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Final Fantasy XV (PS4, PS4 Pro, XB1, PC)


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Bin durch, Eindrücke im Review-Thread. Ich muss sagen, viel Licht, aber auch viel Schatten.

Werde es insgesamt wohl gut in Erinnerung behalten, aber meine Güte, was hier an Potenzial verschleudert wurde, ein Jammer.

 

[spoiler=Ending-Spoilers!]

Ende fand ich soweit gut, leider passte es halt nicht so in den Gesamtkontext des Spiels. Postcreditszene 1 fand ich super, Postcreditszene 2 wäre jetzt nicht nötig gewesen, aber verstehe es, dass Tabata den Spielern noch etwas Fanservice geben wollte.

 

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Wundert mich wieviel davon der Entwicklung wegen auf der Strecke blieb. Ich hab paarmal gelesen dass Fans mit der Story nicht so happy sind.

 

Ganz ehrlich, ich bin der Meinung, sehr sehr viel. In all den alten Trailern sah man Dinge, die nicht im Entferntesten im Endspiel dabei waren. Da wurde schon massiv geschnitten. An der Story sieht man es m.E. besonders gut.

 

Schau Dir z.B. den Trailer in Deinem Eröffnungspost an. Davon habe ich praktisch nichts wiedererkannt im finalen Spiel.

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Je mehr ich lese, desto stärker überzeugt es mich zu warten. Hab die special Edition seit Release und wollte es in den Weihnachtsferien spielen. Schaut man quer durchs Internet, so bekommt man immer stärker das Gefühl das es noch unfertig ist...Jetzt wollen sie weiteren content patchen. Vll wirds ja im Früehlig etwas oder Sommer (nach ME Andromeda)

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Ich nähere mich den 40h Spielzeit, bin in Kapitel 8 und sollte schon längst in die "Fähre" nach Altissia (glaube ich), aber ich verplempere mal wieder unendlich viel Zeit mit Nebenmissionen :ugly:..

 

Und das obwohl ich gestern in einem optionalen Dungeon (Cidney-Regalia-Questline) fast zur Weissglut gebracht wurde.... die Cresthold-Kanalisation.

 

 

Phu... ok... lasst es mich mal so sagen: Die Kanalisation ist für FF XV bislang das, was der Wassertempel für Ocarina of Time war. Nur noch schlimmer. Ja, gut, es ist eine Kanalisation, aber die ist sooooo beschissen designed, dass man am liebsten im Strahl kotzen will. Langweilige, generische Gänge mit vorhersehbaren Gegner-Drops und ein Bossfight, bei dem die Kamera das grösste Ärgernis darstellt (mal davon abgesehen, dass man alle 5 Sekunden in einen Frosch verwandelt wird :lamy:) - zum Glück konnte ich am Ende Ramuh beschwören :ugly:... aber item - danach wieder generische Gänge, STUPIDES Geklettere an Leitern (WIESO ZUR HÖLLE KANN ICH NICHT SELBER BESTIMMEN, OB ICH HOCH ODER RUNTER WILL!!!!! Noctis klettert automatisch, man kann das nicht unterbrechen - und wenn man AUS FUCKING VERSEHEN bei einer Leiter X drückt und man Noctis 2min beim Klettern zusehen muss... boah..... und dann die eine Stelle, bei der man über ein Rohr jonglieren muss....... Square... Enix... was zur Hölle habt ihr euch überhaupt mit diesem kontextsensitiven X-Gedrücke gedacht? Schon beim Rufen eines Chocobos springe ich erst 100x in die Luft, bevor ich auf den Chocobo aufsteigen kann... und bei diesem Rohr gibt es genau einen verfickten Millimeter, bei dem der "Passieren-Kontext" aktiviert wird... in Kombination mit der für enge Räume nicht ganz so geeigneten Steuerung (filigrane Bewegungsabstufungen sind kaum möglich) ist es mir etwa 20x passiert, dass ich diesen scheiss Schacht runtergefallen bin und die ganze Klettertortur nochmals auf mich nehmen musste. ... und meine Fresse bis ich diese Scheinwerfer gefunden habe... wer auch immer sich diesen Dungeon mitsamt Mission ausgedacht hat, gehört geteert und gefedert.

 

 

... das mit Abstand Schlimmste kommt aber noch: Nur in diesem Dungeon hatte ich einen lustigen Kamerabug. Ab etwa der Hälfte fror die Kamera ein und liess sich nicht mehr drehen. Ich war gezwungen, mit einer verstarrten Ansicht zu spielen. Durchgänge konnte nicht mehr passiert werden, weil der kontextsensitive Button nicht mehr eingeblendet wurde, weil ich ja die Kamera nicht an den geforderten Punkt drehen konnte. Controller neu starten half genau nichts - und nach 2h in diesem verfickten Dungeon ohne speichern zu können, wollte ich ein Neuladen um jeden Preis verhindern. Die einzige Möglichkeit, die Kamera wieder drehbar zu machen, bestand darin, eine Leiter zu finden. Das behob den Fluch jeweils interessanterweise - nur eben... hat man eine lange Leiter erwischt, war man gezwungen, Noctis beim Klettern zuzusehen :canadian::lol:... der helle Wahnsinn. Und bei jedem neuen Kampf -> Kamera friert ein -> Kampf irgendwie überstehen -> Leiter suchen -> warten.... :impossibru::impossibru::impossibru:

 

Ich hätte beinah die Disc aus den Fenster geschmissen.... ich war so unendlich froh, dass der Zauber dann bald mal ein Ende gefunden hat. Ich will den Luxus einer frei drehbaren Kamera in diesem Spiel NIE WIEDER vermissen, sonst raste ich aus.

 

 

.... ansonsten ist es geil ^_^

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Da warst du aber nicht in der Kanalisation :suspicious:xD

 

Wieso denn?

 

nein, da war ich noch nicht.

nach deinem bericht bin ich auch nicht sicher, ob ich jemals dort hin möchte. :ugly:

 

ich weiss es nicht so genau, der grosse funke ist noch nicht rübergesprungen.

und irgendwie habe ich das gefühl, dass die open world struktur dem spiel mehr schadet als gut tut.

das die story nur so vor sich hinplätschert hilft dem spiel auch nicht gerade weiter. :ugly:

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Joa, so 100% überzeugend ist es schon nicht. Während ich die Geschichte Spiele fühle ich mich eigentlich ganz gut unterhalten, die Open World jedoch ist ziemlich langweilig. Die Nebenmissionen sind ebenfalls nicht gerade interessant. :lamy:

 

FF XV ist sicherlich ein Spiel, dass man gespielt haben sollte und es ist kein schlechtes Spiel, aber wenn ich so über Type Zero nachdenke, war es für mich das interessantere Spiel.

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Joa, so 100% überzeugend ist es schon nicht. Während ich die Geschichte Spiele fühle ich mich eigentlich ganz gut unterhalten, die Open World jedoch ist ziemlich langweilig. Die Nebenmissionen sind ebenfalls nicht gerade interessant. :lamy:

 

FF XV ist sicherlich ein Spiel, dass man gespielt haben sollte und es ist kein schlechtes Spiel, aber wenn ich so über Type Zero nachdenke, war es für mich das interessantere Spiel.

 

Für mich ist es genau umgekehrt. Die in CGI-Film und Anime ausgelagerte Geschichte ist zwar spannend, aber was davon das Spiel transportiert bzw. erzählt, ist nicht der Rede wert. Würde ich nur der Geschichte folgen, ich hätte wohl schon bei Kapitel 3 die Reissleine gezogen. Die Open World hingegen motiviert mich unendlich - man kann sich selbst aussuchen womit man sein Spiel anreichert. Monster schnetzeln, Welt erkunden, Hunter-Quests, Dungeons etc. - alles unendlich interessanter als die inexistente Story. Es ist unfassbar wie im Spiel nahezu nichts passiert und bis Chapter 10 nur darauf verweisen wird, dass irgendwo irgendwas passiert ist. Und ab Chapter 10 hat man dann mit Personen etc. zu tun die man nicht kennt, wenn man Film und Anime nicht geschaut hat und muss wegen Ereignissen mitfühlen, wo einen alles eigentlich ziemlich kalt lässt. Ein Frevel - meiner Meinung nach. Fast perfektes Gameplay und eine beleidigend amateurhafte Storyumsetzung ist mein bisheriges Fazit.

 

Und ich spiele trotzdem nichts anderes gerade!

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Kann ich gut nachvollziehen Vicky :cookie:.. es fühlt sich oftmals so an, als würde man ein MMORPG spielen, nur dass man es halt alleine spielt :ugly:... Nach 8 Kapiteln kann ich jetzt auch noch nicht gross sagen, dass mich die Story aus den Socken haut - aber der erste grosse Knall soll ja für mich schon bald folgen. Natürlich sind die Nebenmissionen jetzt inhaltlich auch nicht der absolute Bringer - trotzdem verliere ich mich in ihnen. Leveling und Kampfsystem machen einfach unfassbar Bock und wirken belohnend auf mich. Dazu besitzt das 50er-Jahre-Fantasy-Design irgendwie eine hohe Anziehungskraft, obwohl es irgendwie wie ein Schwarzes Loch wirkt. Anziehungskraft ist da - aber keine Ahnung, was mich da gross anzieht :lamy:... der Inhalt ist es ganz bestimmt nicht. Ein Spiel, dass man mögen kann oder aber auch nicht. Es ist einfach überdeutlich, dass Teil XV nicht von Anfang an Teil XV war...ein Hybrid, der es allen recht zu machen versucht, ausser beim Kampfsystem aber auch überall an diesem Vorhaben scheitert.

 

Ich für meinen Teil habe trotzdem Spass damit. Kann aber auch verstehen, wenn man nach 8-10h sagt, dass es keine Motivation aufkommen lässt.

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Bin auch inmitten Kapitel 13. Weiss schon, warum und wieso drüber geschrieben wird... :dude:

11 und 12 zündeten auch nicht wirklich. War irgendwie "straight forward" ohne nennenswerte Ereignisse.

 

9 hat mich (vor allem) mit dem Kampf am Schluss völlig gepackt, aber dann nimmt alles drastisch ab.

 

Werds sicher noch beenden, so nah am Schluss war ich wohl noch nie in einem JRPG :coolface:

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Ganz ehrlich, ich bin der Meinung, sehr sehr viel. In all den alten Trailern sah man Dinge, die nicht im Entferntesten im Endspiel dabei waren. Da wurde schon massiv geschnitten. An der Story sieht man es m.E. besonders gut.

 

Schau Dir z.B. den Trailer in Deinem Eröffnungspost an. Davon habe ich praktisch nichts wiedererkannt im finalen Spiel.

 

Man hätte wohl noch länger daran arbeiten können. Insgesamt scheint es schon ein guter Titel zu sein. Square hat sich mit vergangenen FF's die Messlatte evtl auch sehr unglücklich gelegt.

 

meine motivation ist bereits nach 8 stunden komplett verflogen. :glupsch:

 

Das befürchte ich auf meinen Spielstil bezogen, dass ich es nicht beenden würde.

Spielst schon noch weiter?

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Man hätte wohl noch länger daran arbeiten können. Insgesamt scheint es schon ein guter Titel zu sein. Square hat sich mit vergangenen FF's die Messlatte evtl auch sehr unglücklich gelegt.

 

 

 

Das befürchte ich auf meinen Spielstil bezogen, dass ich es nicht beenden würde.

Spielst schon noch weiter?

 

Laut einer Quelle betrug die Entwicklungszeit mal knapp 3 Jahre...und zu Versus Zeiten passte die Handlung in 1 Spiel...dann hat man das Script so krass aufgeblasen, dass es dann 3 Spiele wurden und schlussendlich sah sich Square Enix gezwungen das Game endlich zu veröffentlichen und man musste wieder alles auf 1 Spiel schneiden...

 

Zusätzlich fehlen sehr viele Cutscenes, vor allem mit Luna, die zugunsten der Political Correctness (oder besser gesagt: Um sich vor den SJWs nicht allzuviel anhören zu müssen) rausgeschnitten wurden.

 

Die Story haben sie auch noch relativ kurzfristig umgeschrieben, um dem Fanwunsch nachzukommen auch als Gladio, Ignis oder Prompto zu spielen.

 

Und und und...das viele Potenzial.... :whyohwhy:

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Und und und...das viele Potenzial.... :whyohwhy:

 

Ich spoilere mal ein paar Fragen auf die weder Spiel, noch Movie, noch Anime eingehen:

 

-Regis ist der 100 und irgendwas König an der Zahl. Was haben seine Vorgänger gemacht?

 

- Wo kommt die Magitech Technologie her?

 

- Wo kommt der Kristall her?

 

- der Imperator ist 300 Jahre alt, was nirgends erwähnt wird. Begann die Expansion mit ihm oder schon bei den Vorgängern?

 

- welche "Verbindung" zwischen Imperium und Dämonen gibt es?

 

- wer genau steht einander gegenüber bei den Mächten des Lichts und der Dunkelheit?

 

- was genau ist die Funktion des Orakels?

 

Und und und...

Soviel Potenzial und nichts davon wird auch nur annähernd behandelt...

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Es fällt mir schwer ein objektives Review über Final Fantasy zu schreiben – ich muss gestehen – ich bin der Final Fantasy Serie wahrscheinlich zu treu ergeben

dafür.

 

Viel mehr möchte ich nun ein meine Eindrücke und Gedanken als wirklich gossen Final Fantasy Fan zum neusten Teil der Serie hier preisgeben. Bisher habe ich alle Teile bis auf 4, 9, 11 und ein paar Spin-offs der Serie gespielt, dabei meine Lieblingsteile mehrmals durchgespielt und zu guter Letzt hunderte von Stunden ins Final Fantasy XIV gesteckt. In den letzten 14 Jahren begleitete mich demnach praktisch immer ein Final Fantasy. Diese Serie liegt mir wahrlich am Herzen.

Mittlerweile sind fast 7 Jahre seit dem letzten Haupttitel der Serie vergangen. FF 13 – linear, spezielles Gameplay und eine komplizierte Story, die Kritikpunkte kennen wir alle, viel wichtiger dabei war aber die neue Interpretation der Final Fantasy Welt für mich, komplett neue Monster und Beschwörungen die für Final Fantasy Liebhaber befremdlich wirkten. Als kleines Beispiel möchte ich hier Shiva als Motorrad erwähnen. Die Wandlung die bereits mit dem 12. Teil anfing, war mit dem 13. Teil schon sehr ausgeprägt. Kurzum, die Final Fantasy Welt wurde in den letzten 9 Jahren stark abgeändert und fast neu definiert.

 

Jetzt, Ende 2016 endlich Final Fantasy XV.

 

„Für Fans und Neueinsteiger“

 

Gross verkündet, noch vor dem Titelbildschirm, jedes Mal wenn man das Spiel startet.

Ja, es fühlt sich tatsächlich wie ein klassisches Final Fantasy an.

Und ja, es ist gleichzeitig genauso neuartig wie versprochen.

 

Wieso neuartig? Das Kampfsystem wirkt modern, frisch und weiss zu unterhalten. So Modern kam bisher kein Final Fantasy daher.

 

Wieso klassisch? Die grosse Welt gefüllt mit Nebenquests, Geheimnissen und Monstern könnte nicht mehr Final Fantasy sein als es ist. Das Monster Design ist eine einzige herzhafte Hommage an die vergangen Titel, die Nebenquests sind genau so simpel gehalten wie früher, die Minispiele erinnern an alte Zeiten und die alten Bestia / Primals / Esper werden wortwörtlich vergöttert. Sogar die Dungeons sind typisch Final Fantasy. In so vielen Aspekten geht diese Spiel zurück zu seinen Wurzeln.

 

Insbesondere Nebenquests sind derart klassisch gehalten das sie sich genau wie vor 9 Jahren anfühlen, neben ein paar wenigen speziellen Aufgaben kommt man über Orte besuchen und Monster töten nicht hinaus. Dabei sind diese repetitiven Aufgaben Hauptbestandteil des Spiels und begleiten den Spieler von Kapitel 1 an. So fühlt sich das Game schlussendlich wie ein grosses Post-Endgame Final Fantasy an, bei dem zwischendurch kleine Geschichts-Happen zugeworfen werden. Etwas mehr Innovation im Quest und Dungeon Design ist im Final Fantasy Universum dementsprechend immer noch erforderlich. Der Ansporn aber bleibt die Charakterentwicklung, die Entdeckung der fantastisch entworfenen Monster und Gebiete und natürlich den Sieg über die stärksten Gegner.

 

Während früher die Charaktere auf Grund der stundelangen Geschichte selber schon hohe Levels erreicht hatten, fehlt dies komplett im neuen Teil. Es wird verlangt dass man die Levels in der offenen Spielwelt durch Nebenquests bereits von Anfang an erlangt um dann in der Story weiterspielen zu können. So wird der Bezug zu Charakteren und Geschichte leider ein wenig untergraben. Die Immersion für die Geschichte fehlt. Dafür gibt es ein paar Highlights in der Geschichte die eines Final Fantasy mehr als würdig sind und welche gleichzeitig auch das wahre Potenzial dieser offenbart. Nur leider wird dieses Potenzial nie ausgeschöpft.

 

Da die Geschichte kurz gehalten ist, kommt das neue Kampsystem auch nicht zur Geltung, bis zum Ende der Story reicht es vollkommen aus wenn der Spieler sich gedankenlos durch die Gegend schnetzelt. Erst wenn man die knallharten Endgame Dungeons und Gegner freischaltet wird es taktisch interessant und man fängt an sich mit Zaubern zu beschäftigen, wechselt die Ausrüstung mit Kombos und fängt an die Gegner zu analysieren. Ebenfalls hat man erst nach der Geschichte genügend Fertigkeitspunkte um Kampffähigkeiten zu erlangen welche die Kämpfe interessanter gestalten.

 

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Geschichte. Spieltiefe. Inszenierung.

Diese drei Punkte haben die Final Fantasy Reihe aus der Masse hervorgehoben.

 

Der neuste Teil besitzt eine fantastische Inszenierung und bietet eine gewaltige Spieltiefe, verliert jedoch den Bezug zur Geschichte.

Ich bin begeistert über diese Liebe zu den alten Final Fantasy Spielen, das Herzblut der Entwickler ist spürbar. Ich bin ebenfalls begeistert über die offene Spielwelt mit deren Monstern. Ich bin enttäuscht über die Geschichte…

…jedoch liessen mich ein paar Momente während der Geschichte wieder zu meinem 14 Jährigen Ich werden, welcher zum ersten Mal die Bahamut Beschwörung aus FF X sieht und einfach nur begeistert und glücklich in den Bildschirm starrt. So schnell werde ich dieses Spiel nicht loslassen.

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Ich komme wohl aus der selben Fanboy Ecke und stimme Xamd entsprechend zu.

Allerdings bin ich noch nicht so weit im Spiel, um es umfassend beurteilen zu können.

 

Ich muss nur immer lachen weil Gladiolus ständig zu seiner Schwester will (Story quest) und ich ihn ständig vertröste und irgendwelche Fische fange oder Miniquests löse.

G: "Gehen wir endlich nach *Dings*?!"

N: "ja gleich" [flippert weiter]

:coolface:

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Bin mittlerweile in Kapitel 11 (bald 12), bin aber wieder nach Lucis zurück um noch ein paar Nebenaufgaben zu lösen. Regalia-Questline ist soweit fast abgeschlossen - müsste nur noch das Game beenden, damit ich mir den F-Type ergattern könnte :cookie:..

 

Alles in allem... ich find's spielerisch immer noch eines der besten Final Fantasy-Games... die reine Gameplay-Mechanik / Steuerung hat schon Final Fantasy XIV gut getan und hat es dank Open World auch in XVten Teil geschafft. Das tut der Serie verdammt gut, bringt frischen Wind und ist daher auch für Neueinsteiger, die mit älteren Teilen spielerisch nicht mehr so gut klar kämen, bestens geeignet - und dass auch Serien-Veteranen wunderbar damit klar kommen und ihre geschätzte Tiefe finden, hat Xamd in seinem Bericht schon schön aufgezeigt :thumbsup:

 

Aber der Storyfigg... meine Fresse. Es ist der helle Wahnsinn, was sich SE hier selber angetan hat. Der Druck, das Spiel endlich zu veröffentlichen war stärker als der Mut, den es gebraucht hätte, um den Titel nochmals 1, wenn nicht sogar 2 Jahre nach hinten zu verschieben. Was hier einerseits in den Animé, andererseits in Kingsglaive, und teilweise in nebensächliche Radioansprachen und anderweitige Kanäle aus- und verlagert wurde, entbehrt jeglicher Beschreibung. "Schade" trifft es hier nämlich nicht einmal annähernd. Man sieht dieses Potential, diese Möglichkeiten, diese unfassbar tolle Spielwelt... und dann das. Und ja, trotzdem macht das Ding süchtig, trotzdem bereitet es mir viel Spass, trotzdem bereue ich es nicht, dafür den Vollpreis bezahlt zu haben. FF XV ist jeden Rappen wert - aber es schmerzt das Herz, wenn man sieht, was storytechnisch alles dem Entwicklungsdesaster zum Opfer gefallen ist. Es ist ein absolutes Wunder, dass hier allen Unkerufen zum Trotz doch noch ein Spiel dabei herausgekommen ist, welches wenigstens einen roten Faden vermuten und erkennen lässt.

 

Darüber hinaus nerven aber viele Kleinigkeiten - die lustigerweise aber noch nicht das Gesamterlebnis zu schmälern vermögen.

 

- Ständig wiederholende Sätze (Noctis: ... ist das heiss -> Gladio: Dann zieh doch deine Jacke aus... JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA) - (Ignis: Schönes Wetter heute... -> Noctis: Ja, das stimmt :angry::angry:)

- Invertierte Chocobo-Steuerung, wenn man die Kamera zur Front dreht :ugly:...

- Kontext-sensitives Versagen (Springen statt auf den Chocobo zu sitzen etc.)

- Besagte Kamerabugs, von denen zum Glück einige hier nicht betroffen waren

- Völlig konfus erscheinedes "Reise zurück in die Vergangenheit"-Feature mit Umbra AB VERFÜGBARKEITSZEITPUNKT... später macht das offenbar mehr Sinn habe ich mir sagen lassen..

- etc.

 

 

Trotzdem und wie gesagt habe ich unfassbar viel Spass dabei, Jagdaufträge zu erledigen, zu leveln, die Gegen zu erkunden (gestern den Vulkan erklommen :mushy:) und mich überhaupt in dieses Spiel zu vertiefen. Dabei behilflich ist auch der wirklich SUPERBE Piggyback-Guide, der extrem übersichtlich, inhaltsreich und einfach nur fantastisch gestaltet ist. Hut ab! Alles ist sehr gut beschrieben und schnell auffindbar. Das wird ein sehr hilfreicher Begleiter, wenn es darum geht, die verborgenen Geheimnisse dieses Spiels aufzudecken und Strategien zu entwickeln :banderas::thumbsup:

 

Ich bin natürlich noch nicht soweit, ein Review darüber zu schreiben, das kommt allerfrühestens bei Storyabschluss, aber zur Zeit ist es noch ein gerechtfertigstes "Strong" - der "Mighty"-Zug ist wegen zu vieler Ungereimtheiten leider abgefahren.

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