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Welches Spiel habt ihr zuletzt beendet?


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vor 4 Stunden schrieb Insanitysoul:

The Expanse Folge 1

 

Doch Telltale, so könnt ihr gerne zurückkommen aus der Gameplayhölle der alten Titel. Grafik und Gameplay sind massiv verbessert worden, dafür trifft man weniger Entscheidungen (die aber ja bekannterweise schlussendlich eh total für die Tonne sind). Erstmals sind grössere Passagen frei erkundbar und man wird nicht nur durch Schläuche von Setpiece zu Setpiece geführt, sondern hat auch Nebenquests die man erfüllen kann.

Cara Gee  spielt auch hier Camina Drummer, was natürlich schonmal sehr geil ist für Fans der Serie. Hier kommen wir aber auch schon zum Knackpunkt des Ganzen. Ich weiss nicht, ob das Spiel jemandem Spass macht, der weder die Bücher gelesen noch die Serie geschaut hat. Es wird beispielsweise mit Begriffen wie "O.P.A", Beltalowda, Bosmang und Juice um sich geworfen, oder man setzt direkt voraus, dass jeder weiss warum die alle Angst vor Anderson Dawes haben. Mich persönlich stört das natürlich gar nicht als Fan von Buch und Serie; ich feiere diese Prequel zu der Serie umso mehr gerade aus dem Grund. Sie haben auch schön die Charakterzüge von Drummer eingefangen, jede ihrer Entscheidungsmöglichkeiten passt zu ihr und fühlt sich nicht komplett gamey an.

 

Ich freu mich jedenfalls auf die nächsten Folgen, die im 2Wochen Ryhthmus erscheinen werden.

 

 

Oh, danke für's erwähnen. Hatte ich absolut nicht mehr auf dem Radar! 

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Remnant 2

 

Ich habe den ersten Teil nicht gespielt und habe mir den Zweiten eigentlich nur wegen der glühenden Reviews von SkillUp und Konsorten geholt und wegen dem Satz "Dark Souls with guns". Ich war überrascht wie gut das Gameplay ist, obwohl das ganze Drumherum ziemlich schwächelt. Auch ist es scheinbar eines der ersten Spiele, die auf der Unreal Engine 5 programmiert wurden, besonders umgeworfen hat es mich jetzt aber nicht unbedingt.

 

Die Story ist, glaube ich, ziemlich interessant, aber wird absolut dilettantisch erzählt. Und zwar so, dass es schlussendlich für das Spiel selbst und den Gameplayloop absolut irrelevant ist, ob man jetzt weiss was gerade passiert oder nicht. Irgendeine Seuche in Form von Verrottung befällt die Erde. Aber auch andere Planeten / Welten sind betroffen, die alle durch sogenannte Weltensteine verbunden sind. Man reist via diesen Weltenstein in die verschiedenen Welten und reinigt dort Main- oder Sidequest-Dungeons, bis man es zum entsprechenden Weltenboss schafft und gegen diesen kämpft. Gegner und Bosse droppen unzählige Craftingmaterialien, die man im Hub bei den verschiedenen Händlern für diverse Sachen verwenden kann - Waffenupgrades, Waffenherstellung aus Bossseelen (!), Relikte für passive Buffs, Rüstungen, Heilitems, Estusupgrades (!) etc.

 

Zu Beginn wählt man eine Spielerklasse aus (sogenannte Archetypen) - 

 

Doktor – Healer und viele Heilfähigkeiten

Helfer – Support mit Hund

Jäger – Scharfschütze

Draufgänger – Tank

Revolverheld - Waffenmeister

 

Die jeweilige Klasse steigt bis Level 10 - dann kann man alle Fähigkeiten und passiven Skills der jeweiligen Klasse benutzen. Mit der Zeit kann man der Spielfigur noch einen zweiten Archetypen verpassen und zwar aus den von Beginn an zur Verfügung stehenden oder einen der fantastischen versteckten Archetypen: Alchemist, Beschwörer, Ingenieur, Entdecker, Invader oder Archon, wobei die versteckten Archetypes zum Teil verdammt gut versteckt sind. Ich spielte mit einem Helfer, weil er einen Hund hat und als Nebenklasse habe ich ihn noch zum Beschwörer ausgebaut, damit er noch zwei weitere Viecher kommandieren kann.

 

Neben den einzelnen Klassen (die jeweils bis insgesamt Level 10 upgegradet werden können) gibt es noch einen sogenannten Power Level (Soul Level). Dieser generiert sich aber nicht durch normale Levelaufstiege, sondern als Quersumme der Waffenupgrades und den Eigenschaften der entsprechenden Rüstung. Mein Powerlevel liegt aktuell bei 18.

 

Das Spiel ist eigentlich ziemlich kurz - es gibt "nur" 4 Welten. Diese sind sehr gross und enthalten neben Storydungeons auch viele optionale Dungeons. Nach einem Durchlauf hat man nicht alles gesehen, da die Welten prozedural aufgebaut sind und für jeden Spieler und Durchlauf unterschieldich daherkommen. Hat man eine Welt "gecleared", wird sie am Weltenstein im sog. Abenteurer-Modus freigeschaltet und ihr könnt diese spezifische Welt dann rerollen, um ander Bosse oder Loot in Form von Waffen, Ringen oder Amuletten zu erhalten. Ich habe Welten zum Teil vier mal rerollt und treffe immer noch neue Bosse und Loot. Eine fantastische Mechanik, die grossen Spass macht.

 

Ausserdem werden gewisse Bosse, Storyinstanzen, Rüstungen, Waffen und Klassen erst nach dem ersten Durchgang freigeschaltet, was extrem motiviert Welten zurückzusetzen und zu rerollen.

 

Mir hat es grossen Spass gemacht und ich werde es mit Sicherheit noch lange weiterspielen. ES ist wirklich ein "Dark Souls with guns"...

 

:happytears:

 

 

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Da ich in diesem Jahr bisher eigentlich nur moderate bis gigantische AAA Produktionen gespielt habe, bin ich die letzten Tage mal etwas durch meine Indie-Wunschliste durchgegangen und habe mich mit einigen kürzeren Titeln auseinandergesetzt. Es hat auch mal wieder gut getan :) 

 

 

Storyteller

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Nachdem ich das Spiel seit fast einer Dekade immer wieder an Showcases und Events am Rande so verfolgt habe, ist es nun endlich erschienen. Storyteller ist ein kleines, charmantes Puzzle Game. Die Mechanik ist schnell erklärt, man erhält einen Titel für eine Geschichte und muss diese dann mit den entsprechenden «Comic-Panels» erzählen. In jedes Panel können unterschiedliche Charaktere gezogen werden, mit unterschiedlichen Ergebnissen.

 

Es hat Spass gemacht an dem Spiel zu knobeln, auch der Artstil hat mir sehr gefallen. Die Aufgaben kommen teilweise mit Witz und Finesse daher und bei einigen musste ich auch ziemlich viel rumprobieren. Ich denke das Konzept wurde sehr gut und vor allem auch sehr nachvollziehbar realisiert. Es ist so ein Spiel, das innerhalb weniger Sekunden erklärt und dann gleichzeitig viel Tiefgang bietet. Sicherlich ein Ergebnis der langen Tüftelei des Entwicklers.

 

Ein grosses Aber gibt es dann doch: Das Spiel ist mit einer Spielzeit von 2 Stunden für meinen Geschmack einfach zu kurz. Das Konzept macht Spass und dieser Spass ist viel zu schnell vorbei. Im September kommt zwar ein kostenloses Upgrade, die kurze Spielzeit trübt die Erfahrung dann aber doch ein bisschen. Ich hatte gerne noch mehr gespielt.

 

4/5

 

 

YEAH! YOU WANT "THOSE GAMES," RIGHT? SO HERE YOU GO! NOW, LET'S SEE YOU CLEAR THEM!

 

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Was ein Titel :ugly: 

 

Das Studio hinter den aktuellen Katamari-Remakes kommt mit einem ganz ulkigen Spiel daher: auf Basis der ganzen Fake-Mobile-Games-Werbungen haben sie sich die Spiele kurzerhand geschnappt und richtige Spiele daraus gemacht.

 

Ich fand die Idee erheiternd albern, darum musste ich mir das Spiel auch holen. Was rausgekommen ist, ist eine Minispiel-Sammlung welche durchaus Spass macht. Das Konzept erschöpft sich dann aber auch relativ schnell wieder. Die Spiele-Vorlagen bieten wohl einfach auch nicht gerade den gewünschten Tiefgang.

 

Aber ich fand die Idee und Präsentation lustig, es hat mich einen Abend lang unterhalten und dann war es auch gut. Kann man sich holen, muss man aber nicht :lamy: 

 

 

Venba

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Dieses Spiel ist mir an einer Spieleshow im Frühling durch den sehr schönen Art-Style aufgefallen und war seither auf der Wunschliste. Und nun ists auch noch auf dem Gamepass erschienen – Win – Win :)

 

Venba erzählt in seinen knapp 90 Minuten Spielzeit eine schöne Geschichte über das Leben einer indisch-stämmigen Einwandererfamilie in Kanada. Es dreht sich viel um den Generationen-Konflikt, von Eltern die Mühe haben von der alten in die neue Kultur zu wechseln, die alte Kultur auch behalten und an die Kinder weitergeben möchten und von Kindern die einfach «normal» sein wollen und in die neuen kulturellen Rahmenbedingungen passen wollen. Eine wirklich schön erzählte Geschichte, welche mich rasch mitgenommen hat.

 

Als Gameplay-Rahmen für diese Geschichte dienen dann eine Art Koch/Puzzle/Minigame, das Kochen ist für die Protagonistin Venba eine wichtige Verbindung in die Heimat und so versucht sie alte Rezepte ihrer Grossmutter nachzukochen, mit jedoch unvollständigen Anweisungen. Diese Minigames sind cool präsentiert und machten mir viel Spass. Die fertigen Gerichte wurden sehr schmackhaft visualisiert und man erhält noch eine gute Lektion über indisches Essen und merkt auch, wie wenig man die indische Küche kennt, obwohl ich mehrmals im Monat davon esse…

 

Essen, eine gute Geschichte und wunderschön präsentiert, Venba hat mich wirklich gut abgeholt. Aber auch hier war es mit seinen 90 Minuten, ähnlich wie bei Storyteller, etwas zu kurz. Ich hätte gerne noch ein paar Koch-Puzzles mehr gemacht und wäre noch etwas mehr mit den Charakteren geblieben. Die Geschichte macht dann doch grosse Zeitsprünge und man ist sehr schnell am Ende. Ich will kein 20 Stunden Spiel, aber so 3-4 Stunden wären doch ganz nett gewesen. Jenu.

 

Aber dennoch, ein schönes Spiel. Ich kann es sehr weiterempfehlen.

 

4/5

 

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Kirby und das vergessene Land (Switch)

 

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Tatsächlich läuft meine Switch auch wieder mehr als auch schon. Das hat einerseits mit dem Online-Abo und somit den Zugriff auf diverse Klassiker zu tun und andererseits auch damit, dass irgendwie automatisch wieder Spielkäufe mit der Switch einhergehen - jedoch zu 99% Spiele, die es auch nur für die Switch respektive für ein Nintendo-System gibt. Dass nebst Xenoblade Chronicles 3 auch Spiele wie Kirby und das vergessene Land den Weg auf die Konsole gefunden haben, lag dann aber doch mehrheitlich wieder an meinem Sohnemann, der sichtlich Freude an Nintendo-Charakteren zeigt (ich natürlich auch - wobei ich jetzt nie der grosse Kirby-Fan war). Und es ist noch spannend: 80% des Spiels sind locker, auch vom Schwierigkeitsgrad her, für Kinder geeignet. An einigen Stellen jedoch wird es etwas gar hektisch, was automatisch mit dem Verlust von Lebensenergie einher geht. Persönlich bin ich mir nicht sicher, ob es für mich als bald 40jährigen Erwachsenen genügend Fleisch am Knochen gehabt hätte, spielte ich es für mich alleine.

 

Trotzdem war das im grossen und ganzen ein grosser Spass. Nintendo beweist einmal mehr, wie gut sie darin sind, unglaublich viele Details und witzige Ideen in ihren Spielen einzubauen. Wer glaubt, dass es damit aufhört, dass Kirby nun auch ganze Autos verschluckt, der irrt :ugly:  ... unfassbar, sprichwörtlich, was alles in seinen Schlund passt. Darüber hinaus kann er sich natürlich wieder allerlei Fähigkeiten von seinen Gegner einverleiben und diese in einer Werkstatt auch noch verbessern (was bei späteren Bosskämpfen definitiv sinnvoll ist). Das allerdings bedingt, dass man die Nebenmissionen/-aufgaben erledigt, die sich nach jeder abgeschlossenen Hauptwelt doppelt und dreifach auftun. Ohne die dort gewonnenen Bonuswährung sieht's bezüglich Fähigkeitenaufwertung düster aus. Hat man die Musse dafür (es sind mehrheitlich minigamesmässige Missionen, die mal mehr, mal weniger Bock machen), wird aus einem Eishauch ein Blizzard, aus Feueratem Vulkangeschosse, aus Igelstacheln ein ... grösserer Igelstachel?... und so weiter.

 

 

 

Grosses Highlight für den kleinen Mann war es jeweils, die überall in den Welten versteckten (aka gefangengenommenen) Waddle Dees zu finden und zu befreien. 10 oder mehr können in einem Level befreit werden - und das ist auch nötig, denn der Boss, der am Ende einer jeden Welt lauert, kann nur mit einer gewissen Anzahl befreiter Waddle Dees angegangen werden. Hat man genügend befreit, hämmern diese pikminmässig auf die Schliessvorrichtung des Levels ein und geben Kirby den Weg frei.

 

Gegen Ende des Spiels nimmt die Bosskampfdichte dann auch deutlich zu, was fast schon etwas too much erschien. Dafür schmiss Nintendo aber auch so ziemlich jede erdentliche Crossover-Idee ins Actionfeuer - ein Fight nahm glatt Dragon Ball Z-Züge an :ugly:  . Jedenfalls ein grosser Spass für gross und klein, die Welten sind abwechslungsreich und gespickt voller Geheimnisse und versteckten Pfaden, die auch lohnenswerterweise zum Erkunden einladen. Riese offene Abschnitte gibt es nicht - jedoch die Illusion davon. Und das reicht für so ein Abenteuer dann eigentlich auch schon. Kirby und das vergessene Land ist witzig, kreativ, bietet genügend Inhalte - aber für den grossen Anspruch der grossen Spieler fehlt dann irgendwie das gewisse Etwas. Trotzdem hatte ich viel Freude daran, mich mit meinem Kleinen durch dieses Abenteuer zu kämpfen.

 

7/10

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The Quarry

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Ende letzten Jahres im Sale geholt und die letzte Woche nun auch mal die Zeit dafür genommen. Mir sind zwei Dinge stark aufgefallen:

  • Wow, ist da mehr Feinschliff dran als an den Dark Pictures Games. Alles läuft schön flüssig, die Minigames funktionieren gut und alle Aspekte haben so einen schönen Boost an Produktionsqualität. Schön zu sehen, was Supermassive Games mit mehr Budget und mehr Zeit alles machen können.
  • Und wow, braucht das wieder eine lange Anlaufzeit. Wie schon bei Until Dawn ist gefühlt die Hälfte vom Spiel einfach unglaublich träger Build-Up von der Story. Es dauert ewig bis etwas Dynamik aufkommt und vorher schläft einem schier das Gesicht ein. Da hatten es die kleineren Dark Pictures Games besser gemacht.

Ich finds schade, braucht das Spiel so viel Anlaufzeit. Denn wenn es mal losgeht, dann macht es eigentlich richtig Spass. Es ist trashig, die Charaktere sind liebenswerte Idioten und es gibt ein paar echt coole Kills. Aber ich musste mich dafür echt ein wenig durchkämpfen.

 

3/5

 

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  • 2 weeks later...

Under the Waves

 

Als Stan erledigen wir für eine vertuschende Ölbohrfirma die Drecksarbeit unter Wasser, während wir seit 3 Jahren versuchen, den Tod unserer Tochter zu verarbeiten.

 

Ein erzählerisch starkes und bedrückendes und spielerisch sehr entspannendes Abenteuer, dass am ehesten mit Firewatch unter Wasser verglichen werden kann.  Mit einem schönen Schluss (wenn man will) ist das Spiel eine ernste Allegorie über Trauer und den Trauerprozess an sich. Sehr schön!

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Zelda: Tears of the Kingdom

 

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Ich habe schon viel darübergeschrieben und nun, auch nachdem ich das Spiel einige Tage «sacken» lassen konnte, ich bin unglaublich zufrieden damit. Ich versuche tendenziell Superlativen zu vermeiden, aber Tears of the Kingdom ist wirklich eines der besten Sequels, die ich je spielen durfte.

 

Wie hier die phänomenale Grundlage von Breath of the Wild genommen wurde und dann so viel neues obendrauf geschlagen wird, es ist wirklich beeindruckend. Link ist Herr über Zeit und Materie und kann sich die Spielwelt mit einer schwindelerregenden Anzahl an Möglichkeiten zu Füssen legen. Das man sich faktisch in der Welt vom Vorgänger bewegt, merkt man auch nicht gross, sondern es ist mehr eine Rückkehr nach all den Jahren und zu entdecken, was sich alles verändert hat... und das ist unheimlich viel.

 

Es ist mindestens doppelt so gross wie man erahnt und die Möglichkeiten im Gameplay sind bei mir auch nach über 70 Stunden noch nicht ansatzweise ausgeschöpft. Es hat ein paar der besten Zelda-Story-Sequenzen der Serie und glänzt mit einem tollen Ende und wie man das Master-Schwert erhält, einer meiner liebsten Spiel-Momente in diesem Jahr.

 

Ich will mich hier jetzt auch nicht um Kopf und Kragen schreiben. Tears of the Kingdom ist eines der besten Spiele (wenn nicht sogar das Beste) in diesem Jahr. Ein Projekt das eindrucksvoll demonstriert, was passiert, wenn sich ein grosses Studio jahrelang mit Hauptfokus auf Gameplay-Mechaniken auseinandersetzt. So etwas bekommen wir nicht oft und ich bin froh, konnte ich in dieses magische Spiel abtauchen!

 

5/5

 

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Chrono Cross: Radical Dreamers Edition (Switch)

 

Ich bin das Spiel mit dem Mindset angegangen, dass es etwas eigenes ist, mit ein paar Verbindungen zu Chrono Trigger, aber nicht als ein wirkliches Sequel, aber dennoch wurde ich enttäuscht. Das Spiel macht wenig richtig, vieles ist okay und einiges ist einfach nur schlecht.

 

Allem voran sind da die Charaktere und die Story.

Der Hauptcharakter ist stumm hat und hat keinerlei Persönlichkeit, und auch keine Möglichkeit diese auszudrücken. Es wirkt nicht einmal so, als ob das was er sagt einfach nicht ausgeschrieben wird, wie es bei den meisten Silent Protagonists der Fall ist, sondern als ob er wirklich stumm ist. Es gab mehrere Situationen in denen ich gedacht habe "wenn Serge hier irgend etwas sagen würde, anstatt einfach nur stupide da zu stehen und zuzuschauen, dann würe die Stroy in eine ganz andere Richtung gehen". Ich bin allgemein kein Fan von Silent Protagonists, aber der hier regt mich wirklich auf.

 

Normalerweise übernehmen bei einem silent Protagonist andere Charaktere das reden und hauchen dem ganzen mit ihrem Charakter Leben ein. In Chrono Cross gibt es über 40 spielbar Charaktere. 2 davon kann man neben unserer Schaufensterpuppe jeweils mitnehmen, und der Rest ist auch wirklich nicht dabei, die können sich nicht einbringen. Es gibt da und dort mal eine Situation wo ein Charakter dann auftaucht um seine paar Sätze zu sagen, aber diese Fälle lassen sich glaub an einer Hand abzählen. Und selbst die Charaktere, die dabei sind, haben keine unterschiedlichen Persönlichkeiten, egal wen du dabei hast, sie sagen das gleiche, einfach oftmals mit einem anderen dämlichen, nervigen Akzent oder sonstigem Sprachfehler. Und einige der Charaktere sind einfach nur Schwachsinn, wie eine Rübe die man aus dem Boden zieht, oder eine Blume, die man mit speziellem Wasser giesst, oder einer Art Olimar (der Typ aus Pikmin) oder ein Typ der zum Pilz wird, weil er einen Pilz gegessen hat, dem wir ihm bringen sollten. Und bei vielen Charakteren ist die Motivation, sich uns anzuschliessen, einfach "ich habe nichts besseres zu tun".

Ein paar wenige Charaktere (vielleicht 5 oder so) haben tatsächlich sowas wie eine kurze Story, diese wird aber komplett in Nebenquests erzählt.

Da ist eine Ausnhame, und das ist Kid. Sie hat mehr Story und diese ist mit dem Mainquest verwoben. Dummerweise ist sie aber 3/4 der Spiels weg oder ausser Gefecht.

Ein Fokus auf ein paar wenige Charaktere wäre unendlich viel besser gewesen.

 

Und die Story... Sie beginnt sterbenslangweilig. Eine Motivation für mein Handeln geht nicht über "Kid, die ich gerade zufällig irgendwo zum ersten mal getroffen habe, will das" hinaus. Dann kommt der erste grosse Story Twist, aber vor allem durch Dummheit der Charaktere und weil Serge einfach nur stumm da steht und zuschaut. Danach geht es darum den Schlamassel, in den er dadurch hineingeraten ist, wieder hinzubiegen. Und zum Schluss macht das Game Twist um Twist, einfach nur dafür, dass es einen Twist hat, ohne jegliches Forshadowing oder Sinn, es wirkt einfach nur Random. Die Story soll dadurch soll wohl komplex wirken, aber sie ist einfach nur verwirrend. Der ganze geschieht in 3 Szenen in den letzten 10% des Spiels und wird einem jeweils als Wall of Text hingeklatscht. Das meiste davon direkt vor dem Endboss. Und dabei versucht es auf Biegen und Brechen eine Verbindung zu Chrono Trigger aufzubauen, wie man viel besser weggelassen hätte, weil das ganze dann hoffentlich nicht so komplett Random wäre.

 

Das Kampfsystem ist... naja, es ist. Es hätte Potenzial, ist aber zu unausgegoren und unausgewogen und dadurch einfach nur langweilig. Gegen Ende des Spiels lässt man viel besser sätmliche Skills einfach zur Seite (ausser vielleicht mal Heilen oder einem Buff) und greift einfach mit Standardangriffen an, selbst mit einem Mage. Angriffsskills sind Verschwenundung, mit der Ausnahme der Summons, die aber viel Setup benötigen um verwendet werden zu können. Für das Setup muss man andere Skills verwenden (was wie schon gesagt Verschwendung ist) und dabei hoffen, dass die Gegner ihrerseits währenddessen keine benutzen. Im letzten Dungeon bekommt man dann Skills, welche mit einer einzigen Verwendung das Setup übernehmen, aber da ist es dann viel zu spät um das wirklich nutzen zu können.

 

Das Game hat Prerendered Hintergründe mit den Charakteren oben drauf. Die Hintergründe sehen zwar schön aus, aber oftmals ist nicht wirklich ersichtlich, welche Teile davon nun begehbar sind und welche nicht. Ich habe das schon bei Legend of Mana gehasst, und hier ist es nicht besser.

 

Die Musik ist schön, aber nichts was mir im Gedächtnis bleiben wird. Das tragische ist, die Musik ist wohl das beste am ganzen Spiel...

 

Von den technischen Problemen, wie krasse Ruckler und Slowdowns will ich gar nicht erst reden. Es ist ein PS1 Game herrgottnochmal! Und ich habe es nach dem Patch gespielt, der das scheinbar verbessert...

 

Edit: Noch ein Punkt der mir gerade eingefallen ist: Stat gains bei Level ups sind random, mit unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten je nach Stat und Charakter, und kleine Unterschiede in Stats können grosse Unterschiede im Kampf machen. Es ist diesbezüglich wie Fire Emblem. Und hasse diesen Aspekt bei Fire Emblem und ich hasse ihn auch hier (bei Fire Emblem Engage konnte man das zum Glück daktivieren, ich hoffe das ist auch in Zukunft so). Wenn man Pech hat, dann kann ein Charakter einfach nur Scheisse raus kommen.

 

5/10 (Durchschnittlich)

bearbeitet von Naryoril
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vor 3 Stunden schrieb Raphaelo:

Ich habe das Chrono Cross Remaster auch mit ziemlich viel Freude geholt. Endlich kann ich diese Lücke schliessen und ich liebe Chrono Trigger. Aber Kampfsystem und Story haben mich die ersten 3 Stunden einfach sowas von nicht abgeholt, dass ich dann dankend auf ein anderes Spiel umgestiegen bin.

Da hast du dich imo richtig entschieden und nicht viel verpasst. Mir ging es genau gleich wie dir, ich wollte diese Lücke in der Liste der klassischen JRPGs schliessen, ich hätte aber besser auch irgendwann aufgehört, spätestens nachdem ich meine Eindrücke im "Was spielt ihr gerade?" Thread geschrieben habe. Ich wollte es aber durchziehen, was wohl ein Fehler war. Zum Glück ist es für ein JRPG recht kurz.

 

Im Nachhinein denke ich, dass das Spiel den Klassiker Status nur wegen dem "Chrono" im Namen hat.

bearbeitet von Naryoril
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vor 17 Stunden schrieb Naryoril:

Da hast du dich imo richtig entschieden und nicht viel verpasst. Mir ging es genau gleich wie dir, ich wollte diese Lücke in der Liste der klassischen JRPGs schliessen, ich hätte aber besser auch irgendwann aufgehört, spätestens nachdem ich meine Eindrücke im "Was spielt ihr gerade?" Thread geschrieben habe. Ich wollte es aber durchziehen, was wohl ein Fehler war. Zum Glück ist es für ein JRPG recht kurz.

 

Im Nachhinein denke ich, dass das Spiel den Klassiker Status nur wegen dem "Chrono" im Namen hat.

Ihr macht mir nicht gerade Mut.^^ Ich habe das Spiel schon längst gekauft...aus den selben Gründen wir ihr...aber bis jetzt noch nicht gespielt. Wenn ich das so lese, kommt der Titel wohl noch länger nicht an die Reihe. Nur anspielen/reinschauen und dann weglegen gibts bei mir praktisch nie. Es sind wirklich nur sehr wenige Games, die ich angefangen und nie beendet habe.

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ich fands damals auf der psx mittelmässig, kann mich jetzt aber nicht mehr an negative/positive sachen erinnern.

 

dass der haupt protagonist stumm ist, war ja früher schon fast standart gewesen und dass die erspielbaren charaktere so sind wie sie sind, ist ja nicht erst seit chrono cross so zb. suikoden mit 108 charaktere wo mann dann aber eh immer nur seine lieblinge mitnimmt.

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vor 1 Stunde schrieb Smea:

ich fands damals auf der psx mittelmässig, kann mich jetzt aber nicht mehr an negative/positive sachen erinnern.

 

dass der haupt protagonist stumm ist, war ja früher schon fast standart gewesen und dass die erspielbaren charaktere so sind wie sie sind, ist ja nicht erst seit chrono cross so zb. suikoden mit 108 charaktere wo mann dann aber eh immer nur seine lieblinge mitnimmt.

Auch bei einem Silent Protagonist wird normalerweise impliziert, dass er etwas sagt, es wird aber nicht ausgeschrieben. Oftmals wird das durch Gestik und ähnliches gemacht. Bei Chrono Cross ist das aber nicht der Fall, der Protagonist tut einfach nichts. Es gibt eine Szene, in der ihn ein Party Member aufgrund eines "Missverständnisses" bedroht und angreifen will. Aber der Protagonist tut einfach nichts, er steht einfach nur da, er versucht nicht, sich zu erklären, er schaut einfach nur zu was sich da abspielt.

 

Ich habe nur 2 Suikoden Teile gespielt und es ist schon ne Weile her, aber die Party Size ist deutlich grösser. Bei Chrono Cross hast du gerademal 2 Member, die du frei wählen kannst, bei Suikoden sind es glaub 5. Ausserdem gibt es bei Suikoden soweit ich mich erinnere immer mal wieder Situationen wo du mehrere Parties zusammenstellen musst für einen grösseren Kampf. Das gibt es bei Chrono Cross nicht, du brauchst 2 weitere Charaktere, alle anderen sind komplett überflüssig. Mal abgesehen von den soweit ich mich erinnere 5 Situationen, bei denen man ein bestimmtes Party Member dabei haben muss: 3 mal für jeweils eine bestimmte Schatztruhe (in denen nichts sonderlich spezielles ist), 1 mal um ein Side Quest voranzubringen und 1 mal im Hauptquest, um mit einem Objekt zu interagieren.

Ausserdem ist bei Suikoden das zusammensuchen all der Charaktere eines der grossen Ziele der Games. Dieses Gefühl hatte ich bei Chrono Cross nie. Und in Suikoden öffnen rekrutierte Charaktere Shops in der Basis und so Kram, sowas gibt es bei Chrono Cross nicht. Das Sammeln der Charaktere ist einfach etwas, das nebenbei geschieht, aber keine Relevanz und keinen Zweck hat.

bearbeitet von Naryoril
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okey suikoden war vielleicht das falsche beispiel

 

die erwähnten kämpfe wo man 3 partys erstellt, tritt glaube ich auch erst am schluss auf, ich kann mich auch irren. (ist schon zu lange her)

ich habe es nur erwähnt, weil man von den 108 erspielbare charaktere immer nur einpaar in die party aufnimmt und den rest lässt man dann schmorren....mache ich in jedem rpg so wegen dem lvl/stufe und fähigkeiten etc.

es gibt glaube ich auch nur eine handvoll rpg's wo man am schluss mehrere partys zusammen stellt um den endboss zu killen.(die ff reihe hat 1-2 games)

die story der side chars sind bis auf wenige ausnahmen zumeist sehr an den haaren gezogen, vor allem bei jrpg's der nuller jahre.

bei ff7 ist yuffie, cat sid und vincent valentine auch nicht relevant, ausser man findet ihre fähigkeiten supr und nimmt sie in die party auf, weswegen sie auch nur als bonus chars auftretten und man sie zuerst finden/freispielen muss.

 

gewisse spiele altern gut, andere sehr schlecht. von den vorgerenderten games, würde ich eh nur noch ff7 spielen.

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Sea of Stars - Demo (NSW)

Ein sehr tolles Spiel, leider etwas kurz. Bin beim ersten und letzten Boss viele Male gestorben. Mit einem Talisman kann man zwar einen Easy Mode freischalten, aber das machen Pro-Gamer ja nicht, also habe ich es auch gelassen. Stattdessen konnte ich so jeden Full-Party-Kill auf der Zunge zergehen lassen. Hoffe auf einen baldigen Nachfolger: Sea of Stars - Demo 2.

 

9/10

bearbeitet von Doendoe
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Assassin's Creed Odyssey (XSX)

 

Nach rund 150 Stunden habe ich das Spiel nun "endlich" durch. Ich habe aus Gründen jedes einzelne Fragezeichen auf der Weltkarte aufgedeckt und alle Aufgaben erledigt :ugly:

 

Jetzt brauche ich mal eine kleine Ubi-Pause, aber ich werde sicher bald bei Valhalla wieder einsteigen und dort weitermachen.

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Armored Core VI Fires of Rubicon [PC]

 

Erstes From-Game mit direktem 120fps-Support, grosse Bosskämpfe, und eben From Software im Namen, was soll da schief gehen?

Dass es mir nicht gefällt, hab ich wochenlang vor Release vermutet. Mechs sind überhaupt nicht meins und hab mit dem "Genre" und/oder mit den früheren Armored Core Titeln genau nix am Hut.

 

Trotzdem, nach vielen positiven Reviews seitens Presse und Spielern, hab ichs dann geholt und war direkt drin!

Nachdem der erste gröbere Boss nach 2 Versuchen down ging (einige "Spieler" berichten von "unmöglich", "zu hart", "hilfe bitte"), war ich sowas von drin im Spiel. 

 

Rasante, mitunter chaotische, Action, unglaublich fast-paced, kurze knackige Missionen (leider 1-2 die es nicht unbedingt gebraucht hätte), viele, VIELE Waffen zur Auswahl und typische, wilde Bosskämpfe machen AC6 schon zu einem regelrechten Hit im Gamejahr 2023 imo. 

 

Das Anpassen des Mechs ist so einfach und praktisch (sogar vor dem Laden eines Checkpoints kann man das Arsenal anpassen), so dass man auch sehr viel ausprobieren kann. Und jo, denke das muss man spätestens beim Endboss in Kapitel 1 auch tun: ein Build-Wechsel (ausser man hat per Zufall schon "DEN" Build für sich gefunden), ist fast unumgänglich. Der Kapitel 1 Boss bezeichne ich mal als wahren "Check", Kapitel 2 ist ebenfalls ein härterer Brocken. Die Mini- und Zwischenbosse während den Missionen sind zum Teil auch nicht ohne und die Arena wartet mit rasanten, fixen Kämpfen auf. Hier hab ich aber gegen Schluss, wo ich meinen OP-Build gefunden/gebastelt hatte aber relativ eine einfache Zeit von Rang C bis und mit S. Cool waren die Fights trotzdem.

 

Das Ende bzw. der finale Boss war spannend, glaub eine Entscheidung in Kapitel 5 ist sehr sehr ausschlaggebend für den weiteren Verlauf :D

 

Hatte das "The Fires of Raven" Ende und musste Ayre bekämpfen. War ein recht knackiger Kampf, brauchte wohl schon so 6-7 Versuche. Die Gute ist einfach EXTREM schnell... aber das Feel nach dem Besiegen war wieder grandios! 

 

Wer nur im Geringsten was mit Mechs/einer Challenge/schnellen Action-Kämpfen und/oder FromSoft-Titeln anfangen kann -> SPIELEN!!


Erwartet aber kein "Souls"... das ist AC6 nicht ;)

 

Bei Zeit und Lust kann ich immer noch irgendwann NG+ weiterspielen, auch werden viele neue Missionen noch im NG++ freigeschaltet. Für Langzeitmotivation ist theoretisch also auch gut gesorgt.

 

Absolute Empfehlung :thumbsup:

 

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Letztens grad Pokemon Purpur und The Legend of Zelda - Tears of the Kingdom beendet.

 

Pokemon Purpur

Die gewohnte Pokemon Formel, auch wenn es noch etwas rustikal aussieht, hat aber auf jeden Fall die freie Erkundung und Story Spass gemacht. Habe grundsätzlich alles durchgezockt, das Grosse Akademie-Turnier und noch ein, zwei 6-Sterne Raids gemacht und irgendwas zwischen 250 und 300 gefangenen Pokemon. Für Shinies und perfekte IV's etc, fehlt mir definitiv die Zeit, aber kann mir gut Vorstellen, dass ich mir das Addon noch hole.

 

8 Pikachus/10

 

 

The Legend of Zelda - Tears of the Kingdom

Muss zugeben, dass ich wohl so nach 80 Stunden mal einen Hänger hatte und es dann etwas liegen liess. Habe zum Schluss dann noch einige Quests gemacht und ein bestimmtes Set geholt, bevor ich mich dann aufmachte, um Ganondorf gegenüberzutreten. Hätte noch viele Quests offen, erst etwas mehr als 100 Schreine gemacht, etc. Aber wollte es zumindest mal abschliessen für mich. Zurückkommen kann ich immer mal wieder. :)

 

Auf jeden Fall ist das ganze schon extrem genial gemacht, was sie sich alles überlegt haben, was sie alles Neues reingebracht haben in eine vertraute Welt. Definitiv eines meiner Highlights der letzten Jahre.

 

10/10

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Mortal Kombat 1

 

Da WoG sich mal wieder nicht an Streetdays hält, war es schon am Donnerstag da. Am Freitag und Samstag wurde die Story durchgespielt. Diese ist kurz aber famos. Der Rest ist gewohntes MK auf suer hohem Niveau. Ich mag es sehr und werde mich sicher noch ein bisschen mit Invasions und Online Matches beschäftigen. Es ist toll geworden.

 

Arored Core VI

 

Habe jetzt zwei der drei Enden freigeschaltet und bis auf dem Weg zum Dritten. Ansonsten schliesse ich mich meinen Vorrednern an. From Software did it again! Hail to the King, baby!

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  • 2 weeks later...

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Eines vorne weg, das Spiel hat etwas geschafft das ich nicht für möglich gehalten habe. Würde jemand auf die Packung schreiben, dass das Teil von Fromsoft ist, ich würds glauben! Es wäre natürlich nicht das beste fromsoft Spiel, aber es wäre sicher auch nicht das schlechteste.

 

World Building, Gegner und Level Design, Bosse, Waffenupgrade und Arm- systeme...all das könnte meiner Meinung nach direkt von Miyazakis Mannen kommen. Das Gameplay ist einerseits eine Art Melange aus Sekiros Parry und Protesen-system und dem schnellen Kampf aus Bloodborne inkl. Damage regain, anderseits bietet es aber auch die Möglichkeit sich hinter einer absurd grossen Axt zu verstecken, um den Gegner zu kreisen und ihn in den Hintern zu pieksen.

Lies of P bietet den für mich perfekten Mix aus dem unverbrauchten Pinocchio-Setting kombiniert mit dem knallharten und erbarmungslosen Gameplay-loop der nach erfolgreichen Bosskämpfen oder auch nur dem Erreichen eines neuen Stargazers so belohnend und euphorisierend ist, dass man teils einfach kurz innehalten und geniessen muss, was man grad erreicht hat,

 

Das Spiel ist bockschwer, die Bosskämpfe fühlen sich anfangs teils nach willkür, RNJesus, unfairem Design und anderem Bullshit an... Bis man den Gegner plötzlich durchschaut, in den willden Tanz mit dem Feind einsteigt und es irgendwann fast schon geniesst, auch wenn man trotzdem noch einige Male scheitert.

 

Für mich hat das Spiel alles, was ich in einem Soulsborne suche! Und da das auch direkt mein liebstes Genre ist, kann ich diesen Liebesbrief natürlich nur mit einer klaren Empfehlung abschliessen, vor allem auch weil das Spiel direkt im Gamepass mit drinne ist und man so mal reinschauen kann. Das Einzige, was es für mich von einer 10/10 fernhält ist das plötzliche Gepatche jetzt..inklusive Endboss-nerfs die dazuführten, dass er bei mir direkt fiel.

Hätte den tatsächlich gerne so bekämpft wie das eigentlich designed war und nicht in dieser Form :( 

 

"My heart is pounding"

 

PS:

Wer die Demo gespielt hat und nicht so begeistert war...das fertige Spiel fühlt sich komplett anders an, find ich!

 

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Bin ebenfalls mit Lies of P durch. Endboss ebenfalls beim ersten Versuch, den haben sie wohl effektiv zu Tode generft... tjanu, Casuals tsts :P

Aber ernsthaft: SO EIN TOLLES SPIEL!!

@Insanitysoul hat alles gesagt, mehr möchte ich da nicht anfügen.

 

Ausser vielleicht dass das Game auf dem PC ebenfalls einen Orden verdient: die Performance ist schlichtweg genial!! DAS ist ein Release, DAS ist ein ultraguter Port! Respekt an die Entwickler auch für das.

 

Bin sehr zufrieden mit dem Game. Leider hatte ich das Bad Ending und somit etwas verpasst, aber das wäre ein Ansporn fürs NG+ :D

 

Aber nicht sofort, hab noch zu viel anders offen und vieles kommt noch... phew!

 

Erstmal sacken lassen. 

Wer souls-like mag: UNBEDINGT zuschlagen und spielen! :thumbsup:

 

 

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Baldurs Gate 3 (PC)

 

Dieses Meisterstück hab ich auch noch beenden können letzten Dienstag. 93 Stunden, was für ein RPG!

Erstklassige Dialoge, ein solides, rundenbasiertes Kampfsystem und eine spannende Story mit viel Liebe, Intrigen und Wendungen machen BG3 zum wohl besten Singleplayer-RPG welches ich je gespielt habe. Die Lobhudeleien sind absolut gerechtfertigt meiner Meinung nach. Larian hat sich wahrlich selbst übertroffen.

 

Natürlich ist das Spiel nach dem einen Durchgang besonders prädestiniert, um nochmals einen Durchlauf zu machen. Dafür fehlt mir jedoch momentan, aufgrund anderer (kommenden) Top-Titeln schlichtweg die Zeit. Aber so in einem Jahr zwei, mit vielleicht 1-2 DLC/Updates (who knows) kann ich mir das durchaus vorstellen :) 

 

Absolute Pflicht im 2023 meiner Meinung nach. Wird auf meiner persönlichen GotY-Liste sicher vertreten und weit oben sein. 

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Deus Ex: Mankind Divided

Meine erstes Deus Ex...ja ich schäm mich ja schon...

Was für ein tolles Spiel. Spielmechanisch auf jeden Fall. Die Story ist zwar solala, aber die Freiheiten sind einfach toll. Ich als grosser Thief Fan (die alten Teile) habe mich sehr wohl gefühlt. Man kann Missionen einfach auf verschiedene Weisen lösen. Es gibt nicht den einen richtigen Weg. Das Ziel ist vorgegebenen aber der Rest ist frei. Auch toll fand ich die diversen Nebenmissionen, die waren fast noch interessanter als die Hauptstory.

Falls jemand Empfehlungen hat von Spielen, welche in die gleiche Richtung gehen, immer her damit.

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Resident Evil 4 - Separate Ways

 

In Zeiten, in denen fast jeder halbgare Season Pass mehr kostet und kaum etwas Neues fürs Geld bietet, sind die 9.90 für Separate Ways schon beinahe unerhört. Mein Durchlauf ging 5 Stunden und 20 Minuten und in dieser Zeit wurde ich bestens unterhalten. Separate Ways ist ein Pflicht-DLC für alle, die Resident Evil 4 mochten - es erzählt eine kurzweilige Geschichte, die parallel zur Hauptstory spielt und bietet für Fans Zusatz-Lore, die sich nahtlos in den Resident Evil-Kosmos einfügt.

 

Das Spielgefühl ist mithin etwas anders als im Hauptspiel, da es grundsätzlich nur wenig Rätsel und kaum Verschnaufpausen gibt, anders als in Leon's Kampagne, die deutlich mehr zwischen ruhigen Passagen, Horrormomenten, Rätseln und brachialen Gefechten oszilliert. Wer sich am Fokus auf Action nicht stört, wird extrem viel Freude an Separate Ways haben.

 

Kaufempfehlung!

 

8.5/10

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