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Welches Spiel habt ihr zuletzt beendet?


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Russian Subway Dogs

 

Gekauft, da das Spiel auf itch.io im Sale ist. 

Kleines witziges Spiel für zwischendurch. Man spielt einen streunenden Hund (bzw kann man auch Katzen wählen) in der Moskauer U-Bahn. Durch erschrecken der Passanten verlieren Sie ihre Snacks die man vor den anderen Streunenden Hunden einnehmen muss. Durch explodierenden Vodka kann man die noch Kochen um den Nährwert zu erhöhen. 

Dazu kommen dann Fische, die man nicht roh essen kann und es tauchen immer wieder andere Tiere welche auf Unterschiedlichste Art deinen Snack streitig machen. 

 

Klingt crazy? Ist es auch. 

 

Wiederspielwert ist jetzt nicht so hoch. Aber für die CHF 5.- hat es einige Stunden Spass gemacht XD

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bearbeitet von Loijz
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  • 2 weeks later...

FMV  Galore:

Night Book

Nette kleine Story um Tree Spirits und eine verfluchte Sprache

Who pressed Mute on Uncle Marcus

Ein klassisches Whodunnit bei dem es darum geht wer Marcus an den Kragen will. Die verschiedenen Enden sind teilweise völlig bekloppt, aber genau dadurch auch echt witzig

Late Shift

Spielbarer Thriller um einen Raub eines chinesischen Gegenstands bei dem am Ende viel mehr dahinter steckt als man anfangs denkt.

 

Das sind alles Titel die man sich in nem Deep Sale mal geben kann (denke so 6-6.5/10 allesamt)

 

The Centennial Case: A Shijima Story

Ein FMV von Square Enix mit grossem Budget von dem 0..aber auch GAR NICHTS in die englische Synchro geflossen ist... Leck mich am Arsch ist die erbärmlich.... Weder auch nur minim synchron zu den Lippenbewegungen noch mit ein bisschen Enthusiasmus versehen...als würd einer das Telefonbuch vorlesen...

Die Fälle an sich und auch das Gameplay des Falllösens sind eigentlich ziemlich gut...aber die synchro reisst einfach alles in den Abgrund.

Auf japanisch ist das Spiel eine solide 7.5/10 auf englisch 3/10

 

999: Nine Hours, Nine Persons, Nine Doors (Gamepass)

Im Prinzip eine Serie virtueller escape rooms die 9 Personen innert 9h (nicht echte Stunden) durch 9 Türen verlassen müssen.

Einige Rätsel machen echt Spass und sind teils auch einigermassen knifflig. Die charaktere ähnlich skuril wie die in Danganroompa.

Was allerdings welche Enden triggert ist mir nicht wirklich klar geworden. Ich habe alle Rätsel geknackt und wurde dann einfach irgendwann von hinten niedergestochen und dann war game over...Das war seeehr unbefriedigend und hat mir instant die Lust genommen ums noch ein 2. Mal zu spielen.

 

6/10

 

Horizon: Forbidden West

Tolles Spiel, tolle Fortsetzung zum ersten Teil. Erfindet das Rad nicht neu, aber das hat mich ganz und gar nicht gestört und ich hab die Zeit echt genossen. Wäre wohl Topkanidat auf mein Goty wäre Elden Ring nicht...

Wer Zero Dawn mag wird auch Forbidden West mögen

 

9/10

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Ghostwire Tokyo

 

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Als ich letztes Jahr The Evil Within 2 durchgespielt habe, habe ich mir vorgenommen, dass ich das nächste Spiel vom Tango Gameworks gleich zum Release spielen werde. Nicht das ich nochmal ein tolles Spiel von denen verpasse. So war ich dann gleich am Launch für diesen Titel am Start, auch wenn ich notgedrungen auf meinen Rechner ausweichen musste und da merkte man schon: er mag auch nicht mehr so ganz mit :ugly:

 

Aber zurück zum Thema: Ghostwire Tokyo hat mir nämlich ziemlich gut gefallen. Es orientiert sich durch und durch an einem westlichen Openworld-Spiel, welches aber auch ein paar eigene Beiträge ins Genre mitbringt. Am Ende würde ich aber sagen, man bekommt von Ghostwire Tokyo so viel, wie man sich noch mit dieser klassischen Openworld-Formel abgeben will.

 

Ich hatte eine gute Zeit mit dem Titel, da mein letzter Titel mit der Formel auch schon ein Weilchen her ist. Die Prämisse funktioniert gut: Der Stadtteil Shibuya wird von einem mysteriösen Nebel umschlungen und alle Menschen werden in Geister verwandelt. Der Protagonist selber wird von einem Geist besessen und muss den geheimnisvollen Bösewicht bekämpfen. Dafür spult man eine ziemlich lineare Kampagne in der Openworld ab. Da man den mysteriösen Nebel nicht betreten kann, macht das Spiel aber imo einen guten Kniff damit man nicht von der Spielwelt und Aufgaben erschlagen wird. Es gibt eine guten Fluss und Aufgaben und Nebenquests und der Content werden gut über die 12 Stunden Spielzeit verteilt.

 

Mir hat vor allem gefallen, wie sich die Story und die Spielwelt mit der japanischen Folklore auseinandersetzt. Es ist eine coole Geisterjagd, wo man böse Geister einfängt und gequälten Seelen eine Hilfe gibt. Die «Fingerknarren» haben mir ebenfalls gefallen, statt verschiedener Waffen hat man eine Reihe von Handgesten und ballert so die Gegner weg. Am Ende sinds keine neuen Waffen, es sieht aber cool aus! Dieser rote Faden zieht sich eigentlich dann auch durch viele Mechaniken vom Spiel. Vieles kennt man aus anderen Titeln im Genre, aber Ghostwirke Tokyo hat da seinen eigenen Twist drauf. Wahrscheinlich auch weil es ein japanisches Studio ist, das in einem sehr westlich definierten Genre unterwegs ist.

 

Ghostwirke Tokyo ist ein für mich durch und durch gelungener Openworld-Titel geworden. Es erfindet das Genre nicht neu, viele Elemente kennt man sehr gut. Aber das Setting und die Umsetzung sind dann doch ein bisschen anders und ich kam auf meine Kosten. Ausserdem ist das Spiel mit seinen rund 12 Stunden Spielzeit (inkl. Sidecontent) echt bekömmlich. Ich wünschte mehr Spiele hätten den Mut zur Kürze. Wem die Prämisse gefällt, bekommt eine uneingeschränkte Empfehlung von mir.

 

4/5

 

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Highlights:

Highlight für mich war aber dann schliesslich die Nachbildung von Shibuya. Die Stadt wurde toll realisiert, ich mochte wie das Spiel die «Vertikalität» der Stadt einbaut und die bekannten Spots kamen mir sehr bekannt vor. In Kombination mit all der Folklore ists für mich eine echt gute Spielwelt, hat mir sehr gefallen.

 

Lowlights:

Für alle Liebe für die Spielwelt, die Story vom Spiel ist ziemlich zum vergessen. Die Bösewichte bleiben blass und die Geschichte ist einfach nicht sonderlich spannend.

 

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Dotemu hat den nächstes old School Franchise wiederbelebt :mushy:

 

Nach Wonderboy Dragons Trap, Streets of Rage 4 und zuletzt Windjammers 2 ... nun die Turtles :megusta:

 

Vorab, es macht wirklich wieder einen heiden Spaß div. Footclan Soldiers zu verdreschen und ins Bild zu katapultieren. Vor allem natürlich im Coop! Es gibt nette kleine neue Gameplaymechaniken die nicht zuviel fordern aber doch eine wenig Anspruch an das eigene Timing abverlangen. Es gibt 16 Stages und jeder geht so 10-12 Minuten wen man sich zeit lässt auch en paar Minuten länger. Je nachdem wieviel 1Ups  man verfeurt brauch man zwischen 2 bis 3 Stunden dann hat man Shredder zum ersten mal gezeigt wo der Schildkröten Panzer hängt.

 

Hier mein etwa 1 1/2 Stunden langes Gameplay von gestern Abend. Auch online mit anderen "random" join Spieler aus dem Arcade Mode hat sich dann leider aufgehängt waren schon über Stage 10 hinaus ...  :ugly:

 

Denke im Gameplay fällt auch das größte Manko direkt auf es ist ein unübersichtliches Chaos sobald wirklich 6 Spieler coop auf den Footclan los gehen. Die Übersicht zu behalten ist hier der größere Kampf als die Gegner selbst!

 

Tut dem spaß aber keinen Zwang. Werde sichlicher noch einige Stunden reinbuttern so wie ich das auch in Streets of Rage 4 gemacht habe!

 

Vergebe  sehr gute  8/10 :thumbsup:

 

PS: direkt zum Start im Gamepass ~

bearbeitet von Hlaine
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The Quarry

 

Nach einem extrem starken ersten und zweiten Drittel lässt das Game richtig derb nach. Am Schluss wirkt es gar unfertig, was womöglich auch damit zusammenhängt, dass ich bis zum Schluss alle irgendwie durchgebracht habe und mir dann drei Figuren aus Dummheit weggestorben sind.

 

Ich dachte zuerst, dass The Quarry auf dem zweiten Platz landen würde nach Until Dawn, aber so rutscht es für mich auf den dritten Platz - nach House of Ashes.

 

Mein Ranking somit:

 

1. Until Dawn

2. House of Ashes

3. The Quarry

4. Little Hope

5. Man of Medan

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Resident Evil 2 remake

 

Habs jetzt danke der PS5 Version endlich mal durchgespielt und nicht mittendrin aufgehört, weil was besseres kam xD

 

Sehr gutes remake von A bis Z.

Grässliche Zombies schlurfen toll animiert durch wunderschöne Set-pieces, die Licker gehen einem richtig geil auf den Sack und ich glaub ich hatte selten ein befridigenderes Erlebniss als Mr X den Hut vom Kopf zu schiessen . :ming:

 

9/10

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Card Shark

 

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Das Spiel habe ich förmlich verschlungen, seit dem Anspielen der Demo hatte es mich in seinem Bann. Was wohl auch gut ist, denn der Schwierigkeitsgrad der Tricks lassen sich wohl teilweise nicht mit grossen Unterbrüchen zwischen den Sessionen rechtfertigen.

 

Was mich an Card Shark begeistert hat, ist wie es das Spiel durch abwechslungsreiche Gameplay-Mechaniken tatsächlich geschafft hat, dass ich mich wie ein Trickbetrüger fühle. Die einzelnen Kartentricks eskalieren in Komplexität über die gut 5-7 Stunden lange Kampagne und haben mich bis zum Schluss gefordert (und teilweise auch überfordert). Das Spiel hat auch eine Geschichte, wo man eine Intrige am Hof des französischen Königs versucht zu entwirren, welche wohl genau so viele Kurven und Überraschungen hat, wie die Kartentricks selber. Aber mich hat vor allem motiviert, die verschiedenen Tricks kennenzulernen und was für Kniffe das Spiel sich einfallen lässt, um mich weiterhin herauszufordern. Und davon gab es echt viele, sehr abwechslungsreich, teilweise auch sehr ideenreich mit neuen Ideen, es war ein Spass.

 

Highlights:

Wenn man die schwierigen Tricks perfekt umsetzt und den vollen Geld-Pot abholen kann. Es geht einfach alles schön ineinander: die fabelhaften Animationen, die tolle Präsentation und die eigenen Inputs. Das Spiel fühlt man einfach.

 

Plus: Einmal geht man tatsächlich nach Bern und bekommt ordentlich die Leviten gelesen dort :ugly: 

 

Lowlight:

Das Spiel ist echt schwierig teilweise, schon fast an der Grenze. Ich glaube aber, das liegt vor allem daran, dass die Tutorials nicht immer ganz so selbsterklärend sind. Man muss echt aufpassen und das Spiel schenkt einem teilweise echt nichts. Ein Fehler in einem mehrminütigen Manöver und aus ist die Maus. Immerhin lässt sich der Schwierigkeitsgrad anpassen, Encounter überspringen und es hat eine Hint-Funktion, die ich mehrmals dankbar in Anspruch genommen habe.

 

Auch wenn es vielleicht einen Tacken zu schwer ist, ich hatte grosse Freude an dem Spiel. Eine tolle Spielidee gut umgesetzt! Das Spiel hat sowohl auf der Switch wie auch auf dem PC eine Demo bei der man den Fortschritt ins Hauptspiel übernehmen kann. Wen das Konzept interessiert, anspielen lohnt sich :) 

 

4/5

 

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Elden Ring (PS5)

 

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Pro & Contra:

 

+ in der Videospielgeschichte wohl einmalig gut designte Open World

+ gigantischer Umfang

+ 80 Stunden Staunen und Entdecken

+ hunderte Geheimnisse, die entdeckt werden wollen

+ hervorragende NPCs und Sidestories

+ tolle Lore

+ bewährt gutes Kampfsystem

+ einprägsame Setpieces

+ optisch wie spielerisch grossartige Bosses

+ einige wohlige neue Komfortfunktionen

+ coole Reitmechanik

+ grosszügiger Freiraum erlaubt unzählige Herangehensweisen

+ cooles Crafting-Feature

+ Artstyle auf höchstem Niveau

+ gute Vertonung und solider Soundtrack

+ Wiederspielwert

+ kaum From-typische Bullshit-Momente

+ trotz der gigantischen Grösse nur wenig Bugs

-  schlechte Framerate, auch auf neuen Konsolen

-  obskure Questprogression kann für Frust sorgen

 

 

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Fazit:

 

Ja, ich gebe es zu - Elden Ring ist mein Game of the Year und eines der besten Spiele, die ich je spielen durfte.

 

Ich hatte in den ersten zwei, drei Stunden etwas Mühe, die Begeisterung zu sehen, aber mit jeder zusätzlichen Spielstunde und weiteren Notiz, die ich mir zu einem der vielen NPCs aufgeschrieben habe, wuchs die Erkenntnis: In der Tat, so ein Spiel gibt es alle 5 Jahre einmal. Nicht seit dem Witcher 3 bin ich so abgrundtief in einer Welt versunken, habe mich so intensiv mit der Welt und deren Geschichte beschäftigt oder über einen epischen Sieg gegen einen der unglaublich vielen grossartig designten Bosse gejubelt.

 

 

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Was mich dabei fast am meisten beeindruckte, ja eigentlich gar schockierte, ist wie eine so riesige Welt, die zum Grössten gehört, was ich je im Openworld-Bereich gesehen habe, auf derart hohem Niveau designed sein kann, ohne dabei einen einzigen qualitativen Durchhänger zu haben. Selbst die absolut optionalen Gebiete oder noch so kleinen Mini-Dungeons sind überlegt skizziert und magistral gebaut worden. Wie geht so etwas? Es ist generell die Konsistenz durchs Band hindurch, die so einmalig eindrücklich ist. Ja, ich würde sogar sagen, ich weiss nicht, ob ich noch ein Mainstream Openworld-Spiel geniessen kann, jetzt, wo ich Elden Ring geniessen durfte.

 

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Es fällt mir auch schwer, irgendwelche gravierenden Mängel zu finden. Wirklich gestört hat mich eigentlich nur die obskure Questprogression, bei der man aufpassen muss, dass man bei der Mainstory nicht zu stark voranschreitet, verliert man sonst doch den Zugang zu einigen Questreihen der vielen tollen NPCs. Auch hier bin ich der Meinung, dass From Software seine bisher beste Leistung gezeigt hat. Ich war noch nie so investiert in den Figuren, die eine Soulsborne-Welt bevölkert haben. Objektiv unterdurchschnittlich war eigentlich nur die schlechte Framerate und das auch auf einem VRR-Display spürbare Stuttering. Mittlerweile gehört dies aber eigentlich zu einem From Software-Game dazu - das werden sie wohl nie lernen.

 

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Eigentlich will ich es auch gar nicht weiter in die Länge ziehen - es haben viele Menschen schon alles zu diesem Meilenstein der Videospielgeschichte gesagt.

 

Mit meiner Danksagung möchte ich einfach ganz persönlich zum Ausdruck bringen, wie wertvoll und kostbar es für mich gewesen ist, dank diesem Meisterwerk nach 25 Jahren Videospiele wieder so ein intensives Gefühl des Entdeckens und Staunens erlebt haben zu dürfen.

 

Deshalb gebe ich Elden Ring als erstem Spiel überhaupt:

 

10/10

 

 

 

 

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The Last of Us Remastered

 

Heute habe ich das Spiel auf Hard beendet. Was für ein Ritt. Der Titel ist und bleibt einfach ein absolutes Meisterwerk. Ein unvergessliches Stück Videogame-Geschichte. :happytears:

 

Und die Remastered Ausgabe kann sich auch nach all den Jahren immer noch sehen lassen. 

Den einzigen Abzug bekommt das Game für das unsägliche Herumgerenne von Ellie und anderen Begleitern, wenn man z.B. zwischen etlichen Clickern durchschleicht. 

 

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bearbeitet von Issy
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Guardians of the Galaxy

 

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Ein überraschend umfangreiches Spiel mit einer überzeugenden Geschichte. Das Spiel lebt von den einzelnen Charakteren und liefert eine spannende Geschichte um die Guardians ab. Im ersten Moment will man die Charaktere als Abklatsch aus den Filmen bezeichnen, aber Eidos Montreal hat es geschafft, dem ganzen einen frischen und eigenen Dreh zu verpassen. Die Videospiel-Guardians brauchen sich nicht vor ihren Kollegen aus den Filmen zu verstecken.

 

Am besten haben mir persönlich die ruhigen Momente auf ihrem Raumschiff Milano gefallen. Ich mag es, wenn Spiele solche Auszeiten haben und ich einfach mit den Charakteren interagieren kann. Dadurch wuchs mir die Crew schon gut ans Herz und konnte so auch gut mit der Geschichte mitfiebern.

 

Das Spiel hätte für mich aber auch so 3-4 Stunden weniger lang sein können, die letzten Kapitel ziehen sich schon etwas. Auch hätte dem Spiel etwas mehr Abwechslung gut getan, man findet sich rasch in einer eher berechenbaren Abfolge von Exploration/Dialogen abwechslend mit linearen Kampflevel wieder. Das Kampfsystem ist zwar nicht schlecht und probiert etwas anderes, aber ich hatte so nach der Hälfte vom Spiel genug und schaltet auf Einfach runter. Die Stars vom Spiel sind für mich zweifellos die Charaktere und die Geschichte, der Rest ist nicht schlecht, aber auch nicht herausragend.

 

Guardians of the Galaxy war ein gutes und kurzweiliges Spiel, ich hatte meinen Spass damit. Ich bin froh probierten die Entwickler nach dem mauen Live-Service Game The Avengers nun doch auch noch was mit Singleplayer. So dürfen gerne noch andere Comics adaptiert werden.

 

4/5

 

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Triangle Strategy (Switch)

 

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Leider kann ich mein Gameplay von der Switch nicht aufnehmen sonst hätte ich etwas Gameplay verlinkt.

 

Der Stil trifft genau jene Epoche der Japano RPG / SRPGS welche in meinem Kopf noch immer für die  goldene Epoche des Genres steht. Faktisch die Zeit der PSX. Jedoch merkt man dem Pixellook schon sein Ursprung in der Moderne an. Mächtige Magien mit tollen optischen Effekten erstrahlen auf den Schlachtfeldern (stellvertretend Sunfall v. Frederica .. ).

 

Square erzählt hier eine tolle Geschichte mit vordergründiger Story aber wer findig ist und aufpasst merkt auch schnell das nicht alles so ist wie es scheint und man wird mit div. Twists belohnt. Viele rekrutierbare teils auch versteckte Charaktere gibt es ebenfalls zu finden.

 

Ich hatte in den Rund 30-40 Stunden auf der Switch schon definitiv meinen Spaß!

 

Ich bin gespannt auf das nächste Projekt von Tomoya Asano!

 

Fazit:

Sobald es auf das Schlachtfeld geht fühl ich mich zuhause. Die vielen Dialoge und Standortwechsel zwischen den Schlachten wo man beide Seiten aufgezeigt bekommt. nerven irgendwann ein wenig. Aber es überwiegt bei weitem das Positive. Auch werden wieder div. Themen abgehandelt (Verfolgung und Benachteiligung von Minderheiten -> in dem Spiel sind das Rosa Haarige Menschen) und das mit recht spannenden Verbindung zum großen Hauptplot!
 

vergebe 7/10

 

Einen Punkt Abzug gibt es wegen den Teils ausuferenden Unterhaltungen und Gesprächen, wer aber zB. aus der Persona Serie kommt dem dürfte das sogar mehr als gefallen!

bearbeitet von Hlaine
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Horizon: Forbidden West

 

Es dauerte lange bis ich wieder reinfand, nachdem ich zwar begonnen hatte, aber Elden Ring so kurz 200h dazwischen funkte...

 

Am Wochenende habe ich es dann beendet und hatte und habe immer noch sehr viel Freude daran. Die Story ist im Vergleich zu Zero Dawn noch viel hanebüchener, die neue "Bedrohung" kommt richtig cringe rüber, aber präsentiert wird das ganze in atemberaubender Kulisse und in einer grafischen Opulenz, die erstaunlich ist. Am Schluss wird noch die Bühne für Teil 3 vorbereitet, auf den ich mich jetzt schon freue.

 

Genervt haben mich wirklich nur zwei Sachen:

 

- die Map! In Post-Elden Ring-Zeiten geht das einfach überhaupt nicht mehr. Bitte, westliche OW-Entwickler! Hört auf damit!

 

- das Crafting/Farming! Bis zum Schluss kann man den besten Gear, den man hat, max. auf Stufe 3 (von 6-7) bringen, ohne stundenlanges Einzelteil-Farming bei seltenen Dinos. Schade! Und ziemlich dumm.

 

Ansonsten tolles Game. Ich mag Horizon einfach :circle:

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Ich habe gerade meine 100. Saison in Retro Bowl beendet und alle Achievements geholt. Da kann man, glaube ich, von durchgespielt reden :). 

 

Mag das Spiel einfach und durch mein zu vieles pendeln passiert es einfach ständig, dass ich kurz 1-2 Spiele zocke. 

Und der Preis von CHF 1.- ist auch ziemlich attraktiv 

 

5/5

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bearbeitet von Loijz
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Horizon Forbidden West

 

Hab den ersten Teil sehr gern gehabt, diese Fortsetzung jedoch ganz und gar nicht..

 

Pro:

- Grafik

- Welt und Atmosphäre

 

Contra:

- Gameplay, das mir zu keiner Sekunde wirklich Spass machte

- Klettern ist eine absolute Katastrophe, vor allem wenn Aloy nicht und nicht die Kante hoch möchte

- Story holte mich auch nicht ab, ab der Hälfte hab ich alles nur noch geskipped


Hab mich wirklich durchzwingen müssen :ugly:

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38 minutes ago, Naryoril said:

 

Wieso machte dir das Gameplay keinen Spass wenn dir der erste Teil sehr gut gefallen hat? Das Gameplay ist ja nahezu identisch.

Hab ich mich auch gefragt :ugly:

Störte mich einfach in die Sponges zu schiessen, schiessen, schiessen, heilen, Munition nachfüllen, schiessen, schiessen, schiessen.. Dann wird man überrannt, rollt rum wie in einem From Soft Spiel, haut sich alle Beeren rein, muss irgendwo kurz stehn bleiben, um diese wieder aufzufüllen. Nach jedem Kampf wieder dumm nach Beeren suchen. 
Jede Waffe fühlte sich auch irgendwie wahnsinnig unbefriedigend an. Kleiner Bogen immer spannen bis sich das Fadenkreuz verändert, um mehr Schaden zu machen. Grosser Bogen braucht Ewigkeiten zum Nachladen und abzufeuern, macht aber gefühlt nur bissl mehr Schaden. Schleuder fliegen die kleinen Bomben natürlich oft daneben, wenn sich der Saurier wie mit ADHS bewegt. Gattling Armbrust braucht auch Jahre zum Nachladen, dann auch ständig um die Elementarmunition zu wechseln (danach auch immer schön in Hocke, weil Nachladen und Hocken die gleiche Taste ist).

 

So hab ich den ersten Teil irgendwie nicht in Erinnerung, dass der Kampf so ein Krampf war :ugly:

bearbeitet von -SouL ReaveR-
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Deine Erinnerung trügt dann wohl xD

 

Ich hab die letzten 3-4 Wochen folgendes durchgespielt

 

Hercule Poirot: The First Cases
Bliib auf dem guten Niveau von der Story her und dem tiefen von der technischen Seite her. Das Rätseln mochte ich gut genug um über das teschnische hinwegsehen zu können. Hoffe es kommt noch mehr in der Richtung :) 

 

7/10

 

Dazu noch 3 Artsy Fartsy games die allesamt genial sind von der "Story"/optik/Akustik her. Aber Game kann man sie fast nicht nennen ^^

 

 

FAR: Lone Sails

Man rollt in einem steampunk gefährt von links nach rechts und löst kleinere Rätsel um weiterfahren zu können, dazu kommt noch minimales Brennstoff und Reparatur Management. Das ist alles nur Semi spannend, aber die Stimmung reisst es hier total raus, Die Welt ist trostlos und tot. Man rollt eigentlich nur noch durch die traurigen Überreste der Zivilisation. Das Ende passte perfekt zum Grundtenor des Spiels.

9/10

 

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The Artful Escape

Das krasse Gegenteil zu FAR. Kunterbunte Welten und Gitarengeschreddere als Bossfights. Finde die Inszenierung etwas vom Besten was ich je in einem Spiel erlebt habe, dazu noch der herausragende Voice cast (Michael Johnston, Caroline Kinley, Lena Headey, Jason Schwartzman, Mark Strong, und Carl Weathers)..

10/10 für mich

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Bound

Eine Art plattformer kombiniert mit ryhtmischer Sportgymnastik ^^

7/10

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