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Finde schon nur die Startbeschreibung geil:

"Die steigenden Fallzahlen ab Oktober sind darin nicht erhalten."

 

Finde das einen wichtigen Faktor irgendwie :ugly:

 

"Es ist schwierig geworden sachlich über Covid-19 zu diskutieren. Aber genau das sollten wir tun. Anständig und fair, ohne Alarmismus und ohne Verharmlosung".

Ok, gebe ich recht. Leider zeigte sich ja an der Premiere dass besonders eine Seite einfach keine anständige Diskussionskultur besitzt...

 

 

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Auf Gefahr hin, blöd angemacht zu werden, aber ja, mir fiel vor allem in der ersten Hälfte der Doku auf:

Es wurden fast nur Männer interviewt. Und die wenigen Frauen (vor allem einfache Privatpersonen), die was erzählten, waren meist total emotional den Tränen nahe und wenig sachlich.

 

Allgemein wird mit oft mit dividuellen Bedürfnissen und Emotionen argumentiert.
Es ist auch noch spannend, dass in der Doku (wohl im Sommer gedreht), von der Pandemie schon so abschliessend gesprochen wird. Offenbar rechnete niemand mit einer zweiten Welle.
 

Spoiler

 

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Dass dies nicht klappt, haben wir nun in den letzten 3-4 Wochen gesehen.

 

 

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Nicht nur der Zeitpunkt. Die Referenten (random Arzt, kein Viruloge oder Epidemiologe, Marco Rima...) sind nicht vertrauenserweckend, und die präsentierten Zahlen zur Sterblichkeit... echt jetzt? Sie zeigen einen Range? Warum plotten sie nicht die Sterblichkeitskurve je Woche. Ich habe das mit den BfS-Zahlen gemacht:

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In den Wochen 12-17 war der Winter eigentlich schon vorbei. Schauen wir mal, was dieser Winter bringt. Aber ja, die Grippewelle 2015 wurde ausgiebig besprochen. Darüber hinaus werden bleibende Schäden und Langzeitfolgen vollständig ausgeblendet.

 

Wir können gerne über alles diskutieren. Aber bitte auf Augenhöhe. Selbst wenn man kein Corona-Skeptiker ist, stellt sich die Frage nach der Verhältnismässigkeit der Massnahmen. Sicher. Absolut legitim. Aber nehmen wir das Thema bitte ernst und hören mit dem "Lügenpresse"-Scheiss auf.

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  • 2 weeks later...
  • 2 weeks later...

Kann hier die 2017er Doku 


VIETNAM von Ken Burns empfehlen wer mehr über die Zeit wissen will absolut sehenswert!

 

 

Es kommen alle Seiten zur Sprache die Gewinner (Nordvietnam) die Verlierer (Südvietnam) und natürlich div. amerikanische Veteranen.

 

 

Am meisten haben die Berichte von John Musgrave bei mir Eindruck hinterlassen.

 

 

😔

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  • 2 months later...
  • 1 month later...
  • 6 months later...

 

Gestern per Zufall auf diese Dok gestossen, sie begleitet ein Team von Höhlenforschern welche in eine der weltweit tiefsten Höhlen absteigen (etwas mehr als 2 Kilometer), war eine sehr interessante Doku :) . Sowohl in der Vorbereitung und dann der effektive Abstieg in die Höhle.

 

Dazu auch noch dieser spannende National Geographic Artikel:

 

https://www.nationalgeographic.com/adventure/article/flood-escape-deepest-cave-veryovkina-abkhazia

bearbeitet von Raphaelo
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  • 8 months later...
  • 1 month later...

 

 

Filmgeschichte in 6 Folgen ...

 

Wahnsinn was durch diese Truppe von faktisch jungen Nerds und Lebemenschen die sich im Kalifornien der 70 er Jahre zusammen gefunden hat um einen futuristischen Sci Fi Fantasy Film Namens Krieg der Sterne zu realisieren, alles angestoßen wurde.

 

Wie ein John Dykstra nach dem Oscar für "A new Hope" einfach abgesägt wurde (bzw. keine Einladung in den Norden von San Fransisco bekam). Wohl von Lucas aufgrund persönlicher Differenzen nicht mehr in betracht gezogen die Geschichte sollte ihm recht geben, es ging auch auch Dykstra Steil nach oben...

 

Dykstra hat dann die Effekte für Battlestar Galactica gemacht und blieb auch noch Jahrzehnte der Branche treu unter anderem war auch für Sam Raimi Spiderman Triologie am Start.

 

Leute wie Richard Englund, Dennis Muren und Ken Ralston wurden von Lucas nach San Fransisco gelockt und ILM ging offiziell mit einem eigenen Namen an den Start.

 

Auch der Moment wo die Modelbau Abteilung der Computertechnik weichen musste und viele der besten auf der Strecke blieben.

 

Mein persönliches Highlight als der deutlich gealterte George Lucas in Folge 6 das Set von Mandalorian Season 2 betritt und erzählt "das wollten wir in den 90ern auch  schon immer so aufbauen ... (Stichwort 360° LED Leinwand) !!!"

 

Für Film Fans eigentlich ein "must watch"... es geht nicht nur um Star Wars und Indiana Jones ... es geht faktisch um beinahe jeden Magic Moment der letzten 40 jährigen Kinogeschichte. In irgendeiner Form hatten diese Leute immer Ihren Anteil daran. Sogar Pixar Studios hatten Ihren Ursprung bei ILM und als diese nur Trickfilme produzieren wollten hat Lucas Sie an Steve Jobs verkauft~

 

PS:

Warum ist bei Disney noch kein darauf gekommen eine 70er Jahre Sitcom zu schreiben mit Nerds (Big Bang lässt Grüßen) die in jeder Folge verrückte Special Effects umsetzen müssen und für einen Reichen Investor namens George.

 

bearbeitet von Hlaine
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  • 7 months later...
  • 1 month later...
  • 3 months later...

Um die Doku auch hier noch etwas zu pushen:

 

 

 

Es ist zwar auch schon fast zwei Monate her, seitdem ich die letzte Folge dieser monumentalen Doku gesehen habe, aber meine begeisterung für dieses Projekt ist nicht abgeflacht.

 

Mit über 20 Stunden Laufzeit ist es kein leichter Brocken, aber ich fand es einfach unglaublich fasznierend und fesselnd. Für mich schon fast Pflichtstoff, wenn es darum geht, es weiter hinter die Kulissen zu blicken.

 

Es hat mich auch vielen Dimensionen abgeholt, es ist unglaublich spannend aus Sicht von Projektmanagement und auch Führung, aber eben auch um einen Einblick zu erhalten, was alles in ein Spiel hineingeht. Auch schon zu sehen, wie nach dieser absolut turbulenten Entwicklungszeit ein richtig tolles Spiel herausgekommen ist. 

 

Spannend fand ich auch, wie die Aquise durch Microsoft in der Doku passiert und man auch etwas erahnen kann, warum ein Studio sich auf diesen Schritt einlässt und was es für das Studio und die Menschen dahinter bedeutet. Auch das eine Eigenproduzierte Doku sich traut, die nicht schönen Sachen zu zeigen und auch etwas an der sonst so schönen Fassade von Double Fine kratzt, Hut ab.

 

Die Doku ist super produziert, legt über die echt lange Laufzeit viele Storystränge übereinander und es ist oftmals sehr mitreissend, ich habe oft ein paar Folgen mehr geschaut als ich eigentlich wollte. Für eine Doku-Serie die sich quasi nur mit Interviews und Sitzungen befasst, dann doch ein sehr gutes Unterfangen.

 

 

Kann es echt nur wärmstens weiterempfehlen, einen besseren Einblick hinter die Kulissen wird es wohl so schnell nicht mehr geben.

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31 minutes ago, whispering shade said:

Um was geht es denn in der Doku? Konnte ich so nicht aus deinem Review herauslesen.

 

Achja, Kontext ist wichtig. Ich habe im Games-Smalltalk darüber schon geschrieben.

 

Es dokumentiert die rund 8-jährige Entwicklung vom Spiel Psychonauts 2. Das Studio wurde über die ganze Zeit durch ein Kamera-Team begleitet.

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Tolle Doku mit jeder Menge Nostalgie und Jugenderinnerungen. Kann ich jedem Actionfilm-Fan wärmstens empfehlen!

 

 

In Search Of The Last Action Heroe ist die ultimative Dokumentation über das amerikanische Action-Kino der letzten 50 Jahre, von den frühen Western bis hin zu den aktuellen Blockbustern des Genres. Sie zeigt die Geschichte hinter dem Action-Film der 80er Jahre, die viele als die goldene Ära betrachten, und wie er sich in den 90er Jahren veränderte, den Niedergang und schließlich seine Revolution, als die alten Stars der 80er Jahre ihr Comeback feierten. 
Die Dokumentation erläutert, wie die Studios in der Lage waren, neuartige, grenzüberschreitende Konzepte in Genre definierende Stereotypen zu verwandeln, und wie das Subgenre der Ein- Mann-Armee die Superstars ihrer Zeit hervorbrachte. 

Matrix, Rambo, McClane, Ripley, Connor, Dutch - ihre Geschichten begeisterten eine ganze Generation von Action-Fans. 
Diese Dokumentation ist vollgepackt mit Nostalgie, unzähligen Filmausschnitten und exklusiven Interviews, in denen die Schauspieler, Autoren, Regisseure, Produzenten und Komponisten zu Wort kommen, die die Filme, mit denen wir alle aufgewachsen sind, beeinflusst und geprägt haben. --Studio Hamburg Enterprises

 

 

 

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  • 1 month later...

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Duell am Abgrund (Netflix)

Klasse Doku über das Leben und die Rekorde von Dani Arnold und Ueli Steck.

Viele Szenen der Doku sind schon bekannt und einige haltlose Vermutungen Ueli gegenüber dürfen darin natürlich auch nicht fehlen. Das ganze ergibt einen faden Nachgeschmack von einem künstlich generierten Rivalen für Ueli. Nichtsdestotrotz hat mit speziell Mona Fetsch gefallen, das waren ehrliche und schöne Worte ^^.

Da ich solche Menschen wie Ueli und Dani für ihr Mindset bewundere bekommt die Doku locker 10/10. 

 

P.s falls Dich Klettern per se interessiert, auf Netflix gibts noch "14 Gipfel: Nichts ist unmöglich" = absolute Empfehlung 

 

 

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