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Welches Spiel habt ihr zuletzt beendet?


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Danke für das ausführliche Review, wie fandest du den Combat im direkten Vergleich zu Uncharted 4? Das würde mich noch am meisten wunder nehmen, als einer der den Combat von Uncharted ganz und gar nicht mochte.

 

 

 

 

Ich fand den Combat noch ziemlich gut - es gab praktisch keine nervigen Gegnerwellen, ausser beim Finale. Die Scharmützel liefen meistens gegen 4-8 Feinde ab, wo man mit Waffen und Umgebung gut taktieren konnte. Auch gefielen mir die Finisher bzw. der Nahkampf ziemlich gut. Einige Waffen sind aber etwas zu übermächtig. Vor allem mit dem Karabiner hatte ich jetzt absolut 0 Probleme. Richtig genervt haben die Flammenwerfer-Dudes mit ihrer Schwachstelle...

 

Der Stealth war OK, aber auch etwas zu mächtig. Vielleicht liegt das aber auch an der fehlenden Feind-KI :ugly: Im grossen und ganzen fand ich die Kämpfe viel angenehmer als bei Uncharted. Ich habe sie wirklich gerne gespielt!

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No Man's Sky (PS4)

 

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Pro & Contra

 

+ grossartiger, überaus ambitionierter Scope

+ stellenweise wirklich schön

+ meditative, zum philosophieren anregende Stimmung

+ sehr schöner Soundtrack

+ an sich viele Gameplayelemente..

- ... diese sind jedoch sehr halbgar umgesetzt

- nach anfänglicher Neugierde lässt der Entdeckerdrang unweigerlich nach

- mit der Zeit repetitiv anmutende Planeten

- Atlas-Questreihe mies

- künstlich geschaffener Anspruch durch undurchdachte Inventarrestriktionen

- sehr träge, wenig intuitive Menüführung

- Bugs & Performanceprobleme auch auf PS4

- insgesamt nur wenig Langzeitmotivation

 

"Unknowingly, we plow the dust of stars, blown about us by the wind, and drink the universe in a glass of rain."

 

Habe mich heute nochmals drangesetzt und einige Trophäen geholt und die Atlas-Quest beendet. Nach gut 30 Stunden fühle ich mich kompetent, ein paar abschliessende Zeilen zum Spiel zu schreiben. Ich möchte eigentlich die schlecht und irreführend geführte mediale Kampagne in diesen Zeilen dabei komplett ausklammern und einfach nüchtern zu skizzieren versuchen, was NMS in mir für Gefühle ausgelöst hat während meiner Reise durch das Weltall.

 

Als Erfahrung sind die ersten zwei, drei Stunden wirklich beseelend. Das Gefühl, mit dem eigenen Raumschiff zum ersten Mal die Weiten des Weltraums zu betreten, dürfte wohl jeden Scifi-Freund zum Schmelzen bringen. Das erste Mal durch ein Schwarzes Loch fliegen. Das erste Mal in den Orbit eines unbekannten Planeten eintreten. Das erste Mal von der Sternenkarte erschlagen werden. Dies sind alles wunderbare Momente, die NMS dem Spieler bietet.

 

Jedoch lernt man als Spieler sehr schnell, dass hinter diesen erstaunlich schönen Momenten nur sehr wenig Spiel schlummert. Zwar sind die rudimentären Strukturen, die für ein tolles Scifi-Spiel notwendig sind (Crafting, Weltraumkämpfe, Erforschen, Diplomatie), allesamt vorhanden. Leider wurde von Hello Games nichts davon wirklich langfristig motivierend konzipiert oder durchdacht aufgebaut. Bestes Beispiel ist das Crafting, welches die ersten 20 Stunden enorm durch die künstlichen Beschränkungen, die einem das Spiel aufzwingt, leidet. Hat man dann endlich ein genügend grosses Inventar, merkt man sogleich, dass diese Beschränkungen reiner Selbstzweck waren, um der Mechanik mehr Dauerhaftigkeit zu verleihen. Für sich genommen ist das Crafting unglaublich banal und wird kaum sinnvoll in der Spielwelt integriert.

 

Ähnlich verhält es sich mit allen anderen Gameplay-Elementen, die im Spiel immer mal wieder auftauchen. Sie sind irgendwie da, aber wenig durchdacht und teilweise technisch schlecht umgesetzt. Die Spacefights sind hier ein gutes Beispiel: Was Potenzial für immense und grossartige Weltraumschlachten gehabt hätte, mündet immer in belanglosen, ja ziemlich nervigen Scharmüzeln, die nur wenig Befriedigung beim Spieler hinterlassen. Somit bleibt eigentlich nur eines übrig, das NMS über längere Zeit tragen kann: der intrinsische Entdeckerdrang des Spielers selbst.

 

Und ja, das funktioniert zunächst gut. Gerade am Anfang wollte ich immer neue Sonnensysteme und Planeten erforschen, so vielseitig sahen sie doch zu Beginn aus und so viel Vielseitigkeit wollte ich in das Universum hineininterpretieren. Doch spätestens nach 4, 5 Sonnensystemen und 10 Planeten erkennt man die Muster, die für die Zusammenstellung dieser schier unendlichen Anzahl an Planeten nötig waren. Mit der Zeit kamen mir auch ganz neue Systeme doch sehr bekannt vor, auch wenn sie in ihrer Farbgebung oder der Dichte der Vegetation vielleicht etwas unterschiedlich waren. Die Grundmuster und Versatzstücke bleiben stets dieselben. Der Zauber verblasst.

 

Mir hat dies nach gut 30 Stunden und dem Abschluss der wirklich enttäuschenden Atlas-"Questreihe" ein bisschen die Langzeitmotivation geraubt. Ich glaube aber, dass Spieler, welche das Erkunden um des Erkundens willen lieben, länger als ich mit dem Titel glücklich werden können. Die meditative, ja fast schon philosophisch anmutende Reise des Einzelnen wird für diese dann wichtiger als die Unzulänglichkeiten in der eigentlichen Spielerfahrung. Und das können wohl nur wenige Titel von sich behaupten.

 

Was letztlich bleibt, ist ein aus meiner Sicht für unser Hobby sehr wichtiger Titel, dies primär aus programmiertechnischer Sicht. Ich bin zwar kein Experte, doch No Man's Sky ist der erste halbwegs passabel funktionierende Titel, der algorithmenbasierte und automatisierte Weltgenerierung konsequent nutzt. Zufallsgenerierten Content gab es schon zu Zeiten von Daggerfall, darum geht es nicht. Es geht vielmehr darum eine beachtliche Anzahl an Versatzstücken in einer einigermassen homogenen Weise zusammenkommen zu lassen und dies auch noch beliebig skalierbar zu machen. Dies ist eine sehr grosse und beachtliche Leistung für ein so kleines Studio.

 

Gleichzeitig zeigt uns NMS auch, dass diese Art des Spieleentwickelns kein Allheilmittel gegen exponentiell steigenden Programmieraufwand sein kann und entscheidende Dinge wie Gameplay-Mechanik, Geschichtenerzählung, Interface und letztlich die Gewährleistung einer guten Spielbarkeit immer manuelles Schaffen des Künstlers bleiben müssen. Und dort hat NMS nur sehr wenig zu bieten, sei es, weil es vergessen ging, oder sei es, weil man mit den eigenen Mitteln nicht mehr erreichen konnte.

 

Letztlich führt dies alles zu einem ziemlich sonderbaren Fazit: No Man's Sky hat mich bis fast zum Ende hin beeindruckt. Spass im eigentlichen Sinne hat es mir jedoch nur selten gemacht. Bis zum Zentrum werde ich jedenfalls nicht mehr fliegen, dafür ist mir der Weg zum Ziel dann doch zu langweilig.

 

6.5/10

bearbeitet von KiLLu
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GTA V

played on PlayStation 4

 

 

Pro & Kontra

 

+ Riesige, authentische Welt

+ Schöner und flüssiger als noch auf PS3

+ Rattenscharfer Humor

+ Etliche Seitenhiebe auf Zustände der realen Welt (Facebook, Aktienkurse, Pisswasser, Patchwork, Scheinwelten etc. etc.)

+ Spannende Storymissionen mit toller Inszenierung

+ Abwechslungsreiche Nebenmissionen

+ Keine völlig mit Icons überladene Worldmap

+ Die grosse Freiheit, wirklich fast alles tun und lassen zu können, ohne dabei überfordert oder zu sehr abgelenkt zu werden

+ Nach einmaligem Laden frei von Ladezeiten

+ Schnellspeicher-Funktion

+ Tolle Radiosender

+ Geiles Charakter-Writing - Michael, Trevor & Franklin sind einfach ein tolles Trio!

+ Viel bessere Fahrzeugsteuerung im Vergleich zu GTA IV

- Steuerung in Gebäuden / engen Korridoren manchmal etwas fummelig

- Generell zwar flüssig, alles in allem aber doch einige Einbrüche bei der Framerate

- Flugzeug-, insbesondere Helikopter-Steuerung etwas gar gewöhnungsbedürftig und sehr sensibel

- Nur manchmal etwas ZU sehr klischeeüberladen

 

 

"[looking out over Los Santos] So Michael, this is where dead men come back to life. It's been nearly ten years. But you'll keep for another day or so huh, old friend? You motherfucking fuck! I grieved for you! You weren't even fucking dead. You were my best friend. Well guess who's coming to shit on your doorstep, you fuck! "

 

 

Es ist geschafft - endlich. Mein erstes beendetes GTA heisst Grand Theft Auto V - und es ist gleichzeitig auch das beste GTA, welches ich bisher gespielt habe. Egal ob GTA III, Vice City, San Andreas oder GTA IV - gekauft habe ich sie alle, beendet habe ich sie (inklusive GTA V auf PS3) nie. Nicht ein einziges Mal. Bei allen die ersten paar Storymissionen absolviert, dann einfach nur Bock auf die Erkundung der Welt und Chaos gehabt, Prostituierte in dunkle Seitengassen verschleppt, Spass gehabt, sie danach übern Haufen gefahren, um die investierte Kohle zurückzuerhalten, Cheats benutzt um an alle möglichen Fahrzeuge (Panzer, Jets etc.) zu kommen - und plötzlich war mir alles egal.

 

Dennoch - der Teufel hat mich geritten, so dass ich mir GTA V noch einmal für die PS4 zulegte. Ich hatte einfach wieder Bock auf das wundervolle Los Santos mit all seinen Möglichkeiten. Und mein Gott wie blind ich war... früher... gleich bei der Einführungsmission hat es mich wieder gepackt. Der geile Humor, die filmreif inszenierte Action, die tolle Umgebung.. das superbe Szenen-Writing... Der erneute Kauf von GTA V ist jetzt rund 2 Wochen her und ich habe mich voll motiviert durch die Mainstory geliebt, geprügelt, gefahren, geschossen, geflogen, gefiebert, ge-:fap:ed. Die ganzen Heists sind so toll gemacht, lassen einem die Wahl, wie man sie angehen will, man heuert Crews an, besorgt Fahrzeuge, Flugzeuge, Werkzeuge, wird geschnappt, kann fliehen, zieht es durch, hinterlässt ein Feuerwerk oder gar keine Spuren - es ist der pure Wahnsinn. Und das alles gepaart mit einem furiosen Dreiergespann, welches aus einem total abgedrehten, aber liebenswerten, Psyochpaten, einem abgehalfterten, von der Midlife-Crisis geplagten und der eigenen Familie gehassten Zeugenschutz-Dildo, der für das FIB den Arsch hinhalten muss, und einem jungen, intelligenten Gefangenen der Strasse, der er offensichtlich entfliehen will und dennoch immer wieder in Scheisse aus der Vergangenheit zurückgerissen wird, besteht.

 

Was bitte schön soll da noch schief gehen?

 

 

 

 

....richtig. Alles.

 

 

Es geht alles schief, alles geht den Bach runter. Psycho Trevor verpasst die Chance seines Lebens, mit seiner eigenen Firma (die garantiert in keinem Handelsregister eingetragen ist, aber dennoch den klangvollen Namen "Trevor Philips Enterprises" trägt) zum internationalen Drogenimperium aufzusteigen. Stattdessen rastet er lieber in jeder x-beliebigen Situation aus und schreckt auch nicht davor zurück, einem einflussreichen Mafia-Boss die Fresse einzutreten und ihm in Anschluss daran auch noch seine Frau zu klauen, von der er sich aber alsbald und jäh wieder verabschieden muss, um eine traurige SMS-Beziehung zu führen. Michael ist, obwohl in einem schönen Haus mit Pool und Tennisplatz und grossem, noblen Vorgarten lebend, das, was man "vom Leben gefickt" nennt. Und gefickt wird er von allen Seiten. Sein Sohn hasst ihn, seine Tochter verabscheut ihn, sein Therapeut zockt ihn ab, seine Frau.... seine Frau hintergeht ihn. Mit dem Yoga-Lehrer. Mit dem Tennis-Lehrer. Mit dem Klempner. Vermutlich auch mit dem Verkäufer im Supermarkt. Vielleicht hat sie ihn mit so ziemlich jedem hintergangen, der nicht ist wie Michael. Darüber hinaus darf er die Marionette für das FIB spielen und hat alsbald jene Mafia am Hals, mit der sich auch Trevor noch anlegen wird. Franklin... Franklin will weg... weg von seiner Femen-Tante, weg von Lamar, der eine Scheisse nach der anderen baut, für den es nur das Gesetz der Strasse gibt, und sich lieber eine Kugel fängt, als einmal in seinem Leben mit ehrlich verdientem Geld ein Gipfeli an einer Tankstelle zu kaufen. Ein kleiner Lichtblick bietet sich ihm in Mentor Michael - doch er stellt schnell fest, dass auch sauberere, höher gestapelte Scheisse immer noch Scheisse ist. Nur wesentlich profitabler.

 

 

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Scheisse am Hals, Scheisse im Leben, manchmal auch sprichwörtlich in Scheisse badend - es entsteht trotz allem ein echtes Band der Freundschaft zwischen den Dreien, die geleitet von Hacker-Genie Lester so manches Ding planen und durchziehen können. Jenseits des Legalen, und ganz bestimmt auch jenseits jeglicher Normalität. Dass jeder Charakter noch für sich abgestimmte Nebenmissionen erledigen kann und auch und vor allem auch hier immer wieder für einen Lacher gesorgt wird, setzt dem ganzen noch ein Hütchen auf. Nur schon die urkomisch inszenierten Wechsel zwischen den Charakteren, bei denen man Trevor einmal im grünen Miniröckchen irgendwo auf einem abgelegenen Berggipfel antrifft und weit und breit kein fahrbarer Untersatz zur Verfügung steht, oder Franklin sichtlich erleichtert aus einem Strip-Club läuft, oder Michael schweissgebadet und mit einer Knarre in der Hand aus einem fürchterlichen Traum aufwacht... das lockert nicht nur die Stimmung, das verbindet auch. Und zwar den Spieler mit dem Charakter. Am Schluss entsteht eine so starke Sympathie mit den Dreien, dass es - ganz am Ende - wirklich nur noch eine, richtige, Entscheidungsmöglichkeit geben kann.

 

Was Rockstar hier auf die Beine gestellt hat, ist in meinen Augen eine der ganz grossen Errungenschaften der modernen Videospielgeschichte. Man kann bestimmte Elemente mögen oder auch nicht - man kann Vergleiche mit GTA IV und pipapo anstellen oder auch nicht. Für sich genommen ist GTA V genau das grosse Kino, was man von einem GTA erwarten darf. Und Rockstar hat hier einfach so gut wie alles reingepackt, was man reinzupacken hat - und noch viel mehr darüber hinaus.

 

 

Trevor Philips: Is that sarcasm?

 

Michael De Santa: Oh, you're fucking A-right it's sarcasm! You fuck! A few weeks ago, I was happily retired, sulking by my swimming pool, and my psychotic best friend shows up out of nowhere to torture me over mistakes I made, honest mistakes I made over a decade ago! We, our little posse, are flat fucking broke, but hey, let's go out and spend two million dollars on a tandem rotor fucking chopper, so I can go steal nerve gas from fucking terrorists! Forgive me, you ignorant fuck, but sarcasm is all I've fucking got! Sarcasm, and a room full of you cunts!

 

 

Ein starker Anfang - mit einem starken, passenden Ende. Ein Spiel, in dem man die rote Linie immer wieder überschreitet. Alles, was man tut, ist so dermassen falsch - aber macht so dermassen viel Spass. Ein Pool aus Ideen, Kreativität, Spielspass und Abwechslung, in den ich wohl auch in Zukunft immer wieder gerne eintauchen werden. Und um es nochmals mit den Worten von Trevor zu sagen:

 

Trevor Philips: "Now go. I need to meditate. Or masturbate. Or both. "

 

 

 

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GTA V ist einfach auch ein tolles Spiel :circle: . Gut geschrieben, mir persönlich gefiel GTA IV immer noch ein bisschen besser. Fand Nico als Charakter einfach Klasse.

 

Übrigens, gute Idee mit den Bildern als Wertung in den Reviews. Die kommen ja von irgendeiner Metacritic-ähnlichen Seite wenn ich mich recht erinnere, oder?. Fände das ein guter Standard für ne einheitliche Skala hier im Thread. Zahlen sagen immer nur so viel aus :ugly: .

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TL;DR. :coolface:

 

Ein tolles Review. :circle:

Mir hat auch noch kein GTA so viel Spass gemacht, wie GTA V

Du Stück :ugly:.. hab's geahnt :lol:

 

Merci :mushy:

 

 

Übrigens, gute Idee mit den Bildern als Wertung in den Reviews. Die kommen ja von irgendeiner Metacritic-ähnlichen Seite wenn ich mich recht erinnere, oder?. Fände das ein guter Standard für ne einheitliche Skala hier im Thread. Zahlen sagen immer nur so viel aus :ugly: .

 

Yup, sind die von Opencritic - habe mir die mal frecherweise rauskopiert und zurechtgeschnitten, auch wenn ich die Abstufungen zwischen Weak-Fair-Strong-Mighty nicht gänzlich optimal finde. Aber mir gefallen die Motive :ugly: :

 

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Sollen unsere Grafiker mal ein paar Bewertungsbilder zeichnen :waltz:

 

:waltz:

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https://lostgamers.ch/showthread.php?18-Vorschl%C3%A4ge-Verbesserungen-Fehler&goto=newpost

 

Habe hier mal eine Diskussion angestossen bezüglich einheitlichem Bewertungssystem - respektive ein entsprechendes Instrument zur Verfügung zu stellen. Wir können ja auch unterhalb der Smiley-Übersicht, wenn man einen Post erstellt, einen Bewertungskasten mit den Grafiken einfügen, falls diese Möglichkeit besteht.

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Ich habe dieses Wochenende Until Dawn durchgezockt. Hat mir eigentlich recht gut gefallen.

Tönt so, als hätte es im Allgemeinen keine gute Bewertungen erhalten?

 

Mir hat es jedenfalls auch grossen Spass gemacht. Habe dann noch den Durchgang der Freundin angesehen mit anderem Ende. Aber zweimal durchspielen hätte ich es auch nicht müssen.

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Bioshock Remastered

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Das Spiel ist immer wieder ein Genuss. Gefällt mir auch heute immer noch ähnlich gut wie damals zu Release. Die Interviews mit Levine und Robertson sind ausführlich und reichern den erneuten Durchgang mit viel Hintergrundwissen und spannenden Anekdoten zum Spiel an. Macht die Remaster aus meinen Augen für Fans definitiv zu nem attraktiven Game, auch wenn sie zumindest auf dem PC kein technisches Meisterstück ist und einiges an Kinderkrankheiten aus dem ursprünglichen Release mitnimmt. Mit dem Post-Release-Patch ists aber schon besser geworden, aber trotzdem ist das Spiel ein paar Mal gecrasht bei mir, müsste nicht sein.

 

Das Spiel selber überzeugt mich auch heute noch. Immer noch einer der einflussreichsten Shooter der letzten Generation und Rapture als ein Ort zum Erkunden wird einfach nie langweilig :cookie: . Einzig der letzte Viertel vom Spiel wirkt einfach immer noch deplatziert, alles nach der Konfrontation mit Ryan wirkt irgendwie unausgegoren und in die Länge gezogen. Nachdem man sich Ryan entledigt hat, weiss das Spiel nicht mehr wirklich was machen und schickt einen einfach noch auf nen 3-stündigen Sammelmarathon welcher mit nem miserablen Bosskampf abgeschlossen wird :ugly: . Aber ja, dafür ist das Spiel vorher so gut und schon allein die Stunden in Fort Frolic haben meine Liebe für das Spiel wieder bestätigt.

 

Gute Remaster mit interessantem Bonus-Content, hat sich für mich absolut gelohnt und kann den Titel sowohl Fans als auch Nicht-Kennern immer noch empfehlen. Das Spiel ist toll gealtert und auch heute immer noch absolut spielenswert.

 

5/5

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Ja ich komm etwas spät..... aber immerhin.

 

Habe jetzt LA Noire beendet. Tutti quanti. Inkl. DLCs, Alles. Jede Marke gefunden, mit jedem Bewohner per du, auf jeder Terrasse gestanden, jeden Randstein kontrolliert, jedes Auto gefahren, jeden Stern, jeden Fall mit Bestnoten abgeschlossen. Mehr geht nicht, länger geht nicht, mein erster Platinkübel. Was bleibt ist eine gewisse Wehmut. Das Wissen dem LA aus den Mittvierzigern alle Geheimnisse entrissen zu haben, das schale Gefühl niemals mehr dem melancholischen Saxophon durch Menüs und Intros hinterherlauschen zu können.

 

Ich denke nicht, dass es für den alten PS3-Schinken noch ein umfassendes Review braucht, dafür dreht sich die Welt zu schnell und mein Können würde dem wohl auch nicht gerecht.

Ich will hier einfach auch mal was schreiben und damit plöffen wieder einmal ein Game tatsächlich fertig gespielt zu haben.

 

LA Noire ist einfach einer meiner Lieblinge, ein Spiel das imo zu schlecht wegkam, ein Spiel das mehr Zeit benötigt hätte..... und einen besseren Drehbuchautor.

LA Noire ist ein Spiel mit Fehlern in der Dramaturgie, man wollte entweder zuviel oder man hatte zuwenig Zeit. Die Geschichte, nein die Geschichten um Aufstieg und Fall von Cole Phelps wäre spannend, wird aber dermassen schnell durchgepeitscht, dass sie mitunter nahe am Rand des nachvollziehbaren Realismus schwankt. Auch diese "Gesichtsanimation-Spiele" ..... man kann davon halten was man will. Trotz allem sind die Fälle spannend, trotz allem verfolgt man die Geschichte seines Alter Egos mit Interesse, auch wenn das alles irgendwie zu schnell geht.

 

Was LA Noire aber wirklich auszeichnet ist diese authentische Welt. Gut eine gewisse Affinität zu der Zeit schadet sicher nicht, aber ich bin noch nie mit dermassen viel Lust ohne festes Ziel durch ein OpenWorld Spiel gefahren..... oder gegangen. Die Autos, das Flair der 40er, die Architektur, man erkennt kaum Repetitives, die Menschen. Was sie machen...oder was nicht.

Nein auch in den 5 Jahren seit seinem Erscheinen hat kein Game dagegen angestunken. Gut, ich sprech natürlich nur von gespielten Games, aber auch ein GTA kommt für mich da nicht ran, ein Witcher hab ich noch nicht angespielt.

 

Manchmal gibt es Spiele die man einfach mag, obschon man um seine Fehler weiss. LA Noire hat ein paar davon, die aber den Spielspass als solches nicht vermiesen und im Zuge der Remasteritis wär das so ein Kandidat... von einem zweiten Teil red ich gar nicht erst. Gut ich mag ja auch Spiele wie Saboteur.... das wurde damals ja auch recht "verrissen". Offenbar verschliesse ich wohl mitunter meine Augen vom "schwachen" Spieldesign und lass mich vom Style blenden.

 

Als nächstes folgt dann mein Review zu den ersten 37 Levels von Bubble Bobble.... da bin ich nämlich auch recht gut. :badpokerface:

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Als nächstes folgt dann mein Review zu den ersten 37 Levels von Bubble Bobble.... da bin ich nämlich auch recht gut. :badpokerface:

 

:lol::thumbsup:

 

L.A. Noire ist (leider) eines der Games, die komplett an mir vorbeigegangen sind. Weiss nicht ob's am Marketing oder der blossen Thematik lag... vielleicht kann man das ja mal als PS Plus-Titel abstauben, und dann kann ich ihm eine Chance geben. Aber spiele jetzt wirklich kaum mehr mit der PS3....

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