Jump to content

Welches Spiel habt ihr zuletzt beendet?


Recommended Posts

Lol wie hier immer noch weiterdiskutiert wird :ugly:.

Ich fand es ja super, sonst hätte ich niemals eine 9 gegeben. Kommt ja nicht so häufig vor bei mir.

Aber eben, da gibts halt schon Dinge, über die ich nicht hinwegsehen möchte. Und dabei geht es mir nicht darum, irgendwo ein Haar in der Suppe zu finden, sondern einfach Dinge aufzuzeigen, die mich echt gestört haben während des Spielens. C'est tout.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wolf among us: faith

was telltale macht, gehört für mich zweifelsohne zum interessantesten, was es derzeit zu spielen gibt. diese erste episode von the wolf among us gefällt mir in vielerlei hinsicht sogar noch besser als the walking dead. athmosphäre und lore sind herausragend, die entscheidungen schwierig und zahlreich, der ausblick auf die kommenden episoden äusserst vielversprechend. hinzu kommt natürlich wieder eine super präsentation: insbesondere die sehr gute synchronisation trägt viel zum gelingen dieser spiele bei. ich kann das erscheinen der nächsten episode kaum erwarten.

 

 

telltale :sabber:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

GTA V

Nach einer etwas längeren Pause meinerseits läuft nun der Abspann.

Ich war vor allem zu Beginn recht begeistert vom neuen GTA. Riesige Welt, in der sich wieder allerlei Blödsinn anstellen lässt, 3 unterschiedliche, interessante und spassige Charaktere, unzählige Nebentätigkeiten und gelungene Dialoge in den Zwischensequenzen. All das bietet GTA V und macht es wirklich zu einem SEHR guten GTA. Vor allem waren die Missionen der Story recht abwechlungsreich, nur gegen Schluss wurds etwas in die Länge gezogen und die Missionen bzw. die Story allgemein gefielen mir nicht mehr so. Apropos Story: das ist doch ein einziger Clusterfuck. Ich check die Story nicht ganz, muss ich ehrlich sagen. Irgendwie kam mir alles so zufällig vor. Machen wir einen Bankraub, töten wir diesen Schergling, ok rauben wir nochmal was aus, oh, und schreiben nebenbei Geschichte... spannend fand ich sie jetzt auch nicht, da hat mir die Geschichte in Teil 4 doch wesentlich mehr zugesagt. Vielleicht mache die 3 Charaktere die Story etwas zu einem Bremser. Gerade im letzten Drittel interessierte ich mich kaum mehr für einen Typen. Fand sie zwar alle 3 recht cool, vor allem Trevor ist einfach nur super :rofl:

 

Nebenmissionen hab ich nicht mehr so erledigt, auch die 100% gebe ich mir definitiv nicht. So toll die Welt auch sein mag, mich vermag es dann noch nicht mehr zu fesseln.

 

Insgesamt ein sehr gutes Grand Theft Auto, welches eigentlich von jedem Gamer gespielt werden sollte.

Schade ist das Ende total verhunzt, sorry Rockstar das war mal gar nix.

 

8.5/10

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dark Souls
:happytears:

 

Eigentlich dachte ich, dass ich echt froh sein würde wenn ich den Abspann sehe...aber nunja...ich bin eher traurig dass das Abenteuer vorbei ist :-<

 

Tops & Flops

 

Top:

+ Einige der schönsten Gebiete die ich je in einem Spiel gesehen habe

+ Sehr harte, aber schlagbare Bossgegner die auch mal ein bisschen Denken und Planen fordern

+ Das Leveldesign aus einem Guss....alleine die Shortcuts sind so durchdacht und gut platziert dass es eine wahre Freude ist!

+ Wenige NPC's, die sind dafür sehr gelungen. Jeder hat eine Geschichte und dient nicht nur als Laden oder Questverteiler.

+ Der Schockmoment kurz vor Pinwheel... bzw beim ersten Mimic

+ Dieses "Ach..das könnte ich machen, oh..das noch kurz...ah..das noch..... OMG..wieso ist es schon so spät" Erlebniss....das hatte ich echt lange nicht mehr. Fands sogar deutlich ausgprägter als bei Skyrim

+ Die Einsamkeit die wirklich toll rüberkommt

+ All die Waffen und Rüstungen die man schmieden, finden und upgraden kann machen echt Spass, auch wenn ich 90% der Zeit mit dem gleichen Zeug rumgerannt bin

+ Invaden oder anderen helfen macht echt Spass und fühlt sich beinahe wie ein neues Spiel an

+ Wie ich mich selber bei den diversen Rage Momenten erwischte habe war extrem spassig :biglaugh:

 

Flop:

- Die K.I. -> Der Iron Golem hatte wohl so grosse Angst, dass er direkt Selbstmord beging als ich oben ankam. Diverse andere Gegner folgten seinem Beispiel...

- Einige Dinge, welche ich ohne ein Wiki NIE NIE NIE NIE finden und erleben würde... (Darkwraith covenant zum Beispiel...)

- Verlieren der gesammten Seelen & Menschlichkeit bei dem einen Scripted event... Was da der tiefere Sinn sein soll wissen wohl nicht mal die von FromSoftware

- Das Ende... von der Idee her mag ich solche Entscheidungen sehr, aber die Inszenierung gefiel mir gar nicht

- Gwyn... Keine Ahnung ob das Zufall war, aber ich fand den furchtbar einfach verglichen mit Manus, Kalameet und diversen anderen... Ich fand sogar Havel schlimmer...

- Magie/Pyromantie allgemein extrem bevorteilt, dafür Bögen ausser zum anlocken meiner Meinung nach komplett unbrauchbar...jedenfalls war der Schaden des +10 magic pharis bow trotz 50 INT und S Scaling jämmerlich
:(

 

Ich denke entweder liebt oder hasst man Dark Souls...ein Mittelding ist fast nicht möglich, dafür ist es in seiner Art zu extrem. Würde ich nur auf die Atmosphäre, die Ideen, die Map und die Story (egal wie klein die Happen sind...am meisten erfährt man beinahe aus den Item Beschreibungen...) schauen wäre es garantiert eine 10/10.

 

Dark Souls schrammt für mich darum sehr nahe an der 10 vorbei

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

The Stanley Parable

 

Echt absolut einmalig.

Es stimmt, dass man am besten nicht allzu viel darüber sagt. Je weniger man weiss, desto mehr flasht es.

Ich habe jetzt einige der afaik 15 Enden gesehen und bin teilweise echt mindblown :ugly:.

 

Denke, das ist ein wertvoller Beitrag im Bereich Computerspiele und vor allem auch ein sehr, sehr tiefsinniger Kommentar über unser Hobby. Es hat auch sehr viele witzige Momente drin, wobei ich es teilweise entsetzlich schaurig finde; keine Ahnung wieso.

 

Muss eigentlich von jedem mal erlebt werden, die 12 Euro ist es gewiss wert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Batman: Arkham City

Der Hammer! :fap:

Hab mich nie für diese Spiele interessiert und nur aus Langeweile beim Steamsale zugeschlagen. Bester Spontankauf seit langem. :circle:

Frag mich, ob ich jetzt doch noch Asylum spielen soll....

9/10

 

Spec Ops: The Line

Super Game. Story zwar ein bisschen vorhersehbar aber besser als fast alles im Shooterbereich, sogar das Gameplay fand ich besser als bei CoD da sich die Schusswechsel einfach härter und besser anfühlten - und Dubai als Szenario war sehr geil und mal was anderes.

8.5/10

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Arkham Asylum ist super :circle:. Bin eigentlich dadurch erst so richtig zum Batman-Fan geworden; unbedingt spielen, wird einem ja mittlerweile fast hinterhergeworfen.

Zu Arkham City kann ich noch nicht viel sagen, da noch sealed :ugly:.

 

SpecOps muss ich auch noch zocken, habe ich mir seinerzeit auch im Steam geholt für lau :ugly:.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Überrascht hat mich der Schwierigkeitsgrad, so im Vergleich zu Dark Souls ists schon deutlich einfacher. Bin wohl im gesamten Spiel nicht so oft gestorben als bei einem Boss in Dark Souls :ugly: . Dazu ist das Spiel im direkten Vergleich überraschend kurz, hatte "nur" so um die 24 Stunden.
Endlich mal jemand, der das genau gleich sieht wie ich. Viele finden ja Demon's Souls härter als Dark Souls, aber doch vorallem die Bosskämpfe bei Dark Souls sind IMO doch um einiges heftiger und schwerer. :cookie:
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ninokuni.jpg

Ni No Kuni

 

Also JPRG-Fan ist dieser Umfangsbrocken natürlich ein Muss für mich und ich kann vorweg schon mal bestätigen: Das Game war der absolute Knaller!

 

+ Motivierendes und umfangreiches, wenn auch nicht perfektes Kampfsystem.

+ Anzahl Gegnerarten

+ Anzahl zuchtbare Charaktere

+ Das Artwork und die gezeichneten Kulissen sind der Hammer, ich steh total auf diesen Scheiss.:biglaugh:

+ Soundtrack und Hintergrundmusik (Selten so was geiles in einem Game gehört)

+ Die englischen Sprachausgaben sind perfekt auf die verschiedenen Charaktere abgestimmt.

+ Schicke, schnuggelige und einfache Menüführung.

+ Umfang (Ich habe über 60 Stunden in das Game investiert und dabei nicht mal alle Nebenquests gelöst).

+ Story Line (Blieb immer interessant, was alles rund um Oliver passiert)

+ Sehr kurze Ladezeiten bei Wechsel der Locations

+ Nebenquests: Sind ziemlich abwechslungsreich und es motiviert auch, diese zu absolvieren, da es immer sogenannte „Stempels“ für die Stempelkarten gibt, welche dann wieder neue Boni freischalten.

+ Schnellreise Zauber, welcher man nach ca. 15 Spielstunden erhält.

+ Und und und.....

 

- Grösster Kritikpunkt die Balancierung des Kampfsystems; Einerseits der Schwierigkeitsgrad (Bosskämpfe doch sehr fordernd, die normalen Kämpfe teilweise zu einfach), andererseits der grosse Mangel an Manapunkte (Man ist sofort nach 2-3 Minuten auf 0, da man nicht immer mit voller LP/MP in einen neuen Kampf startet).

- Ich hatte von Anfang an teilweise Probleme, die Übersicht während den Kämpfen zu behalten.

- Gruppenstrategie kann nicht vor den Kämpfen festgelegt werden.

- Das I-Tüpfelchen wäre noch eine deutsche Sprachausgabe gewesen.

 

Fazit nach 63 Stunden Game Play:

 

Für mich ganz klar „Game of the Year“. Hätte hier ne glatte 10 gezückt, wäre das Kampfsystem und der Schwierigkeitsgrad ein wenig besser ausbalanciert.

 

 

9.5 / 10

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Goodbye Deponia

:waltz:

 

Bin beigeistert! Zum Glück hab ich letztes Jahr aus Spass diese Point & Click Adventure Trilogie begonnen! Ich hätte nie gedacht das mich ein Videospiel so zum lachen bringen kann. Ich sass wahrscheinlich die ganze Zeit grinsend vor dem PC, herrlich. Wirklich schade das die Trilogie somit beendet ist. Ich kann von Deponia und deren Bewohner nicht genug bekommen.

 

Dank Deponia werde ich mit Sicherheit noch mehr Point & Click Adventures beginnen, die Faszination für diese Genre hat mich wieder gepackt! Deadelic werde ich weiterhin im Augebehalten, für mich ist Deponia ein kleiner Geniestreich. Ich hoffe die werden weiterhin so tolle Spiele basteln.

 

 

Das Ende:gasphand:

[spoiler=:o]Mutig was Deadelic da für ein Ende hinknallt, mit dem habe ich definitv nicht gerechnet, war geradezu schockiert.:horror: Ein Happy Ending wäre schon toll gewesen.

Na ja, umso mehr ich darüber nachdenke, umso mehr gefällt mir das Ende.

 

Schlussendlich musste der verbissene Egoist Rufus einfach die selbstloseste Tat vollbringen um alle zu retten. Schon während dem ganzen Spiel hält man sich immer wieder die Hand an den Kopf und versteht nicht wieso Rufus so ein extrem rücksichtsloser Egoist ist und durch seine eigennützige Denkweise alle mit sich herum ins Chaos stürzt. Immer wieder wird ihm gesagt und vor Augen geführt was für ein elender selbstüchtiger Typ er ist. Gegen Ende klar verdeutlich durch das ausrasten von Bozo oder auch mit der Szene bei der sein eigener Vater in erschiessen will weil er sich nicht entschuldigt.

Am Ende...im entscheidenden Moment kapiert dann sogar Rufus, dass es an der Zeit ist an die anderen zu denken und sich somit opfert...zum wohle aller anderen. Erst diese Tat macht ihn zum Helden.

 

Genial dann auch die Szene mit Goal und Cletus.

"Du bist Deponianer, du musst dich nicht verstellen..du bist Rufus..für immer!"

Mit diesem Satz von Goal wird wohl klar das sich Cletus da seine eigene Hölle erschaffen hat. Cletus verdammt dazu sich im Paradies als für ihn gehassten Rufus auszugeben.

Und natürlich Barry, der seinem Idol bis in den Tod folgt.:rofl:

 

Aber hey wer weiss ob da noch irgendwas kommt, die Story könnte problemlos weitergehen, auch mit Rufus. In diesem Universum ist alles möglich

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Aye... es ist mal wieder ein Spiel welches einem zum Großteil das mittlerweile etwas ermüdende AC Gameplay aufzwingt, etwas das uns mehr oder weniger seit Teil 1 beinahe jährlich verfolgt.

 

Trotzdem hab ich auch diesen Teil förmlich verschlungen...:sabber:

 

Keine andere Spielserie verpackt spannenden geschichtlichen Kontext so gekonnt mit Mysterie und Sci Fi wie der AC Franchise. Teil 4 baut dabei auf die wohl bis dato größte frei zusammenhängende AC Spielwelt auf. Einzig die etwas größeren Locations und Städte ( Nassau / Havanna / Kingston) benötigen vorab den Ladescreen. Der Rest der Welt ist frei und mit Hilfe der eigenen Brigg (Schiff) offen erkundbar. Sofort stellt sich ein latentes "Sid Meiers Pirates" Gefühl ein. Jedoch erreicht AC4 die Komplexität und die Größe des Klassikers nicht. Das Handeln ist restriktiert auf 2 Warenpositionen ( Rum & Zucker) alle anderen verfügbaren Ressourcen werden zum Ausbau des eigenen Schiffes benötigt und dafür gehortet. Geld ist solange wichtig, solange man noch Möglichkeiten zur Verbesserung der eigenen Ausrüstung, des eigenen Piratennestes oder des eigenen Schiffes zur Verfügung hat. Dannach ist es wie bei bisher allen AC Teilen nutzlos und nicht mehr motivationsfördernd. Hier und dort wird das Ressourcensystem dafür genutzt um das Spielerlebnis etwas zu verlängern, da das Spiel auch nicht Entdeckungswillige und Schnellreisesystemnutzer dazu zwingt für Ressourcen das offene Meer anzusteuern und per Fernglas Ausschau nach Beute zu halten. Dank der starken Wellen und Meeresphysik wird dies jedoch so gut wie nie langweilig.

 

Apropo Langeweile, gegen diese hilft eine Vielzahl von Gebieten die freierkundbar sind hierzu gibt es ...

 

Seefestungen: erobert man diese per Seeschlacht und Erstürmung hat man in im jeweiligen Gebiet einen neuen Schnellreisepunkt sowie einen Stützpunkt (Händler und sonstige NPCs, sowie Questauftraggeber), es werden im Umfeld der Seefestungen alle Gebiete aufgedeckt etwas das für 100% Spieler unerlässlich ist.

 

@ Gebiete/Locations die zu Beginn mit einem dicken ? ausgwiesen werden.

 

Es gibt folgende Varianten

Palmeninsel: schlicht eine größere Insel mit unberührter Vegetation und Tierwelt (versteckte Truhen und sonstige in AC4 sammelbare Items) Hier und dort auch mit unter eine Questlocation (sowohl Haupt als auch Nebenquest)

Plantage: eine Speerzone die von arbeitenden Sklaven und Soldaten (Spanier oder Engländer) bevölkert wird. Hier muss man den Soldaten/Offizier finden der den Schlüssel f. das Lagerhaus trägt (Adlerauge), hat man diesen beraubt oder ausgeschaltet kann man nun das Lagerhaus plündern und mit der Beute davon schippern. Hier kann man sowohl als 1 Mann Armee durch die Gegner pflügen oder Heimlichkeit ausüben.

Kleiner Hafen: Im Prinzip ein Holzhütten Ansammlung inkl. Taverne (Crew anheuern und Infos erkaufen) sowie einem Händler

Schiffwracks: Sobald man über eine Tauchglocke verfügt werden diese Locations interessant, bewegt man sich hier doch Unterwasser und erwehrt sich gegen Haie, Muränen und sonstige Gefahren auf der Suche nach Fragementen, Truhen und weiteren sammelbaren Gimmicks. Kein Wrack schaut aus wie das andere und die Mechanik lockert das Spielgefüge zusätzlich auf f. mich ein weiteres Highlight.

Schmugglerhöhlen: Hier lassen sich ebenfalls Ressourcen stehlen teils sind dies Gebiete auch mit der Unterwasserwelt von Schiffwracks verbunden, bei Küstennähe, nix für Klaustrophobiker ;)

 

Die schiere Anzahl dieser Locations in der Karibik erschlägt einen zu Beginn und ist somit für 100% Gamer (Ich muss jedes Item finden) ein Schlaraffendland. AC4 belohnt einen auch hier wieder mit weiteren d.h tieferen Infos und Hintergründen zum aktuellen Setting.

 

Die Story um Edward Kenway (der erstaunliche optische Ähnlichkeit mit Heath Ledger aufweist~) und das Schicksal der Piratenrepublik Nassau gefiel mir wiederum ganz gut. Der Wertegang vom freiheitsliebenden Piraten, jemanden der keine Regeln aktzeptiert und sich nicht einfach wie ein Schaf irgendwelchen Gruppierungen anschließen möchte ist wirklich stark geschrieben. Auch das die daraus resultierenden Konsequenzen Ihn dann letzten Endes doch zu einem Punkt tragen an welchem er sich Entscheiden muss rechne ich dem Spiel nicht negativ an sondern wird ordentlich und auch nachvollziehbar in Szene gesetzt. Leider kann man sich nicht selbst entscheiden sondern die Story gibt AC typisch den Verlauf dieser Entscheidungen und damit dem baldigen Ende der Hauptstory vor.

 

Hauptstory die Geschichte um einen Sage, das Observatorium und einem allsehenden Totenschädel (der mich irgendwie an den Indi Kristallschädel erinnert) find ich deutlich schwächer als der bisherige Aufhänger, die Suche nach den Tempeln der ersten Zivilisation und deren Edenäpfel sowie das verhindern des Weltuntergangs. Man darf gespannt sein wie die Geschichte um "Juno" weitergeht aber so ganz hat mich dieser "neue" Backround trotz einiger offenen Fragen (wer zum Henker bin ich eigentlich?) noch nicht abgeholt.

 

Fazit:

Teil 3 war zwar nicht weniger Umfangreich aber er war überladen mit unbrauchbaren Nebenaufgaben (Jagen) und einem extrem aufgesetzten Storyablauf (brutal viele gescriptede Locations und Zwischensequenzen). Teil 4 entledigt sich dieser Mechaniken nicht komplett aber reduziert Sie auf ein ertragbares Maß und hat den heimlichen Star aus Teil 3 "die Seeschlachten" weiter ausgebaut ja Sie sind sogar das tragende Element. Überhaupt das maritime Gameplay ist so toll gelungen man gibt nur ungern das Steuerrad aus der Hand. Hierzu kommen dann noch die

der Crew die aus volle inbrunst den Wellen Lieder entgegen schmettern. Auch die persönliche Bewaffung wurde deutlich Sinnvoller auf das nötigste reduziert. AC3 war diesbezüglich extrem ausufernd (Indianer mit Schwert und Muskete dabei wären indianische Waffen only wesentlich sinnvoller gewesen usw.). Neu sind die Freeflow Pistoleneinlagen diese sind animationstechnisch toll umgesetzt und gehen fliessend über in den Schwertkampf oder beenden diesen. Gerade auf engen Schiffdecks kann man sich so etwas Platz verschaffen! Optisch holt AC4 aus der aktuellen Gen raus was mit der Engine max. möglich ist und es schaut ähnlich wie GTA5 einfach richtig richtig gut aus speziell die Wellen und Wettereffekte sowie der Tag und Nachwechsel.

 

Trotz der in die Jahre kommenden AC Gameplay Thematik mir ist es in seiner spielerischen, optischen und akkustischen Gesamtheit eine 8.5 wert!

 

Auch weil diesesmal gefühlt wieder die nötige Sorgfalt und Liebe der Entwickler zum Spiel selbst zu spüren ist, etwas das mir in Teil 3 irgendwie gefehlt hat.

Man kann über AC sagen was man möchte aber Ubisoft kann wirklich tolle Geschichten schreiben und historischen Persönlichkeiten leben einhauchen. Egal ob Thatch "Blackbeart", Mary Read, Anne Boney, Calico, Vane oder ein Hornigold ... man hatte wirklich das Gefühl sie kennengelernt haben zu dürfen. Selbstverständlich auch dank der hervoragenden dt. Synchrostimmen.

 

Als Gamer sollte man es wirklich einmal gespielt haben eine bessere "karibische Piraten" Atmosphere hatte bisher noch kein anderes Spiel! Wäre nicht das typische AC Kampfsystem und Missionsdesign, es würde fast als ein Red Dead Redemption auf offener See durchgehen!

 

 

Spoiler

 

Gänsehautmoment inkl. auch dank des

am Ende .

 

Besonders gut hat mir gefallen das Ubisoft diesesmal den Mut hatte zumindest f. Edward ein "happy end" zu platzieren und nicht wieder einen Cliffhanger wie all die Jahre zuvor!

 

Gibt es was schöneres als mit dem einzigsten was einem geblieben ist, in dem Fall der Tochter dem Horizont entgegen zusegeln...

 

Etwas geschluckt habe ich bei der Tatsache das Ubisoft Desmond scheinbar wirklich in Ac3 einfach hat sterben lassen und man nun bei Abstergo Entertainment aus seiner DNA Geschichten f. das Unterhaltungsegment seziert. Dies Kommt dem tragenden Charkter der Vorgänger nichtmal Ansatzweise gerecht ... RIP Desmond :/

 

 

 

 

Edit2: MP hab ich nicht getestet ... die Bewertung gilt nur dem Singleplayer und dem Storymode!

bearbeitet von Hlaine
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schönes Review, Heady. :thumbsup:

Bisl hoch die Wertung, aber ich versteh die Liebe zum Spiel.

Merci :coolface:Für mich was es wirklich schon fast das perfekte Spiel und nahe an Dark Souls. Ich habe mich richtig in das Spiel hineingezogen gefühlt und das fantastische Leveldesign und der Soundtrack verschmelzen einfach zu einer Perfekten Einheit. Es gab wirklich nichts, was mich beim Zocken des Games während 60 Stunden massiv gestört hat. Und das ist doch schon ein verdammt fettes Qualitätsmerkmal eines Games, wenn es einen Spieler für solange Zeit ohne nennenswerte Kritikpunkte beschäftigt.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Meiste rund um Ni No Kuni ist ja wirklich toll .. aber wenn sowas Zentrales wie das Kampfsystem einfach so derb mühsam ist, dann ist so eine hohe Wertung für mich nicht gerechtfertigt.
Ist dann wohl Geschmackssache. Ich hatte auch meine Bedenken, da vorallem hier im Forum das Kampfsystem bemängelt wurde. Mir hat dieses allerdings sehr gut gefallen, einzig die Balance des Schwierigkeitsgrades hätte man noch optimieren können. Auch der Mix zwischen echtzeit-und rundenbasierendem Mix fand ich super.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ThePuppeteer_Hero.JPG

 

Puppeteer

 

Story

 

Kutaro ist ein kleiner Erdenjunge, der das Pech hat dem Moon Bear King zum Opfer zu fallen. Der grössenwahnsinnige Bär will die Seelen aller Erdenkinder verschlingen, um mächtiger als Mond, Sonne, Galaxie und Universum zu werden. Ein ganz übler Tyrann. Er beisst Kutaro den Kopf ab und dieser gelangt kopflos zur Moon Witch - einer seltsamen alten Dame mit einer fliegenden Katze, die Kutaro beauftragt den zersplitterten Moonstone wieder zusammen zu setzen, damit die Macht des Moon Bear Kings gebrochen werden kann und die von ihm gestürzte Moon Godess wieder auferstehen kann. Die kleine Fee Pikarina schliesst sich Kutaro an und hilft ihm fortan in seinem Abenteuer gegen den teuflischen Moon Bear King und seinen 12 Generälen.

 

Puppeteer erzählt ein wunderschönes aber düsteres Märchen.

 

Präsentation

 

Der Name ist Programm. Puppeteer ist ein Puppentheater - alles spielt sich auf einer Theaterszene ab, auf welcher sich in atemberaubenden Tempo unfassbar kreative und dynamische Szenenbilder abwechseln, in welchen Kutaro seine Abenteuer bestreitet. Bei Siegen und waghalsigen Manövern werden Kutaro und Pikarina vom virtuellen Publikum mit Applaus angefeuert, bei gefährlichen Momenten hält das Publikum den Atem an. Die Atmosphäre ist fantastisch. Das Spiel ist in 7 Akte unterteilt, die jeweils ein Gebiet des vom Moon Bear King verfinsterten Mondes behandeln. Jeder Akt gliedert sich in 3 Unterakte. Zwischen den Akten fällt der Vorhang, das Publikum tuschelt und der Erzähler lässt die Spannung steigen, indem ein kurzer Vorausblick auf das weitere Abenteuer erfolgt. Man hat wirklich das Gefühl ein wndervolles interaktives Märchen erzählt zu bekommen.

 

Gameplay

 

Der Moon Bear King hat Kutaros Kopf abgebissen. In der Folge kann Kutaro, die Holzpuppe, über 50 verschiedene Ersatzköpfe benutzen, die an verschiedenen Stellen geheime Bonuslevel oder Slotmaschinen freischalten, die Kutaro Boni bescheren können. Bis zu drei Köpfe kann Kutaro gleichzeitig bei sich tragen und zwischen ihnen hin und her wechseln. Bei einem Treffer verliert Kutaro allerdings den Kopf und muss ihm nachjagen. Erwischt er ihn nicht verliert er ihn. Bei drei verlorenen Köpfen ist Schluss und Kutaro muss den Levelabschnitt erneut bestreiten. Das eindrücklichste Gameplayelement ist Calibrus - die Zauberschere. Mit ihrer Hilfe kann sich Kutaro schneidend durch die Stoff-, Papier- und Pappeszenenbilder bewegen und sie ist seine einzige Waffe gegen die überlebensgrossen Generäle des Moon Bear Kings, die jeweils einen Splitter des Moon Stones bewachen. Mit der Zeit lernt Kutaro einen Slam Dunk - einen Sprung kopfüber nach unten, der geheime Zugänge öffnet, Teil der Kampfstrategie gegen die Bosse ist und auch kleinere Grubs (die Standardgegner) aus den Socken haut. Auch eine Granate bekommt der kleine Junge, mit welcher er ebenfalls Hindernisse aus dem Weg räumen kann.

Nach jedem Akt schaltet man ein tolles interaktives Märchenbuch frei, das vom Erzähler so gut vorgelesen wird, dass meine Augen kindlich zu leuchten beginnen.

 

Musik

 

Ich habe wohl selten einen solch märchenhaften Soundtrack gehört. Dieser begleitet das Spielgeschehen jederzeit perfekt und bereichert die ohnehin grandiose Präsentation um ein vielfaches.

 

Fazit

 

Puppeteer ist ein kleines, PS3-exklusives Juwel. Das vor visueller Kreativität förmlich explodierende Spiel ist pure Kunst und einfach atemberaubend schön. Natürlich ist das Gameplay nicht sonderlich anspruchsvoll, doch die spannende Geschichte, die verschrobenen Charaktere, der sehr düstere Unterton und die Umsetzung erinnern sehr an Tim Burtons Handwerk. Wer damit kein Problem hat wird mit einem wundervollen und völlig einzigartigen Erlebnis belohnt.

bearbeitet von ushan
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe hier zwar noch nie ein über 10 Jahre altes Spiel gewertet aber bei dem Titel komm ich aus aktuellem Anlass nich daran vorbei :ugly:

 

Die Rede ist vom 2000 erschienen Baldurs Gate 2 ... Biowares vergessener Juwel am Firmament !

 

images?q=tbn:ANd9GcS-6pfU5CQU2iVUaXDHrpO

 

Gestern habe ich meinen ca. 6 Durchlauf seit 2000 beendet (inkl. Add On Throne of Bhaal, es gehört schlicht dazu um die Geschichte abzurunden!) Immerwieder zog es mich für den ein oder anderen Abend der vergangenen Monate in die Forgotten Realms genauer gesagt in das Lande Amn zurück. Diesmal als Kämpfer/Druide mit Schwerpunkt Speer/Stabkampf...

 

Was machte Baldurs Gate 2 so besonders und warum kann man es auch heute noch richtig gut spielen?

 

Grafik: Baldurs Gate bediente sich der so genannten Infinity Engine welche es erlaubte isometrisches Gelände darzustellen und somit zu dieser Zeit das Grundgerüst vieler RPGs aus dem Umfelde Biowares und Black Isles war. Es fühlt sich zB. in BG2 auch heute noch so an als begehe man mit seiner Party ein Art von Gemälde. Diese gezeichneten Area Karten die zu Beginn ausgeschwärzt und erkundet werden mussten und bei späteren Besuchen mit einer Art "fog of war" bedeckt wurden sind auch heute noch extrem hübsch anzuschauen und mit der Grund warum ein 2000 erschienes Rollenspiel auch 2013 optisch noch zu gefallen weis. Ein zB. erschienener Nachfolger NeverWinter Nights 2 (2006) welcher voll und ganz auf 3D Gelände und Charaktere setzte, kann man heute optisch nicht einmal mehr mit der Kneifzange anfassen. Es ist kein schlechts Spiel aber der Alterungsprozess dort ist ein komplett anderer...

 

Die schwächen der Infinity Engine liegen aus heutiger Sicht in der Darstellung und den Animationen der Avatare da über die grafische Darstellung überhaupt keine Emotionen der NPC zu erkennen waren. Jedoch konnte man Farben und besondere Ausrüstungsgegenstände erkennen und den Rest den machte sobald das Spiel einen gepackt hatte die eigene Fantasie wet.

 

Sound: Es ist in meiner Erinnerung das erste RPG welches teils vertonte Dialoge mitlieferte. Zwar lag die Hauptlast zu 90% beim selberlesen aber hin und wieder eine Stimme der eigenen Mannschaft zu hören war schon seinerseits speziell. Der Soundtrack ist mit das beste was jemals gemacht wurde er hat brachiale Momente wie einst Basil Poledouris "Conan der Barbar" aber auch sehr ruhige. Jedoch ohne irgendwo irgendetwas abzukupfern sondern diese Musik hat ihren eigenen selbstständigen Erkennungsmerkmale für mich zumindest bis heute beibehalten. Die Musikthemen welche meist nur für 20-30 sec. spielten dann leise wieder entschwanden und nach 3-4 Minuten erneut einsetzt wechselt meist mit den Areakarten selbst. So hatte beinahe jeder Distrikt jedes Gebiet eine eigene Melodie. Zusätzlich zu den Gebietsmelodien kam auch Charakter Themen zB. Jaheira und Arie. Die Bosskämpfe hatten selbstverständlich auch Ihre eigene musikalische Untermalung. Akkustisch spielt das ganze auch noch heute auf allerhöchstem Niveau!

 

 

Story:

"The Lord of Murder shall perish, but in his death he shall spawn a score of mortal progeny, Chaos shall be sown in their footsteps"

so sayeth the wise Alaundo

 

Bhaal der Herr des Mordes und des Todes, ein göttliches Wesen der höheren Ebenen wandelte einst auf Erden und zeugte zur " Time of Troubles" (eine Phase in der Götter auf Erden wandelten) Nachkömmlinge unter den Menschen. Jedoch wurde Bhaal selbst wärend der "Time of Troubles" vom sterblichen Cyric mit Hilfe des Schwertes Godbane erschlagen. Sein Thron verweiste daraufhin und seine Nachkömmlinge wuchsen heran nichts wissend vom möglichen Erbe das auf Sie wartet.

 

Das ist in Etwa der ganz ganz große Handlungsrahmen den die Baldurs Gate Saga vorgibt.

 

Zu Beginn von Baldurs Gate 2 erwacht man gefangen in einem Verlies und dann ist da auch sogleich ein gewisser Irenicus. Irenicus ein Charakter der in BG2 zum ersten mal vorgestellt wird, ein geheimnisvoller äußerst machtgieriger Magier der in einem Komplex unter Amns Hauptstadt Athkatla haust. Irenicus selbst ist kein Abkömmling Bhaals, weis aber um deren Legenden und neidet somit diese Macht denen die Sie haben. So versucht Irenicus zu Beginn dem Avatar des Spielers dessen Gottessenz zu extrahieren, überhaupt scheint seine unterirdische Behausung der Hölle auf Erden recht nahezukommen. Es bleibt dem Spieler nur die Flucht. Diesen Abschnitt kann man heute als eine Art von Tutorial bezeichnen.

 

So spannend diese Geschichte wirkt Baldurs Gate 2 zwingt einen nicht dieser sofort zu folgen, so sehr man es auch möchte. Nein, es eröffnet sich einem gleich zu Beginn mehr oder weniger die komplette Spielwelt nur begrenzt durch die bisherigen Unzulänglichkeiten der eigenen Party (fehlende Klassen, fehlende Exp, mieses Equip). Der Kniff, um der Hauptstory weiter zu folgen, muss man 20000 Goldmünzen einer gewissen Gilde zur Verfügung stellen. Dies geschieht im Slumviertel von Athkatla im Gasthaus Kupferkrone dort wandelt allerhand NPC durch die Spelunke und stellen nach kurzen Dialogen sofort Quests zur Verfügung die für sich allein mehrer Stunden Spielzeit bieten. Diese Charakter Entryquests sind wen angenommen somit erst einmal Pflicht, dass heißt Sie müssen gelöst werden um den Charakter zukünftig permanent in der Party zu behalten. So führt einen das Entryquest eines gewissen Zwergs in Grüfte unter dem Friedhofviertel. Dorthin, wo man somit schon sehr früh Bekanntschaft mit Untoten und deren sehr starken Lebenentzugattacken macht. Es ist ähnlich wie heutzutage in Dark Souls man kann theoretisch zu Beginn überall hin und jedes Quest starten aber es empfielt sich eine gewisse Reihenfolge einzuhalten. Diese Reihenfolge darf der Spieler aber für sich selbst entdecken und wird nicht per Punkte auf der Karte oder Pfeilen vorgegeben. Das Tolle dabei, wenn man diese Reihenfolge, anders gesagt diese für jeden Spieler eigene Geschichte beginnt zu erforschen dann stöst man ständig auf neue Quests die ein noch weiter wegführen vom eigentlichen Hauptquest bis man irgendwann anstatt zum Stadtor zu maschieren wo man sich wie abgesprochen mit NPC XY trifft, sich dabei ertappt, den Sklavenhandel in der Kupferkrone zu bekämpfen und die Strippenzieher dieser Ungerechtigkeit durch einen Geheimtunnel der in die Kanalisation bis in deren Hauptquartier verfolgt und dort in mehreren großangelegten battlefloors wortwörtlich klar Schiff macht. Dannach wird einem erst bewusst das man hier eigentlich gar nicht hinwollte und doch ursprünglich eine ganz andere Aufgabe verfolgte. <- thats BG2 :) ... diese Momente werde genau so wärend noch viel Umfangreicher Quest zig weiteremale als deja vu wiederkehren.

 

Dreht sich im BG2 Hauptspiel alles um den Kampf gegen Irenicus und dessen Verbündete und um das eigene Anrecht am göttlichen Erbe Bhaals. So wird im Add On Throne of Bhaal das ganze auf die Spitze getrieben die verbliebenen Bhaalskinder machen Alaundos Weissage alle Ehre und bekriegen und belagern sich den die was noch leben sind zwischenzeitlich Warlords oder schlimmeres. Hier lehnt sich das Spiel leicht an die "Highlander" Thematik an "es kann nur einen Geben" und wen es der Spieler schaft als letztes verbliebens Bhaalkind überig zu bleiben, dann kann er selbst entscheiden was mit dem göttlichen Erbe des Herr des Mordes geschehen soll. Doch bis dorthin ist es ein weiter und langer Weg voller Verrat, Twists und epischer Kämpfel... für Throne of Bhaal hat Bioware überigens damals nocheinmal komplett neue Musikstücke eingespielt die Teils noch besser sind wie im Hauptspiel, daher unbedingt ebenfalls spielen...

 

Throne of Bhaal hat neben der fullminanten Ende der Sage auch ein weiteren frewillig nutzbaren Zusatzcontent "Watchers Keep" ein riesiger Turm den man von der Spitze bis in die tiefesten tiefen erkunden kann. Dort lauern pro Etage mehr Fallen pro m² also sonst wo im Spiel, zudem hat jede Etage ihren eigenen Gegnertypus und recht verzwickte Rätsel zum lösen, als Belohnung winken epische Ausrüstung die man sonst nirgends anderst findet und weitere Exp.

 

Es gibt einfach soviele Magic Moments in diesem Spiel das man sich fragt ob die Entwickler wirklich aus einer der anderen Ebenen stammten bzw. einst die forgotten Realms durchwanderten. Ob man nun dem NPC Valygar hilft seine Familienerbe zu ergründen eine Geheimnissvolle Sphere, die selbst wiederum ein Dungeon in sich ist, beim verlassen selbiger dann anstatt in Athkatla sich einer unwirklichen Welt findet die von Balrog ähnlichen Dämonen bewohnt wird und nur mit Mühe die Geheimnisse der Sphere entschlüsselt um zurück zu finden oder ob man im letzten Drittel des Spiels mit seiner Truppe das Underdark betritt (die Welt Drows der Dunkelelfen) ein mörderisches Areal. Es ist unter heutigen Gesichtspunkten schlicht brutal wieviel gute Ideen hier eingebaut wurden und auch erstklassig umgesetzt wurden. Das Spiel übertrifft sich von mal zu mal erneut selbst...

 

Charaktere

 

Aerie: Eine einst geflügelte Elfe, deren Flügel von Sklavenhändler abgeschnitten wurden so das sie nicht flüchten konnte, Sie wurde von einem als Onkel Quayle bekannten Gnom gerettet. Ein Magier/Heiler Build mit love intresst für männliche Charaktere. Zudem steht sie ab einem bestimmten Punkt unter Minsk Schutz als dessen neue Hexe, d.h. wird Aerie erschlagen läuft Minsc und selbstverständlich auch Boo Amok...

"Faster than Chiktikka Fastpaws!"

 

Minsc: Ein Waldläufer Build mit russischem Aktzent aus Rashemend. Der Leibwächter der Hexe Dynaheir (BG1 Char), leider konnte er seiner Aufgabe nicht nachkommen und ist somit entehrt. Er folgt dem Spieler um Gutes zu tun und somit wieder aufzusteigen. Sein besondere Beziehung zu seinem Hamster Boo (der angeblich Feinden die Augen auskratzt) ist eines der vielen tollen zusätzlichen Elemente von BG2. Boo hat immer einen Platz in Minscs Quickbar und der Spieler sollte es nicht wagen diesen eigentlichen nutzlosen Gegenstand gegen so etwas wie Heiltränke auszutauschen...

"Go for the eyes Boo, GO FOR THE EYES!! RrraaaAAGHGHH!!!"

 

Jaheira: Eine Kämpfer/Druid Build, der erste Character im spiel der Heilzauber wirkt. Jaheira und der Hauptcharakter haben eine lange gemeinsame Geschichte durch BG1. Die Dinge die Irenicus Dungeon passieren betreffen Jaheira im besonderen und der Kampf gegen Irenicus ist für sie sehr persönlich.

Jaheira ist Hafnerin, ein Geheimbund der alle Dinge im Gleichgewicht halten möchte und auch vor Mord zum Zweck der größeren Sache nicht zurückschreckt.

"Khalid? Silvanus let him hear my vow... If I must, I shall empty this entire city of all within to find his killer... So do I swear."

 

Imoen: Ein Magier/Dieb Build, die Halbschwester des Spielers und auch ein Kind Bhaals. Sie ist immer gut gelaunt und steht leider Storytechnisch die ersten 2/3 des Hauptspiels nicht zu Verfügung.

"Yep?"

 

Anomen Delryn: Der Sohn eines Edelmannes aus Athkatla und Mitglied eine religösen Ordens im Templer Distrikt. Er ist Kämpfer/Kleriker und entgegen seiner unsympathischen arroganten Art (Wird mit der Zeit aber besser~) leider geil. Er kann schwere Rüstungen tragen, Große Schilde und speziell alle Waffen im Hammer, Knüppel und Flegelbereich abdecken (da findet man im Spiel ne Menge gutes Zeugs~).

"The best leaders also follow"

 

Valygar Corthala: Ein Waldläufer build, er ist ein Gesuchter, Tot oder lebendig so zumindest wollen es die cloacked magicians eine Hohe Institution in Athkatla. Durch Ihn kann man die Sphere in den Slums betretten, welches ein enorm großes Sidequest darstellt!

"I left all this noise and crowds for very good reasons. I'm beginning to remember them."

 

Nalia de!Arnise: Ein Magier/Dieb build, die adlige Tochter und Erbin des De`Arnise Keeps, speziell für Kämpfer Builds wichtiger Sidecontet

"Please, let me help"

 

Viconia DeVir: Wohl nach Drizzt Do Urden der bekannteste Dunkelelf"in" (BG sei Dank). Eine reine Klerikerin sowie ein möglicher Love Intresst des Spielers, Dunkelelfinen fühlen sich immer zu Macht hingezogen. Die Dialoge mit Ihr sind mit die interessantesten im ganzen Spiel, wer wollte nicht schon immer wärend einer romantischen Unterhaltung erzählt bekommen wie eine Drow eine Bauernfamilie abschlachtet~

"Usstan zhah dosst."

 

Yoshimo: Ein Diebes build, der klassisch daherkommt wie ein jap. Ronin... sehr stylischer Charakter! Warum auch immer sehr aufdringlich und will überall dabei sein...

"Kia!! Yeah."

 

Mazzy Fentan: Ein sehr mutiges charismatisches Halblingsmädel das Ihre eigen Heldengruppe anführte bis ja bis der Spieler sie rettet aus Dankbarkeit schließt sie sich an. Kämpfer Build... muss sich gegen ständige unanständige offerten Korgans wehren. Ist Aerie nicht in der Gruppe fühlt sich Minsc stark zu Ihr hingezogen, ergo stirbt Sie dreht er auch hier durch ^^

"In Arvoreen's name, it will be done."

 

Cernd: Ein Druid Build. der optisch an einen indianischen Hintergrund erinnert. Der einzige Gestaltwandler im Spiel in den Hohenklassen ist sein Werwolf Morph die Wucht ...

"Nature acts in the simplist way."

 

Haer`Dalis: Ein Bard Build, er stammt aus einer der anderen Spheren und Haer`Dalis schleißt sich dem Spieler an nachdem man Ihn aus einer extrem misslichen Lage rettet und darüberhinaus ihm und seinen Freunden beisteht. Wen der Spieler nicht aufpasst spannt er einem Aerie aus ^^ ...

"This sparrow is ready to fly... at your command, of course."

 

Edwin Odesserion: Er ist einer der roten Magier von Thay, die eigentlich nie etwas gutes im Schilde führen, jedoch der wohl mit Abstand stärkste Magier den man als NPC im Spiel finden kann. Nur über einen Side Content zu finden!

"I do not understand this 'mouse magic' that makes me do your bidding."

 

Keldorn Firecam: Ein hoher Paladin im gleichen Orden dem auch Anomen angehört. Man ist sofort von Ihm angetan bringt er doch seine eigenen starken magischen Waffen sowie eine extrem gute persönliche Ausrüstung mit. Überhaupt ist er später dank einer Paladin Waffe, die zu finden nicht einfach ist der wohl stärkste Melee im ganzen Spiel. Die persönliche Geschichte ist sehr tragisch und es liegt am Spieler ob man von ihm loslassen kann oder nicht ...

"I have buried many fallen comrades... let us endavour to remain hale this day."

 

Sarevok Anchev: Ja er war der Villain aus BG1 und ja man hat ihn erschlagen aber sein Geist kann im Add On wieder gerufen werden und er schwört dir seinem Bezwinger die Treue ... sehr sehr cooler NPC ebenfalls sofort einer der stärksten Melees die das Spiel aufbietet!

"What if we were to return to Baldur's Gate together. What would people say, do you think?"

 

so nun nun zu den 2 besten NPCS (mmn. persönliche Meinung~)

 

Korgan Bloodaxe: Ein Zwergen Berserker, ein falscher Fuffziger wie er im Buche steht, ein Halsabschneider, ein eiskalter Mörder und doch er ist ein Zwerg und er is sooo gut sowohl was den reinen Melee Aspekt angeht (Direkt hinter fullequiptem Keldorn) wie auch seine Dialoge innerhalb unterschiedlicher Gruppenvariationen. Seine einzige Schwäche scheint die Halbing Mazzy zu sein. Allein sein persönliches Ending ist so episch ... das war erzählerisch ganz großes Kino @ Bioware ... "history, it seems find more heros than madman"

Be aware, Mazzy, I've something long, hard and low to the ground ye're free to touch and fondle. Child, no need to glare! 'Twas me axe I were referring to."

 

Jan Jansen: Der Magier/Dieb Build ist zwar Aufgrund genügender Alternativen am einfachsten zu ersetzen, aber um gottes himmelswillen tut es nicht! Die Geschichten des Gnoms über Steckrüben die wirtschaftlichen Schwierigkeiten dabei und seine Gnom Verwandschaft sowie seine verkappten Anekodten über Anomen und Keldorn sind erstklassig. Einen Dieb braucht man gameplay bezogen sowiso immer und später als hoch gelevelter Magier ist er zwar nicht in der Topriege zufinden aber dennoch eine Waffe. Er versucht ständig Boo von Minsc zu stehlen ... erfolglos

Whoa! This place looks just like... it reminds me of.. this is just like that time I... hmm. I don't think anything like this has ever happened to me before..."

 

 

Im Ernst hatte irgend ein anderes Bioware Spiel ähnlich viele NPCs in Peto ?!? Was die Freiheit, die Verzweigtheit und Qualität der Quests, den Umfang allgm, die Geschichte und die Emotionen angeht in der kompletten Gesamtheit hat kein Bioware Rollenspiel Baldurs Gate 2 jemals auf Augenhöhe erreicht. Man muss sich schon fragen was hatte Bioware damals was es heute nicht mehr hat? :sad:

NWN, SWTOR, DA und ME alles für sich irgendwo tolle bis geniale Serien aber Ihren Ursprung und Ihren Meister haben Sie auch heute noch in BG2 (2000). Auch spielt man Baldurs Gate sehr defensiv, schnell lernt man das man neue Abschnitte zu erst mit seinem Dieb erkundet und nach Fallen ausschau hält den die ein oder andere aktivierte Falle kann die ganze Unternehmen kosten auch hab ich es öfter erlebt als mir recht ist, dass es ein Charakter komplett zerblasen hat magischer Totzauber sei Dank (Harry Potter lässt Grüßen~). Bosskämpfe laufen teilweise so schnell und zerstörisch ab das man am liebsten den Bildschirm gegen die nächste Wand klatschen möchte aber bei weiteren Versuchen endeckt man mitunter die schwäche des Gegners und stellt seine Zauber darauf ein oder ein anderer glücklicher Umstand bringt einem einen Vorteil und man hat doch eine Chance die man bis dato gar nicht wahrgenommen hat, das Gefühl wen der Bösewicht erschlagen wurde hat so bislang eigentlich bei mir nur ein Dark Souls reproduziert (klar andere Art und Weise aber die Freude ist die gleiche~)

 

Fazit: 10/10

 

Schlicht weil es für mich das beste Spiel ist das ich jemals gespielt habe und sowie die Dinge sich Abzeichnen (Kasulisierungen, zusätzlichen Sidecontent nicht nur einfach intelligent im Spiel versteckt und eingbaut sondern nur per DLC f. harte Scheine) wird es das wohl auch für immer bleiben. Baldurs Gate 2 ist bockschwer, es hat mitunter permadeaths (nicht wie DA wo tote wieder einfach aufstehen~) mehr als 200 Zaubersprüche deren Wirkungen zu verstehen und zumeistern quasi ein eigenes Studium benötigen. sowie vieles mehr, dass es Heute so nie wieder in Spielen geben wird! Schlicht weil Publisher wie EA, Activison und wie sie auch alle heißen mögen diesen Aufwand nicht mehr bezahlen und er nicht im Verhältnis zum möglichen Gewinn heute praktizierter DLC Politk steht. So bleibt einem nur die Möglichkeit von Zeit zu Zeit dieser Perlen der Vergangenheit erneut zu installieren und sich zu erinnern wie Spiele einst einmal waren ...

:mushy:

 

 

PS: hier noch eine Soundtrack Compilation

bearbeitet von Hlaine
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung wiederherstellen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...