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Welches Spiel habt ihr zuletzt beendet?


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Control (+ DLCs) - PC

 

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Pro & Contra:

 

+ Absolut unglaubliche Präsentation (zumindest auf dem PC)

+ Unglaublich spannendes, tief ausgearbeitetes Setting

+ Interessanter Blend aus Scifi, kosmischem Horror und psychologischem Thriller

+ Enorm viel zu entdecken, zu lesen und zu hören

+ Fantastische Physikeffekte

+ Ausgezeichnete, geheimnisvolle Story

+ Jesse als coole Protagonistin

+ Ahti

+ Sehr kurzweilige Actionfights

+ Teilweise ausserordentlich kreatives Leveldesign

+ Hauptspiel + beide DLCs unterhalten bis zu 30 Stunden

-  Gegnervarianz mit der Zeit etwas dünn

-  Sowohl das Hauptgame als auch die DLCs lassen viele Fragen offen

-  Insgesamt relativ wenige opulente Bossgames

 

Fazit:

 

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Ich habe es mir lange aufgespart und kam nun nach Quantum Break endlich dazu - Control, was für ein unglaublich tolles Videospiel!

 

Wenn ich Control mit einem Satz beschreiben würde, dann ist es genau das, was man von Remedy erwartet, aber tiefsinniger, spielerisch runder und noch kreativer als die früheren Werke. 

 

Als Director Jesse Faden, die von einer ausgezeichneten Vertonung profitiert, erlebt man im Oldest House einen absolut einnehmenden Mix aus Action, Erkundung im Metroidvania-Stil und kosmischem Horror/Scifi, der sich gewaschen hat. Ich habe schon lange kein Videospiel erleben dürfen, das mich so tief reingezogen hat und in dem ich völlig aufgegangen bin. Aber so ist es eigentlich immer für mich bei Remedy-Spielen (ausser vielleicht bei Quantum Break, welches für mich „nur“ gut war). Irgendwas hat das Studio, das andere Studios nicht haben. Ist es das Writing von Sam Lake? Sind es die extrem kreativen Visualisierungen und Plotpoints der Designer? Sind es die unglaublich eingängigen Action-Gefechte? Vermutlich von allem ein wenig. 

 

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Neben dem eigentlichen Setting und der Story hat mir wie angedeutet eben auch der Gameplay-Mix, der aus vielen knackigen Actiongefechten mit Superkräften und einigen leicht- bis mittelschweren (Physik-)Rätseln besteht, hervorragend gefallen. Anders als andere Remedy-Games bietet Control dabei wesentlich mehr Raum für Erkundung und optionale Sidequests als gewohnt. Vorbei sind die Zeiten eines Max Payne mit seinen schlauchigen Levels oder eines Alan Wake, welches zwar offen ausschaut, aber letztlich auch zu 90% linear war. 

Ja, Control fühlt sich sogar richtig modern an und übernimmt viele der guten Gameplayentwicklungen im 3rd-Person Action-RPG-Genre der vergangenen Jahre ohne dabei überladen oder gestreckt zu wirken. Im Gegenteil: Control mit beiden DLCs kann bis zu 30 Stunden unterhalten. Nichts davon fühlt sich dabei repetitiv oder langweilig (eine kleine Relativierung hierzu weiter unten) an, ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass einige der Missionen/Setpieces zum Abgefahrensten gehören, was ich bisher im Action-Genre erleben durfte (Stichworte: Take Control-Mission oder das Ashtray Maze).

 

An dieser Stelle auch noch ein paar Worte zu den beiden DLCs „The Foundation“ und „AWE“: Grundsätzlich würde ich empfehlen, AWE zuerst zu spielen, auch wenn es der zweite DLC ist. Inhaltlich macht es mehr Sinn, diesen während der Mainstory zu erleben, während The Foundation nach dem Ende der Hauptkampagne beginnt. Beide DLCs bieten mehr vom Guten und erzählen eine spannende Story in neuen Gebieten, welche je rund 3 Stunden dauert. Somit lohnt sich gerade die Ultimate Edition, die ja die DLCs enthält, definitiv.

 

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Zu bemängeln habe ich eigentlich nur zwei Punkte: Erstens ist die Gegnervielfalt über die maximale Spieldauer von 30 Stunden schon etwas knapp, so dass sich eine gewisse Routine nach rund 15 Stunden einzustellen beginnt, die den anfänglich so unglaublichen Kämpfen ein wenig den Wow-Faktor rauben, da sich viele Auseinandersetzungen mit der Zeit bekannt anfühlen.  Zweitens leidet sowohl die Hauptkampagne als auch beide DLCs am Cliffhanger-Syndrom. Es werden eigentlich mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet werden, was zwar die Chancen auf einen Nachfolger erhöht, letztlich aber der erzählerischen Güte des Titels schadet. Ich hätte mir jedenfalls definitiv eine bessere Abrundung gewünscht.

 

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Abschliessend kann ich trotzdem sagen - Control ist für mich sowohl spielerisch als auch was das Worldbuilding betrifft nicht nur Remedy‘s reifstes sondern für mich auch bestes Spiel der Firmengeschichte. Ich hatte nicht nur einen Heidenspass, sondern war auch emotional investiert und absorbiert von dieser hoffentlich doch langfristig angelegten Vision, die das Studio dem Spieler mit Control präsentiert.

 

Mit dem angelegten Remedy Connected Universe, einer unglaublich eigenständigen Welt in Control selbst und der neuen, an Metroidvanias angelehnten Gameplay-Formel sehe ich jedenfalls eine blendende Zukunft für Remedy. Sei es ein Alan Wake 2, sei es ein Control 2, sei es eine ganz neue IP. Ich denke, wir dürfen auch in Zukunft grosses von den Finnen erwarten.

 

Für den Moment kann ich einfach nur sagen: Wenn ihr es noch nicht getan habt, gönnt euch die Ultimate Edition und taucht ab in diese unglaublich faszinierende, geheimnisvolle und auch etwas furchteinflössende Welt!

 

„Beyond The Shadow You Settle For, There Is A Miracle Illuminated“

 

9/10

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12 Minutes (Xbox Series X)

 

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Pro & Contra:

 

+ ausgesprochen interessantes Timeloop-Konzept

+ letztlich eine wirklich einmalige Erfahrung

+ coole Visualisierung

+ sehr gutes Voiceacting

+ einnehmender Plot

+ mehrere Enden

+ grundsätzlich ansprechender Gameplay-Loop

+ gut geschriebene Dialoge..

-  .. die teilweise nicht aufeinander abgestimmt sind

-  einige frustrierende Trial & Error-Momente

-  technisch etwas unrund

-  erzählerisch holprig und wird dem Film-Anspruch nicht gerecht

-  mit dem Gamepad klobig zu spielen

-  kurz

 

Fazit:

 

12 Minutes ist ein sonderbarer Fall. Ich denke, ich werde mich in 3 Jahren stärker an diesen kleinen Titel erinnern als an die meisten anderen, qualitativ besseren Spiele. Wenn es etwas hat, dann ist es Einzigartigkeit. Ich kann durchaus sagen: Sowas habt ihr vermutlich noch nie gespielt und das ist wie wir wissen halt schon recht selten geworden. Gerade die ersten ein, zwei Stunden sind wirklich stark, was auch daran liegt, dass man die spielerischen Zahnräder noch nicht im Detail kennt (dazu unten).

 

Alleine vor diesem Hintergrund lohnt sich 12 Minutes also. Schön auch, dass man mit Daisy Ridley, Willem Dafoe und James McAvoy wirklich ausgesprochene Hollywood-Grössen für die in diesem Fall essentiell wichtige Vertonung gewinnen konnte. Die grundsätzlich gut geschriebenen Dialoge wirken menschlich, glaubhaft und intim. Dies verleiht dem an sich interessanten Timeloop-Plot auch die nötige Nähe, um einnehmend  und mitreissend zu sein.

 

Leider - und hier versagt 12 Minutes leider - fühlt sich das Erlebnis weniger nach einem spannenden Thriller sondern nach einem 90er-Jahre Lucasarts-Adventure an. Und das meine ich leider nicht unbedingt im positiven Sinn: Dialogsequenzen passen nicht zueinander, einige Rätsel haben einen erstaunlich hohen Trial & Error-Faktor und die Steuerung ist äusserst klobig, was bei einem zeitkritischen Gameplay wie bei 12 Minutes einfach nur frustrierend ist. Dies raubt dem auf Hitchcock und Mystery ausgelegtem Anspruch des Titels leider auch erzählerisch etwas seine Glaubwürdigkeit, was doppelt schade ist.

 

Beim zweiten Ending, das ich gesehen habe, hatte ich überdies auch einen Gamebreaking-Bug, wodurch ich das Spiel nachher nicht mehr weiterspielen konnte (:ugly:), war in meinem Fall aber nicht so schlimm, da ich das Spiel anschliessend ohnehin ad acta legen wollte. Was ich damit sagen will: Es fühlt sich teilweise auch technisch etwas holprig an.

 

Ich kann nicht genau beziffern, wie viel Geld ich für diesen Titel ausgeben würde, die einmalige Erfahrung, die 12 Minutes bietet, ist aber schon etwas wert. Gerne breche ich auch hier wieder einmal eine Lanze für den Gamepass: Wenn ihr ihn habt, könnt ihr euch ein vergnügliches Wochenende mit diesem innovativen Titel machen und müsst euch nicht ärgern, falls es am Ende dann doch nichts für euch ist.

 

Ich für meinen Teil bin froh habe ich es mir geben dürfen - definitiv eine Bereicherung für unser Medium, auch wenn am Ende vor allem aus einer spielerischen, aber auch medial-erzählerischen Sicht mehr möglich gewesen wäre.

 

7/10

 

 

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Mass Effect: Andromeda (PS4)

 

Was für ein Ritt! Nachdem ich den Titel beendet habe, kann ich nun wirklich mit Nachdruck sagen - der Hate bei Release war extrem übertrieben, denn hinter den anfänglichen Hiccups und komischen Gesichtsanimationen, steckt wirklich eine interessante Story, die es absolut Wert ist gespielt zu werden. 

Andromeda bietet viele grosse Momente, die mir noch lange in Erinnerung bleiben werden.

 

Wenn man ME:A spielen will, muss man sich einfach klar bewusst sein, dass es eine ganz andere Story erzählt und dass es sich, durch die offenere Welt, auch anders spielt als die Shepard Trilogy. Die Inszenierung wird nie so "konzentriert" sein können, wie bei Shepard's Geschichte. Aber gerade das Erkunden der Planeten möchte ich nicht missen. Vor allem wegen der zum Teil atemberaubenden Vistas. Mir ist mehr als einmal die Kinnlade runtergefallen. Und natürlich auch wegen der random Convos zwischen den Squad-Mitgliedern, während man im Nomad herum düst. Was habe ich gelacht zwischendurch.

 

Ich hoffe jedenfalls, dass durch die ME Legendary Edition, noch viel mehr Leute Andromeda eine Chance geben. Verdient hat es der Titel allemal...

Ach ja - die Shepard Trilogie muss man nicht unbedingt gespielt haben, da es ja unterschiedliche Geschichten sind. Aber es ist ein grosser Bonus und ich würde es empfehlen.

 

Ja und da fliegt sie dahin, die Tempest. Neuen Abenteuern entgegen....

 

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On 8/22/2021 at 1:13 PM, Goldstein said:

@radiant Wieso es Moonface :notsureif:?

Weil wir bezüglich Control ziemlich unterschiedliche Meinungen vertreten :ugly:

 

Die an sich sehr interessante Geschichte wird mit einem völligen Gegner-Overkill einfach so dermassen zubetoniert. Weniger wäre hier mehr gewesen. Die Varianz bei der Gegnervielfalt geht auch kaum über eine Handvoll hinaus. Da wäre so viel mehr machbar gewesen. Aber immerhin war's auf PS5 gut genug, um endlich auch von mir mal durchgespielt zu werden.

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AC Valhalla - Siege of Paris

Knapp 13-15h war ich dran für 100%. 

War nett, auch wenn mir Irland besser gefallen hat. Die Belagerung von Paris war relativ unspektakulär und etwas mau in Szene gesetzt, die neuen Charaktere wirken ziemlich blass und ohne Emotionen. Da fand ich die Geschichte rund um die Druiden im ersten DLC schon cooler umgesetzt.

 

Mehr vom gleichen, wers mag kann gerne zuschlagen. 

Nun ist mit AC wieder länger Pause denk ich mal, vor 2022 kommt da mit ziemlicher Sicherheit nix mehr^^

 

Mal schauen was das nächste Setting wird :)

 

 

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Hades (PS5)

 

Toll ausballanciertes, richtig spannendes Roguelike, mit guten NPCs, super Story und einem wirklich grandiosen Gameplayloop. Jeder Run ist anders und bis zuletzt unvorhersehbar. Hatte jetzt insgesamt 52 Runs, 12 davon erfolgreich. Es macht geradezu süchtig! Der Sohn ist bei 25 Runs und 3 erfolgreichen.

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A Plague Tale: Innocence

 

Was für ein tolles Spiel. :circle:

Vom Gameplay her ist es ja nun wirklich nicht super, es ist auch nicht sonderlich schwer. Aber es hat Herz, es ist traurig, es ist dramatisch, es ist toll erzählt. Die Stimmung, die Atmosphäre sind wirklich toll. 

 

Amicia sieht irgendwie aus wie Aloy :ugly:

 

Tolle Charaktere, mit denen man mitfühlt. Ein kurzweiliges Spiel mit toller Story.

 

8/10

 

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Twelve Minutes

 

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Wie oft habe ich schon Gameplay zu diesem Titel gesehen und nun ist es endlich erschienen. Leider ist es dann auch ein etwas verhaltenes Spiel geworden. Dabei ist die erste Stunde mit dem Spiel wirklich hervorragend, man ist in diesem kleinen Apartment und gefangen in einem Zeit-Loop, welcher immer nach spätestens 12 Minuten neustartet. Gerade in dieser Anfangsphase ist es schon sehr aufregend, die verschiedenen Optionen auszuprobieren und die NPCs so zu manipulieren, dass man weitere Informationen erhält. Die Möglichkeiten scheinen zu Beginn endlos, doch das Spiel erschöpft sich dann doch sehr schnell.

 

Die Rätsel fühlen sich nach dem aufregenden Anfang sehr altbacken an, gegen Ende musste ich sogar auf einen Guide zurückgreifen, weil die Lösungen einfach sehr nah an Point & Click-Bullshit gekommen sind :ugly: . Auch ist die Story wirklich etwas enttäuschend, das Spiel will mit verschiedenen Twists den Spieler überraschen, doch alle Twists sind eigentlich ziemlich dämlich und alles hat man in irgendeiner Form schon gesehen. Es ist einfach eine schlechte Story, das kann auch nicht der starbesetzte Cast bei der Vertonung retten. Irgendwie merkt nach dem Spiel an, dass viele der Konzepte und Ideen bereits seit 2015 bestehen und die in den letzten Jahren wohl kein Update erhalten haben.

 

Alles in allem ein Spiel das sich sehr altbacken und bringt erschöpft sein interessantes Konzept relativ schnell.

 

2/5

 

 

 

Wem die Idee hinter dem Spiel gefällt, dem sei jedoch Overboard empfohlen. Ein hervorragendes Text-Adventure mit der selben Idee dahinter. Nur halt in gut :happy: 

 

 

bearbeitet von Raphaelo
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Ghost of Tsushima - Iki Island

 

Was für eine fantastische Erweiterung auf einer atemberaubenden Insel-(Landschaft) ❤️

Hatte viel Spass mit diesem Trip nach Iki und die Szenerie ist wieder zum niederknien schön!

Hab alle Trophäen geholt, bis auf die eine online. Werd' ich wohl nie zocken :ugly:

 

Schöne Quests, eine brutale Story wieder und viel zu entdecken! :circle:

 

Die DC für PS5 ist auch rundum gelungen, am meisten bemerkbar sind die Ladezeiten... schwups, gehts schon weiter :D

Wurde auch Zeit ;)

 

Absolute Pflicht für jeden GoT-Inhaber, für alle anderen PS5 Besitzer ist JETZT der Zeitpunkt, sich GoT im Director's Cut zu gönnen!

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Grad einige Spiele beenden können, manche davon schon älter, daher in Kurzform:

 

Spider-Man: Miles Morales (PS5)

Toller Ritt, der meines Erachtens bis auf den letzten Showdown in jeder Hinsicht unter dem Hauptspiel abschneidet. Dort hatte ich noch 100% gemacht; das reizt mich bei MM so gar nicht! Der angesprochene letzte Showdown hat es aber in sich. Der hat mir sehr gut gefallen.

 

7/10

 

Ratchet & Clank: Rift Apart (PS5)

Wunderbares Bombastspiel mit viel Charm und Humor. Hat mich von A bis Z sehr gut unterhalten und habe kaum was daran auszusetzen. Wenn, dann die Befürchtung, dass es sehr schnell vergessen gehen wird, da es in vielerlei Hinsicht belanglos ist. Super Unterhaltung, bringt aber das Medium in keiner Hinsicht weiter.

 

9/10

 

The Legend of Zelda: Skyward Sword HD (Switch)

Ein tolles Zelda, das damals aufgrund der Fuchtelsteuerung und der konstanten Unterbrüche viel Häme abbekommen hat. Das Pacing wurde im Remaster deutlich verbessert, weshalb das eigentliche Spiel nun glänzen kann. Und trotzdem: Obschon es ein wunderbar kreatives Zelda ist, habe ich diese Spielstruktur mittlerweile überwunden. Ich habe es genossen, aber es hat mich jederzeit daran erinnert, dass Breath of the Wild 2 am Horizont steht - das eigentliche Zelda, das ich spielen will.

 

8/10

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Ratchet & Clank: Rift Apart

Kann mich dir @Doendoe nur anschliessen. Ein herrlich verrückter und spassiger Trip von Minute 1 an. 

Fand die Idee mit den Dimensionen echt toll und Rivet hat viel Pfiff ins Spiel gebracht :)

Überhaupt ein toller Charakter. 

Gegen Schluss wurde es mir zwar etwas zu viel, ja gar Uncharted-mässig was die Fülle an Gegnerwellen betrifft aber tut dem Gesamteindruck keinen grossen Abbruch. 

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Control Definitive Edition (PS5)

 

Ich habe das Hauptspiel nun zum zweiten Mal durchgespielt (dieses Mal auf der PS5) und erstmals die zwei DLCs AWE und The Foundation. The Foundation hat mir sehr viel besser gefallen als AWE und es teasert noch ein Sequel! Das wäre natürlich grossartig! Es ist und bleibt ein absolut fantastisches Erlebnis, in 60fps noch beeindruckender und flüssiger. Es macht einfach Riesenspass - habe immerhin 88% der Trophies geholt. Meiner Meinung nach Remedys bestes Spiel bis jetzt.

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LiS: True Colors

 

10 Tolle Stunden, die mir viiiiel kürzer vorkamen. Die Geschichte ist recht spannend, den Twist, falls man den denn so nennen will hab ich 0 kommen sehen.

Der ganze Cast ist ziemlich gut geschrieben (Duckie :gentlemen:) und ging mir zu keinem Zeitpunkt auf die Nerven, obwohl ein Kind dazugehört.

Das Einzige was ich bemängeln könnte: Technisch ists jetzt keine Granate. Teils hatte ich leichtes ruckeln beim laden von Sequenzen (vor allem im Kapitel 5) und teils war es schwierig genau zu steuern welches Item man jetzt anschauen wollte wenn 2 nahe zusammen waren.

 

8.5-9/10

 

PS: Das Kapitel 3 mochte ich am liebsten, denke ich :) 

bearbeitet von Insanitysoul
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Radi und der Remedy-Hate 😢

 

 

The Forgotten City

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Ah, was für ein schönes Spiel das geworden ist. Während dem Erkunden einer verlassenen Ruine wird man durch ein rätselhaftes Zeitportal 2000 Jahre in die Vergangenheit geschleudert und findet sich in einer verborgenen römischen Siedlung wieder, dazu verdammt den immergleichen Tag weiterzuleben. Die Stadt hat auch noch ein kleines Problem: es herrscht die goldene Regel, welche jegliche Art von Verbrechen oder Vergehen verbietet. Geschieht ein Verbrechen erzürnt eine polternde Stimme und Statuen erwachen zum Leben und verwandeln alle Einwohner in Gold... Es ist keine optimale Ausgangslage um es mal so zu sagen :ugly: .  Man versucht nun das Rätsel um die Stadt zu lösen und aus dem Zeitloop auszubrechen, dazu erkundet man die Stadt, redet mit NPCs, löst Quests und hat auch den einen oder anderen Combat-Encounter. 

 

Mir hat das Spiel wirklich sehr gut gefallen, die ganze Prämisse fand ich sehr gelungen und auch die Einführung in die Welt war toll. Es erinnert von der Struktur her natürlich auch  etwas an Majoras Mask, was dem Spiel aus meiner Sicht nur noch mehr Pluspunkte gibt :).  Die Dialoge sind toll geschrieben, mit einem tollen Mix an Charakteren und es machte Spass die Stadt über diesen Timeloop besser kennenzulernen und das grosse Geheimnis hinter dem Spiel zu lüften. Man sieht dem Spiel zwar seinen Ursprung als Skyrim Mod immer noch etwas an, aber es ist eine coole Geschichte geworden und es war spannend nach und nach die einzelnen Enden bis zum „True Ending“ freizuschalten. Ich war fast schon etwas traurig, als ich nach gut 8 Stunden das letzte Mal der Abspann über den Bildschirm lief.

 

Eines der grossen Highlights in diesem Jahr, eine originelle Geschichte und gutes Writing treffen auf eine tolle Spielstruktur. Ein Besuch in dieser vergessenen Stadt lohnt sich!

 

5/5

 

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bearbeitet von Raphaelo
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On 9/11/2013 at 2:34 PM, Raphaelo said:

 

Liegt bereit :boss:

 

Fast genau 8 Jahre nach diesem Post habe ich dann auch No More Heroes 2 durchgespielt :ugly: .

 

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Die guten Reaktionen zu Teil 3 und die kürzlich erschienene Switch-Version haben mich dazu bewogen, dann doch noch den 2. Teil der Reihe nachzuholen. 

 

Es hat mir ganz gut gefallen, das Spiel behält den irren Stil vom Vorgänger, aber wirkt in vielen seinen Mechaniken entschlackt und simpler, was man durchaus als positiven Punkt werten kann. Besonders das mit den Nebenquests und die Momente zwischen den Bosskämpfen waren im Erstling eher mühsam, das fällt glücklicherweise in der Fortsetzung komplett weg. Statt in der leeren Openworld rumzudüsen, hat man alles bequem in einem Menü und der Fokus liegt dieses Mal klar auf den Bossen. Und die Bosse und die übertriebenen Cutscenes sind auch das Highlight vom Spiel.

 

Auch wenn die Steuerung manchmal etwas nervte und gerade die Kämpfe gegen nicht-Bosse wurden mit der Zeit etwas langweilig, es war ein unterhaltsamer Trip. 

 

3/5

 

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Deathloop

Erstaunlich schnell kam jetzt das Ende nach 12 Stunden nach Playstation Anzeige. Dabei hatte ich das Gefühl ziemlich gründlich vorgegangen zu sein.

 

Das Spiel schafft etwas sehr seltenes. Es wird imo stündlich besser. Sowohl von der am Ende sehr geilen Story her wie auch vom Shooter/skill gameplay her.

 

Will man anfangs einfach nur aus dem Loop ausbrechen kommen je länger je mehr Zweifel auf wer denn hier der Böse und wer der Gute ist, oder besser gesagt wer denn wirklich eine Ahnung hat was genau der Loop überhaupt ist und woher er kommt.

 

Mir gefiel es sehr gut am Ende.

9/10 

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