten weggesperrt war und ein wenig TV schaut für ein Update kommt er nie in die Gänge. Seine besten Szenen waren grade noch die Rekrutierungen seiner Anhänger. Die Message, ach so du bist ein Gott? Na und, du bist alleine - hat mich nicht abgeholt :ugly: ..

Glanzstück des Films sind CGI und der gekaufte Cast. Mehr geht in diesen Bereich fast nicht mehr. Da will X-Men offensichtlich an Avengers anknüpfen, bei denen Gags und Charakterentwicklung in letzter Zeit imho besser stechen.

 

Kurzum, gutes Kinofutter. Als Teil einer Reihe fand ich ihn nicht ganz so gelungen.

Besonders da Singer, der die beiden ersten glanzvollen X-Men-Filme produzierte, nun eine Michael Bay-Schiene fährt. Sein eigener Lore bröckelt dadurch schon ein wenig.

 

Bin jetzt gespannt auf Civil War, der auch bald als BD erscheint.

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Ich dich nicht...das zukünftige "Ich" von Magneto wäre ja dann bei diesem Film Ian Mckellen. Und wieso sollte das jetzt nicht mehr passen? Ist ja schon der dritte Film mit Fassbender z.B.

 

Ich glaube du willst darauf hinaus, dass man die drei neuen "Prequels" isoliert betrachten sollte. Ich habe nicht von Future Past und First Class gesprochen. Vielleicht reden wir ja in dem Punkt aneinander vorbei ^^ .

 

Die neuen Filme untereinander betrachtet ergänzen sich ganz gut, und Fassbender ist ein guter Magneto - in diesen Prequels.

Handkehrum: Magneto in Teil 3 (der letzte Widerstand) hätte im grossen Kampf auf der Insel, ich bin mir grad nicht sicher ob es Alcatraz war, ganz andere Fähigkeiten, wenn man ihn mit dem Apocalypse-Film vergleicht. Er hätte die ganze Insel und Mineralien in den Gesteinen zerfetzen können. Zumindest kann er es im neuesten Film (in Polen und v.a. Ägypten). Aber in der letzte Widerstand steht er relativ machtlos vor der Anlage und lässt die anderen Kämpfen.

Was Kurt und Mystique betrifft, scheinen sie sich in X-Men 2 das erste mal zu sehen. Und Mystique kann ich mir auch nicht ganz als Anführerin der Guten vorstellen. Das wird in Apocalypse alles ein wenig seicht. Wie ushan geschrieben hat leidet die Kontinuität darunter.

Ein Film in 2016 ist zwangsweise moderner als einer aus 2000. Das ist wohl ein genereller Fluch von heutigen "Prequels", die durch unterschiedliche Faktoren den alten Sequels ein wenig den Wind aus den Segeln nehmen.

 

Daher war ich wohl etwas enttäuscht. Wenn derselbe Regiesseur am Werke ist gehen mir solche Dinge einfach durch den Kopf, und die Frage warum das so gelöst wurde.

Das Effektkino war wie gesagt beeindruckend und viele Charaktere hatten ihre Momente in diesem Film - mit Abzug auf die Sequels bezogen.

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Captain America: Civil War

Ich habe den Film erst später erwartet und wurde gut ungerhalten.

Highlight für mich die Klopperei im Treppenhaus mit den zwei Heroes und der Spezialeinheit. So eine Kampfaction habe ich seit Bourne Ultimatum nicht mehr gesehen. Das tat sogar beim Zuschauen weh.. :ugly: . Generell hatten viele Charaktere knackige Martial Arts-Situationen. Stunts und CGI ergänzten sich gut.

 

Die beiden Bösewichte (der Psychologentyp und der Soldat mit dem verbranntem Gesicht) waren ganz ok - wobei der Vorteil halt immer klar bei den Heroes liegt. Am Ende hätte ich erwartet, dass Ersterer den Endkampf einläutet. Er sucht den ganzen Film durch diesen Bunker und dann: abgeschaltet. Hat mich recht "überrascht".

 

Was den Disput unter den Helden angeht habe ich nicht ganz verstanden warum der Vertrag, oder dessen Androhung, die Gruppe sofort gespalten hat. Die einzelnen Beweggründe hatten iwie zuwenige Argumente. Nach so vielen Marvelfilmen und zerlegten Ortschaften hätte ich mir Civil War früher gewünscht. Vielleicht ist es auch einfach der Steilpass auf Infinite War, den ich auf imdb gefunden hatte.

Wenn ich den Link finde stelle ich ihn rein, es sind einige Filme in der Pipeline (Thor, Avengers, Strange, Wolverine, usw).

 

Insgesamt guter Captain America-Movie.

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X-Men Apokalypse

 

Fand ich ebenfalls super - vor allem weil McAvoy und Fassbender ihre Rollen so toll spielen. Aber auch die übrige Besetzung passt wie die Faust aufs Auge. Leider kann Oscar Isaac unter den Tonnen von Make Up überhaupt nicht glänzen, obwohl ich ihn als Villain einfach super fand - Gott höchstpersönlich immerhin. Das grösste Problem der X-Men Reihe sind eigentlich 2 Probleme: 1. der Zeitplot - erlaubt zwar die alte X-Men Trilo (mit Stewart und McKellen) beizubehalten, sorgt aber damit für noch viel mehr Kontinuitätsprobleme und Unübersichtlichkeit. 2. die unglaubwürdige Beziehung zwischen X und Magneto. Ich meine es ist immer dieselbe Ausgangslage. X und Magneto stehen einander feindlich gegenüber. Im Laufe des Filmes bekämpfen sie sich bis auf den Tod und am Schluss weinen sie, tätscheln einander die Schulter, betiteln sich als alte Freunde und gehen in Frieden auseinander. In jedem einzelnen X-Men Film. :ugly:

 

Ansonsten super - die Effekte mit den Magnetfeldern, der Pyramide in Kairo etc. sind einfach allererste Sahne und waren so unendlich beeindruckend. DAS Highlight in den neuen X-Men-Filmen ist allerdings der rennende Typ - keine Ahnung wie der heisst. Seine Szenen sind einfach die besten EVARRRR. Tolle Unterhaltung.

 

:waltz:

 

Kann ich so unterschreiben! Ganz ganz toller Streifen und ja, die Szenen mit dem "Runner" sind einfach der absolute Wahnsinn!

 

 

 

angry-birds-banner.jpg

 

ANGRY BIRDS

Eines vorneweg... wer mit dem Spiel nichts anfangen kann, wird wohl auch den Film nicht besonders gut finden.

Vieles kennt man halt einfach wenn man Angry Birds gesuchtet hat und dann entfaltet sich der Film zu einer echten Spassgranate und ich wurde positiv überrascht!

 

Hab mich jedenfalls 90 Minuten köstlich amüsiert. Auch die zahlreich eingestreuten Seitenhiebe auf andere Filme sind genial... bei einer Szene mit den [spoiler=beiden]Mädchen aus Shining

hats mich fast verputzt! :rofl:

 

Auch sonst sind die vielen Eigenheiten der verschiedenen Vögel gut umgesetzt und passen in den Streifen.

 

Coole Unterhaltung...

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Im Vorhof zur Hölle - State of Grace

Immer noch einer meiner Lieblings-Gangsterfilme.

 

Alleine der Cast mit Penn, Oldman und Harris ist unschlagbar. Die Rollen werden hier dermassen einverleibt und intensiv gespielt!

Die Story ist spannend, die Dialoge genial und der Film hat einen fantastischen Score.

 

Alles in allem eine kleine aber feine Perle der Filmgeschichte.

 

Wer auch nur im Ansatz etwas mit Gangsterfilmen anfangen kann und den Film noch nicht kennt, soll unbedingt mal einen Blick risikieren.

 

Meisterwerk!

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CAPTAIN AMERICA - Civil War

Zuviele Köche verderben den Brei... leider stimmt dieses Sprichwort auch bei Cap3.

 

Mittlerweile artet das wirklich aus. Hab gar nicht mehr mitgezählt, wieviele Superhelden sich hier die Birne eindreschen.

 

Sowieso weiss der Film irgendwie überhaupt nicht, was er jetzt sein will. Auf der einen Seite ist der Film sehr ernst, zeigt die moralischen Konflikte der verschiedenen Protagonisten auf, nur um das ganze dann mit einem völlig lächerlichen und sprücheklopfenden Spiderman-Auftritt zunichte zu machen.

 

Sowieso ist Caps Handeln irgendwie überhaupt nicht nachvollziehbar. Klar, er und Winter Soldier waren beste Freunde. Trotzdem will man den ganzen daraus entstehenden Krieg zwischen den Superhelden irgendwie so gar nicht verstehen. Ich meine das war ja sowas wie eine Familie.

 

Dass dann auch noch Ant-Man auftauchen musste, setzte dem ganzen die Krone auf.

 

Cap im ersten Teil war für mich der Höhepunkt der Reihe und danach ging es nur noch bergab. Ich werde mir wohl def keinen weiteren Teil mehr geben.

 

Bin echt froh, wenn mit Dr. Strange endlich ein neuer Charakter wieder seinen eigenen Film bekommt. Wobei ich wohl oder übel damit Leben muss, dass früher oder später jeder Marvel-Charakter in einem Crossover verwurstet wird.

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Die Glorreichen 7 (2016)

 

Antoine Fuqua lässt wieder sein A Team aus "training day" an den Start.

 

Ethane Hawke als abgehalfterte ehemaliger Südstaaten Legende aus dem Bürgerkrieg und Washington als derjenige der Ihn einst nach dem Krieg vor einem Mob wütender Nordstaatler rettete und nun seine Schuld einfordert. Die Einführung Washingtons als schwarzen Cowboy versteht sich als klare Hommage an eine Szene aus Django Unchained!

 

Washington ist passender Weise der Kopf der 7 und die grobe Geschichte und deren Verlauf dürfte wohl jeder im großen und ganzen soweit kennen.

 

Abgerundet wird das ganze durch Chris "Starlord" Pratt. Er spielt diesesmal einen saufenden Glückspieler der immer ein Ass mehr im Ärmel hat als sein Gegenüber. Sowie mit Lee "Stormshadow" Byung-Hun welcher eine Bromance mit Hawkes Charakter führt.

 

Etwas schlechter kommt der Trapper Vincent " Dare Devil Kingpin" D'Onofrio weg. Nicht wegen seiner Rolle sondern seinen deutsche Synchron ist richtig schlimm :/ ....

 

Hat micht gut Unterhalten! "some vs many" scheint eines von Fuquas Lieblingsmotive zu sein, wenn man einmal seine Filmhistorie betrachtet.

King Arthur, Tränen der Sonne, Shooter und zuletzt Equilizer ebenfalls mit Washington.

 

Eine Hommage an den klassischen "Rache Western" der mich auch Dank eines gleich von beginn an bitter bösen Antagonisten gepackt hat.

 

7/10

 

[spoiler=Wetten]es machte tatsächlich spaß im Vorfeld mit meinen beiden Kumpels zu wetten wer der 7 überlebt ... kurzum wir lagen alle falsch!

;)

 

bearbeitet von Hlaine
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CAPTAIN AMERICA - Civil War

Zuviele Köche verderben den Brei... leider stimmt dieses Sprichwort auch bei Cap3.

 

Mittlerweile artet das wirklich aus. Hab gar nicht mehr mitgezählt, wieviele Superhelden sich hier die Birne eindreschen.

 

Sowieso weiss der Film irgendwie überhaupt nicht, was er jetzt sein will. Auf der einen Seite ist der Film sehr ernst, zeigt die moralischen Konflikte der verschiedenen Protagonisten auf, nur um das ganze dann mit einem völlig lächerlichen und sprücheklopfenden Spiderman-Auftritt zunichte zu machen.

 

Sowieso ist Caps Handeln irgendwie überhaupt nicht nachvollziehbar. Klar, er und Winter Soldier waren beste Freunde. Trotzdem will man den ganzen daraus entstehenden Krieg zwischen den Superhelden irgendwie so gar nicht verstehen. Ich meine das war ja sowas wie eine Familie.

 

Dass dann auch noch Ant-Man auftauchen musste, setzte dem ganzen die Krone auf.

 

Cap im ersten Teil war für mich der Höhepunkt der Reihe und danach ging es nur noch bergab. Ich werde mir wohl def keinen weiteren Teil mehr geben.

 

Bin echt froh, wenn mit Dr. Strange endlich ein neuer Charakter wieder seinen eigenen Film bekommt. Wobei ich wohl oder übel damit Leben muss, dass früher oder später jeder Marvel-Charakter in einem Crossover verwurstet wird.

 

Ich sehe es eigentlich auch ein bisschen so - mir hat der erste Teil einfach sehr gut gefallen, wo sich die Avengers jeweils um Iron Man bzw. Caps gescharrt haben. Die einzelnen Motivationshaltungen waren sehr überzeugend und das Dilemma ziemlich gut ausgearbeitet. Der Airport-Fight war grandios, aber hat eigentlich nur gezeigt warum eben Tony Stark Recht hat und Caps ein Riesenarschloch ist.

 

Was allerdings stimmt ist das Manko der Superheldeninflation. Es ist einfach zu viel, als dass es noch erträglich wäre. Avengers 1 und Caps 2 bleiben imo die bisher besten Marvel-Movies. Beim Rest sollte mittlerweile mehr als ein Gang zurückgefahren werden :ugly:

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