Jump to content

Welches Spiel habt ihr zuletzt beendet?


Recommended Posts

The Witcher 3 - Wild Hunt - DLC "Hearts of Stones"

Das war wohl locker der beste DLC, den ich je gespielt habe!

Für CHF 10.00... really, 10 Fränkli?? Unglaublich was man da geboten kriegt, die Jungs von CD Project haben echt nicht alle Latten am Zaun.

Die Story ist wieder herrlich erzählt, mit Witz, Charme, geheimnisvollen Entdeckungen und Wendungen.

Ausserdem hat HoS wohl die "düsterste" Quest bis dato zu bieten, atmosphärisch der absolute Wahnsinn (Stichwort Blume).

 

Kanns kaum fassen dass HoS LOCKER auch das Hauptspiel-Niveau halten kann und ich freue mich sehr auf "Blood and Wine"

 

:mushy:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bloodborne (PS4)

 

Bloodborne_title.jpg

 

Pro & Contra

 

+ grossartiges Weltdesign

+ fantastischer Artstyle

+ hervorragendes Monsterdesign

+ wundervolle, dunkle Atmosphäre

+ nahezu perfektes Kampfsystem

+ viel zu entdecken

+ umfangreich (30h+)

+ grafisch stellenweise sehr schön

+ ausgezeichnetes Balancing

+ Lore und Setting grundsätzlich stark

+ Chalice-Dungeons

- kleinere technische Mängel (Framerate, Clipping)

- gewohnt schwaches Ende

- genügend Story, aber zu wenig Telling

- einige etwas zu fiese Stellen

 

Fazit

 

From Software-Titel sind für mich immer wieder Fälle von "Liebe auf den zweiten Blick". Bei Dark Souls löschte es mir relativ früh ab und es dauerte eine Weile, bis ich mich so richtig überwinden konnte und mich nochmal in den Titel reinbiss. Dann aber war es um mich geschehen und das Spiel konnte mich - trotz all meinen Unkenrufen - vollauf in seinen tödlichen Sog ziehen.

 

Bei Bloodborne war es ähnlich - und doch irgendwie anders. Im PS4-Debüt der renommierten Entwicklerschmiede war meine Begeisterung zunächst riesig: Eine fantastische, unvergleichlich atmosphärische neue Welt mit einem m.E. stark verbesserten Kampfsystem und einer sehr gelungenen Einführung in Gameplay und Spielwelt machten Bloodborne in seiner ersten Hälfte zu einem beängstigenden Zeitfresser. Aber auch im jüngsten Titel von From Software gab es wieder so einen kleinen Knick drin, der hier aber erst später im Spiel für mich kam. Von mir aus gesehen schaffen es die Japaner immer noch nicht eine konsistent faire und qualitativ gleich gute Spielerfahrung zu schaffen, irgendwo steckt irgendwie immer ein subjektiv sich zu frustrierend anfühlender Moment oder ein letztlich ermüdendes Gebiet drin, welches den sonst so einmaligen Fluss dieser Titel unnötig bremst.

 

Aber genau wie bei Dark Souls seinerzeit konnte ich mich (auch mit Hilfe einer Wette, zugegeben :ugly:) nochmals überwinden - und wieder war ich begeistert. Das letzte Viertel des Spiels hatte ich dann auch gleich innert eines Tages beendet und konnte nochmal alle Qualitäten geniessen, die diese Titel so grossartig machen: Knallhartes Gameplay, eine Welt, die zum Entdecken und Staunen einlädt, und nicht zuletzt spannende Bosskämpfe machen auch Bloodborne zu einem absoluten Hit.

 

Während ich Bloodborne in den allermeisten Bereichen als eine klare Weiterentwicklung zu den bisherigen Werken des Studios ansehe, sehe ich bei From Software in Bezug auf die Geschichtenerzählung und vor allem das Ende, welches sie irgendwie einfach nie befriedigend hinkriegen, trotz einem an sich sehr interessanten Lore weiterhin inhaltliches Verbesserungspotenzial. Es ist einfach schade, wenn man eine so schaurig schöne Reise mit einer dahingeklatschten 45 Sekunden-Cutscenes abschliessen muss, die den Spieler einfach mit einem unbefriedigendem Gefühl zurücklässt und letztlich auch dem mächtigen Spielekosmos, den die Japaner aufs Neue immer wieder erzeugen nicht gerecht zu werden vermag. Desweiteren ist auch Bloodborne technisch nicht ganz sauber und leidet unter kleineren Performance-Problemen und den bekannten Clipping-Fehlern sowie kleineren Ungereimtheiten bei der Kollisionsabfrage. Gerade die technischen Aspekte sind aber mehr denn je zu verschmerzen und zu keiner Zeit ein Gamebreaker.

 

From Software-Titel sind eigentlich nicht für jedermann. Und doch steckt in ihnen so viel Qualität, dass sie paradoxerweise dennoch von jedem Gamer gespielt werden sollten. Und wenn das nicht ein Zeichen für zeitloses Gameplay ist, ja, dann weiss ich auch nicht mehr.

 

Kaufen.

 

9/10

bearbeitet von KiLLu
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So ich habe zumindest für mich Evoland 2 mittlerweile beendet.

 

Finde das Spiel zieht sich extrem bietet zwar immer mal wieder ein paar nette Minispielchen und es spielt sich im Grunde auch nicht schlecht, aber wie man durch das Spiel durchgeführt wird, war mir dann doch irgendwann zu langweilig. Für mich war der erste Teil genau richtig, viele nette Anspielungen (gibt es in Teil 2 auch mehr als genug), eine angenehme Länge, man war nie zu lange in einem Spielabschnitt, es hatte nicht unnötig viele Dialoge.

 

4/10

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

21416816231_c67af757e8_o.jpg

 

Bloodborne

 

 

 

Ein Traum von einem Spiel. Gelebt im Spiel, geträumte Realität.

From Software und Studiokopf Hidetaka Miyazaki haben wieder einmal bewiesen, zu welchen Glanztaten sie fähig sind. Selten schafft es ein Entwickler, das Gameplay so dermassen auf den Kopf zu stellen, es so dermassen auf Offensiv zu trimmen, ohne dabei die defensiven Wurzeln zu vergessen, oder es zu einem Anti-Souls zu vermurksen. Beeindruckend - höchst beeindruckend. Und selbst wenn man aufgrund der offensiven Gameplay-Umstellung erst abgeschreckt worden wäre... nach spätestens einer Stunde im Spiel fühlt es sich an als wäre man... zu Hause.

 

Bloodborne vereint das beste aus der noch jungen Souls-Geschichte in sich. Das fantastische Weltendesign - diese Zusammengehörigkeit, diese Verbindung untereinander. Der - wie gewohnt - überaus gelungene und atmosphärische Soundtrack, der es besonders bei Bosskämpfen darauf anlegt, dass es dem männlichen Spieler die Sackhaare zusammenzieht. Eine Mystik und Bedrohlichkeit, die sich wie ein roter Faden durch jedes Gebiet schlängelt. Ein Gegnerdesign, wie es sich nur kranke Gehirne auszudenken vermögen. Ein Anspruch, welches zu bedachtem Vorgehen zwingt. Das Spiel mit der Angst und der Leichtigkeit, die viele der Kämpfe, besonders die Bosskämpfe zuweilen hervorrufen. Als wunderbares Beispiel sei hier Mergos Amme genannt. Wenn sie sich zum ersten Mal mit ihren sechs Armen und sechs Sensen vor einem auftürmt und ihren Klingenwind loslässt... man scheisst sich fast ein Loch in die Unterhose. Bis man merkt, dass der Kampf gegen sie eigentlich ein Kinderspiel ist. Solche Erlebnisse schaffen die Souls-Games, und Bloodborne ist da glücklicherweise keine Ausnahme, zuhauf. Man könnte meinen, dass sie es mit einer unbändigen Leichtigkeit und unversiegenden Kreativität tun, die fast jedes andere Studio vor Neid erblassen lässt. Die From-Entwickler gehören nicht zu der Sorte, die sich auf ihren Lorbeeren ausruht. Sie wagen mit jedem neuen Souls-Kapitel Neues. Provozieren die Fanbase, regt sie zur Kritik an - nur um sie dann mit dem finalen Produkt wegzufegen und mit einem Staunen zurückzulassen. Man könnte jedes Souls-Game - ja, mitunter auch den zweiten Teil von Dark Souls - als Liebesbrief an die Spieler empfinden.

 

Sicherlich - jeder Spieler (KiLLu) hat sein eigenes Empfinden von Positivem und Negativem. Nicht jedem gefällt jedes Gebiet gleich gut. Ich muss bezüglich Bloodborne aber eingestehen, dass es so etwas wie das Verlorene Izalith hier überhaupt nicht gibt. Egal ob Wald, Kathedralenbezirk, Cainhurst, das Alte Yharnam, die Albtraumgebiete... ich empfinde sie allesamt als hervorragend designed und vor Details nur so strotzend. Dazu der verborgene (gewaltige) Lore, der enorm hohe Wiederspielwert, der daher rührt, dass kaum einer im ersten Durchgang alles zu Gesicht bekommt, geschweige sich denn aufgrund seinem "Sprung-ins-kalte-Wasser"-First-Run auf alles konzentrieren könnte (man ist ja erst mal mit der Gegnerschaft beschäftigt, bevor man die Spielwelt so richtig geniessen kann). Sicherlich - man darf durchaus darüber diskutieren, ob From Software sich nicht endlich dazu durchringen könnte, den Spieler storytechnisch etwas an die Hand zu nehmen, ihn in länger als 10 Sekunden dauernden Zwischensequenzen etwas mehr zu erzählen... mehr als nur eine läppische Item-Beschreibung zu liefern. Andernfalls könnte man auch argumentieren, dass es zur Souls-Erfahrung halt einfach dazugehört. Als negatives Element würde ich es insofern nicht bezeichnen, weil es für sich genommen ja nicht nur einen einzigen, richtigen Weg gibt, wie Storytelling auszusehen hat. Die grosse Faszination im Souls-Lore liegt ja genau darin: Die Spieler entdecken den Lore für sich, bauen Communities darum auf - fügen die Puzzles selbst zusammen. Wen's ankackt - für den gibt's ja YouTube (gehöre da ehrlich gesagt auch dazu). Persönlich störe ich mich überhaupt nicht am Erzählstil.. ich geniesse die Spielwelt, das sensationelle Gameplay, die beschissen geile Atmosphäre. Und zu guter letzt den Nervenkitzel, den man jedes Mal verspürt, wenn man in ein neues Gebiet gelangt. Man will die Seelen respektive die Blutechos ja nicht verlieren.

 

Bloodborne. Eine blutgewordene Spielesensation - der ein vermutlich hervorragendes Add-on noch bevorsteht und für zig weitere Stunden motivieren wird.

 

Ich weiss nicht, was ich dazu noch mehr sagen soll. From Soft kratzt an der absoluten Perfektion - objektiv betrachtet :).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie immer super Review Radi und ich kann dem fast ausschliesslich zustimmen, ausser das ich mehr als 1 Stunde gebraucht habe, bis ich vom "Dark Souls Tank" weggekommen bin.

 

Ein wesentlicher Punkt fehlt aber meiner Meinung nach in deinem Review (Den du aber nicht niederschreiben kannst, da nicht erlebt), nämlich die Dungeons. Obwohl sie nicht direkt in der Story miteingebunden sind, machen sich doch einen grossen Teil des Games aus, da man sich viele exklusive Waffen, Runen, Blutedelsteine, Bossgegner etc nur über diese Spielerlebnis holen kann.:cookie:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie immer super Review Radi und ich kann dem fast ausschliesslich zustimmen, ausser das ich mehr als 1 Stunde gebraucht habe, bis ich vom "Dark Souls Tank" weggekommen bin.

 

Ein wesentlicher Punkt fehlt aber meiner Meinung nach in deinem Review (Den du aber nicht niederschreiben kannst, da nicht erlebt), nämlich die Dungeons. Obwohl sie nicht direkt in der Story miteingebunden sind, machen sich doch einen grossen Teil des Games aus, da man sich viele exklusive Waffen, Runen, Blutedelsteine, Bossgegner etc nur über diese Spielerlebnis holen kann.:cookie:

 

Ich weiss, habe ich bewusst nicht erwähnt, weil ich mich (schändlicherweise) zu wenig mit den Dungeons beschäftigt habe und sie nur oberflächlich hätte erwähnen können. :cookie: Sie steigern den Umfang aber ganz gewiss noch einmal in einem beträchtlichen Mass.

 

Ansonsten Merci :mushy:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Game of Thrones - Season 1 (PS4)

 

uHOCZ0mqr6yL6PFu6Hiy1iNj2Q8Tbrkr1NIouMHO1OeqKSoFU5fe3inH.png

 

Pro & Contra

 

+ hält sich detailgetreu an die Vorlage

+ Originalschauspieler

+ gute Atmosphäre

+ spannende, frei erfundene Geschichte um das Haus Forrester

+ typische Telltale-Entscheidungen

+ sechs recht umfangreiche Episoden

+ gutes Ende

- trotz veralteter Präsentation technisch unsauber (Framerateprobleme, Bugs)

- überschaubares Gameplay

- Episodenqualität unterschiedlich

- Telltale-Formel wirkt insgesamt ausgelutscht

 

Fazit

 

Mit Game of Thrones hat sich Telltale an die bisher bekannteste Marke herangewagt. Glücklicherweise schafft es das Studio auch hier, der reichen Vorlage inhaltlich, atmosphärisch und stilistisch gerecht zu werden und zaubert ein - den bescheidenen Mitteln zum Trotz - glaubhaftes und schlüssig wirkendes Westeros auf den Schirm.

Telltale hat sich gleichzeitig nicht von seiner eigenen Komfortzone wegbewegt: Auch GoT ist ein im Episodenformat erzähltes Adventure-Spielchen, welches nur über rudimentäres Gameplay verfügt und weitgehend mit einem dualen Entscheidungssystem arbeitet. Aufgrund der insgesamt gut gewählten Entscheidmomente und den intelligent eingesetzten Zeitdruck macht dies nachwievor Laune. Insgesamt wirkt aber - gerade auch mit Blick auf das spielerisch deutlich versiertere Life is Strange des Konkurrenten Dontnod - die Telltale-Formel mittlerweile arg angestaubt. Anders gesagt: Man erlebt nichts, was man nicht auch schon zur Genüge in The Walking Dead Season 1 & 2, The Wolf Among Us Season 1 oder Tales of the Borderlands gesehen hätte.

 

Schade auch, dass man es angesichts der doch sehr angestaubt wirkenden Grafik nicht geschafft hat, ein technisch sauberes Erlebnis abzuliefern. Die Framerate ist teilweise eine Katastrophe, die Ladezeiten sind lang und die Steuerung wirkt klobig.

 

Was unter dem Strich letzlich bleibt, ist ein Telltale-Ableger für Fans der Vorlage wie des Studios, welcher gewohnte Kost ohne zu glänzen gekonnt abspult.

 

7.5/10

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

The Beginner's Guide

 

C57F37043EAEB551B450F492C3913D70F947B25F

 

Ein schönes kleines Spiel, das eine wirklich persönliche Geschichte gut verpackt. Hat nicht viel in Sachen Mechaniken zu bieten und ist auch relativ kurz, aber als Ausflug in den Kopf eines Game-Designers ein wirklich gelungenes Spiel. Wer Freude an linearen, narrativen Erlebnissen hat, bekommt da sicherlich was auf seiner Wellenlänge. Man sollte einfach kein neues The Stanley Parable erwarten, das Spiel ist in vielerlei Hinsicht das exakte Gegenteil. Mehr will ich eigentlich auch nicht spoilern ^_^ .

 

[spoiler=blub]Ich fand den schon fast düsteren Wechsel in gut der Mitte vom Spiel schon ziemlich gelungen. Auch geschickt wie es vom fiktiven immer mehr ins persönliche geht, bis die Grenzen dann komplett verschwinden. Ein sehr selbstbewusstes und spannendes Spiel, fühle mich auch versucht das noch einmal durchzuspielen.

 

 

Auch muss ich mich mal wieder für kurze Spiele aussprechen. In den gut 2 Stunden hat es alles erzählt was es erzählen wollte und hat mich angeregt und nachdenklich zurückgelassen. Kein Filler, nichts was die Erfahrung in irgendeiner Art schmälert und ich bin sogar noch eher dazu verführt es nochmal durchzuspielen. Kurze narrative Games sind toll :circle:

 

Cool gibts so Sachen :thumbsup:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

The Beginner's Guide

 

 

 

Ein schönes kleines Spiel, das eine wirklich persönliche Geschichte gut verpackt. Hat nicht viel in Sachen Mechaniken zu bieten und ist auch relativ kurz, aber als Ausflug in den Kopf eines Game-Designers ein wirklich gelungenes Spiel. Wer Freude an linearen, narrativen Erlebnissen hat, bekommt da sicherlich was auf seiner Wellenlänge. Man sollte einfach kein neues The Stanley Parable erwarten, das Spiel ist in vielerlei Hinsicht das exakte Gegenteil. Mehr will ich eigentlich auch nicht spoilern ^_^ .

 

[spoiler=blub]Ich fand den schon fast düsteren Wechsel in gut der Mitte vom Spiel schon ziemlich gelungen. Auch geschickt wie es vom fiktiven immer mehr ins persönliche geht, bis die Grenzen dann komplett verschwinden. Ein sehr selbstbewusstes und spannendes Spiel, fühle mich auch versucht das noch einmal durchzuspielen.

 

 

Auch muss ich mich mal wieder für kurze Spiele aussprechen. In den gut 2 Stunden hat es alles erzählt was es erzählen wollte und hat mich angeregt und nachdenklich zurückgelassen. Kein Filler, nichts was die Erfahrung in irgendeiner Art schmälert und ich bin sogar noch eher dazu verführt es nochmal durchzuspielen. Kurze narrative Games sind toll :circle:

 

Cool gibts so Sachen :thumbsup:

 

Wenn dir das gefällt, kannst du dir vielleicht auch mal Cibele anschauen. Ist eine extrem kurze Liebesgeschichte bei der es darum geht, dass eine Frau einen Typen in einem MMO kennenlernt. Man klickt sich also so durch ein Pseudospiel und hört ihre Konversationen. Dazwischen gibt es noch Zwischensequenzen mit realen Schauspielern. Ist nicht ganz sooo gut wie Stanley oder Beginners Guide aber mir hats gefallen. Geht halt nur ne Stunde. Die 9 Franken finde ich ein bisschen viel im Moment, würds in ne Wunschliste stecken und auf einen Sale warten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Game of Thrones - Season 1 (PS4)

 

Pro & Contra

 

+ hält sich detailgetreu an die Vorlage

+ Originalschauspieler

+ gute Atmosphäre

+ spannende, frei erfundene Geschichte um das Haus Forrester

+ typische Telltale-Entscheidungen

+ sechs recht umfangreiche Episoden

+ gutes Ende

- trotz veralteter Präsentation technisch unsauber (Framerateprobleme, Bugs)

- überschaubares Gameplay

- Episodenqualität unterschiedlich

- Telltale-Formel wirkt insgesamt ausgelutscht

 

Fazit

 

Mit Game of Thrones hat sich Telltale an die bisher bekannteste Marke herangewagt. Glücklicherweise schafft es das Studio auch hier, der reichen Vorlage inhaltlich, atmosphärisch und stilistisch gerecht zu werden und zaubert ein - den bescheidenen Mitteln zum Trotz - glaubhaftes und schlüssig wirkendes Westeros auf den Schirm.

Telltale hat sich gleichzeitig nicht von seiner eigenen Komfortzone wegbewegt: Auch GoT ist ein im Episodenformat erzähltes Adventure-Spielchen, welches nur über rudimentäres Gameplay verfügt und weitgehend mit einem dualen Entscheidungssystem arbeitet. Aufgrund der insgesamt gut gewählten Entscheidmomente und den intelligent eingesetzten Zeitdruck macht dies nachwievor Laune. Insgesamt wirkt aber - gerade auch mit Blick auf das spielerisch deutlich versiertere Life is Strange des Konkurrenten Dontnod - die Telltale-Formel mittlerweile arg angestaubt. Anders gesagt: Man erlebt nichts, was man nicht auch schon zur Genüge in The Walking Dead Season 1 & 2, The Wolf Among Us Season 1 oder Tales of the Borderlands gesehen hätte.

 

Schade auch, dass man es angesichts der doch sehr angestaubt wirkenden Grafik nicht geschafft hat, ein technisch sauberes Erlebnis abzuliefern. Die Framerate ist teilweise eine Katastrophe, die Ladezeiten sind lang und die Steuerung wirkt klobig.

 

Was unter dem Strich letzlich bleibt, ist ein Telltale-Ableger für Fans der Vorlage wie des Studios, welcher gewohnte Kost ohne zu glänzen gekonnt abspult.

 

7.5/10

 

Kann ich mehr oder weniger so unterschreiben! Lustigerweise hatte ich erst bei der Episode 6 mit Framerate-Einbrüche zu kämpfen. Die vorinstallierten Episoden 1-5 liefen weitaus flüssiger. Grafisch wirkt es mittlerweile aber schon etwas veraltet. Nach einem eher unspektakulären Start, hat mich GoT spätestens am Ende der zweiten Episode wieder voll gepackt. Das Finale fand ich dann sehr gelungen:circle:

 

Freue mich jedenfalls auf Season 2. Ich sollte mich aber nun endlich mal mit LiS befassen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn dir das gefällt, kannst du dir vielleicht auch mal Cibele anschauen. Ist eine extrem kurze Liebesgeschichte bei der es darum geht, dass eine Frau einen Typen in einem MMO kennenlernt. Man klickt sich also so durch ein Pseudospiel und hört ihre Konversationen. Dazwischen gibt es noch Zwischensequenzen mit realen Schauspielern. Ist nicht ganz sooo gut wie Stanley oder Beginners Guide aber mir hats gefallen. Geht halt nur ne Stunde. Die 9 Franken finde ich ein bisschen viel im Moment, würds in ne Wunschliste stecken und auf einen Sale warten.

 

Cibele ist schon ne Weile auf meiner Liste, muss nur mal zuschlagen bei nem Sale :ugly:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bloodborne - The Old Hunters (DLC)

 

From hat sie nicht mehr alle. Unglaublich guter, qualitativ hochwärtiger DLC mit neuen Waffen, Locations, Items, Geheimnissen und vor allem -> Bosskämpfen!!

In "The Old Hunters" sind wohl zwei Kandidaten vertreten, die ich zu den schwierigsten Bosskämpfen in der Souls-Geschichte zählen würde.

Abartig toll inszeniert, bockschwer (der DLC ist nochmal einen Zacken härter als das Hauptspiel, NG+ bewertet) und wie immer, lösen auch hier erledigte Gegner ein tolles Gefühl aus.

 

Danke From Soft für diese hervorragende Erweiterung!

Nun zocke ich noch ein bisschen weiter, werfe vielleicht mal einen Blick ins NG++ und erwarte dann mit Freude Dark Souls 3 :heil:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dr. Langeskov, The Tiger And The Terribly Cursed Emerald: A Whirlwind Heist

 

 

Das neue Spiel von unter anderem William Pugh, einem der beiden Köpfe hinter The Stanley Parable. Trailer schauen und anschliessend gratis auf Steam herunterladen. Dauert nur 20 Minuten und ist jede davon wert. :mushy:

 

http://store.steampowered.com/app/409160/

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Call of Duty: Advanced Warfare

ps4_codadvancedwarfare.jpg

 

Nun, es ist ohne Zweifel ein weiteres Call of Duty Game. Die Kampagne verändert nichts wirklich an der altbekannten Formel und liefert eher mehr vom Bewährten. Aus dem Blickwinkel des Designs wirkte das Spiel schon sehr veraltet. Trial & Error Stealth-Sequenzen, sehr sture Scripts welche ein Abweichen vom Plan mit dem Tod bestrafen und Türen stellen immer noch ein unüberwindbares Hindernis dar :ugly: . Man merkt, dass viel vom Bauplan des Spiels seit Modern Warfare genau gleich geblieben ist. Eine Formel die auch heute noch einigermassen funktioniert, aber gleichzeitig auch sehr unter den alten "Traditionen" ächzt. Bestes Beispiel ist wohl das beibehalten von einem stummen Protagonisten, zumindest während den Gameplay-Sequenzen. In den Cutscenes kann er dann plötzlich wieder reden, was einfach für super schräge Situationen in der Story ausserhalb der Cutscenes sorgt :ugly: .

 

Aber ja, es hat immer noch etwas Spass gemacht. Mir waren die einzelnen Script-Sequenzen genehm und es hatte ein paar coole Momente. Highlights waren die coole Verfolgungsjagd auf der Autobahn und die Flucht vom Sniper. Auch das Zukunfts-Setting hat mir ganz gut gefallen, die Mechaniken um den Exo-Suit reichern das sonst sehr altbackene Gameplay etwas auf. Auch toll war es irgendwie, dass ein Call of Duty Game wieder optisch überzeugt hat. Hatte visuell doch einiges zu bieten und die vorgerenderten Cutscenes waren auch sehr hübsch, der Spacey war ganz real :sweetjesus:

 

Jap, eine kurzweilige Action-Hatz. Definitiv Klassen über dem letzten Infinity Ward Eintrag und hat mir doch noch ganz gut gefallen ^_^ .

 

3/5

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Tales from the Borderlands: Episode 1 - Zer0 Sum

 

Schreibe dann ein ausführliches Gesamtreview, aber WAS für ein toller Spass zum Auftakt. War ja eher streng zu Telltale für ihre letzten Werke, aber das hier könnte der bisherige Hit werden. Da steckt so viel Witz und Charme drin, unglaublich.

 

9/10 für die erste Episode.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Tales from the Borderlands: Episode 2 - Atlas Mugged

 

Auch Episode 2 ist einfach nur klasse. Da steckt so viel Witz und geiler Style drin, es ist nicht zu glauben.

Leider war die Episode etwas kurz, aber vielleicht lag es auch nur daran, dass die Zeit so schnell verging bei all dem abgefahrenen Spektakel.

 

8.5/10

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Tales from the Borderlands: Episode 2 - Atlas Mugged

 

Auch Episode 2 ist einfach nur klasse. Da steckt so viel Witz und geiler Style drin, es ist nicht zu glauben.

Leider war die Episode etwas kurz, aber vielleicht lag es auch nur daran, dass die Zeit so schnell verging bei all dem abgefahrenen Spektakel.

 

8.5/10

 

Hab die letzten Tage das Ganze durchgespielt...genial von Anfang bis Ende, kannst Dich noch auf Vieles freuen :mushy:

 

Daneben noch Game of Thrones und Fallout 4 platiniert. Allesamt wundervolle Spiele. :thumbsup:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung wiederherstellen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...