Jump to content

Welches Spiel habt ihr zuletzt beendet?


Recommended Posts

Killzone: Shadow Fall

 

killzone-shadow-fall-ps4-wallpaper-1080p.jpg

 

Ich hab's gestern Abend durchgespielt (Kampagne) und kann dir eigentlich nur beipflichten. Was ich aber extrem schade finde: Aus den politischen Querelen wurde VIEL zu wenig gemacht. Was hätte diese Story für ein fucking Potential gehabt!!! Es grenzt fast schon an Pfuscherei, wurde hier nicht mehr herausgeholt, dabei wird doch in einigen Sequenzen überdeutlich, dass Guerrilla eigentlich die Fähigkeiten dazu gehabt hätte. Es gibt ein paar unglaublich starke Momente, die aber von der nächsten Sequenz wieder verrissen werden, weil sie schlicht stümperhaft wirken :ugly:.. verdammt Guerrilla, da ging wat flöten!

 

Aber was Schauplätze und Optik anbelangt, so ist Shadow Fall nun wirklich über jeden Zweifel erhaben. So immersiv habe ich wenige Shooter in Erinnerung und wie du gesagt hast: Abwechslung ist Trumpf. Was da noch auf dich zukommt Ushi, die Scheisse geht sowas von ab gegen Ende. Überhaupt muss ich sagen, habe ich das Ende eigentlich wirklich gemocht. Ja, sogar nachdem es mich ja eigentlich zuerst verarscht hat :ming:..

 

[spoiler=Sinclair, gegen Ende]Was ich nicht so ganz verstehe: Wie zur Hölle kam Sinclair eigentlich auf das Schiff von Stahl? :notsureif:... was hatte er dort so ganz alleine zu suchen? Sein Trupp war ja sonst wo. Und ich bin mir nie wirklich sicher gewesen, ob er jetzt ein eigentlich guter war, der felsenfest eine falsche Meinung verfolgt hat oder ein böser, der sogar noch hinterrücks mit den Helghast zusammengearbeitet hat :gasp:... jedenfalls scheint mir nicht so wirklich alles logisch zu sein :ming:

 

 

Jetzt noch den MP austesten... aber für die Kampagne, das gute Gameplay (aus der Owl hätte man eigentlich auch noch mehr machen können) gebe ich gerne mal eine 8/10. Hat mich wirklich gut unterhalten... und diese verdammten Collectibles sind teilweise arg gut versteckt :ugly:..

 

Negatives in der Kampagne gibt es eigentlich wenig, und dann wäre es technischer Natur. Einige Texturen - später im Spiel - laden etwas spät und ploppen weg, wenn man wieder einen Schritt zurückgeht. Oder die Audiologs.. über weite Strecken eigentlich gelungen, übertönen sie Ansagen oder Benachrichtungen und Dialoge im Spiel, was natürlich suboptimal ist. Pausieren kann man sie jedenfalls nicht (ausser im Menü, aber eben nicht im laufenden Spiel). Was mir auch nicht so gefallen hat: Bestimmte Trial & Error-Passagen.. und auch

 

[spoiler=Tyran]der zweite Fight gegen Tyran :sirevil:

 

Mir passt einfach die Art und Weise nicht, wie man gegen den Typen antreten muss. Die behinderten kleinen Drohnen, sein fast unzerstörbarer Schild -> 3 Raketen drauf my ass... und das Ding hält immer noch.... am Schluss hat's die Minigun richten müssen :ugly:...

 

 

Aber fuck! Gefällt, besonders auch die Schleich- und Fallmissionen! Ja, ganz genau, gibt ja Stimmen, die verfluchen die Fallmissionen. Ich gebe zu, sie sind etwas knifflig, aber im Grunde gut steuerbar und die OPTIK IST EINE GOTTVERDAMMTE WUCHT während des Falls!!! Fuck!!!

 

:banderas::banderas::banderas::banderas:

bearbeitet von radiant
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Xcom Enemy Unknown / Enemy within

 

Am WE einen Ironman Modus auf klassisch beendet... Kurzum es war eine epische Freude!!

^_^

 

Zu den Neuerungen von Enemy Within...

 

Es gibt gut gern ein Duzent neuer Karten (Ufos sowie Entführungskarten), Die Aliens greifen nun auch die Xcom Basis an (Verteidung!).

Alle bisherigen minor DLCs sind ebenfalls im Spielvorhanden...

 

In jedem Entführungseinsatz und auch beim Säubern von Ufo Absturzstellen hat man nun die Möglichkeit pro Einsatz 2 Meldkanister einzusammeln. Die Verfügbarkeit des Melds ist durch einen Rundentimer limitiert. Nur wer schnell vorrückt die Karte sofort säubert oder die Kanister innerhalb der Zeit sichert kann sich diese Ressource horten. Man muss ständig abwegen lohnt es sich die eigenen Truppen dem Risiko eines schnellen Vorrückens auszusetzten oder nicht, gerade zu Beginn sind Missionsfehlschläge fatal so das dieser Überlegung ordentlich Gewichtung gegeben werden muss.

 

Hat man es nach einigen Einsätzen geschafft und 100 oder mehr Einheiten Meld in Petto und sich die ersten neuen Labore installiert fängt der Spaß so richtig an.

Man wählt einen Soldaten (völlig egal ob männlein oder weiblein) und schickt ihn zu Dr. Shen. Dort werden der ausgewählten Person die Beine und Armee amputiert und der Torso mitsammt aller Lebenswichtigen Organe in ein metallisches Exoskelett verfrachtet. Dieses Exoskelett kann nun in Mechrüstung platziert werde die man mit der Zeit in bis zu 3 Stufen weiter ausbauen darf.

 

Der Mechtropper verfügt über eine Minigun sowie über eine Energiefaust für den Nahkampf alternativ einem Flammenwerfer. Kann im weiteren Verlauf mit Bonis auf Gesundheit und Treffsicherheit sowie Sprungdüsen, Minen und Heilpakete aufgerüstet werden. Die Primärbewaffnung ist auch techbar so wird aus der Minigun später eine Railgun und aus der Railgun eine Partikelkanone. Der Mechtropper ist schlicht eine ziemlich beeindruckende Erscheinung auf dem Schlachtfeld und gerade die Möglichkeit des Einsatzes der Energiefaust gegen schwere gegnerische Einheiten ist oft wort wörtlich pures Gold wert. Er kann aber auch als reine mobile Unterstützungseinheit dienen, welche Deckeung in offenem Geländer für den Rest der Truppe bildet, Heilwolken gezielt auslöst oder Flanken mit Minen gegen Feinde absichert, welche ebenfalls erstaunlich Effektiv sind.

 

Neben dem Mechtropper kann man seine Standarttruppen mithilfe von Melt nun auch Genmanipulieren. Mindcontroll Blockaden, Sprungkraft erhöhen, Chamäleon ähnliche Haut, Heilungseffekte verstärken, Zielwerte verbessern usw. macht aus quasi Helden mehr oder weniger Superhelden und hochgetechte und hochgelevelte Kameraden werden noch mehr Überlebenstools zur Verfügung gestellt, das Überleben das mitunter von klitzkleinen Dingen abhängen kann...

 

Der Spielablauf selbst bleibt auch in seiner Art und Weise mit Enemy within beinahe der selbe. Es fängt relativ locker an nur um dann ohne Vorwarnung stark anzuziehen und Hoffentlich ist man zu diesem Zeitpunkt schon in der Lage sich diesbezüglich anzupassen. Dann folgt wieder eine Phase in der man die eigenen technologischen Grenzen auslotet und seine Truppen maxt. nur um dann nocheinmal eine Phase zu überstehen in welcher der Gegner nachlegt und verbesserte Einheiten in den Kampfschickt die in der Regel ordentlich Opfer und Blutzoll fordern ;)

 

Gerade diese Zweite Phase der "auf Messersschneide" Situation wird bei enemy within durch die Exalt Missionen und Abläufe noch einmal Zeitgefühlsmässig verdoppelt und macht dadurch noch einen ganzen Tacken mehr spaß zumindest solange man auf der Welle reitet und nicht von Ihr verschluckt wird...

:ugly:

 

Das Ende flacht dann wieder etwas ab, Exalt ist vernichtet und was bleibt sind weiterhin die alt bekannten Aliens. Den spätestens mit dem Einbinden eigener psionischer Truppen kann man den Schwierigkeitsgrad des Spiels doch deutlich aushebeln.

 

Trotzdem speziell im Ironman Modus können ständig Dinge passieren die eine Mission auf den Kopfstellen so geschehen bei mir im aller letzten Einsatz als von sage und schreibe 6 Elite Soldaten darunter mein Mech "Kong" nur 2 überlebten (bzw. 1er).

 

Enemy Unknown + Enemy Within 9.5/10

bearbeitet von Hlaine
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

XCOM in allen Ehren aber was mich immer ziemlich anpisst sind irgendwelche Gegner die Während einer laufenden Mission plötzlich wortwörtlich vom Himmel fallen und dann meistens natürlich genau meine Jungs flankieren. Passiert während den Exalt missionen ständig und nervt irgendwann einfach nur.

 

Wovon ich auch kein grosser Fan bin ist die Tatsache dass die Gegner einen gratis Zug bekommen wenn du sie aufdeckst. War schon bei EU so und geht mir manchmal recht auf die Eier wenn du deine Leute schön positioniert hast und die Aliens einfach entweder nicht auftauchen oder dann halt einfach wieder wegrennen und du ihnen hinterher musst.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mit dem plötzlichen Flankieren rechnet man ab Zeitpunkt X sowiso beinahe automatisch, zumindest bei Bestimmten Missionstypen (speziell Exalt oder Begleitschutz)... Find ich auch noch einen der Schwachpunkte des Designs.

 

Das mit dem Zug beim Aufdecken ist ja Teil der Mechanik. Es soll letzen Endes nur verhindern das man die Aliens mit einer Granate oder einer Rocket gezielt ohne competitiven content komplett ausschaltet, quasi den kompletten Easy Mode ^^

 

Lässt sich aber auch Super zum eigenen Vorteil nutzen. 4 Mann so nahe wie möglich ran und auf Overwatch, mit dem Mech die umliegenden Deckungen verminen und mit Mann Nr.6 dann Final aufdecken. Ergebnis ein kurzes aber heftiges Feuergefecht unter Umständen mit Feuerwerk. Geht besonders gut mit den Sensorgranaten des Snipers da man so die Gegner Frühzeitig lokalisieren kann ohne Sie aufzuschrecken.

:ugly:

bearbeitet von Hlaine
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jo schon klar, irgendwann merkt man bei welchem Missionstyp Gegner nachspawnen. Ist einfach mühsam wenn plötzlich 2 Mutons oder Berserker auftauchen welche dann natürlich wieder scheisse viel HP haben und du im dümmsten Fall dann erst deine Leute aus der Schusslinie manövrieren und nachladen musst. Du verlierst dadurch abartig viele Züge die du in manchen Missionen nicht hast. Ich weiss nicht, finds einfach ein wenig billig.

 

Ausserdem ist es mir schon klar dass wenn du eine Gruppe von Aliens aufdeckst nicht sofort losballern solltest. Das würde das ganze zu einfach machen. Ich raff zudem halt nicht ganz wieso die Aliens immer in Gruppen umherstehen müssen. Mal ein Sectoid hier, mal ein Floater da, mal ein Thin Man dort wäre etwas interessanter wie ich finde als immer auf genau 3 zu stossen.

Ich finds halt einfach nicht ganz fair weil du selber keinen Zug bekommst wenn die Aliens dich aufdecken, weil sie können auf dich schiessen wenn sie dich finden, du aber nicht.

Aber ja, mit Overwatch kriegt man das ganz gut in den Griff.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

tearaway (psvita)

 

 

wunderschönes, kreatives spiel, das einfach nur freude macht. hier sind ganz bestimmt grosse liebhaber des mediums am werk; nur so kann man so ein liebevolles und charmantes spiel kreieren, das so fantastisch klingt wie es aussieht und ohne mühe - gleichsam in spielerischer leichtigkeit - alle features der vita natürlich einbindet, als ob es ohne gar nicht ginge.

 

hier verzeihe ich die zu kurze spielzeit und einige spielerisch schwächere kapitel gerne. übrigens: das spiel würde sich alleine schon für die letzten 3-4 kapitel lohnen: das ist ein hochgenuss!

 

 

8/10

 

 

media molecule ist wirklich die kreative avantgarde des mediums

bearbeitet von ploher
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Knack:

So bin durch und bin positiv überrascht von Knack. Es hat zwar seine schwächen, aber die Stören mich nicht sehr.

Klar wem Schlauchlevels und immer der ähnliche Levelaufbau ein Graus ist, und die :psx: Sprung, :pssquare: Angriff Taste zu wenig ist, sollte sich 2mal überlegen Knack zu kaufen. ( Gibt noch Spezialangriffe/ Fähigkeiten und mit dem rechten Stick kann man sich schnell ein Stück bewegen).

 

Ausserdem hat man keinen Einfluss auf die Grösse von Knack, wäre aber rein vom Levelaufbau auch ziemlich unlogisch.

Mir hat es Spass gemacht und würde einen 2ten Teil sicher kaufen.

 

+hübsche und liebevolle designte Levels

-Hüpfpassagen zu einfach

 

Wertung: 7.75/10

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Guacamele_Hero.JPG

 

Guacamelee

Das einzige, was man an Guacamelee kritisieren kann, ist seine eher kurze Spieldauer. Nach etwas mehr als 7h lief bei mir bereits der Abspann. Objektiv gesehen geht die Spielzeit in Ordnung, aber ich hätte durchaus noch ein paar Stunden mehr vertragen können. Das ist aber auch ein Hinweis dafür, dass ein Spiel vieles Richtig macht. Die Kämpfe abwechslungsreich und fast immer fordernd, die Sprungpassagen teilweise recht knackig und das Spiel zwischen der Welt der Toten und der Lebenden fügt dem Ganzen noch einen netten Twist hinzu.

 

Ich kann durchaus verstehen, wenn sich jemand von der Mexiko-Thematik nicht angesprochen fühlt - war bei mir auch nicht anders. Ich kann euch aber versichern, dass es keine Rolle spielen wird. Der Humor und die Anspielungen orientieren sich an "unsere" bzw. an der Internet-Kultur. Ihr seht, viel falsch machen könnt ihr nicht, wenn ihr euch das Spiel holt.

 

9/10

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Argh, Guacamelee sollte ich wohl auch mal weitermachen. Ist schon coole Metroidvania-Kost ^_^

 

@Thread

 

Assassin's Creed IV: Black Flag

pc_assassinscreed4d1.jpg

 

Nach 38 Stunden konnte ich auch den neusten Ausflug in die Welt der Assassinen und Templer beenden. Was bleibt sind definitiv gemischte Gefühle, es ist wohl das beste AC seit Brotherhood und gleichzeitig merkt man auch, wie sich die Serie und dessen mangelnde Evolution im Core-Gameplay wohl selber etwas im Weg ist. Um es etwas anders zu sagen: Black Flag ist ein tolles Piraten-Spiel im Köstum eines ideenlosen und müden Assassin's Creed.

 

Die neuen Elemente gefielen mir wirklich gut, es machte Spass sich in der Rolle von Kenway durch die grosse karibische Welt zu plündern. Am besten gefiel mir die offene Spielwelt, auf hoher See kann man jede Insel ansteuern und diese ohne Ladezeiten betreten. Es war in Wind Waker fantastisch und gibt auch hier der Welt viel dazu. Auch sonst glänzt die Spielwelt regelmässig, Wettereffekte sind fantastisch (neben Sonnenschein waren wohl der knüppeldicke Nebel und die genialen Stürme das Highlight für mich) und hat genug andere Schiffe auf hoher See um immer wieder ein paar Schlachten zu starten. Und dann gibts noch die tollen Lieder, welche deine Crew auf Deck rumgröhlt, ein unterhaltsames Handels-Minigame, Seeschlachten die wirklich massiv werden können und eine generell wirklich wunderschön aussehende Welt. Schade setzt die Fast-Travel-Funktion kein Vertrauen in die Spielwelt und baut ca. eine Million Schnellreisepunkte ins Spiel, hätte mir da eine etwas "elegantere" Lösung gewünscht, als überall einfach so nen Punkt hinzuhauen.

 

Mit der ganzen Piraten Thematik hat das Spiel wohl auch das erste Mal in einer langen Zeit, eine wirkliche Motivation für Geld und Resourcen gefunden. Ständig findet man stärkere Schiffe, welche gerade ausserhalb der Reichweite liegen und noch nicht bezwingbar sind. So war ich jedenfalls über die gesamte Spieldauer motiviert andere Schiffe zu plündern und mein eigenes zu verbessern, das nächste Upgrade war immer nur ein paar erfolgreiche Seeschlachten entfernt. Auch muss ich die neuen Animus-Sequenzen loben, wo früher eine langweilige und überladene Geschichte auf mich wartete, kommt Black Flag überraschend unterhaltsam und selbstironisch daher. Ich will nicht zu viel spoilern, aber der komplett verrückte Meta-Kommentar und die Hacking-Minigames waren eine wirklich angenehme Abwechslung für mich.

 

Abseits der frischen Elemente wartet aber leider noch altbewährte AC-Kost auf den Spieler. Der Collectible-Wahnsinn kehrt zurück und schafft es wohl auch dieses Mal selbst die härtesten Sammler in die komplette Ermüdung zu treiben, zumindest war es bei mir so (erste Kartenhälfte quasi mit 100% abgeschlossen und dann ists mir verleidet). Das klassische AC-Missiondesign kehrt zurück, bestehend aus "Töte 30 Gegner", "renn weg und verstecke dich" und dem geheimen Favorit eines jeden AC-Spielers: "verfolge/belausche Person XY und bleibe inkognito". Die Kampagnen-Missionen sind ermüdend, um es mal nett auszudrücken. Immerhin kann man diese nun per 5-Sterne-Wertung bewerten, vielleicht merkt Ubi so ja mal, dass ihre Missionen in drei von vier Fällen einfach scheisse sind. Der Schwierigkeitsgrad ist leider auch serientypisch extrem anspruchslos, die Kämpfe haben sogar noch etwas an Anspruch und Abwechslung verloren. Gegnertypen gibts vielleicht vier über die gesamte Spieldauer und als Nahkampfwaffen hat man nur noch Schwerter und die versteckten Klingen, doch ein nicht zu unterschätzender Rückschritt, vor allem weil man so viel Zeit mit Kämpfen verbringt. All diese serientypischen Elemente nutzen sich imo extrem ab über die Spieldauer, wo es am Anfang noch nicht so schlimm war, entlockten mir die Missionen mit der Zeit nur noch einen Seufzer. Die Geschichte konnte auch nicht mehr viel von der Ermüdung retten, es hat ein paar coole Charaktere dabei, aber der Plot ist nicht wirklich der Rede wert. Immerhin nimmt sich das Spiel und seine Story nicht mehr so ernst und will diese dem Spieler quasi den Hals runterdrücken (Hallo AC3).

 

Man kann von Glück reden, dass all meine Kritikpunkte durch die wirklich tolle Piraten-Thematik etwas ausgehebelt werden. Für all die nervigen Schnitzer kann das Spiel in seinen besten (und frischesten) Momenten wirklich viel Spass machen. Teilt auch das nervige AC-Zeug einfach gut ein, dann sollte es euch auch nicht so schnell verleiden. Ich hoffe einfach, dass die Serie vielleicht bald mal etwas Pause macht. Für all die neuen Sachen, fühlt sich das alte Zeug einfach komplett überstrapaziert an. Da es wohl der 7. Teil in der Serie ist, bietet sich vielleicht auch mal ein Reboot an, ich hätte jedenfalls nichts dagegen.

 

Anyway, wer AC in der Vergangenheit mochte und vielleicht etwas Müde mit der Serie wurde, findet hier einen tollen Punkt um wieder ins Spiel einzusteigen. Ausserdem ein ordentlicher Titel für die neue Konsolengen, das muss kein angenehmes Erlebnis sein auf den alten Konsolen.

 

8/10

bearbeitet von Raphaelo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schmeiss das hier auch mal noch rein ^_^

Resogun

 

:fap:

 

resogun-walkthrough.jpg

 

Als wir wenige Wochen vor dem offiziellen europäischen PlayStation-4-Start im Rahmen eines geschlossenen Presse-Events zum ersten Mal Hand an Resogun anlegen konnten, fühlte sich das an wie der Sprung ins kalte Wasser. "Save the last humans", klang es aus dem Lautsprecher des Controllers. "Was zum ... welche Menschen?", klang es aus unseren biologischen Lautsprechern. Resogun konterte: "Keepers detected!" Auf dem Bildschirm war bereits die Hölle los, vor lauter Partikeleffekten konnten wir kaum etwas erkennen, Stresshormone setzten ihre Wirkung frei, und bevor wir auch nur ansatzweise etwas entgegnen konnten, schrie uns Resogun wehleidig klingend mit einem gepfefferten Human lost!" an. Was war passiert? Was genau sollten wir eigentlich tun? Wir senkten den Controller, senkten das Haupt, bekamen ein schlechtes Gewissen. "Verdammt, vielleicht doch besser nicht auf der höchsten Schwierigkeitsstufe spielen", dröhnte es durch unseren Schädel. "Oder noch besser. Daheim, in aller Ruhe, im bequem eingerichteten Testlabor - dort plücken wir es auseinander", hallte es nach. Resogun erklärt wenig, ist letztlich aber selbsterklärend. Und das ist gut so - Dark Souls lässt grüssen.

 

Aber zurück zum bequemen Auseinanderpflücken: Fast zwei Wochen befindet sich die PlayStation 4 nun im Dauerbetrieb bei uns, und praktisch kein Tag verging, an dem wir uns nicht auch an Resogun vergriffen. Und das hat auch einen Grund. Er steht bereits im Titel dieses Absatzes. Resogun ist spielerisch so simpel wie komplex, verwöhnt die Augen mit flüssigen 60 Bildern pro Sekunde, lässt mit unzähligen Partikeleffekten die Tränenwasserproduktion auf Hochtouren laufen und verzückt die Ohren mit einem Soundtrack, der sich gewaschen hat. Doch was ist Resogun eigentlich? Kein tiefgründiges Storywerk, so viel steht fest. Eure Aufgabe ist es, die letzten menschlichen Überlebenden aus fernen Kolonien vor einer bösen Alien-Invasion zu retten. Das wär's. Und es ist überdies komplett optional. Ihr erlebt den nächsten Level selbst dann, wenn keiner überlebt. Wäre da nicht eine Institution namens "Gewissen" - und wären da nicht die Punkte, die es für gerettete Überlebende gibt.

 

Fazit de radi

Resogun ist ein wahres Fest! Sowohl audiovisuell wie auch spielerisch geht hier so dermassen die Post ab, dass ich Resogun ohne mit der Wimper zu zucken als bestes derzeit für die PlayStation 4 erhältliches Spiel bezeichnen muss. Wieder einmal ist es ausserdem bezeichnend für die Videospielbranche, dass die Kleinen es den Grossen vormachen, wie ein Spiel aussehen und wie es sich vor allem spielen lassen muss. Resogun besitzt mehr Seele, als es die derzeit im Angebot befindliche "grosse" Shooter-Konkurrenz selbst kombiniert je könnte. Wahrlich bezeichnend - und in meinen Augen ein Wink mit dem Zaunpfahl in Richtung jener Hersteller, die ihre Millionen lieber ins Marketing, als in die Entwicklung ihrer Spiele investieren.

 

Ganz grosses Kino auf ganz kleinem Raum. Das ist Resogun. Und wenn ihr auch nur entfernt etwas mit dem Genre anfangen könnt, dann holt es euch. Für PlayStation-Plus-Abonnenten steht das Spiel zurzeit sogar kostenlos zur Verfügung. Wer da nicht zuschlägt, ist wahrlich selber schuld.

 

http://www.gbase.ch/playstation/reviews/13453/Resogun-Review-4579.html

 

9/10

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lol, ts Indie-Radi :coolface:

 

Um noch etwas konstruktives beizutragen:

Was ich von der PS4 gespielt habe, würde ich Resogun auch locker als das Highlight im Launch-Lineup bezeichnen. Fand das auch grafisch mit Abstand am beeindruckendsten (Killzone wurde mir etwas von PC-Grafik kaputt gemacht), die Partikeleffekte sind so der Hammer :fap:

bearbeitet von Raphaelo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

and das auch grafisch mit Abstand am beeindruckendsten (Killzone wurde mir etwas von PC-Grafik kaputt gemacht), die Partikeleffekte sind so der Hammer
Vorallem wenn man bedenkt, was dort bei dem Game auf dem Bildschirm abgeht ist das einfach ein Traum, wie flüssig das Spiel läuft.

 

Einziger grafischer Kritikpunkt sind die Raumschiff Designs selber: "Legobausatz" ala Minecraft Design. :genius:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich brauche schon etwas mehr als unendliche Partikeleffekte für den grafischen Thron. Ich würde jetzt eher KZ oder AC drauf setzen, weil dort das grafische Gesamtbild einfach sehr rund ist :ugly: 'türlich sieht Resogun super aus, aber "grafisch mit Abstand beeindruckensten" ?!

 

Ich geb Ushi recht, finde NBA viel beeindruckender wenn du ums verworgen diesen Ausdruck verwenden musst. :cookie:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich brauche schon etwas mehr als unendliche Partikeleffekte für den grafischen Thron. Ich würde jetzt eher KZ oder AC drauf setzen, weil dort das grafische Gesamtbild einfach sehr rund ist :ugly: 'türlich sieht Resogun super aus, aber "grafisch mit Abstand beeindruckensten" ?!

 

Naja für mich sehen NBA, AC und Killzone einfach gut aus, aber ist jetzt nicht etwas wo ich ab der Optik besonders staune. Bei Resogun war das jetzt ganz anders, war so das erste Spiel wo ich wirklich Next-Gen realisierte und auch sehr fasziniert von der Grafik war :circle:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung wiederherstellen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...