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Welches Spiel habt ihr zuletzt beendet?


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Yakuza 6

 

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Vor mittlerweile 7 Jahren habe ich aus Neugierde Yakuza 3 zum damaligen Release gekauft und seither bin ich Feuer und Flamme für diese Serie. Yakuza 6 fühlt sich in dieser Hinsicht wie ein wirklich wichtiger Eintrag in der Serie an, zum einen wird es als letztes grosses Spiel vom Hauptcharakter Kiryu Kazuma gehandelt, zum anderen stellt es auch den ersten Eintrag seit Teil 3 dar, welcher ein signifikantes Upgrade in Sachen Spielengine und grundsätzlichem Gameplay-Gerüst erhalten hat. So ging ich natürlich mit vielen Erwartungen an den Titel ran und nach gut 27 Stunden Spielzeit (ein für die Serie schon beinahe kurzes Erlebnis) kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass die Erwartungen vollends erfüllt wurden.

 

Die Serie Yakuza umfasst für mich seit längerem ganz verschiedene Highlights und je mehr Teile man spielt in der Serie, desto intensiver werden diese. Da ist diese ständige Rückkehr nach Kamurocho, dem versteckten Hauptcharakter der Serie. Ein Stadtteil in stetiger Veränderung und doch wunderbarer Kontinuität, wie Kiryu kehrt man Spiel für Spiel zurück und hat Erinnerungen an vergangene Zeiten und kennt den Ort mittlerweile wie seine Westentasche. Ich konnte zumindest nach 5 Spielen und weit über 100 Stunden mich ganz einfach zurechtfinden. Dann kommt noch die melodramatische Story, welche zwischen absurden Humor, Crime-Thriller und Familien-Drama hin und her schwingt und irgendwie trotzdem alles auf eine Reihe bekommt. Und die letzte grosse Komponente in den Spielen sind die verschiedenen Nebenaktivitäten. Side Quests, Minispiele bis hin zu relativ involvierten Management-Games, die Serie bot mir immer  herrlich viel zu tun und über die Jahre kam man in Genuss zu so vielen lustigen und absurden Begegnungen, dass ich es jeweils kaum erwarten kann, was die Leute hinter den Spielen sich für diese Reihe wieder ausgedacht haben.

 

Yakuza 6 holt nun diese Highlights gut ab. Die Story ist wieder gespickt von Intrigen und Drama. In einem aus Kindesschutzgründen höchst zweifelhaften Entscheid, erhält Kiryu die Obhut über ein frischgeborenes Kind und muss es von den Sümpfen der Yakuza fernhalten.  Viele herrliche Szenen inbegriffen. Die Geschichte hält auf Trab, hat einige gute Wendungen und kumuliert sich in einem schönen Finale, wenn auch der grosse Abgang von Kiryu nicht so gefunden wird. Aber ich denke, man hat auch nicht das letzte von ihm gesehen. Bei der Geschichte fällt die Steigerung der Produktionsqualität fast am meisten auf in diesem Teil. Neu sind alle Zwischensequenzen komplett vertont, die Übergänge zwischen CGI und Ingame-Cutscenes sind sehr fliessend und das Game sah für meine Ansprüche sehr gut aus.

 

Der Stadtteil Kamurocho bekommt das ländliche Dörfchen Onomichi als Gegenstück und liefert einen tollen Kontrast für das Gameplay ab. Die Minispiele und Nebenaktivitäten sind grossartig. Von Gang-Kriegen, Haifischboxen, Darts, erpressenden Drohnen, Staubsauger die Heirats-Anträge machen bis hin zum Management von einem Baseball-Team, es wird schlichtweg nicht langweilig im Spiel. Wobei bestimmt eine Reduktion im schieren Content beobachtet werden kann, doch das fällt nicht besonders ins Gewicht, da die Qualität durchgehend hoch ist. Diese Reduktion dürfte wohl auch mit der gestiegenen Produktionsqualität begründet werden können.

 

Der letzte grosse Eckpfeiler ist dann noch die Kämpfe. Das Kampfsystem wurde überarbeitet, hat weniger Finisher und Möglichkeiten, spielt sich allerdings bedeutend flüssiger. Weg sind die Ladezeiten zwischen den Zufallskämpfen, auch hier sind die Übergänge fliessend und lassen das Spiel sehr dynamisch werden.

 

Ja... Man merkt es wahrscheinlich, aber ich habe nichts wirklich an dem jüngsten Yakuza-Spiel auszusetzen. Es ist einfach wunderbar geworden und ich kann jedem nur wärmsten anraten auch mal eine Reise nach Kamurocho in Betracht zu ziehen. Mit Yakuza 0 findet man einen idealen Einstieg und kann dann meiner Meinung nach auch direkt mit Yakuza 6 weiterfahren. Es freut mich natürlich auch riesig, dass immer mehr Leute diese fantastische Serie für sich entdecken. Es lohnt sich wirklich, für mich ohne Zweifel etwas vom Besten was an Games aus Japan rauskommt. Es ist super! Und bald geht es ja mit Kiwami 2 weiter, es wird also nicht langweilig.

 

5/5

 

 

 

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Am Wochenende Detroit fertig gespielt. Habe es leider ein wenig vermasselt und dann ein paar Charaktere blöd verloren. Das hat mir mein Ende ein bisschen madig gemacht. Trotzdem Technisch top und eine Story zum mitfiebern. Ohne mögliches Charaktersterben wäre ich wohl auch nicht so mitgegangen mit der Story.

 

Ich freu mich auf das nächste Quantic Dream spiel. Warscheinlich wird das dann auf der PS5 sein.

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Bayonetta 2 (Nintendo Switch)

Gleich vorneweg: Mir gefiel das erste Bayonetta besser. Zwar wurde im zweiten Teil das Kampfsystem verfeinert. Beispielsweise wurde das Timing für die Hexenzeit etwas grosszügiger bemessen, die Animationen sehen besser, flüssiger aus, die Kämpfe sind bombastischer - ganz allgemein: Bayonetta 2 hat einen ordentlichen Feinschliff gegenüber dem ersten Abenteuer bekommen. Spielerisch wurde es also verbessert. Was mir nicht gefällt ist das ganze Setting.

 

Aufs Wesentliche reduziert, lautet die Prämisse so: Jeanne's Seele wird von Dämonen in die Hölle entführt und Bayonetta begibt sich auf einen Höllenritt (höhö), um sie zu retten. Das führt dazu, dass die allermeisten Schauplätze bizarre Unterweltkulissen darstellen, mit denen ich persönlich etwas Mühe habe. Ich kann die typischen, völlig übertriebenen Elemente in gar kein Verhältnis setzen denn: alles ist möglich. Bei Settings in realistischeren Umgebungen erkenne ich viel leichter, wie viel abgefahrenes auf dem Bildschirm passiert: Gebäude krachen in sich zusammen, der Boden reisst auf, Monumente werden zerstört... Gleich zu Beginn zeigt Bayonetta 2, was ich an der Serie eigentlich liebe. Die Startsequenz in der Innenstadt ist unfassbar genial over the top. Bei Fantasy-Settings wirkt das auf mich viel weniger intensiv. Ich haue auf ein grosses Auge - die Tentakel ziehen sich zurück. Ok, gg. Und sonst? 

 

Nun ja, es ist wirklich mein einziger relevanter Kritikpunkt, und das ist auch nur meinem persönlichen Geschmack geschuldet. Spielerisch ist Bayonetta 2 über jeden Zweifel erhaben und wurde deutlich gegenüber dem Vorgänger verbessert. Dass ich es also mit einer Note tiefer bewerte, liegt somit ganz allein an meiner subjektiven Empfindung.

 

8/10

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vor 3 Minuten schrieb Doendoe:

 

Nun ja, es ist wirklich mein einziger relevanter Kritikpunkt, und das ist auch nur meinem persönlichen Geschmack geschuldet. Spielerisch ist Bayonetta 2 über jeden Zweifel erhaben und wurde deutlich gegenüber dem Vorgänger verbessert. Dass ich es also mit einer Note tiefer bewerte, liegt somit ganz allein an meiner subjektiven Empfindung.

 

8/10

 

Also ich fand Teil 1 ebenfalls besser. Da ich auch das spielerische nicht schlecht machen würde, gehe ich einfach mal davon aus, dass mir das Setting mehrheitlich besser gefallen hat, als es nun in Teil 2 der Fall war. Vielleicht würde ich aber auch Teil 1 aus heutiger Sicht anders bewerten. Immerhin ist der Release davon auch schon eine ganze Weile her.

 

Für mich ist aber DMC irgendwie die zeitlosere Serie als Bayonetta.

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Assassin's Creed: Origins

 

Ja, dieser sanfte Reboot der Serie hat mir doch ziemlich gut gefallen. Eines der ersten AAA-Spiele das klar vom Design von The Witcher 3 inspiriert wurde und eine wirklich unterhaltsame und abwechslungsreiche Spielwelt geschaffen hat. Die Welt ist gigantisch, bietet viel zum Entdecken und Sammeln und hat regelmässig wunderbare optische Leckerbissen. Auch mochte ich die guten Überarbeitungen vom Kampfsystem und den Stealth-Mechaniken, Stealth ist in diesem Spiel endlich mal etwas ausgearbeitet und brauchbar geworden. Überraschend gut hat mir auch die Geschichte gefallen, bzw. wird diese hauptsächlich durch die beiden tollen Charaktere Bayek und Aya getragen. Es hat überraschend gute Momente, wo die beiden Eltern mit den Verlust von ihrem Sohn verarbeiten müssen. Bayek ist für mich locker einer der besten Protagonisten in der Serie geworden. Gegen Ende war das Spiel etwas zu langatmig für meinen Geschmack und die Charakter-Wechsel fühlten sich etwas komisch an. Auch hätte ich gerne etwas mehr substanzielle Sidequests gehabt..

 

Aber ja, ich denke es ist auch mit kleinen Vorbehalten immer noch ein ziemlich tolles Spiel geworden. Ganz spannendes Setting, wunderbar realisierte Welt, gut überarbeitetes Gameplay und einer der besten Protagonisten in der Serie. Die Pause hat Assassin's Creed gut getan! Ich hoffe die neue Formel wird jetzt nicht gleich wieder in den Boden gefahren.

 

4/5

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Uhh im Januar hier das letzte Mal gepostet.

 

Da habe ich einiges beendet, bzw. auch mal aufgegeben.

Ich bemühe mich redlich diese Stapel an mitunter durch Sales forcierten Berg an Spielen "abzuarbeiten".

 

Telltales Batman habe ich dann doch nach Before the Storm gespielt. War unterhaltsam, nicht mehr oder weniger. Horizon Zero Dawn obwohl anfangs irgendwie zäh doch fertig gespielt, Optisch wie dramaturgisch zweifelslos ein Highlight dieser Konsolengeneration. Kommen wir zu Hellblade: Senuas Sacrifice. Es war der Horror. Der packte mich von allen Seiten. Erleichtert ohne Ende, als dieser Trip durch war. Nicht weil jetzt das Spiel schlecht war, beileibe nicht, es nahm mich einfach zuviel mit. Das war mir teils zuviel von allem. Die Geschichte, die Umsetzung, dann dieses Gehetze, diese Fluchsequenzen im Spiel, allein gelassen ohne Erklärung, Orientierung.... was... wie...wo.

Das ist, nein das war eine Art von Spiel, eine Art von Intensivität..... das war für mich too much. Ein Life is strange ist auch intensiv, sowas beschäftigt mich, das bewegt mich, aber ich kann mir die dafür nötige Zeit nehmen. Bei Hellblade ging das nicht...... und vermutlich.... nein sicher, war das auch beabsichtigt. Würde ich das Spiel, diese Erfahrung empfehlen? Absolut. Würde ich das nomals spielen? Never.

What Remains of Edith Finch Da gibts nicht viel dazu zu sagen, andere haben das bereits ausführlich. 10/10

Kommen wir zu Sniper Elite 4. Ich mag eigentlich keine reine Shooter bzw. billige Gewaltorgien, aber ich mag diesen Stealth-Ansatz, den mochte ich schon bei MGS..... ohne jetzt die beiden Serien in den gleichen Korb werfen zu wollen. S4 spielt in 2. WK (wann tut es das nicht), lokalisiert in Italien. Man wählt seine Waffen, informiert sich am Briefing und schiesst sich in mehreren Episoden immer näher an den Führer ran. Das erinnert mich an diese Agentenfilmen von früher, "Agenten sterben einsam" oder "Die Kanonen von Navarone". Ich mag das. Third Person, der Schwierigkeitsgrad anpassend schleicht man durch Dörfer und Festungen und erfreut sich unerkannt die Missionsziele zu erfüllen. Das sieht gut aus, hört sich gut an und ist furchtbar plakativ. Ich kanns empfehlen. Auch den Vorgänger, Sniper Elite 3 der hab ich auch gespielt. Im Prinzip auch empfehlenswert, hinkt halt da und dort dem Nachfolger hinterher und die Location Akrika ist jetzt nicht so mein Ding.

Monster Hunter World. Wollt ich mir nicht zulegen, hab ich aber notgedrungen, Gruppenzwang lässt grüssen. Nun es hat mich nicht gepackt. Sicher kein schlechtes Spiel, Reviews und Meinungen anderer Spieler belegen das, aber nicht meine Baustelle. Furchtbar kompliziert, zu langatmig und eine unsäglich fumelige Steuerung. Nein, nichts für mich.

 

Ich geb zu, ich hatte einen leichten Anfall von AC-Fieber.

Das ging mit Syndicate los. Sah gut aus, spielerisch leider "gute Nacht". Danach AC Unity. Spielt während der französischen Revolutio, sah gut aus und gab auch Plot mässig was her.

Dann AC Origins. Ich fand es...... nein super wäre jetzt übertrieben..... gut wäre allerdings zu wenig..... guter?

Nein im ernst. Ich habe mich über Stunden hinweg sehr gut unterhalten. Dieser Moment, dieser Augenblick wo einem das Gefühl des Abarbeitens beschleicht kam erstaunlich spät. Bei den Vorgängern ging das viel schneller. AC O ist für mich Casualgaming in angenehmster Form. Das ist nicht schwierig, das kann man relaxed spielen ohne das man in Leerlauf verfällt. Das ist kein BB oder Nioh, aber das will ich ja bei einem AC auch nicht. Ich möchte gut unterhalten werden ohne das es in stumpfsinniges redunantes Grinden abdriftet, das tut es imo nicht, also Mission (bei mir) erfüllt). Nebenbei hab ich mir auch noch die verpasste Ezio-Collection besorgt und durch gerannt/geritten/gesprungen und..... geflucht. Gut über diesen alten schon Schimmel ansetzenden Schinken lass ich mich nicht aus..... was nicht heisst, dass es nicht Spass gemacht hätte. Der Grafiksprung von Origins zu AC II war zwar gewaltig, aber nach ein paar Sekunden.....ok, Minuten..... sekundär.

Little Nightmares klein aber fein, putzig.... ich mag diese Jump n Runs mit Yöhhh-Effekt.

MXGP3 ist der Nachfolger von Teil 2. Gut logisch, aber logisch wäre auch ein Fortschritt im Gameplay. Bei Milestone ist das mit der Logik so ne Sache und deshalb halten sich die Änderungen in Grenzen. Ein typischer Salekandidat für MX-Fans die gerne mal die Strecke in Frauenfeld fahren wollen und mit den Motospielen der Italiener klarkommen. Also für mich.

Ich kann die MX-Serie empfehlen, aber Teil 2 reicht für ein paar Rennen völlig aus.

Gran Turismo Sport. Hmmm.... das hätte ein umfangreicheres Review verdient. Mach ich vielleicht noch.

So langsam nähern wir uns der Gegenwart.

A Way Out. Ohhh yes. Ein Couchgame. Von denen gibst viel zuwenig. Leider ist mittlerweile alles auf MM via Internet ausgelegt, dabei macht das genau so Spass, wenn nicht sogar mehr.

Ich/Wir haben das Spiel genossen. Hat zwar seine Fehler, auch in der Story, aber ich sehe das mal als Versuchsballon von EA, ob das massentauglich ist. In Zukunft gerne mehr, etwas tiefgründiger und länger.

Serial Cleaner. Kleiner aber feiner Puzzler. Für Zwischendurch empfehlenswert. Dito Brother: A Tale of Two Sons. Ein kurzes Adventure über eine Reise zweier Brüder ohne Happyend, mit interessanter Steuerung. Genau die Art von Adventure die ich zwischendurch mag. Das gilt nicht für Adams Venture: Origins. Irgendwo in einem Digisale abgestaubt. Wohl ein Port von der PS3, wenn nicht noch älter.  Man steurt eine Humor befreiten jungen Indian Jones in Drakscher Manier durch ein hinrissges Abenteuer. Fremdschämen in Spielen. Geht das? Ja.

Technisch wie dramaturgisch durchgefallen.

DIRT 4. Dank verschiedener Klassen und Rennformaten recht unterhaltsam, zieht es sich im Karrieremodus gegen Ende doch wie zäher Kaugummi. Ich hab mir das Spiel zwei Mal gekauft. Jawohl und ich steh dazu. Erst für PC, für zu arcadig befunden, also nochmals auf Konsole. Da passt es auch hin und nicht wie DIRT RALLY zum PC mit Wheel.

Kommen wir zu TT Isle of Man, dem ersten Motorradgame von Kylotonn. Das sind die, die normalerweise 4-Rad-Lizenzen wie WRC, Flatout und neu V-Rally an die Wand fahren. Nun Wände hats auf der IOM nur wenige und das mag auch ein Grund sein weshalb das Game wider Erwarten gar nicht so leid ist. Natürlich fallen mir als Rennsport affiner sofort zig Mängel auf, aber und um das geht es ja, eine dermassen akkurate Umsetzung der IOM hab ich noch nie gesehen, bzw. bin ich noch nie gefahren. Das macht Spass. Zumindest all denjenigen, die sich mehr als 5 Kurvenfolgen merken und sich 16-18 Minuten am Stück konzentrieren können. 

Seien wir ehrlich. Autorennspiele von Kylotonn sind Müll. Milestone hatte da auch seine und mit Gravel überzeugen sie die Rennspielgemeinde auch nicht vom Gegenteil. Aber bei den Zweirädern scheints besser zu passen. Mag auch daran liegen, das einem Vergleichmöglichkeiten fehlen und man mit einem Pad spielt. Ich kann nicht sagen ob sich das jetzt für den Profibiker realistisch anfühlt, aber mir macht es Spass. Das gilt auch für die anderen Strecken die dabei sind, das gilt NICHT für die unzähligen Bugs und Abstürze (mal ehrlich, meine PS stürzt nie ab..... nur bei diesem Game), die dünne Auswahl an Motorrädern und dem kollossal langfädigen Karrieremodus. Das dauert eeewwwiiiiggg bis man da vorwäääärts kommt.

Immerhin liefern sie kostenlosen DLC ab. Seitenwagen. Yes, da freut man sich. Die Freude weicht allerdings drei Kurven weiter purem Entsetzen. Offenbar sind die drei Räder für Kylotonn zuviel. Summa Summarum. Für Fans empfehlenswert, für alle anderen wohl eher nicht.

 

Das wars.... nein, ich habe mir mal LEGO Marvel Super Heroes zugelegt, weil zu weit spielbar. Eigentlich schon nach einer Stunde fertig, ich glaube nicht, dass ich mit meiner Frau da noch mal Hand anlegen werde.... eine Erfahrung mehr.

 

Schauen wir was nun kommt..... Mein Stapel ist nicht kleiner geworden, eher...... aber lassen wirs.

 

 

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The sexy Brutale

 

Schöner, kurzer und kniffliger Puzzler. Die diversen Morde sind ziemlich gut inszeniert und die Vereitlung derer macht sehr viel Spass. Am Ende kam dann sogar noch deutlich mehr an Story als ich erwartet habe.

Für den tiefen Preis im sale momentan wirklich gut. Aber für den "Vollpreis" wärs mir dann doch zu kurz gewesen, da es auch 0 Wiederspielwert hat imo.

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Gears of War 4

 

Gefallen hat mir die kurzweilige bombastische Action. Nicht gefallen hat mir die unsignifikante Story. Es wirkt so als würde man das erste Viertel von einer Kampagne spielen. Tja, man muss halt noch Stoff für 12 Nachfolger übrig lassen...

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vor 11 Stunden schrieb KNET:

Gears of War 4

 

Gefallen hat mir die kurzweilige bombastische Action. Nicht gefallen hat mir die unsignifikante Story. Es wirkt so als würde man das erste Viertel von einer Kampagne spielen. Tja, man muss halt noch Stoff für 12 Nachfolger übrig lassen...

 

Warst du auch so perplex als plötzlich der Abspann über den Bildschirm flimmerte? :ugly: 

 

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Yakuza 6

 

Wie immer ein bunter Mix aus allem Möglichen, mit vielen tollen, aber auch vielen weniger tollen Elementen. Wie in allen Teilen hatte ich auch hier wieder eine fantastische Zeit mit den zahlreichen skurrilen Nebenquests und -charakteren, die ganz generell das eigentliche Highlight der Serie markieren, und wie immer habe ich auch dieses Mal die wunderschön detaillierten (aber kleinen) Städte ausgiebig erkundet und bewundert sowie die gewohnt gut inszenierte (überdurchschnittlich persönliche) Geschichte verfolgt. Aber auch im sechsten Teil dieser Serie haben mich die zahllosen Kämpfe eher früher als später genervt, da das Kampfsystem einfach viel zu beschränkt ist, um über eine längere Spielzeit hinweg zu motivieren, und erneut hat mich die Story zwar im Grundsatz interessiert, doch ist sie gleichzeitig einfach wieder so unsagbar unsinnig und haarsträubend, dass man sie einfach nicht wirklich ernst nehmen kann. Natürlich ist der spontane Wechsel zwischen Quatsch und Pathos, zwischen Ernst und völliger Verblödung, zentrales Merkmal von Yakuza. Etwas weniger "Rolleyes-Momente" könnte die Serie aus meiner Sicht aber doch vertragen, ansonsten man einfach aus dem Fremdschämen nicht mehr herauskommt. Im Übrigen ist ein grundsätzlicher Reboot nun definitiv angezeigt; das Konzept ist ausgeschöpft.

 

8/10

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  • 2 weeks later...

Celeste

Weiss gerade nicht ob ich mich freuen oder weinen soll.  :ming:

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Ich war ja eigentlich fest davon überzeugt das Spiel zu komplettieren, aber langsam reichts. :ugly: Die C-Seiten werde ich bestimmt noch machen, aber sicher nicht die goldenen Erdbeeren! (Jedes Level ohnen einen einzigen Fehler bestehen, DAFUQ?!).

 

Nichtsdestotrotz: Celeste ist ein wirklich hervorragendes Jump'n Run, es ist erstaunlich wie viel die Entwickler aus dem eigentlich simplen Gameplay rausholen. 

Das Leveldesign gefällt mir auch sehr gut, im Gegensatz zu anderen Spielen dieser Art sind die Secrets sehr gut versteckt, aber nie *unfair. Einzig bei 3 Kristallherzen habe ich Google zur Hilfe genommen, den Rest habe ich selber herausgefunden.

 

Ok, es gibt eine Stelle da kommt man wohl nicht drauf, wenn man nie Super Mario Bros. 3 gespielt hat. Ich fand das Easter-Egg aber super. 😉

 

Hier meine aktuelle Statistik:

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* z.B. dass ein Raum ö.ä. sich unter einem eigentlich tödlichen Abgrund befindet und dass man diesen ohne jegliche Anhaltspunkte ausfindig machen muss.

bearbeitet von Moek
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Detective Pikachu

 

Amüsanter Charakter, mittelmässige Geschichte und zweckdienliches Gameplay. Aber ja, ich habe mir das Spiel wegen dem sprechenden, mürrischen Pikachus geholt und genau das bekommen. Hat viele lustige Szenen und das Spiel lebt von diesem einen Charakter. Sonst bekommt man nämlich eine eher langweilige Geschichte, wo man einer mysteriösen Droge namen R nachgeht und eher langweiliges Gameplay. Hinweise sammeln, Dialoge führen und dann die richtigen Hinweis zu einer Schlussfolgerung bündeln... oder zu einem "BOLT OF BRILLIANCE" wie Pikachu schön sagt :ugly: 

 

Man merkt, dass das Spiel auch primär an jüngere Generationen gerichtet ist, aber ich hatte trotzdem meinen Spass damit. Detective Pikachu ist ein lustiger Charakter und hat mir mit dem Titel ein paar unterhaltsame Stunden gegeben.

 

3/5

 

 

The Awesome Adventures of Captain Spirit

 

Demo/Vorgeschichte zu Life is Strange 2. Hat mir ganz gut gefallen, hat mich jedenfalls gut eingestimmt auf die kommende Fortsetzung von Life is Strange und bin gespannt, inwiefern die Demo in das richtige Spiel greifen wird. Ich war zwar nicht so Fan vom Plot des trinkenden Vaters der seinen Sohn misshandelt (ist dann doch ein Thema das in Film und Literatur etwas zu ausgiebig behandelt wurde...), aber ich fand den Protagonisten Chris ganz toll. Mir gefielen vor allem die Visualisierungen seiner Fantasie-Welt und wie alltägliche Gegenstände zu grossen Gefahren für den titelgebenden "Captain Spirit" werden. Hatte wirklich ein paar coole Momente damit! Geht 1-2 Stunden, kostet nix, kann man also nicht viel falsch machen damit :happy: 

 

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Hollow Knight mit 81%... gestern aber nochmal zwei weitere Bosse gemacht, wären also wohl so um die 85% jetzt. :ugly:

 

Das Spiel gefiel mir äusserst gut und hatte (zumindest für mich) sehr viele Knacknüse und Geduldsspiele... viele Sachen musste man ausprobieren oder paar Tode brauchte es bei einigen Bossen, damit man wusste, was die genau machen.

 

Einen Boss, den ich weiss, hab ich ausgelassen... scheiss Traitor King hat mir den letzten Nerv geraubt, aber auch weil der Weg dahin so beschissen ist. :rofl:

 

Auf jeden Fall "leg" ich das Game mal beiseite, damit ich Octopath spielen kann. Aber die 100% voll machen wär schon ganz geil. ^^

 

 

edit: Gibt ein Achievment das Game in unter 5h durchzuspielen und hab glaub schon YT Videos mit ~1h gesehen.... ich bin glaub bei 35h... sagt recht viel aus über mein Können bei so Games. :ugly::ugly::rofl:

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vor 1 Stunde schrieb Arthas:

edit: Gibt ein Achievment das Game in unter 5h durchzuspielen und hab glaub schon YT Videos mit ~1h gesehen.... ich bin glaub bei 35h... sagt recht viel aus über mein Können bei so Games. :ugly::ugly::rofl:

 

Hat nichts mit Können zu tun. Bei Hollow Knight ist ein grosser Teil des Spiels nur optional. 

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Und jetzt bin ich mit Final Fantasy 15 (windows edition) nach etwa 32h durch.

 

Es ist ein Spiel mit vergeudetem Potential an jeder einzelnen Ecke. Doch trotzdem macht es einfach Spass. Ich kann aber gar nicht sagen warum. Warscheinlich trifft das Klischee "Das Spiel ist mehr als die Summe aller Einzelteile" ganz gut.

 

Krass finde ich dass jeder einzelne der 3 neuen Bosse (Die man am Stück besiegen muss) vor dem Endkampf etwa 3 mal so schwierig sind wie der eigentliche Endkampf. Sowieso ist das balancing absolut furchtbar. 95% des Spiels sind unglaublich einfach doch dann am Schluss wird man gefistet. Auch komisch ist dass man ab Chapter 9 quasi ein ganz anderes Spiel spielt. Die Open World ist dann vorbei und die Storydichte/Bombastikdichte nimmt rasant zu. Das klingt ja eigentlich ganz gut, aber das Gameplay selber ist ab da einfach absolut für die Katz. Man läuft nur noch durch enge Räume (wo die Kamera bei kämpfen komplett versagt) oder macht komische QTE/Umherflieger Bosskämpfe ohne wirklichen Anspruch. Die absolut bombastischen Momente machen das aber (für mich) wieder wett. Es ist einfach geil wenn das Wohnzimmer fast explodiert während man mit geilster Musik gegen ein riesiges Monster kämpft.

 

Ich denke ich werde mir jetzt noch die 3 Story DLCs geben aber keinen New Game+ Plunder machen.

bearbeitet von KNET
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@KNET: Ich empfehle dir den Pitioss Dungeon anzuschauen, einer der besten Dungeon/Rätsel Designs in der Videospielgeschichte. Voraussetzung dafür ist nur das Fliegen, Level ist dabei egal.

Anonsten wäre noch der 100-Level Dungeon interessant, imo das einzig fordernde am Game, aber der Aufwand dafür lässt sich nicht wirklich rechtfertigen.:ugly:

 

 

Ich habe unterdessen Final Fantasy 12 durchgezockt.

Echt gelungenes Remastered. Die Klassenzuweisung aus der damaligen Japanischen Version wurde übernnommen und bieten eine viel interessantere Klassen/Charaktere Zuteilung als noch im Original von damals.

Die Möglichkeit das Spiel bis zu vier mal schneller abzuspielen macht das Gameplay viel angenehmer. Die eingestellten Gambits gewonnen so nochmals an Wirkung, es ist einfach schön zu sehen wie die eigenen Überlegungen funktionieren. Die Story ist mit dem speed boost in 30-40 Stunden machbar. Der legendäre 4 Stunden Boss kriegt man so auch zügig zu sehen.

- Stärken des Spiels sind definitiv das Welten- und Gegnerdesign

- Gameplay ist nicht jedermanns Sache wobei es mit der Remastered Edition stark verbessert wurde

- Story ist ganz ok mit einem gutem Ende

 

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