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Was spielt ihr gerade?


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9 hours ago, Doendoe said:

SteamWorld: Heist (NSW)

Nach der Ankündigung vom Nachfolger im Nintendo Indie World habe ich mich daran erinnert, dass ich den ersten Teil kaum gespielt irgendwo noch rumliegen habe. Also angeschmissen, und einen halben Tag später bin ich schon weiter als dazumal bei Release. 

 

Wer‘s nicht kennt: Das ist ein turn-based Taktik-Shooter im SteamWorld-Universum (SteamWorld Dig 2 ist eins meiner liebsten Metroidvanias). Die Kämpfe sind rundenbasiert, aber wir übernehmen manuell das Zielen mit dem Stick. Ein toller Kniff ist, dass die Kugeln von den Wänden abprallen, und man so bspw. einen kritischen Treffer landen kann, weil der Schuss nach einem Umweg über die Wand hinter dem Gegner diesen von hinten in den Kopf trifft. 

 

Darüber hinaus bietet es spannende Rundentaktik mit viel Humor und einer ordentlichen Prise Anspruch. Loadout, Bewegung und Position will gut überlegt sein, denn ansonsten verliert man schnell ein Party-Mitglied, der dann keine Erfahrungspunkte mitnimmt! Schön ist, man kann jeden Level beliebig wiederholen, und so die Party aufleveln, Loot mitnehmen oder einfach den Score verbessern. 

 

Hier noch ein Video mit ein paar tollen Beispielen dieser Trick Shots. Hat mich grad daran erinnert, dass es das Spiel ja auch auf dem 3DS gab. Hach, der 3DS! :mushy: 

 

 

 

 

Finde es sehr cool, bekommt das Ding eine Fortsetzung. Ich denke, das kann definitiv von einer Version mit mehr Feinschliff und mehr Inhalt profitieren. Ich fand das Konzept immer sehr cool, die Struktur ist mir aber damals so nach 4 Stunden etwas verleidet. 

 

Auch bin ich ein grosser Fan davon, wie sich das Entwickler Studio auch immer in neuen Genres ausprobiert.

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Wart nume uf'em demon prince und de midir.
 
Die hani huere mühsam gfunge.
Vor allem de midir isch es riese a**** gsi woni spöter nach x versuech, nume mit hilf gschafft ha.

Bin gerade im ersten DLC, er gefällt mir nur mässig…bin nun im Wald vor dem zweiten Boss…

Danach muss ich noch das Erzgebirge nachholen und dann geht es in den zweiten DLC.
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11 hours ago, Raphaelo said:

Ich denke, das kann definitiv von einer Version mit mehr Feinschliff und mehr Inhalt profitieren. Ich fand das Konzept immer sehr cool, die Struktur ist mir aber damals so nach 4 Stunden etwas verleidet. 

Mehr Inhalt? Inwiefern? 

 

Ich bin jetzt etwas mehr als 5h drin, und der Schwierigkeitsgrad hat ordentlich zugelegt. Das Missionsziel erreiche ich zwar fast immer auf Anhieb, für alle Sterne braucht es aber mehrere Anläufe. Später sollen noch Bossfights und andere Elemente hinzukommen, was sicherlich mit dem bisherigen Ablauf brechen wird. Noch habe ich sehr viel Spass damit, und der Anspruch sorgt auch für Motivation. Finde es immer etwas unbefriedigend, wenn ein Stern nicht ausgefüllt wurde bzw. wenn einer meiner Kameraden stirbt. Und wenn jetzt noch weitere Überraschungen auf mich warten, dann bin ich ganz optimistisch, das mich das Spiel gut durch die Kampagne trägt.

:happy:

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Momentan wieder viel zu viel :lol: 

 

Tales of Kenzera: ZAU (PS5)

Dank PS+ Extra komme ich in den Genuss von Electronic Arts bzw, Surgent Studios neuem Metroidvania-Spiel. 

Ersteindruck ist bisher gut! Finde die beiden Kräfte (Sonne und Mondmaske) gelungen und das Spiel bietet einen angenehmen Schwierigkeitsgrad. 

 

Bayonetta Origins: Cereza and the Lost Demon (Switch)

 

Zocke es hauptsächlich nur unterwegs und war etwas überrascht über dessen Umfang :ugly:

Bin aktuell bei Chapter 5, toller Switch Exklusiv-Titel! 

 

Ghost of Tsushima: Director's Cut PS5

 

Akt. 2 gerade beendet. Liebe es :mushy: 

 

und morgen dürfte dann noch Stellar Blade und Top Spin 2k5 bei mir eintrudeln 😅🙈

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4 hours ago, Schnegge said:


Bin gerade im ersten DLC, er gefällt mir nur mässig…bin nun im Wald vor dem zweiten Boss…

Danach muss ich noch das Erzgebirge nachholen und dann geht es in den zweiten DLC.

 

I finde beidi dlc rächt guet, vor allem de ringed city isch mega mit de bosse und waffe wo me de bechunt.

 

Bi da immer mit de fette schwärter umegsecklet.

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Pacific Drive (Achtung: dies wird ein längerer Post)

 

Da fährt mal also eines Abends über eine Brücke auf die Olympic Peninsula im amerikanischen Nordwesten und geniesst die dichten Kiefernwälder, die Bäche und Wasserfälle, die schwebenden Felsbrocken...Moment mal! Schwebende Felsbrocken?! Ich umfahre die Stelle vorsichtig und dann wieder eine und wieder eine... Plötzlich ein Knall und die Luft fängt an zu knistern. Ein orange-rötlicher Dunst legt sich über alles. Verwirrt und überfordert stoppe ich das Auto. An der rund 50 Meter hohen Betonmauer rechts der Strasse leuchtet ein oranger Fleck, dieser wird grösser und grösser und ach, du Scheisse! Mein Auto! Meine Karre wird einfach von der Strasse gezogen, die Reifen quietschen auf dem Asphalt. Während überall um mich herum rote Blitze zucken und plötzlich alles zuerst hell und dann dunkel wird...

 

Ich wache im Schlamm auf. Es regnet in Strömen als ich mich aufrappele und umsehe. Neben mir liegt eine Autotür...weiter vorne ein Autositz, da drüben die Motorhaube und IST DAS DER MOTOR, DER DA SO IN DER LUFT SCHWEBT?! Was zum Teufel läuft hier? In der Ferne sehe ich eine kleine Holzbaracke, die sich aus der Nähe als kaum stabile Mini-Garage entpuppt. Unter dem Vordach rostet eine Schrottkiste vor sich hin - ein hässlicher, alter Station Wagon und zwar in absolut elendem Zustand. Vielleicht fährt er mich ja trotzdem ein paar Meter, denke ich mir und flicke notdürftig zusammen was gerade möglich ist, als plötzlich das Funkgerät im Auto anspringt. Eine Frau meldet sich und befiehlt mir in ziemlich fahrigem Ton, meinen Arsch ins Auto zu schwingen und zur markierten Stelle auf der elektronischen Landkarte zu fahren, die das GPS-Gerät anzeigt. Ich überlege kurz, ob ich andere Optionen habe, aber da mir nichts einfällt, mache ich was die Tante sagt. Nach einer kurzen Fahrt durch das schlimmste Regengewitter, dass ich je erlebt habe (ich schwöre, dass das Kugelblitze wahren! Und wieso steigen eigentlich Erdsäulen in die Luft und senken sich wieder in den Boden?) komme ich zu Oppies Garage und atme erstmal durch. Wo bin ich hier nur reingeraten???

 

Die Garage ist mit allem ausgestattet was man sich vorstellen kann - Zapfsäule, Analysegeräte, eine grosse Werkbank, viele Spinde und wieder meldet sich Oppie über Funk. Sie labert was von Olympic Exclusion Zone und Anomalien und dass es keinen Ausweg gibt, wenn ich nicht die Ankerpunkte aktiviere. Ich verstehe kein Wort. Von was ich etwas verstehe sind Autos. Also mache ich mich dran und repariere die Rostlaube so gut es geht. Schon meldet sich Oppie wieder und schickt mich mit dem Auto raus. Wenn ich schon hier rumsitzen muss und den komischen Sturm da draussen vorbeiziehen lassen will, kann ich genauso gut ein bisschen die Gegend erkunden, denke ich mir. Also steige ich ins Auto, markiere die erste Route auf dem GPS und auf gehts zur ersten Erkundungsfahrt in die Olympic Exclusion Zone.

 

Ich habe das Spiel mittlerweile rund 12 Stunden gespielt und muss schon sagen, dass das ein wirklich ausgesprochen gutes Stück Software geworden ist. Man stelle sich den Gameplay-Loop wie "Stalker mit Auto und ohne Gegner" vor. Wir wissen, dass in der OEZ irgendetwas vorgefallen ist, was unberechenbare Anomalien hervorruft und für instabile physikalische und geologische Verhältnisse sorgt. Die ganze Region wurde vom Militär evakuiert und zur Sperrzone erklärt. Mit unserem Auto fahren wir Routen ab, scannen die Umgebung und die Ereignisse, erfahren nach und nach mehr und sammeln allerlei Artenvon Rohstoffen, aus denen wir zurück in der Garage Ausrüstung und Upgrades für unser Auto herstellen.

 

Überhaupt das Gameplay – klar geht es in erster Linie um das Befahren der zunehmend gefährlicher werdenden prozedural generierten Strecken und das Wechselspiel zwischen Looten, Fahren und Anomalien analysieren. Mindestens genau so einen grossen Anteil am Spiel hat aber auch die Zeit in der Garage, in der man craftet, das Auto repariert, Routen plant, Musik hört etc. Mit der Zeit stellt man bessere Motoren her, Autoteile aus Stahl, statt aus verrostetem Metal. Man baut zusätzliche Gepäckträger und Benzinkanister, um mehr mitschleppen zu können, wenn es auf eine längere Expedition geht. Man kann seitliche Flutlichter installieren, die beispielsweise die gröberen Anomalien wie dichter Nebel und ewige Dunkelheit etwas abschwächen, EMP-Emitter um die penetranten Metallanomalien fern zu halten, die wie magnetisierte Bälle am Auto kleben und es nach und nach zerstören. Man baut sich bessere Werkzeuge, um unterwegs effizienter Materialien abbauen und looten zu können und so wird die alte Rostlaube ganz allmählich zu einem regelrechten Panzer, der jeder Witterung trotzt und sich lachend jeder Anomalie entgegenstellt. Zumindest bis es vom äusseren Ring der OEZ in den mittleren und dann weiter rein in Richtung Zentrum geht, wo Wetter, Anomalien und Wege wirklich, wirklich gefährlich werden und alles total verrückt spielt.

 

Bei jeder Route muss man unterwegs eine gewisse Menge Ankerenergie sammeln, damit man den Ausgang aktivieren kann und sich zu Oppies Garage zurückteleportieren kann. Segnet man mal das Zeitliche, spawnt man ebenfalls zurück in der Garage, verliert allerdings sämtlichen Loot, sämtliche Werkzeuge und das halbe Auto. Da vergeht dann ein bisschen Zeit, bis man alles wieder nachgecraftet und repariert hat. In den instanzierten Gebieten kann man jederzeit eine Tour abbrechen – man portet dann zurück zur Garage, behält den Loot aber verliert den Progress der entsprechenden Route. Ach ja – gespeichert wird nur in der Garage!   

 

Ach ja - das Auto selbst ist auch eine Anomalie. Sie bindet sich an ein Lebewesen (->mich) und begleitet und beschützt es für eine Weile bis es dieses schliesslich in den Wahnsinn treibt. Hoffentlich dauert das noch ein Weilchen... Andererseits können andere Anomalien oder generell der instabile Zustand der Welt Macken beim Auto entstehen lassen. Bei mir war es zum Beispiel so, dass immer wieder die vordere rechte Autotür aufsprang. In der Garage gibt es ein Analysegerät, mit welchem man solche "Fehler" aufspüren und "reparieren" kann. Allerdings dauerte es eine ziemliche Weile bis ich begriff, dass die Tür aufsprang, sobald ich den Steuerknüppel in die Parkposition versetzte...

 

Es ist knüppelhart, verzeiht keine Fehler und gleichzeitig zieht es mich extrem in seinen Bann. Ein Rogue Lite mit grandiosem Gameplayloop, spannender Story und einem frischen, mysteriösen und unverbrauchten Setting. Mir gefällt es super gut und ich kann es kaum erwarten wieder loszuspielen!

 

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DS3, Sekiro und Eiyuden Chronicle…


DS3 eigentlich durch aber zwei -fast- unbesiegbare DLC Bosse versauen mir geraden den Abschluss…

Daher mit Sekiro und Eiyuden Chronicle begonnen, tolle Spiele…nur bei Sekiro schnalle ich nach so vielen Jahren garade nichts mehr.

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De darkeater midir hani erscht nach x-mals gschafft.

 

Dä isch a huere fiese siech...2-3 hits und me isch scho tot.

 

De gayle isch dergäge en klacks....är isch eifach huere agressiv.

bearbeitet von Smea
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Okay während ihr alle im From Software-Sumpf versumpft, versumpfe ich wortwörtlich in den Sümpfen der Mid Zone der OEZ in Pacific Drive. Gestern habe ich die wohl bisher längste Fahrt bisher in dem Spiel absolviert - über ganze vier Knotenpunkte, bis ich endlich die zweite Mauer passieren konnte und auf der anderen Seite den Zugang stabilisierte. Jetzt habe ich einen mehr oder weniger sicheren Weg in die Mid Zone. Aber diese Reise - ey! Zwei Stunden purer Nervenkitzel. Anomalien rechts und links, Touristenfallen, Todesstürme, Regenfälle als ob Ozeane vom Himmel stürzen, Blitzgewitter, die elenden Häschen... Mein Auto war ein paar Mal kurz davor den Geist aufzugeben, aber ich bin so stolz darauf wie gut ich mich im Hinblick auf Benzin und die Autobatterie vorbereitet hatte. Da ich wusste, dass die Reise lang wird, habe ich einen weiteren Benzinkanister am linken Heck montiert und einen Rücksitztank hinter meinem Sitz dazu - damit habe ich die Benzinreserve verdreifacht und musste unterwegs nicht mühsam Benzin aus Autowracks pumpen. Neben dem Heckbenzinkanister habe ich eine Windturbine am Auto angebaut, die die Batterie bei schneller Fahrt oder Wind (Stürme, Gewitter) wieder auflädt. Am anderen Heck habe ich einen Blitzableiter montiert, der die eingefangenen Blitzentladungen geradewegs ebenfallls in die Batterie leitet und daneben eine Hydrobatterie, welche das übliche Regenwasser ebenfalls in Energie für die Batterie umwandelt. So konnte ich die vier Knotenpunkte ohne grössere technische Probleme durchfahren und musste nur den übleren Anomalien ausweichen und ab und an das Auto reparieren, wenn mal wieder der Ionensturm über die Map fegt. Dennoch war das Durchatmen echt, als ich nach diesen nervenzehrenden zwei Stunden endlich endlich wieder zurück in die Garage porten und speichern konnte. Und nun steht eben die Verbindung zur Mid Zone und ich kann diesen verdammten Ort des Wahnsinns nun ebenfalls erforschen. Was für ein verdammt geniales Spiel. :mushy:

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