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Welches Spiel habt ihr zuletzt beendet?


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Return of the Obra Dinn

Gestern das Schicksal aller 60 Besatzungsmitglieder festlegen können. Ich blieb lange bei irgendwie 24 hängen, bis es dann mal Klick gemacht hatte und ich dann in jeder Session wieder schnell Sachen rausfinden und so die Identitäten festlegen konnte.

 

Fands ein rundum gelungenes Detektiv/Point 'n Click Game, welches ein tolles Konzept hatte, mit de Situationen und dem rausfinden, was mit allen Besatzungsmitgliedern passiert ist.

 

Würde gerne grad woeder sowas spielen! :circle:

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The Touryst (Switch)

 

 

 

Dass Shin'en aus wenig viel machen können, ist ja hinlänglich bekannt. Mit 231 MB (!) benötigtem Speicherplatz und einem charmanten Voxel-Stil erzählen sie eine rund 5 Stunden lange (für die 100% hatte ich etwas mehr als 7 Stunden) Action-Adventure-Geschichte. Es geht auf verschiedene exotische Inseln und kleine "Rätsel"-Dungeons. Das Gros der Spielzeit ist man mit kurzweiligen Fetch-Quests und einfachen Minispielen* (Fussballwand, Retro-Games, Drohnenparcour ...) beschäftigt. Die Jump'n'Run-Passagen können aus der (schwenkbaren) Iso-Perspektive manchmal etwas frustrierend sein, aber irgendwann hat man den Dreh raus.

 

Beeindruckt hat mich vor allem, wie man trotz des einfachen Grafikstils so viel Atmosphäre in die Spielwelten bringen konnte. Das ist teils echtes Topniveau – zum Beispiel dann, wenn man auf Soggy Island von sintflutartigem Regen begrüsst wird oder in die Diamantenminen absteigt. Darüber hinaus besticht The Touryst durch das arcadige "Ein-Quest-geht-noch"-Gameplay, da alles schön in relativ kurze Aufgaben portioniert ist.

 

Empfehlung von mir, vor allem ein toller Sale-Kandidat. Standard-Preis schwankt von 20 (Xbox/PC/PC) bis zu 28 Franken (Switch).

 

 

* Die zweite Klimmzug-Challenge gab mir fast den Rest. :ugly:

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Das kann ich dir gar nicht sagen. Man sieht nicht weit bzw wird es schnell unscharf, aber aufgrund der Perspektive hat mich das jetzt nicht gross gestört.

Und ja, in Sachen Gameplay darf man ja keine grosse Innovationen erwarten. Es ist alles sehr simpel gehalten, nur einige Jump'n'Run-Aufgaben in den Dungeons und ein, zwei Minispiele stellen eine echte Herausforderung dar. Nichtsdestotrotz ists's in seiner Gesamtheit sehr stimmig und ein bisschen ein "Feel-Good-Game".

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vor 12 Stunden schrieb DirtEHarry:

The Touryst (Switch)

 

 

 

Dass Shin'en aus wenig viel machen können, ist ja hinlänglich bekannt. Mit 231 MB (!) benötigtem Speicherplatz und einem charmanten Voxel-Stil erzählen sie eine rund 5 Stunden lange (für die 100% hatte ich etwas mehr als 7 Stunden) Action-Adventure-Geschichte. Es geht auf verschiedene exotische Inseln und kleine "Rätsel"-Dungeons. Das Gros der Spielzeit ist man mit kurzweiligen Fetch-Quests und einfachen Minispielen* (Fussballwand, Retro-Games, Drohnenparcour ...) beschäftigt. Die Jump'n'Run-Passagen können aus der (schwenkbaren) Iso-Perspektive manchmal etwas frustrierend sein, aber irgendwann hat man den Dreh raus.

 

Beeindruckt hat mich vor allem, wie man trotz des einfachen Grafikstils so viel Atmosphäre in die Spielwelten bringen konnte. Das ist teils echtes Topniveau – zum Beispiel dann, wenn man auf Soggy Island von sintflutartigem Regen begrüsst wird oder in die Diamantenminen absteigt. Darüber hinaus besticht The Touryst durch das arcadige "Ein-Quest-geht-noch"-Gameplay, da alles schön in relativ kurze Aufgaben portioniert ist.

 

Empfehlung von mir, vor allem ein toller Sale-Kandidat. Standard-Preis schwankt von 20 (Xbox/PC/PC) bis zu 28 Franken (Switch).

 

 

* Die zweite Klimmzug-Challenge gab mir fast den Rest. :ugly:

 

Gibt es das Spiel nur als Download? Finde es nicht bei wog. 

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Guardians of the Galaxy (PS5)

 

 

 

 

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Schon länger beendet, aber glaublich nie eine Review dazu gemacht.

 

War ein herrlich abgedrehtes Spiel mit tollem Humor, kurzweiligem Gameplay und einer überraschend spannenden Story. Auch grafisch spielt der Titel in der Oberklasse mit. Die Charaktere habe ich bereits vorher sehr gemocht und das Videospiel hat dies für mich nur noch verstärkt. Spielerisch gab es jetzt nicht sehr viel Tiefgang, aber für einen Popcorn-Hollywood-Actiontitel war allemal genug vorhanden.

 

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Insgesamt eine sehr erlebenswerte Comic-Adaption, die es verdient, von jedem gespielt zu werden, der mit Marvel etwas anfangen kann.

 

 

8/10

 

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Scorn (XBX GP)

 

Wertung & Bericht: 

 

 

Fuga: Melodies of Steel (XBX GP) 

 

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Vielen Dank nochmals an Raphi für den tollen Tipp! Ich glaube ich habe ca. 20h gebraucht und bin nun im NG+ (ich will noch ein paar Erfolge holen). Das Spiel hat mich am Anfang sehr geflasht (Gameplay und Story) jedoch wurde das ganze mit der Zeit ein wenig "zäh". Für meinen Geschmack wären 10h Spieldauer deutlich mehr gewesen als die 20h. Die Gegnerwahl wiederholt sich leider viel zu oft, der Schwierigkeitsgrad ist auch eher mässig fordernd und die Story holt mich zu wenig ab. 

 

Dennoch trifft das Gameplay genau meinen Geschmack. Das rundenbasierte Kampfsystem ist toll, das hochleveln von Charakteren, Zusammenhalt sowie den Ausbau vom Panzer finde ich sehr gelungen und bietet einen tollen Mix. Die "Dungeon" sind eine willkommene Abwechslung, bieten aber viel zu wenig tiefe und sind eher banal gehalten, da hätte man durchaus mehr machen können. 

 

Das Spiel wäre wohl für die Switch der perfekte Titel, da man so gut mal unterwegs einen Kampf machen kann und nicht speichern muss. Ist ja auch auf dieser Plattform erhältlich, Raphi hat es ja dort gezock. Ansonsten kann ich nur auf das gute Review von Raphi verlinken. 

 

 

7 von 10

 

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New Tales from the Borderlands

 

Bravo, Gearbox Montreal! Mit aufgebohrter Grafik und einem fantastischen neuen Cast an schrulligen Figuren erzählen die neuen Entwickler eine abgedrehte Borderlands-Geschichte, gespickt mit schrägem Humor, Situationen zum Brüllen und dem franchise-typischen, überdrehten Space Western Thema. Einzig die Songauswahl in den einzelnen Kapiteln ging komplett an mie vorbei, im Gegensatz zum Soundtrack vom alten TftB, den ich immer noch höre.

 

Ansonsten besser, witziger, abwechslungsreicher und spannender.

 

Schade um die mittelmässigen Metacritic-Wertungen. Ich liebe das Game und habe mich stellenweise kaputtgelacht.

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Xenoblade Chronicles 3 (Switch)

 

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Pro & Contra

 

+ sehr spannende Geschichte mit vielen dramatischen Wendungen und emotionalen Höhepunkten

+ liebenswertes Ensemble an Charakteren

+ serientypisch weitläufige Gebiete, die zum Staunen und Erkunden einladen

+ gute Sprachausgabe

+ riesiger Umfang

+ erneut schöner Soundtrack

+ einige gern gesehene neue Komfortfunktionen

+ Verbesserungen im Xenoblade-typischen Kampfsystem, welche insgesamt für eine bessere Spielbarkeit sorgen

+ motivierende Charakterprogression mit verschiedenen Klassen und gut vernetzten Subsystemen

+ oft dichte, erwachsene Atmosphäre 

+ motivierendes Hero-System

-  immer noch viele Fetchquests

-  Writing nicht immer überzeugend

-  Sound-Effekte inkonsistent

-  etwas grindlastig zum Ende hin

 

Fazit

 

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Bereits zum dritten Mal hat es Monolith geschafft, mit einem Ableger der Xenoblade Chronicles-Reihe ein für das JRPG-Genre nachhaltig prägendes Erlebnis auf den Schirm zu zaubern. Mit Xenoblade Chronicles 3 hat mich Monolith trotz ihrer zweifellosen Brillianz aber doch in mehrerer Hinsicht überrascht: Allen voran hätte ich nicht gedacht, dass im Gameplay-Kern der Reihe, der grundsätzlich unverändert und bekannt bleibt, so viel zusätzliche Tiefe schlummert. Dank den Verbesserungen im Kampfsystem, welches nun Kämpfe mit sechs Protagonisten erlaubt, und zahlreichen neuen Subsystemen fühlt sich XB3 auch im Vergleich zu den beiden Vorgängern frisch an und kann sich bereits aus einer spielerischen Perspektive absolut von den anderen Serienschwestern abgrenzen. 

 

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Zum anderen ist die Reihe immer schon für ihre kreativen Welten und Settings bekannt gewesen. Nach zwei doch sehr unterschiedlichen Vorgängern hätte ich jedoch gedacht, dass die schöpferische bzw. kreative Leistung des Studios irgendwann an ihren Anschlag gerät, doch mitnichten: Auch hier überrascht Monolith's dritter Ableger mit einem äusserst kreativen Spielkosmos, der von nachhaltig in Erinnerung bleibenden Figuren bevölkert wird. Das Schicksal dieser doch eher traurigen und düsteren Welt und ihren dazu im Gegensatz stehenden hoffnungsvollen Hauptcharakteren blieb stets spannend, glaubwürdig und vor allem persönlich. Immer wollte ich wissen, wie es weitergeht - und dies sowohl in der Haupthandlung als auch in den vielen gut geschriebenen, an sich optionalen Nebengeschichten rund um die Kolonien und ihre Bewohner. Das ist gerade für JRPGs keine Selbstverständlichkeit.

 

Und schliesslich hat mich Monolith auch handwerklich überrascht: Ich hätte nicht gedacht, dass in der Switch noch so viel optische Opulenz bei so weitläufigen Arealen steckt, gerade nach der doch eher enttäuschenden technischen Performance von XB2. Aber auch hier wurde ich eines Besseren belehrt. Subjektiv gefallen mir die Welten in XB1 und XB2 vermutlich noch etwas besser, aber kein Spiel der Reihe fühlt sich technisch so rund und ausgereift an wie der dritte Teil.

 

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Einiger Serienaltlasten kann sich XB3 dann doch nicht völlig entledigen: Serientypisch, und das ist keine Überraschung, ist der erneut gigantische Umfang von 75 bis 150 Stunden dann doch einer gewissen Quote an Fetchquests geschuldet, die man von der Serie her kennt, aber nicht unbedingt liebt. Dank der doch zahlreichen neu implementierten Komfortfunktionen sind sie jedoch glücklicherweise nicht sonderlich störend. 

Auch das Writing, und das ist primär eine Parallele zu XB2, überzeugt nicht immer vollauf: Gerade die Dialogqualität schwankt teilweise und gerade die Beweggründe und Auseinandersetzungen mit den Antagonisten der Spielwelt sind nicht immer glaubwürdig inszeniert oder gut geschrieben. 

Und schliesslich gibt es auch wieder etwas Grind zum Endgame hin, wobei es mir dieses Mal klar am wenigsten schien.

 

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Was letztlich zurückbleibt, ist ein Spiel, das den Gipfel Monoliths bisherigen Schaffens gleichermassen aufzeigt wie zelebriert und gehörig Mut für die Zukunft des Genres schafft: Nie waren die Kronjuwelen des Genres so abwechslungsreich, zugänglich und gleichzeitig tiefgängig wie in den letzten Jahren: Dragon Quest 11, Nier Automata, Persona 5 Royal und jetzt Xenoblade Chronicles 3 - sie könnten hinsichtlich ihres Gameplays und eigenen Identität abwechslungsreicher und besser nicht sein. Und das kann nur Gutes für weitere Ableger versprechen.

 

Was Xenoblade Chronicles 3 im Besonderen betrifft, bleibt eine tiefe Zufriedenheit und eine vollste Kaufempfehlung meinerseits zurück. Wer eine Switch hat und das Genre mag, findet hier einen wegweisenden Vertreter mit Klasse, Tiefe und vor allem einer dicken Packung Herz!

 

9.5/10

 

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On 8/30/2022 at 6:18 PM, ushan said:

Visage

 

Weiter gehts mit gepflegtem Haus-Korridorgrusel a la P.T. und Madison. Visage gefiel mir mit den bizarren Rätseln, den drei grossen "Quests" und dem viel weitläufigeren Haus fast noch einen Ticken besser als Madison.

Hab ich jetzt auch durch, gefiel mir sehr, aber ohne Guide hätte ich teils Rätsel nicht geschafft...

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Man möge es mir aus zeitlichen Gründen verzeihen, dass ich jetzt hier nicht noch eine dreistündige After-Midnight-Schreibsession hinlege, jedoch kürzlich beendet und für massiv geil befunden:

 

Horizon II: Forbidden West

Jenseits von greifbar, was Guerrilla hier technisch aus der PS5 herausgekitzelt hat. Ich habe es letztlich im 120hz/40fps-Modus gespielt und es spielte sich butterweich und absolut stabil. Es zaubert mir immer noch ein Grinsen auf die Tapete, wenn ich so eine gewaltige und wunderschön-detaillierte Spielwelt innerhalb von zwei Wimpernschlägen komplett geladen vor mir sehen kann. Die PS5-SSD ist einfach pure Ingenieurskunst.

 

Darüber hinaus mochte ich sowohl den Combat als auch die Story, bis sie sich gegen Ende hin etwas gar ins.. nenen wir's mal Absurde verzettelt hat und einen Nachfolger praktisch unumgänglich macht :ugly:  . Aber ganz ehrlich, wenn Guerrilla die Qualität des zweiten Teils halten, wenn nicht sogar noch steigern kann, bin ich vollends dabei. Und überhaupt: Das erste Mal so einen Stahlvogel zu fliegen, hat schon huren Style. Ich habe so über Stunden hinweg von der Schnellreisefunktion überhaupt keinen Gebrauch machen müssen. Klar hat's mit dem Metall-Pteranodon (?), hier Sunwing genannt, etwas länger gedauert, dafür war die Reise umso schöner.

 

Forbidden West übertrifft den ohnehin schon hervorragenden Vorgänger in praktisch allen Bereichen.

 

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(das "Fair" spare ich mir dann für Cyberpunk auf :coolface:  )

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Am 27.10.2022 um 00:09 schrieb ushan:

A Plague Tale Requiem

 

Ich möchte nichts dazu schreiben. Keine Worte können auch nur annähernd beschreiben was das für eine Erfahrung ist...

 

Asobo, ihr verdammten Götter!!!

 

This! Ich habe den Titel in der Nacht von Samstag auf Sonntag beendet.

Ein Meisterwerk! 

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Monkey Island 1, 2 und das neue 3

 

Im Zuge des Releases von Return to Monkey Island, welches quasi Teil 3 aus der Feder von Ron Gilbert ist (der Einfachheit halber nenne ich es jetzt einfach mal 3), habe ich zuerst Teil 1 und 2 noch einmal gespielt. Teil 3 ist für mich auf einer Stufe, wenn nicht sogar noch etwas besser, als Teil 1. Teil 2 fällt hingegen gegenüber den anderen beiden Teilen recht ab. Der Grund für diese Einordnung ist die Nachvollziehbarkeint der Rätsel, gerade bei 2 hat es doch einige sehr weit hergeholte und mühselige Sachen drin. Teil 3 hat (ich habe ürbrigens im Hard Mode gspielt, es gibt noch nen Easy Mode der scheinbar Schritte bei komplexen Rätseln weglässt) ist diesbezüglich noch einiges besser als 1

 

Alle 3 Spiele (wenn man bei 1 und 2 die Special Editions nimmt die vor ein paar Jahren raus kamen), haben übrigens eingebaut Hint-Systeme, das von 3 ist aber imo klar das beste der 3, da man gezielter nach einzelnen Punkten fragen kann und weil die Info nicht nach 2 Sekundne wieder verschwindet. Gerade bei 2 hatte ich das Problem, dass ich teilweise den Satz nicht fertig lesen konnte, bevor er verschwunden ist, aber wenn man dann nochmal nach nem Hint gefragt hat, war der dann schon spezifischer und teils zu spezifisch.

 

Der Humor von Teil 3 ist imo ebenfalls sehr gut gelungen, wenn auch nicht auf einer Stufe mit 1, aber einiges besser als 2. Die Nostalgie spielt hier wohl auch noch eine gewisse Rolle, das Beleidigungsfechten aus 1 ist einfach ein absoluter Klassiker.

 

Ja, der Grafikstil von 3 ist gewöhnungsbedürftig, aber nach einiger Zeit gewöhnt man sich dran.

 

Eine Wertung kann ich nicht wirklich vergeben, da schwingt viel zu viel Nostalgie mit. Wer aber Point and Click Adventures mag, sollte sich das Game unbedingt mal anschauen. Fans von Monkey Island haben es sich wohl sowieso schon geholt.

 

 

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Call of Duty: Modern Warfare 2 (2022) (PS5)

 

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Pro & Contra:

 

+ viele actionreiche Gefechte

+ Kampagne weitgehend mit hohem Tempo

+ genügend optische und spielerische Abwechslung

+ unterschiedliche Protagonisten mit verschiedenen Gameplay-Schwerpunkten

+ gutes Gunplay

+ grafisch stellenweise sehenswert

- dumme KI

- kurz

- Trial & Error-Passagen

- unterdurchschnittliche Stealth-Missionen

 

Fazit:

Es ist eine Weile her, seit ich eine CoD-Kampagne gespielt habe. Mit MW2 hatte ich echt Lust, mal wieder eine anspruchslose, Hollywood Action-Kampagne zu erleben - und ich wurde nicht enttäuscht: Seicht, laut, bombastisch und mit vielen guten Setpiece-Momenten.

 

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Wer darauf steht, bekommt eine der besseren CoD-Kampagnen. Aber Vorsicht, die eingestreuten Stealth-Missionen dürften nicht jedermanns Sache sein.

 

Trotzdem ein guter Action-Snack von gut 6 Stunden für zwischendurch. Insgesamt wohl eine der besten CoD-Kampagnen in jüngerer Vergangenheit, soweit ich das beurteilen kann.

 

7.5/10 

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Stories Untold

Tolles kurzes Spiel. Schöner "mystery" Snack für zwischendurch. 3 schon sehr verschiedene Akte die am Ende alle toll zusammengeführt werden.

 

New Tales of the Borderlands

Ich muss eingestehen, das war nicht 100% meins. Da mochte ich den ersten Teil doch viel lieber.

Das lag wohl vor allen an den spielbaren Charakteren, da mir einer davon so dermassen auf den Keks ging dass ich fast gekotzt hab wenn ich diese Person spielen musste. Die "Kämpfe" mit den Vaultlandern fand ich auch zu 100% unnütz, da viel zu einfach um irgendwie relevant zu sein.... :( 

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Immortality

 

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Sam Barlow und sein Team sind ja für mich eine der Kräfte, die im Bereich Videospiele eine schöne Synthese zwischen FMV und Videospiel probieren. Von Her Story zu Telling Lies kam im August nun Immortality hinzu und es dürfte wohl die Spitze der ambitiösen Genre-Combo geworden sein.

 

Wie auch in den beiden vorherigen Spielen findet man auch hier wieder ganz viel Videomaterial, das es zu durchforsten gilt. Man soll herausfinden, was genau mit einer Hauptdarstellerin von drei Filmen passiert ist und dafür darf man sich quasi durch drei komplette Spielfilme verteilt über verschiedene Dekaden bewegen. Und wenn das noch nicht genug ist, das Spiel hat auch eine definitive Horror-Komponente, wo es mir manchmal echt kalt den Rücken runterlief. Als ich das Spiel Abends alleine vor meinem PC gespielt habe und dann plötzlich «Sachen» mit den Videoclips passieren, oh man es ist tatsächlich sehr gruselig. Das Erkunden und Zusammensetzen dieser Geschichte, war definitiv eines der coolsten Erlebnisse in diesem Jahr :).

 

Was mich neben dem Gameplay auch noch ziemlich begeistert hat, waren der ziemliche eindrückliche Cast an Schauspielern bzw. die Performances die man geboten bekommt. Es ist wahrlich keine leichte Aufgabe, dass viele der Schauspieler drei Rollen in Filmen spielen sowie ein Persona das die Schauspieler ausserhalb den Rollen darstellt. Auch wie das Spiel die Film-Machart der verschiedenen Jahrzehnten darstellt, wirklich ganz gutes Zeugs.

 

Ich gehe definitiv ziemlich beeindruckt von diesem Spiel weg. Ich war teilweise wie in einem Sog, vor allem kurz vor Schluss wo die einzelnen Elemente ineinandergefallen sind und man dem Geheimnis Spur um Spur näher rückt.

 

Ein spannendes wie auch verstörendes Spiel, definitiv eines meiner Highlights in diesem Jahr. Für Fans von unkonventionellen Spielkonzepten eine absolute Empfehlung, auch wenn man die vorherigen Spiele von diesem Team nicht gespielt hat.

 

5/5

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