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Game of Thrones


BliNkEr]

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Also ich hab ja nichts mehr erwartet aber wenigstens ein grand finale hielt ich für gesetzt. Statt dessen gabs grauenhaft schwülstige und todlangeweilige fanservice sitcom inkl. der dümmsten und unglaubwürdigsten spontanen  "Königswahl" in der Fantasygeschichte - wobei man da wohl noch fast dankbar sein muss, dass sie nicht gleich die Republik ausgerufen haben... die komplette Serie mit 72 Folgen über Blutlinien, Familien und Thronansprüche mal eben für irrelevant erklärt. Wieso sollte irgendwas auch nur den geringsten Sinn ergeben wenn man statt dessen auch einfach das happy ende spontan demokratisch herbei wählen kann? 

 

Mir wärs ehrlich lieber ich hätte die ganze Serie nie angefangen statt sie so enden sehen zu müssen. GoT hätte ein Finale a la breaking bad verdient, nicht so ein absolut unwürdiges Trauerspiel. 

 

 

 

 

 

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Der Ritter spricht mir aus der Seele.

 

Könnt ihr euch erinnern als Bronn Tyrion und Jaime bedroht und sie ihm in dem Moment Highgarden versprechen? Da hab ich mir gedacht:"für wie dumm wollen die mich eigentlich verkaufen? Die wollen mir hier aber sicher nicht ernsthaft erzählen das Bronn der Lord of the reach wird. Falls einer der Beiden den Krieg gegen Cersei überleben sollte, ist er voll am Arsch!!!!"... Tja, drauf geschissen, da ist er tatsächlich doch lord of highgarden geworden und NEIN nicht nur das! Als Belohnung für sein offensichtliches Verräterdasein ernennt man ihn auch gleich zum Finanzminister! 

 

 

Diese ganze Folge schien mir wie eine SNL Parodie. Das man Bran einfach so als König akzeptiert ist absolut absurd und dann noch dieser Satz. "why do you think I came all this way?" Ja alles klar ey.. Was ein Bullshit

bearbeitet von Falkoneye
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vor 14 Minuten schrieb Falkoneye:

Diese ganze Folge schien mir wie eine SNL Parodie. Das man Bran einfach so als König akzeptiert ist absolut absurd und dann noch dieser Satz. "why do you think I came all this way?" Ja alles klar ey.. Was ein Bullshit

Die Lords und Ladies der 6 Königreiche haben halt vergessen dass sie im Game of Thrones Universum sind und streben jetzt spontan nicht mehr nach Macht und Thron. Ist also alles easy für Disney-King Bran ohne Armee, ohne Flotte und ohne Stadtmauern. 

bearbeitet von Edelbrecht
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Viele beklagen sich ja, dass die Charaktere sich über 5, 6, 7 Staffeln doch sooo stark verändert haben und dass sich nun in der 8. Staffel deren Story Arc einfach in Luft auflöst. „Jetzt sind sie wieder da wie am Anfang! Alles für nichts!“

 

hmm, vielleicht geht es ja darum? Menschen verändern sich nicht einfach mal grundlegend. Sie wachsen und entwickeln sich, lernen dazu. Doch genauso bleibt man auch seinem Ursprung treu. Nur weil man viel erlebt und durchgemacht hat, bedeutet da ja nicht, dass man nicht wieder dorthin zurückkehren kann, wo man schonmal war. Manchmal landet man immer wieder am selben Ort, bloss mit etwas mehr Erfahrung im Gepäck. 

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7 hours ago, Edelbrecht said:

 

 

Das ist so perfekt gelungen und passt wie die Faust aufs Auge.

 

@dysto

Was mir neben der Charakter-Entwicklung von ein paaren halt arg ein Dorn im Auge ist, sind die unverständlichen, unlogischen und dahingeschusterten Szenen.

Was mir in der letzten Folge massiv missfallen ist war halt wirklich die Wahl von Bran.

Ich hab mir die Szene danach nochmal angeschaut und es wirkt grenzdebil. 

Wenn eine Yara sagt, sie diene nur Dany und sonst niemandem, auch Jon müsse dran glauben für das was er getan hat aber Tyrion dann eine Rede mit 3-4 Schlauen Sätzen schwingt und sie plötzlich auch mit dem "aye" daher kommt wirkt das einfach extreeeem unglaubwürdig. 

Das ganze ist so gerusht worden, es ist einfach jammerschade. 6 Episoden (und nicht mal Spielfilm-Länge war ausreichend) sind einfach viel zu kurz und das merkt man an allen Ecken und Kanten. 

Auch die Szene mit Bronn war einfach wtf... wie Falconeye auch schon gesagt hat. 

 

Solche Szenen reissen mich halt aus dem logischen Verlauf der Geschichte und überwiegen gegenüber tollen Effekten und schauspielerischen Leistungen. 

Insgesamt war Game of Thrones sicherlich eine meiner Lieblingsserien (das ist übrigens auch LOST, das ich gerade mit der Freundin nochmal komplett schaue).

Das Ende haben sie aber bei beiden Serien verkackt, was das Gesamterlebnis (gegenüber einem Breaking Bad z.B.) sehr trübt. 

 

Vor allem hätte man hier VIEL mehr rausholen können. Aber eben, Zeit, Zeit und nochmal Zeit.... einfach viel zu wenig.

Desweiteren war für mich das Ende ein klares Happy-End, was ja mal angedeutet wurde dass es das nicht wird... öhm, doch? Für mich schon.

Dany's Tod war mir sowas von Latte (habs sogar letzte Woche noch gesagt, dass es Jon sein wird), Arya hatte nix mehr von ihrem Glanz über 7 Staffeln mehr übrig, Sansa war ebenfalls eine monotone Gestalt (nun mit Krönlein) und zu Bran will ich nicht viel sagen. Wer die ganze Zeit im Rollstuhl sitzt, eigentlich nix macht und am Schluss aus heiterem Himmel König wird... tja der hat in Westeros was richtig gemacht, aber D&D beim Writing nicht. 

Einzig bei Jon fand ich es noch toll, dass er nochmal auf Tormund und Ghost trifft. Aber das wars. 

Grey Worm mit seinen Boys chillt jetzt irgendwo auf einer Insel, Jon hätte ja nicht mal abhauen müssen :ugly:

Und Drogon kreist nun seine Runden mit seiner Dany und regt sich gleichzeitig auf, dass Bran schon sitzt. 

 

1-7 gut, sehr gut bis genial!

8 ganz knapp Durchschnitt, Folge 1,2 und 5 holen es etwas klitzekleines raus. 

 

Waren trotzdem 8 tolle und aufregende Jahre.

bearbeitet von BliNkEr]
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Ausser der Schlacht gegen den Nightking hat mich keine einzige Folge dieser achten Staffel gefesselt. Es blieb so vieles auf der Strecke und für mich ist es einfach unbefriedigend, was sie daraus gemacht haben, wo sie doch über die Jahre hinweg den Grundstein für eine potentiell sehr gute achte Staffel gelegt haben.

 

Auch wenn Zeit ein Faktor war, erklärt es dennoch nicht diese abartig vielen, unlogischen Handlungen, die wir zu sehen bekommen haben. Oder teils Szenen, bei denen man eigentlich davon ausging, sie hätten womöglich eine Bedeutung, dann aber einfach nicht mehr Thema waren:

- Arya auf dem weissen Schimmel

- Bran bei der Schlacht mit den Raben irgendwo am rumfliegen - ich weiss immer noch nicht, was er genau gemacht hat. Wenn er so den Nightking zu sich locken wollte, war das für mich nicht sehr offensichtlich

- Bran, der sich nach Drogon erkundigt und dann davon rollt, während Bronn und co. anschliessend über den Wiederaufbau diskutieren

- und weiteres, das mir aber schon wieder entfallen ist

 

Einfach nur schade...

 

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Hab nun irgendwo gelesen der Lord of High Garden ist auch automatisch immer der "Master of Coin". Dafür das Sie das Rad gebrochen haben halten Sie noch erstaunlich an alten Statuen fest. Der erste König der dann wieder Kinder bekommt nach Bran wird mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder ins alte Muster zurückfallen ;)

 

Wie schon erwähnt der Hauptknackpunkt dieser 8ten Staffel ist das Sie den Wandel von Dani extrem gerusht haben und deswegen waren Sie gezwungen die drastischen Opferbilder in Folge 5 zu generieren sonst hätte es einfach keiner auch nur ansatzweise geglaubt. Generell fand ich den Twist das Dani nun die Böse ist gelungen und auch richtig und konsequent nach GoT Regeln betrachtet. Infolge dessen reagieren aber andere großartige Charaktere denen wir nun 8 Jahre schon folgen beinahe komplett entgegen ihrer bisherigen Entwicklung nur um auf biegen und brechen zu einem gewissen Zeitpunkt in einer Position zu sein welche dieser gerushte Plot dann benötigt um weiter voranzukommen. Bestes Beispiel Jamie, er wird eigentlich in Kingslanding nur dafür gebraucht um gefangen genommen zu werden um Tyrion, der ihn dann befreit, eine Schuld in die Schuhe zu schieben. D.h. zwischen Tyrion und Dani eine moralische Barriere zu errichten die jedem klar macht die beiden haben miteinander gebrochen. Sein Ende mit Euron und Cersei ist dann von einem Schreiberling zusammen geschustert, der es cool findet das Zwillinge so sterben wie sie auf die Welt kamen, Arm in Arm. Ich hab nicht darauf geachtet lag Jamies Hand an Cerseis Kehle als Tyrion sie freigelegt hat?

 

Ein weiterer Kritikpunkt von mir ist das Sie die Long Night nicht irgendwie doch mit dem Cersei Plot verknüpft haben. Das Cersei und Euron 3 Folgen quasi gar nix zu tun hatten, war absolute Verschwendung. Das diese beiden Finals der Serie zeitlich und räumlich soweit auseinander lagen war einfach writing technisch sehr unglücklich. Die Serie hätte auch mmn. mit der Long Night enden dürfen, einfach offen lassen wer König wird das kann dann Martin in seinen Büchern immer noch irgendwann zu Ende erzählen. Ganze 6 Folgen inkl. Überlänge und die ersten beiden erzählten so unerwartet langsam. Da war ich mir fast sicher die Serie endet mit der Long Night bzw. dem finalen Kampf gegen den Night King. Dem war leider nicht so. Das wäre künstlerische Freiheit gewesen...

 

Folge 1 und 2 Waren super speziell Folge 2 wie Sie langsam auf die Schlacht hinarbeitet. Am Ende war die Spannung dann fast unerträglich! Als die Kamera an den Helden vorbei wandert und mit Jennys Song endet. Für mich das Highlight der 8ten Staffel ...

 

 

 

bearbeitet von Hlaine
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Ich finde Jamie und Cerseis Ende poetisch und schön. Die Valonqar-Prophezeiung gibt es nur im Buch und nicht in der Serie. Ich sehe es ein bisschen wie Dysto - Menschen ändern sich, machen Entwicklungen durch, aber verwandeln sich selten komplett. Jamie und Cersei starben wie sie auf die Welt gekommen sind - zusammen. Da war nicht nur Inzest im Spiel, sondern auch Geschwisterliebe. Und wie mächtig Geschwisterliebe ist zeigt Tyrion selbst - er weint und verzweifelt, während er seine Geschwister ausgräbt. Das ist auch der Grund, warum er Danis Handabzeichen wegschmeisst - nicht wegen der verbrannten Zivilisten, sondern schlussendlich weil Dani es zu einer persönlichen Angelegenheit für Tyrion gemacht hat.

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  • 2 weeks later...
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vor 50 Minuten schrieb ushan:

Echt - bei mir ist der Hype komplett durch. Gabs da mal was? :ugly:

guZwRcl.gif

 

Gerade das ist das Problem!

Ich meine ich könnte es ignorieren wenn es zuvor schon Scheisse war.

 

Man vergleiche die "Schlacht um WInterfell" in 10x5 und der letzten Staffel. Das alleine sollte beweisen das man Erfolg nicht mit Geld und SFX erkaufen kann.  Mach deinen Job und dann musst du nicht mal richtig die Schlacht zeigen, dennoch ist alles stimmg.

 

Ach ja und dann ist ja noch der grösste Kackhaufen der jemals abgelassen wurde

 

sdbdcefw1jw21.jpg

 

Ich verehre Amanda Peet und hoffe das Sie alleine für diesen "Geistesblitz" von Benioff Ihm jeden Abend vor dem schlafen gehen in die EIer tritt...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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