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Welches Spiel habt ihr zuletzt beendet?


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Dredge

 

Tolles Indie-Game mit einer sehr einfachen Mechanik, die aber trotzdem nicht langweilig wird. Schöne Ideen, welche ich so noch nicht gekannt habe in der Spielmechanik. 

Habe nach 14.5h das schlechte Ende erlebt. Werde dann wohl noch einen weiteren Durchgang spielen, aber nicht gleich sofort. 

 

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Noch als Nachtrag die beiden letzten durchgespielten Titel von mir in der Kurzfassung:

 

Resident Evil 4 Remake

 

Hervorragendes Remake, das dem tollen Original in nichts nachsteht. Die behutsamen Erweiterungen und neuen Inhalte fügen sich nahtlos in die toll neu aufbereitete existierende Welt hinein und praktisch alle Modernisierungen und Anpassungen treffen ins Schwarze. Wie schon das Remake zum zweiten Teil ein Volltreffer.

 

8.5/10

 

Star Wars: Jedi: Survivor

 

Ich gehöre zur Fraktion, die dieses Sequel absolut geliebt hat. Für mich ist es in fast allen Bereichen (ausser der technischen Performance) eine Steigerung zu Fallen Order, gerade was das Leveldesign betrifft. Auch hat mir die Story erneut hervorragend gefallen und einige der Setpieces sind einfach nur der Wahnsinn. Alles wird zusammengehalten von m.E. hervorragendem Leveldesign, da stört es auch nicht, dass sich viele der kleinen Nebenaufgaben auf denselben beiden Planeten abspielen.

 

Hat immer noch Raum nach oben, aber für mich kann der dritte Teil gar nicht schnell genug kommen.

 

8.5/10

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  • 1 month later...

FAR: Lone Sails

 

 

 

Unglaublich schön vom Soundtrack und Artstyle her gesehen. Auch wieder so ein Spiel, welches ich vorher so ähnlich noch nie gespielt habe. Auch wenn jetzt das Gameplay nicht wirklich herausragend war. 

 

Trotzdem sehr schönes, kurzes Spiel, welches ich jedem/r Empfehlen würde (ca. 3h). 

 

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Call of Duty: Black Ops Cold War

Wegen der anhaltenden - für mich - katastrophalen Spiele- UND Wetterlage 😅, hab ich mir am Weekend aus gelangweilter Neugier wiedermal ein CoD-Ableger runtergeladen und das Teil gerade in einem Aufwisch durchgesuchtet. Die Thematik, die Inszenierung, die überraschende Story mit einer geilen Wendung und die coole Grafik haben mich echt weggehauen.

Kurz, knackig und keine Sekunde langweilig... bitte mehr davon. 

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How-to-get-Ultima-weapon-in-Final-Fantas

 

Final Fantasy 16

 

Das Spiel ist schwierig einzuordnen für mich. 
Einerseits sind da der ganze Bombast was das Audio-Visuelle-Erlebniss bei Bosskämpfen angeht, anderseits wieder die gar nicht guten "Sequenzen" bei Nebenquests wenn zum Beispiel ein Gegenstand unterhalb der Kamera weitergegeben wird.

Genauso verhält es sich auch mit der allgemeinen Qualität der Sidequests. Gibt es da beispielsweise grandioses world building bei der Geschichte mit dem kleinen Mädchen und ihrem Haustier, hats aber auch totalen Mumpitz mit "liefer mal 3 Essen aus"...

Es gibt extrem geile imposante Skills die man sich freischalten kann, von denen aber dann wieder nur 6 equiped werden können.

Anfangs trug mich das geile Kampfsystem durchs Spiel, bis ich dann den für mich perfekten Turnus drin hatte und jeder Nicht-Bosskampf eigentlich 1:1 gleich ablief.

Fast für jeden positiven Aspekt gibts auch ein Negativen oder zumindest Nervigen.

 

Positiv:

Bild und Tongewalt bei den immer weiter eskalierenden Bossen

sehr kurze Ladezeiten

einige Nebenquests wären meiner Meinung nach besser als Hauptquest im Spiel aufgehoben

Die Hauptquest an sich hat mich genug mitgenommen dass ich am Ende schon wissen wollte wie das endet

Skills sind toll anzusehen und haben auch genug Bumms dahinter

Vielleicht die besten ersten 2-3h der letzten Jahre

Der ganze Grundtenor mit der düsteren und teils auch brutalen Story

Torgal

 

Negativ:

Es ist VIEL zu lange (50h inkl aller nebenquests / Hunts etc).Macht man aus den ~70 Nebenquests 20 geile wäre jedem geholfen!

MMO-mässige Fetchquests vor allem anfangs

Loot das keiner braucht (2 Gil in einer Truhe..einmal ist das noch lustig...20 mal eher dumm)

Welt lädt nicht zum Reiten von A nach B ein, sondern eigentlich nur zum fasttraveln

Ist wirklich kein RPG.."nur" ein action game

skill-loop schnell eintönig

Qualitätsmodus nur 30FPS, Performancemodus ganz wilder Ritt zwischen Auflösung und FPS

Der Mittelteil zieht sich wie Kaugummi unter dem Schuh

Goetz...ich hasse alles an ihm

 

Alles in Allem würde ich eine 6-7/10 geben objektiv, subjektiv mochte ich es aber sehr.

 

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FF16

 

Schwierig. Das Spiel hat mich zu Beginn und bis weit in die Mitte überhaupt nicht abgeholt. Ich fand die Geschichte furchtbar langweilig und offensichtlich von GoT inspiriert, aber eher stümperhaft umgesetzt. Clive aka Jon Snow agierte auf dem anfänglichen Rachefeldzug extrem scheu und angekettet, obwohl hier massives Potential enthalten war ihn zu einem Antihelden zu entwickeln, der im Verlauf der Geschichte zu sich findet und halt am Schluss das wird was er wird. Im Spiel aber war er von Anfang bis Ende ein heulender, rosafarbener Plüschhase, der sogar ein schlechtes Gewissen hat, weil er anderen die Luft wegatmet. Ich mochte ihn bis zum Schluss nicht. Dafür zog imo die Story ab der Mitte (viel zu spät) ziemlich an und konnte mich dann bis zum Schluss richtig fesseln.

 

Präsentationstechnisch ist das ganze auch ziemlich uneinheitlich. Einerseits Bombastgrafik, abartig coole Esperfights, ein über jeden Zweifel erhabenes Kampfsystem, epischer Soundtrack, tolle OW-Locations. Auf der anderen Seite - zwei Knöpfe drücken, um eine Tür aufzumachen (warum?!), dem Spieler wird zu häufig die Kontrolle weggenommen - springen, klettern, Räume verlassen und betreten, Kampfende, Questabschluss - überall aufgezwungene Mikroanimationen, die sich nicht abbrechen lassen. Viel zu langweilige und belanglose Sidequests, völlig unnötig grosses Versteck mit zu vielen Laufwegen. Unnütze OW- Map. Und das schlimmste - wenn man auf die Map geworfen wird, aber storybedingt nur 1 Ziel ansteuern kann - warum ist das nötig? Lade doch gleich den Zielort...

 

Im Grossen und Ganzen hat es mir gefallen, aber mich nicht überwältigt.

 

Ich bin verliebt in die olle Moberin Benedikta :mushy:

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Hatte nach FF16 Bock auf paar kleinere Dinge, aber grössenteils (mal wieder) in die Scheisse gegriffen...

 

 

Pure Mini Golf
War im sale nahezu gratis und dacht mir könnt im Coop lustig sein. 

Nach 4 Minuten ist die Platin aufgeploppt...war mir dann auch klar, dass das Spiel nicht gemacht war um Spass zu haben, sondern um Trophies zu bekommen... was schade war, es hätte an sich potential gehabt.

5/10

 

The Experiment: Escape Room

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Jesus Maria... Ein Haufen dunkler Matsch ( es sieht in echt deutlich beschissener aus als auf dem Bild)  als Escape Room getarnt. Die Steuerung dazu so mies, dass ich mehrmals das Rätsel richtig gelöst hätte, das Spiel das aber als falsch erkannte, weil die Eingaben so hakelig waren. Dazu waren die Rätsel an sich zum Grossteil unlogischer Bullshit und story gabs schonmal erst recht nicht.

2/10

 

Between Time: Escape Room

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Heisst fast gleich wie das obere Spiel ist aber zum Glück von nem anderen Hersteller und richtig gut. Grafik ansprechend, die Rätsel logisch und fast linear zu lösen. Dazu hat es tatsächlich noch ne brauchbare Story mit nem "Twist"

 

8/10

bearbeitet von Insanitysoul
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Jagged Alliance 3

 

 

 

Ano 1999

... Mist ich muss gleich zur Führerschein Theorie, oh nööö es ist schon wieder Zeit. Wahnsinn schon wieder ein kompletter Sommertag in den Ferien fast vorüber, geradezu wie als würde jemand die Uhr vorspulen und dass auch noch in Dauerschleife. Der Jemand hatte damals einen Namen und der lautete Jagged Alliance 2.

 

Ano 2023

Jagged Alliance 3 hat es tatsächlich geschafft den Geist vom zwischenzeitlich legendäre zweiten Teil perfekt einzufangen. Das Ganze auch noch modern und technisch ohne dicke Schnitzer in die Neuzeit zu transportieren (Heutzutage ist ein technisch problemloser Release ja fast schon etwas besonderes). Auch positiv zu erwähnen das Game brauch gerade mal 15GB Speicher auf SSD. Zum Vergleich das ebenfalls recht schicke und neue Alien Dark Decent will round about das 5 Fache an Festplatten Speicher.

 

Kurz zusammen gefasst JA3 ist rundenbasierend Strategiespiel in dem man selbst rekrutierte Söldner auf einer fiktiven Weltkarte bewegt, die es zu erobern gilt.

 

Der fiktive Präsident Lafontaine wurde entführt seine Tochter Emma kontaktiert A.I.M. (die Sölnder Organisation aus dem JA Universum) mithilfe einer dubiosen Geschäftsfrau Namens Santiago und macht einer erste Anzahlung von 40.000$ an A.I.M. Dessen Söldner sollen ihren Vater befreien. Der wiederum von einer Organisition namens Legion unter Verschluss gehalten wird. Legions Anführer ist ein ominösen "Major" und Sie haben die komplette Kontrolle über alle Städte und Minen des Landes. Natürlich mischt auch M.E.R.C mit die etwas tolpatischge Konkurenz von A.I.M. Die Story ist gar nicht mal so schlecht und die tolle Vertonung sowie auch viele vertonte Nebenquests bleiben auch darüberhinaus in Erinnerung auch muss man mit den Entscheidung die man gefällt  leben. Lass ich den alten wiederlichen Sklaventreiber weiter die Mine unter meiner Aufsicht betreiben und bekomme so noch mehr Geld oder exekutiere ich Ihn und Spreche das Recht selbst? Diese Entscheidung kann zB. dazu führen das ein andere NPC später sich einem nicht anschließt da jener unter diesem Mistkerl eingesperrt war und gelitten hatte. Das alles erfährt man nur wenn man in den ruhigen Momenten auch den Dialogen folgt die das Spiel rund um die Uhr anbietet. Jede Mine hat zudem ihre eigene kleine Nebenquest. In der einen hat ein offensichtlich deutscher Opa das sagen der mit seinen in schwarzgekleideten Spezialkommandos die ebenfalls engl. mit deutschem Dialekt sprechen ominösen Diesel vertickt. In einem anderen Sektor trifft man auf eine Klinik die offensichtlich natürlich mit einem Zombie Virus experimentieren muss.

 

Es gibt zwei Modis:

Den Kartenmodus in dem man seine Söldner Gruppe(n) durch die Quadranten bewegt und gezielt versucht die Diamanten Minen jenes fiktiven schwarz afrikanisch angehauchten Landes einzunehmen um finanziell seine Söldner zusammenzuhalten und auszubauen.


Den Einsatzmodus in welchem das Geschehen in den jeweiligen Sektor zoomt und man dort seine Söldner wie in einem einem klassischen Echtzeitstrategie durch die Fauna bewegt. Sobald Feindkontakt gemeldet wechselt es von echtzeit in rundenbasierend. Man arbeitet dann mit dem Zeitpunktkonto. Jeder Söldner hat basierend auf seinem Beweglichkeits und Stärke Werk eine bestimmte Menge Zeitpunkten die er zum laufen, schießen, zielen oder zum close comabt verwenden kann. Klassisches Jagged Alliance der 90er Jahre eben.

 

Was Jagged Alliance auch richtig gut hinbekommt ist das integrieren der bekannten Söldner Charaktere aus der Vergangenheit so gibt es "die Gang" aus Blood, Grizzly und Ice immer noch (die 3 verstehen sich besonders gut und hauen in Einsätzen ein verbalen One Liner nach dem anderen raus wenn man sie gemeinsam gruppiert). Auch alle anderen sind am Start egal ob Ivan oder sein Neffe Igor, Steroid (Eine Mischung aus Duke Nukem und Arni S.) und viele viele mehr. Der Clou so sehr sich Blood, Grizzly und Ice gut verstehen so sehr gibt es auch toxische Bekanntschaften. Meist weigern sich die jenigen schon bei der Rekrutierung. Kommt es doch zum Zusammentreffen, kann es nach dem ein odere anderen verbalen Kommentar auch dazu kommen, dass die beiden Söldner sich gegenseitig ans Leder gehen oder einer mitsammt seiner Ausrüstung verschwindet. Fox lehnt es zB kategorisch ab mit Steroid zusammenzuarbeiten. Das heißt will man einen günstigen halbwegs kampftauglichen Medic sollte man nicht mit Steroid spielen sonst muss man sich mit dem kampftechnisch recht schwachen MD begnügen. Generell sollte man ein Techniker, Medic und Sprengstoffexperten im Team haben um mit allen Situation fertig zu werden. Stirbt zum Beispiel Grizzly dreht Ice am Rad. Diese zu 100% verbal synchronisierte Interaktion der Charactere untereinander bildet das Fundament eines tollen Strategie erlebnisses.

 

Rennt man wild trauf los verblutet das eigene Söldner Kommando elendig auf dem Schlachtfeld. Strategie ist schon von nöten und ich empfehle für fortgeschrittene Generespieler den Schwierigkeitsgrad Commando. Sonst wird das Spiel nach der Einstiegshürde ( genügend Geld kreieren und Waffen moden) recht einfach.

 

Das finden von besseren Waffen und das Modden selbiger ist ebenfalls ein enormer Spaßfaktor. Sniper ich zu Beginn mit einem alten Weltkriegskarabiner umher so finde ich später sogar eine Barrett die Sondermunition verballert und vom Gegner nicht viel übrig lässt.

 

Ich hab nun 60H Stunden auf dem Ticker und gestern den Endkampf gewählt so das ich die Credits erblickte.

 

Einzig der etwas fumelige und in mancher Hektik unvorteilhafte Wechsel von Echtzeit in Rundenbasierend und dass man just den nicht pausieren kann um kurzfristig Befehle zu erteilen stört etwas den Flow.

 

Ein Brett von einem Spiel. Mein aktuelles GotY das kann eigentlich nur bald BG3 toppen~

 

9/10

 

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von Hlaine
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Like a Dragon: Ishin

 

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Dieser “weisse Wal” für europäische Yakuza-Fans hat es nun auch endlich zu uns geschafft und ich war natürlich sehr froh, dass ich diese Lücke in der Reihe endlich schliessen konnte. Es ist durch und durch ein Yakuza Game, nur wirft es einen in ein Japan zum Ende des Edo-Zeitalters und ist somit vom Setting her eine ziemliche Veränderung.

 

Die Story macht auch wieder eine schöne Gratwanderung aus Drama und alberne Telenovela, mit vielen Twists, Intrigen und Überraschungen in der Geschichte. Dazwischen lockern die teilweise echt absurden Sidequests die ganze Thematik noch schön auf. Ich wurde von der Story gut unterhalten und es hat ein paar sehr coole und bombastische Sequenzen dabei.

 

Beim Gameplay bekommt man aber die sehr klassische Serien-Kost, für mich wars dann auch schon etwas zu altbacken. Obwohl es sich ja um ein Remake handelt, ist man dem Original sehr treu geblieben und erhält ein Spiel, das sich bei vielen der Fortschritte von späteren Yakuza und Judgment-Titeln nicht bedient. Ein Umstand, den ich schade finde, weil gerade das Remake und Teil 2 da irgendwie viel besser abgeliefert hat.

 

Aber auch wenn es etwas veraltet daherkommt, ich hatte eine gute Zeit mit dem Titel und kann ihn Fans der Spielreihe auch wirklich empfehlen. Als Einstiegspunkt in diese tolle Videospielreihe gibt es aber definitiv bessere Spiele.

 

4/5

 

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Kurz erwähnt:

 

Diablo 4

 

Mittlerweile über 100h drin versenkt und mit dem Nekro aktuell auf Level 68. Will eigentlich die 70 erreichen, um den letzten Dungeon in Angriff zu nehmen und Weltstufe 4 freizuschalten, aber das Grinding ist die Hölle und ich lasse es bleiben. War insgesamt nicht so meins...

 

It Takes Two

 

Mit dem Sohn durchgespielt. Es ist für mich das beste Co-Op Spiel, dass ich je gespielt habe. Von Anfang bis Schluss wiederholt sich nichts und die Entwickler zünden immer aberwitzigere Ideen. Es hat unglaublich viel Spass gemacht zu zweit.

 

 

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Am 25.7.2023 um 10:25 schrieb ushan:

 

 

It Takes Two

 

Mit dem Sohn durchgespielt. Es ist für mich das beste Co-Op Spiel, dass ich je gespielt habe. Von Anfang bis Schluss wiederholt sich nichts und die Entwickler zünden immer aberwitzigere Ideen. Es hat unglaublich viel Spass gemacht zu zweit.

 

 

 

Das ist einer der Gründe, warum ich den Ideenmangel der grossen Studios dermassen anprangere... It Takes Two ist nicht nur eines der besten Co-Op-Spiele sondern auch eines der besten Spiele überhaupt! Was die Entwickler hier an Spassfeuerwerk zünden, ist echt nicht von dieser Welt. Das Ganze noch mit dieser tollen Geschichte zu verweben und dem Spieler jede Sekunde das Gefühl zu geben, dass man hier jede Programmierzeile mit Leidenschaft und Herzblut eingegeben hat, ist ganz ganz grosses Kino. Da kann sich manch Entwickler eine grosse Scheibe davon abschneiden. 

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Ich kopiere es mal aus dem "Was spielt ihr gerade"-Thread und ergänze noch um einen Storyabschnitt...

 

Aliens: Dark Descent

 

Ich hätte NIEMALS erwartet, dass das so ein Brett wird! War Alien Isolation das spielerische Pendent zum ersten Alien-Film, ist das hier die perfekte Umsetzung von Camerons Aliens!

 

Das Spiel besteht aus zwei Teilen: der erste spielt sich wie das Basenmanagement von X-COM. Unser abgestürztes Raumschiff Otago dient als Stützpunkt, in dem es ein Kommandodeck gibt, von dem aus man Missionen startet. Daneben gibt es ein Labor, in welchem man, auf der Grundlage erbeuteter Alien-DNA, Spezialforschungen intiieren kann, die bestimmte Items freischalten, welche dann auf Missionen mitgenommen werden können: zum Beispiel säureresistente Rüstung, Pheromonampullen, damit man von den Aliens weniger schnell entdeckt wird, Facehuggerextraktoren, falls ein Marine unglücklicherweise von so einem garstigen Vieh erwischt wird und wir ihn nicht zurücklassen oder exekutieren wollen. Es gibt eine medizinische Abteilung, in welcher verwundete Marines geheilt werden können (was selbstverständlich Ingame-Tage = Züge dauert). Später kommt ein Traumazentrum hinzu, in welchem man traumatisierte Marines psychologisch aufpeppeln kann. Die Traumata reichen von Xenophobie, Hämophobie, Panikattacken bis hin zu Wahnsinn und sorgen unbehandelt für erhebliche Mängel (Mali) in der Performance einzelner Marines auf Missionen. In der Waffenkammer lassen sich Marines befördern und je nach Levelfortschritt mit anderen Waffen und Perks ausrüsten. Die Perks sind extrem vielfältig: da gibt es höhere Gesundheit, schnelleres Nachladen, schnellere Bewegungsgeschwindigkeit für das ganze Team, Koma-Reanimation im Ernstfall, man kann Hilfsdrohnen ausrüsten, die dann zur Unterstützung oder für den Angriff Angriff ausgebaut werden können. Im Trainingsraum kann man ungenutzte Marines trainieren lassen, damit sie leveltechnisch ebenfalls aufsteigen, ohne dabei im Haupteinsatztrupp sein zu müssen. Ab Level 6 kann man für die Marines Spezialisierungen auswählen und sie zum Combat Marine, Aufklärer, Scharfschützen, Techer, Sanitäter oder Seargent aufsteigen lassen, womit spezielle Fähigkeiten freigeschaltet werden, die im Einsatz unglaublig wichtig sind.

Und es gibt natürlich ein Denkmal zu Ehren der im Einsatz gefallenen Kammeraden...

In der Waffenkammer kann man neue Waffen produzieren inklusive Flammenwerfer, Shotguns, Raketenwerfer und natürlich der ikonischen Smartgun.

Ihr seht - alles sehr X-COM-like!

 

Tja, und dann hätten wir dann noch den zweiten Teil des Spiels: die Einsätze!

Diese finden in gigantischen frei begehbaren Locations auf dem Planeten Lethe statt, in denen es mehrere verstreute Haupt- und Nebenziele gibt, die man meistens in beliebiger Reihenfolge erledigen kann. Man bewegt den Trupp aus vier Marines immer als Einheit. Bei Aktionen wie Terminals hacken, Kisten öffnen, Türen verschweissen oder Ziele untersuchen wählt die KI automatisch einen Marine aus, der die Aktion durchführt. Nach der Aktion kehrt der Marine zum Squad zurück und wir bewegen uns wieder als Einheit. Man schleicht sich bestenfalls durch die Levels, sucht Deckung und probiert, den Aliens so gut es geht aus dem Weg zu gehen. Der Clou dabei - es ist Echtzeit und nicht rundenbasiert. Ständige Panik ist an der Tagesordnung sobald der Motion Tracker zu piepen beginnt. Werden wir entdeckt, beginnt die ikonische Marinesmusik, es wird aus allen Rohren geschossen, panisch geschrien, während wir den Trupp vom Feind wegbewegen und gleichzeitig auf die rasend schnellen Viecher feuern lassen. Dabei müssen wir laufen um zu schiessen. Rennen wir, können wir nicht schiessen, sind zwar schneller aber völlig schutzlos. Töten wir die Aliens nicht rechtzeitig, zerplatzen sie beim Team und verursachen Säureschaden, Blutungsschaden oder überleben im schlimmsten Fall, schnappen sich einen Marine und versuchen ihn aus dem Kampf in Richtung Nest zu zerren. Wenn wir das nicht verhindern ist der Marine verloren. Wenn wir Kämpfe sowieso nicht möglichst schnell beenden und in Deckung gehen oder uns irgendwo verstecken, startet der Alien Hive irgendwann einen Grossangriff und wir haben exakt 30 Sekunden Zeit, um uns darauf vorzubereiten. Am besten suchen wir uns einen geschützen Raum mit nur einem Zugang, positionieren einen Turret in Richtung Tür, bringen das Team in Deckung, befehlen Sperrfeuer zur Unterstützung und machen die Flammenwerfer bereit. Dann bricht die Hölle los - Dutzende Viecher stürmen unsere Position: Drohnen, Krieger, Crusher, Praetorianer... Die Marines schreien panisch "Game over, man, game over!". Wir können jederzeit in die Pausenansicht oder SloMo wechseln und auch so taktische Befehle geben, sobald wir die Pause/SloMo wieder beenden läuft der Kampf aber wieder in Echtzeit. Haben wir den Ansturm aufgehalten, ziehen sich die Viecher für ein paar Minuten zurück und wir können weiter. Typischerweise gibt es im Level einen "Bosskampf" - also einen Moment, in dem wir gewarnt werden, dass wenn wir diese Tür jetzt öffnen, uns ein grosser Kampf erwartet - entweder stolpern wir in ein Aliennest inklusive Facehuggern und Queen oder wir müssen uns mit Türmen und kluger Positionierung verschanzen und einen Grossangriff abwehren. Es gibt immer einen Checkpoint nach jedem Einsatzziel, darüber hinaus kann man nur Zwischenspeichern, wenn man sich in einem geeigneten Raum verschanzt, indem man die Tür verschweisst. Verschanzt man sich wird der Stresslevel der Marines reduziert und man heilt einen Gesundheitspunkt und lädt die Waffen nach. Wird alles zuviel, können wir jederzeit zum ARC-Transporter zurück und das Team mitten im Einsatz evakuieren. Der Levelfortschritt bleibt dabei erhalten und wir können die Mission später wieder dort fortsetzen, wo wir aufgehört haben.

 

Insgesamt 12 Missionen sind es, oder eher 9, wenn man jene ausschliesst, in welchen man nur mit dem Hauptcharakter unterwegs ist und diese mehr oder weniger plotgetrieben sind.

 

Die Story hat mich ebenfalls völlig überzeugt! Weyland-Yutani ist verwickelt, durchgeknallte Synths, ein verrückter Wissenschaftler, ein Doomsday-Kult, der gelernt hat mit den Aliens zu koexistieren. Es gibt Freunde und Verräter, korrupte Konzernchefs, eine uralte Alienrasse (andere Aliens) und den schönnen Druck der drohenden nuklearen Vernichtung. Man könnte einen Alienfilm daraus machen und der würde ein Riesenhit. Mir ist schleierhaft was Ridley Scott mit den dämlichen Prometheus-Fortsetzungen bezweckt. Auf Youtube kann man sich die Cutscenes als Film geben - insgesamt fast 2 Stunden und so viel besser als Covenant...

 

Es ist so unfassbar geil! Ich habe ja als Alien-Fan fast alle Alien-Games gespielt - vom ersten AvP bis hin zu Isolation und dieses Spiel hier ist die Camerons-Film in Spielform. Es ist sauschwer. Der Verlust einzelner Marines tut extrem weh, jeder Einsatz dauert mehrere Stunden/Spielsessions und die Doom Clock tickt unerbittlich, denn in 28 Ingame-Tagen wird der ganze Planet nuklear dekontaminiert und wir ebenfalls, falls wir bis dahin die Otago nicht wieder startklar machen!

 

Spielt es!         

 

Für mich ist das nach Dead Island 2 die zweite Granate dieses Jahr und mittlerweile mein Lieblings-XCOM-like!

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Herrlich dumm wars.

 

Das ganze ist als Reality Show aufgezogen inkl. Narrator. 

Gameplay technisch ists immer wieder dasselbe. Töte X Gegner, töte x Menschen, mache Dies, mache Jenes.

Eigentlich müssts schnell langweilig werden, machts aber nicht. Es war für mich jedesmal aufs neue geil wie die Menschen in der Gegend rumflogen, oder Pete weiter eskalierte in seiner Jagd auf mich.

 

Dazu ist das Ganze mit circa 10h knackig kurz und hört auf, bevor es nervig wird.

 

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Dave The Diver

 

Ich bin verliebt. Verliebt in dieses wunderschöne, unterhaltsame Spiel. Genau deshalb mag ich Indies. Ein gut durchdachtes Konzept, schöne Story, viel Liebe zum Details, schöne Musik. 
Ich habe das Spiel in knapp 60h durchgespielt (innerhalb von 2 Wochen). Und mir wurde erst gegen den Schluss ein bisschen langweilig, da das Spiel dann etwas in ein bisschen Grinding und Mikromanagement reingeht. Allerdings hätte ich Problemlos einfach in der Story weitermachen können. 

Was ist es für ein Spiel? Ich würde sagen ein Dungeon Crawler, aber etwas anders ausgelegt. Das Spiel versteht es, einem immer wieder neue motivierende Aufgaben zu geben. Ohne, dass ich das Gefühl hatte. Das müsste jetzt nicht sein. 

Und als sehr schöner Bonus ist der Abspann noch ein Bonus Spiel. 

 

Ich empfehle das Game unbedingt weiter. Muss dazu aber sagen, dass es nicht wirklich schwer ist. Einige Bosse sind etwas knackig. Aber wenn man einige Spielejahre auf dem Buckel hat sollten diese kein Problem darstellen. 

Es lässt einem die Freiheit, die Story relativ schnell durchzuspielen. Man kann sich aber genau so in der Menüauswahl, der Sammelwut und in Sidequests verlieren. 

Normalerweise gebe ich nichts auf Achievements. Hier wollte ich aber alle, wenn möglich erreichen und es hat mich dann auch nicht gestört eine oder zwei Extrarunden (bzw Extratage) zu drehen. Wobei ich ein Achievment garantiert nicht holen werde. Es gibt im Spiel nochmals Minispiele. Die taugen mir gar nicht, weshalb ich die links liegen lasse. 

 

Ein Hoch auf gute Indie Spiele

 

10/10

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Am 28.7.2023 um 20:24 schrieb Loijz:

Dave The Diver

 

 

Normalerweise gebe ich nichts auf Achievements. Hier wollte ich aber alle, wenn möglich erreichen und es hat mich dann auch nicht gestört eine oder zwei Extrarunden (bzw Extratage) zu drehen. Wobei ich ein Achievment garantiert nicht holen werde. Es gibt im Spiel nochmals Minispiele. Die taugen mir gar nicht, weshalb ich die links liegen lasse. 

 

 

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Soviel dazu XD. Seit Jahren habe ich wieder einmal ein Game platiniert 

 

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Figment 2 - Creed Valley (PC)

 

Wurde auf diesen Titel drauf aufmerksam, weil der erste Teil ziemlich oft bei Aktionen aufgelistet war :ugly:

Der zweite Teil ist seit neustem auch im GamePass dabei, also dachte ich mir, das gönne ich mir noch kurz vor dem Release von Baldurs Gate 3^^ 

 

Rund 5 Std. war ich damit beschäftigt und trotz des seichten Gameplays hatte ich meinen Spass damit. Vor allem die Bosskämpfe mit den Musikeinlagen fand ich sehr witzig. Die Denkaufgaben haben das Ganze zudem etwas aufgelockert.

 

 

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Season - A letter to the future (PS5)

 

Eigentlich ein toller Indie-Titel mit einem unglaublich starken Grafikstil :mushy: Gemütlich mit dem Fahrrad die Gegend erkunden, Audioaufnahmen machen und fotografieren und damit viele Erinnerungen sammeln. Klingt alles ziemlich toll. Mich hat es aber irgendwie nicht ganz abgeholt :nixweiss:

 

@Raphaelo Ich denke, dir würde dieses Spiel ziemlich sicher gefallen, falls du es nicht schon bereits gezockt hast^^ 

bearbeitet von Little_JoeY
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Jop, Seasons ist noch auf meiner Wunschliste. Klingt nach einem gemütlichen Spiel, aber als es rauskam wohl mit was anderem beschäftigt und die Ablenkungen sind immer gross... Aber danke für den Hinweis 👍 .

 

Ich möchte ja eigentlich auch wieder mehr Indies spielen, das letzte Jahr habe ich viel meiner Zeit in die AAA-Molochs gesteckt, bzw. tue es ja immer noch :ugly: 

 

Noch was von mir:

 

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Als ich das letzte Review geschrieben habe, ist mir noch ein Entwurf von Resident Evil 4 entgegengesprungen (ich wurde wohl beim Schreiben irgendwann mal abgelenkt). Es war für mich jedenfalls eine dankbare Gelegenheit, die Erfahrungen mit dem Titel noch mal etwas Revue passieren zu lassen. Weil es doch so toll war...

 

Ich hatte ja wirklich gigantische Erwartungen an dieses Remake, das Original war eines meiner allerliebsten Spiele und ich war wirklich neugierig, wie Capcom dieses wundervolle Spiel modernisieren wollte. Und das Ergebnis ist richtig gelungen, es hätte wohl nicht besser werden können. Es nimmt die Vorlage und ergänzt es wunderbar mit neuen Features und einem rasanteren Gameplay, gewisse Passagen werden reduziert und vereinfacht, andere Passagen kommen in einem ganz neuen Licht daher. Es ist ein nahezu perfektes Remake, welches aber in keiner Weise das Original obsolet machen will.

 

Für mich als Person die das Original gefühlt 10x auf verschiedenen Plattformen durchgespielt hat, haben folgende Punkte besonders gefallen:

  • Der Fokus auf mehr Horror bzw. eine düstere Stimmung
  • Ashley, die nicht mehr nur Klotz am Bein ist
  • Die neu gestaltete Insel
  • Das flüssige und rasante Gunplay
  • Der neue, alte Händler
  • Luis bekommt viel mehr Screentime
  • Die vielen Upgrades zu den Waffen
  • Tolles NG+
  • Das Parry-System
  • Und das sich die Entwickler nicht zu Schade waren und die Story schön trashig und käsig gehalten haben

 

Es ist ein wunderbares Spiel geworden, welches das Original echt toll modernisiert hat. Vielen Dank Capcom :mushy:

 

5/5

 

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Etwas hat mich dann aber ein bisschen gestört: man konnte mit einem Knopfdruck das Inventar automatisch sortieren. Als Fan vom Inventar-Tetris des Originals natürlich ein Skandal, aber ich bin auch nur ein Mensch und habe die Funktion natürlich rege genutzt. Damit ich nach zwei Durchgängen mich von diesem "Automatisierungen" erholen konnte, habe ich mir kurzerhand das Spiel "Save Room" auf Steam geholt.

 

Ein Puzzle-Spiel, das an das Inventar-System vom Original Resi 4 angelehnt ist. Es ist ein kleines aber feines Spiel, welche meine Resi 4 Remake Erfahrung quasi perfekt abgerundet hat. Dies einfach noch als kleine Empfehlung am Rande :).

 

 

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Tolles Review zu RE4, danke! Bin da auch (wieder - nach einer  Zelder Pause) dran - zum ersten Mal (!) - und wohl kurz vor Schluss und muss sagen, wirklich tolles Spiel! Deshalb folgende Frage; das Remake zu RE2 kann man sich nach dem Remake zu RE4 auch noch gut geben, oder? Vielleicht nicht ganz so auf hochglanz poliert? 

 

Habe Teil 2 auch nie gespielt... 

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vor 2 Stunden schrieb Iggy:

Tolles Review zu RE4, danke! Bin da auch (wieder - nach einer  Zelder Pause) dran - zum ersten Mal (!) - und wohl kurz vor Schluss und muss sagen, wirklich tolles Spiel! Deshalb folgende Frage; das Remake zu RE2 kann man sich nach dem Remake zu RE4 auch noch gut geben, oder? Vielleicht nicht ganz so auf hochglanz poliert? 

 

Habe Teil 2 auch nie gespielt... 

Teil 2 ist auf Augehöhe zum 4

Unbedingt kaufen

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On 8/3/2023 at 10:29 AM, Iggy said:

Tolles Review zu RE4, danke! Bin da auch (wieder - nach einer  Zelder Pause) dran - zum ersten Mal (!) - und wohl kurz vor Schluss und muss sagen, wirklich tolles Spiel! Deshalb folgende Frage; das Remake zu RE2 kann man sich nach dem Remake zu RE4 auch noch gut geben, oder? Vielleicht nicht ganz so auf hochglanz poliert? 

 

Habe Teil 2 auch nie gespielt... 

 

Ich habe Teil 2 gerade Ende letztes Jahr durchgespielt, es ist immer noch sehr spielenswert. Es hat sogar noch ein  kleines Grafik Update für die neue Konsolen-Generation bekommen.

 

Ist natürlich einfach deutlich mehr Survival als es in Teil 4 ist, aber das sollte ja eigentlich auch klar sein, wenn man die Originale vergleicht.

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Ach Gott... schon wieder ein Weilchen her, seit ich mich diesen Faden verirrt habe - was aber nicht heisst, dass ich tatenlos war. Trotz meines bescheidenen Zeitkontos habe ich das eine oder andere Spiel durchgezockt. Ein paar davon sogar mit meinem Sohnemann. Mal schauen, ob ich mich noch an alle erinnern kann.

 

 

Banjo-Kazooie (N64)

 

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Natürlich via N64-Emulation auf der Switch. Unfassbar, wie gut auch dieses Spiel gealtert ist. Zwar ist an jeder Ecke absehbar, dass der Klempner mit der roten Mütze gameplay- und designtechnisch für B&K Pate gestanden ist, aber das macht das Spiel ja nicht unbedingt schlechter. Im Gegenteil - die erweiterte Spielmechanik mit dem dualen Charakter-System, der spassigen und aufgedonnerten Sammeljagt nach Musiknoten (-> Münzen), Puzzleteilen (-> Sernen), Jinjos, Mumboschädeln etc. befindet sich qualitativ mindestens auf besagtem Klempnerlevel. Die ebenfalls vorhandene Hub-Welt ist riesengross und charmant, die Verwandlungsmöglichkeiten bringen vier- wie achtunddreissigjährige zum Lächeln und der ewige Kampf zwischen Vogelbär und Hexe wird immer mal wieder mit flotten und witzigen Secrets aufgelockert. Mein Sohn hat dem Ende so derbe herbeigefiebert und sein Strahlen in den Augen, als die Hexe dann endlich besiegt war... unbezahlbar.

 

9/10

 

Super Mario Sunshine (NGC)

 

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Spätestens nach Super Mario 64 war die Marioliebe in meinem Theo geweckt... "Meh Mario" war das Motto und was wäre da naheliegender gewesen, als den Summerfeeling-Nachfolger namens Super Mario Sunshine einzulegen? Mario, Peach & Co. wollen sich nach den endlosen Entführungen und Anstrengungen der letzten Dekaden einen wohlverdienten Urlaub gönnen - haben davon allerdings erwartungsgemäss nicht viel. Die Urlaubsinsel wird von einem Mario nicht unähnlichen Schema heimgesucht und... die Prinzessin mal wieder entführt. Mario, der natürlich für den Bösewicht gehalten und für all die Schmierereien auf der Insel verantwortlich gemacht wird, soll nun büssen. Ihm zur Seite steht ein neues Utensil namens Dreckweg 08/17 - ein Staubsau.... Wasserspritzraketenrucksack, der Mario von nun an zur Seite steht - es sei denn, es geht in eines der Pflicht-Retrolevels, in denen auf sich drehenden und rotierenden Parkours wieder einzig auf die Hüpffähigkeiten des sympathischen Italieners ankommt. Auch Sunshine vermochte, den Spieleifer eines Vierjährigen extrem zu entfachen. "De BÖSI" musste unbedingt dingfest gemacht werden, jeder Oktopus-Gegner an der Nase gezogen und jede Schmiererei entfernt werden. Und natürlich war es mal wieder herzallerliebst, die freudentränenerfüllten Augen des Sohnes zu sehen, als die Prinzessin am Ende, nach all der Tortur in Vergnügungsparks, Häfen, Stränden, Inselparadiesen und Lavahöhlen, endlich wieder gerettet war.

 

"Papa? Chöne mr jetzt Prinzässin rette??" - nach jeder einzelnen gesammelten Sonneninsignie. Unvergesslich - und spielerisch immer noch traumhaft und völlig unterschätzt.

 

9/10

 

Star Wars Jedi: Survivor (PS5)

 

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Die anfängliche Begeisterung über die möglicherweise hochinteressante Story und eigentlich opulent gestaltete Optik wich bald einmal einiges an Ernüchterung. Und diese war nicht nur dem technischen Grundgerüst zu verdanken, bei dem man sich echt fragen musste, warum man so etwas veröffentlicht. Zwar hatte ich keinen Absturz, aber dennoch den einen oder anderen Bug, der mich zum Laden eines Savefiles zwang und kämpfte das ganze Spiel hindurch mit Drahtseilnerven gegen dieses beschissene und wohl noch bis heute nicht eliminierten Tearing. Und glaubt man aktuellen Meldungen, soll dieses hingereierte Technikgerüst auch noch auf den alten PS4- und Xbox One-Amöben zum Laufen gebracht werden... womit? 384p hochskaliert auf 1080p? Also, die Technik ist nicht gerade wie von einem anderen Stern... die Story will eigentlich auch nie so richtig aus ihrem Loch gekrochen kommen und überhaupt habe ich mich das ganze Abenteuer hindurch gefragt, worauf Respawn letztlich mit dieser (vermutlich?) Trilogie hinaus will. Cal Kestis macht zwar als Grauzonen-Jedi keine all zu schlechte Figur, aber als BD-1 hätte ich mich nach den ersten 50 hirnlosen "Superfunden" aus dem Star Wars-Universum verabschiedet. Keinen einzigen wirklich gehaltvollen Scan durfte der kleine Droide machen. Die Sammelitems sind noch genau so hirn- und somit bedeutungslos wie im Vorgänger. Wieso kann ich an meinem Lichtschwert 200 verschiedene Details verändern wenn ich sie a) optisch im Spiel ohnehin kaum wahrnehmen kann und sie mir b) auch spielerisch überhaupt keine Vorteile bieten? Das einzige, was Jedi: Survivor im Grunde wirkelich "genailed" hat, ist das Gefühl, als Jedi zu kämpfen. Das befriedigende Summen, Zurren und Schnurren eines gezündeten Lichtschwertes löst einfach jedes Mal ein breites Grinsen in meinem Gesicht aus. Und wenn ich ehrlich bin, habe ich es im Grunde nur in der Hoffnung auf einen richtigen Storyknaller, der dann leider ausblieb, durchgespielt. Wenn man doch wenigstens noch dieses "Objekt" im letzten Abschnitt hätte erkunden können... aber nein. Wieso wollte Respawn dieses Teil unbedingt nach 3 Jahren veröffentlichen, obwohl sogar EA noch freiwillig mehr Zeit spendiert hätte?

 

6/10 (und zwar wohlwollend - eigentlich sollte man gleich noch einen Punkt als Rache für den VIEL zu hohen Wertungsschnitt abziehen)

 

 

Toy Story 3 (PSP via PS Plus Premium)

 

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Jaja... persönlich hätte ich das wohl nie runtergeladen, aber hey: Was tut man nicht alles für das Glück seiner Kinder? Der Kleine ist ohnehin grosser Woody/Buzz Lightyear-Fan, also was soll's... Das Spiel ist dann auch genau das: Kleiner Fanservice für kleine Kinder. Ohne grossen Anspruch und ohne grossen Tiefgang. Bissel Blödsinn sammeln, bissel Knöpfe drücken, bissel Kämpfen, linearen Levelverläufen folgen. Kennt man ein Level, kennt man alle. Aber es funktioniert gut genug, um den Kleinen, im Speziellen aber vor allem um mich so lange bei der Stande zu halten, bis nach gefühlten 3h der Abspann über den Bildschirm flimmert.

 

6/10

 

 

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The Expanse Folge 1

 

Doch Telltale, so könnt ihr gerne zurückkommen aus der Gameplayhölle der alten Titel. Grafik und Gameplay sind massiv verbessert worden, dafür trifft man weniger Entscheidungen (die aber ja bekannterweise schlussendlich eh total für die Tonne sind). Erstmals sind grössere Passagen frei erkundbar und man wird nicht nur durch Schläuche von Setpiece zu Setpiece geführt, sondern hat auch Nebenquests die man erfüllen kann.

Cara Gee  spielt auch hier Camina Drummer, was natürlich schonmal sehr geil ist für Fans der Serie. Hier kommen wir aber auch schon zum Knackpunkt des Ganzen. Ich weiss nicht, ob das Spiel jemandem Spass macht, der weder die Bücher gelesen noch die Serie geschaut hat. Es wird beispielsweise mit Begriffen wie "O.P.A", Beltalowda, Bosmang und Juice um sich geworfen, oder man setzt direkt voraus, dass jeder weiss warum die alle Angst vor Anderson Dawes haben. Mich persönlich stört das natürlich gar nicht als Fan von Buch und Serie; ich feiere diese Prequel zu der Serie umso mehr gerade aus dem Grund. Sie haben auch schön die Charakterzüge von Drummer eingefangen, jede ihrer Entscheidungsmöglichkeiten passt zu ihr und fühlt sich nicht komplett gamey an.

 

Ich freu mich jedenfalls auf die nächsten Folgen, die im 2Wochen Ryhthmus erscheinen werden.

 

 

The Testament of Sherlock Holmes (PS4 "remaster")

Ein bisschen aus dem Nichts schlug das Spiel kurz nach "The awakened" im PSN auf. Zum Glück ist es deutlich besser als sein Vorgänger. Deutlich besser heisst aber nicht gut, darum kann ichs eigentlich keinem empfehlen. Wenns jemand spielen will ist die 2012er Version auf dem PC nicht nur viel billiger, sondern auch deutlich besser zu steuern.

Die Fälle an sich spielen sich gut und die Story baut sich logisch und nachvollziehbar zu dem immer grösseren Komplott auf, das am Ende selbst Sherlock an seine Grenzen bringen könnte. Optisch und gameplaytechnisch ist es halt unglaublich altbacken...selbst für 2012er standards. Allein die Kindermodelle sind Material für meine Alpträume

 

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