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Welches Spiel habt ihr zuletzt beendet?


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Blagodarja!

 

Wo lag das Problem? Zuviel Openworld gemacht? Und hast du viel von der 'Story' gesehen?

 

KA woran es lag. Ich habe c.a. 8 Stunden damit verbracht, paar Storymissionen gemacht (bis da wo man in ein Schiffswrack "einbrechen" muss) und bin ein bisschen auf die Jagd gegangen, um Geldbörse und Rucksack aufzumotzen. Irgendwie hat es mich aber nicht gepackt. Kann auch sein, dass ich irgendwie genug vom Open World habe. Vielleicht gebe ich ihm ja noch eine Chance...irgendwann.

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@Bull3t

Mögen das Spiel wohl aus ähnlichen Gründen ^_^ . Unheimlich spassige Open World ists einfach, die Art wie die einzelnen Mechaniken und KIs untereinander interagieren, finde ich unheimlich cool. Auch definitiv ein Spiel wo ein Designer Far Cry 2 angeschaut hat und quasi alle Mängel im Gameplay korrigiert hat ^^.

 

Betreffend Story:

[spoiler=Spoili]Ich denke die Story hätte durchaus Potential gehabt, aber irgendwie haben sie es geschafft alle interessanten Charaktere in den Hintergrund zu schieben :ugly: . Mit Vaas finde ich es eine besondere Tragödie, vor allem wie sehr sie ihn gepusht haben im Marketing. Ich habe das Spiel ja nicht sonderlich verfolgt, aber ich kannte mehr als die Hälfte aller Vaas Szenen aus Trailern und Messe-Material :okay: . Und ihn so früh zu killen ist auch ziemlich ungünstig :ugly: .

 

Ich denke das Spiel schneidet durchaus ein paar interessante Sachen an und Interviews mit dem Lead-Writer lassen erahnen, dass er ziemliche Ambitionen für die Story hatte. Schade nimmt sie nur nen Platz auf der Rückbank ein. So ists halt irgendwie etwas schräg, es geht nicht ganz so ins verrückte für das Gameplay und arbeitet die Story auch nicht so aus.

[spoiler=.]Dem ist so. Bei einem gewissen Punkt wird Far Cry 3 sogar für kurze Zeit lächerlich. Etwa dort, wo man sich halt weiterentwickelt als Krieger und Jason selbst irgendwann von sich gibt, hey ich bin jetzt Krieger. Ich werde die Rakyat anführen. Also naja :ugly: . Das wäre vielleicht weniger schlimm wenn man sich am Ende auch wirklich entscheiden könnte mit bspw einem CGI-Ende oder mehr Erzählung. So bleibt das Ende für mich einfach ein letztes QTE.

 

Die Charaktere werden leider fallengelassen, ja. Auch wenn man seinen tot geglaubten Bruder trifft ist es schon fast eine Nebensache.

 

 

KA woran es lag. Ich habe c.a. 8 Stunden damit verbracht, paar Storymissionen gemacht (bis da wo man in ein Schiffswrack "einbrechen" muss) und bin ein bisschen auf die Jagd gegangen, um Geldbörse und Rucksack aufzumotzen. Irgendwie hat es mich aber nicht gepackt. Kann auch sein, dass ich irgendwie genug vom Open World habe. Vielleicht gebe ich ihm ja noch eine Chance...irgendwann.

 

FC2 auf PC hatte bei mir einen Bug wo es nicht weiterging, RDR nicht beendet, Fallout 3 nicht (gut, das habe ich etwa 4-5h gespielt), und auch nicht GTA IV. Ich kann's nachvollziehen was Openworld angeht. Bei FC3 hat's gepasst :nixweiss:

Mir fällt gerade kein anderes ein. Ah, Just Cause 2 auch nicht. Dafür Teil 1, aber das war imho kein Waschechtes.

Ne, FC3 ist eines der wenigen Openworldgames, die ich beendet habe :ugly:

Sonst beendet:

Borderlands - für mich durch das Looting und Skilltrees eher in Richtung Hack & Slay.

Dead Island - Porno.

bearbeitet von Bull3t
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iDark Souls

ps3_darksoulsdie.jpg

 

Für mich ist Dark Souls irgendwie der Inbegriff für japanisches Gamedesign, nicht viele Titel zelebrieren die Höhen und Tiefen dieses Designs so wie dieses Spiel. Es ist anspruchsvoll, hat unheimlich viele und tolle Bosskämpfe, ausgezeichnete Lernkurve, hervorragendes NewGame+ und sowohl tiefe als auch vielseitige Spielmechaniken. Man findet aber auch Trial & Error, starker Fokus auf Muster und einen generell schwierigen Einstieg in diesem Titel wieder. Es lässt mich persönlich einfach etwas zurückstehen und realisieren, wenn es einfach auf reines Gamedesign ankommt, haben die Japaner dem Rest der Welt immer noch einiges voraus.

 

Ein weiterer fantastischer Punkt von Dark Souls ist die Spielwelt, ich denke es erinnerte mich in vielerlei Hinsicht an ein Zelda ohne das Händchen halten das sich immer mehr in die Serie reinschleicht. Man könnte wohl sagen, dass Dark Souls das erste wahrhaftig "erwachsene" Zelda sein könnte. Für mich jedenfalls etwas vom besten in Sachen World Design aller Zeiten, das Staunen wenn man eine Abkürzung entdeckt oder von der Spielwelt einfach überrascht wird, ist imo ein grandios.

 

Auch noch ein paar Worte zur Story vom Titel, habe mich die letzten zwei Tage ein wenig damit befasst. Ich persönlich bin ja ein grosser Fan von Spielen die ihr Publikum als denkende Menschen darstellen. Nicht viele Entwickler nutzen wirklich das Medium um eine Geschichte zu erzählen, mir gefiel einfach extrem wie viel From Software alleine durch die Umgebung versucht zu erzählen. Wie sehr die Mechaniken des Spiels ihre Geschichte unterstützen und auch wie man den Spieler etwas dazu bringt seine Entscheidungen zu hinterfragen. Das Ende welches in keiner seiner Ausführungen wirklich Gut oder Böse ist, stellt imo auch ein guter Kommentar auf Entscheidungen in Games generell. Haben wir die Wahl oder werden wir einfach von zwei Seiten manipuliert?

 

Was mich persönlich aber einfach gestört hat, war wie wenig Dark Souls ganz elementare Mechaniken erklärt. Das mir die Entwickler nichts über die Welt und ihre Dynamiken sagen, finde ich grandios, aber wenn ich nach 20 Stunden immer noch nicht wirklich was über das Crafting weiss, denke ich mir eher das Gegenteil davon. Ingame Wiki oder eine Anleitung die keine Bälle saugt, wäre imo einfach nötig bei dem Titel. Würde dem Spiel wohl rein gar nichts an Attraktivität nehmen, man muss nur weniger das Netz für Informationen absuchen :cookie: .

 

Anyway, Dark Souls ist ziemlich fantastisch und sicherlich ein Must-Play. Ich denke das Spiel hat beinahe eine schlechte Reputation für seine hardcoreness, welche letzten Endes irgendwie auch nicht wirklich stimmt. Das Spiel ist anspruchsvoll, aber man macht selten den gleichen Fehler zwei Mal und man kann scheinbar unschaffbare Situationen durch ein paar Versuche, Farming oder gar NPC/Spieler Hilfe eigentlich immer gut meistern. Auch ist die Community ziemlich geil und hat 1000 Wikis für alles. Im Endeffekt gibt es dem Spieler die Wahl wie er eine Situation angehen oder was er genau machen will, so ein Spiel kann gar nicht zu schwer sein.

 

12/10

bearbeitet von hoochli
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selbstverständlich hat dark souls nur die 10/10 verdient, weshalb dein review keinesfalls von der meinungsfreiheit gedeckt ist und von keinem ernst genommen werden sollte. insbesondere ist es durch den zuständigen admin sofort zu entfernen.

 

 

:coolface:

 

 

edit: danke. das review gehört auf die titelseite

bearbeitet von ploher
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:lol:

 

@ploher

Ich denke, wenn ich es jetzt nochmal spielen würde mit all dem was ich nun weiss, wäre es locker eine 10/10. Aber ich bin der Ansicht, dass ein in sich isolierter, einmaliger Playthrough einfach gewisse (vermeidbare) Frustrationen hat. Man kann den Spieler auf eine gute und eine schlechte Art im Dunkeln lassen, Dark Souls macht irgendwie beides :ugly: .

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das wurde - zu recht - sofort und pflichtgemäss von hoochli berichtigt. die zahl hat in einem dark souls - beitrag nichts zu suchen. es sollte nicht erneut erwähnt werden.

 

Du kommst mir in Sachen Dark Souls ein wenig wie ein Kreuzritter vor - total fanatisch und ohne Gnade für Ungläubige :sad:

 

Und nicht zuletzt felsenfest davon überzeugt, dass er recht hat. :coolface:

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Hab zuletzt God of War: Chains of Olympus und Resident Evil: Revelations durchgespielt. Irgendwie schaff ich es nicht, mir über diese Spiele sowie über Dokuro eine endgültige Meinung zu bilden. Alle drei sind gut, aber wie gut (oder eben doch nicht so) hab ich noch nicht herausgefunden :ugly: Vielleicht müsste ich einfach mit Reviewschreiben anfangen und es stellte sich heraus, wie hoch sie einzustufen sind.

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ninja gaiden 3: razor's edge

 

+kampfsystem

+viele verschiedene waffen

+blood, gore & dismemberment

+bosskämpfe

+tolle locations

+knüppelhart und unverzeihlich

+hoher wiederspielwert

+challenges & ninja trials auch mit anderen charakteren spielbar

 

 

-kamera immer noch nicht optimal

-leichte framerate einbrüche (extrem selten)

-kurze spielzeit (story)

-belanglose story

 

das ich so ein spiel noch auf einer nintendo konsole erlaben darf!

es ist tatsächlich ein waschechtes ninja gaiden geworden.

zwar kommt es nicht ganz an das grandiose ninja gaiden 2 ran, braucht sich vor diesem aber auch nicht zu verstecken.

jeder der die serie kennt und liebt kann hier bedenkenlos zugreifen.

man bekommt hier ein volles paket geboten, mit dem man lange seine freude haben wir.

 

not for the faint hearted.............

 

8/10

 

 

So hab es gestern auch noch beendet :thumbsup: der Schwierigkeitsgrad "Hero" (leicht) ist ein Witz (fühlt sicher eher an wie ein Trainingsmodus):ugly: am besten gleich auf "Normal" beginnen:thumbsup:

Nun starte ich einen zweiten Durchgang, diesmal wage ich mich mal an der Schwierigkeitsgrad "normal".

 

Zum Spiel selbst gibt es nicht allzu viel zu sagen. Nach der Katastrophalen PS3/Xbox360 Version, war ich anfangs etwas skeptisch, aber diesmal ist es definitiv wieder ein richtig gutes NG-Spiel ^_^

Im Vergleich zum zweiten Teil fand ich es zwar nicht mehr ganz so genial (Location, Bosskämpfe etc.) aber es ist immer noch ein verdammt gutes Spiel.

 

Fazit: Wer eine WiiU besitz und dieses Genre zusagt, sollte hier zuschlagen!

 

Meine Wertung: 7.5/10

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Persona 4 Golden

 

Persona-4-golden-banner.jpg

 

 

Lohnt es sich eigentlich, bloss wegen einem Spiel sich das jeweilige System zu zulegen? Schwer zu beantworten. Manche sind wohl dieser Ansicht, ich selber hatte bei solchen Käufen nie wirklich Glück.

Meist braucht es für mich mehrere Gründe, ein System zu kaufen und es dann auch über längere Zeit zu behalten. Bei der Vita braucht es nur einen Grund: P4G!

 

Hier wurde ja ganz schön rumgehypert als P4G rauskam und auch noch lange danach. Ich hatte keine Ahnung oder Erfahrung was Persona angeht...trotzdem wurd ich wieder mal schwach und griff zu!

Dieses mal bin ich wirklich froh darüber. Persona 4 Golden ist für mich eines der besten Spiele aller Zeiten, unvergesslich und es hinterliess wie zuletzt Dark Souls ein richtiges Loch in meinem Magen.

Wenn P4G etwas gut macht, dann macht es dies verdammt gut! Ich war richtig gefesselt an die Vita, spielte lange bis in den Morgen (wortwörtlich) und wollte einfach nicht mehr aus dieser Welt raus...

 

Besonders interessant finde ich, wie charmant und zurückhaltend das ganze eigentlich ist. Es ist hald so gar nicht "in-your-face-bäm-bumm-ooohhh", sondern entsprang der guten alten japanischen Schule. Gefällt mir ausserordentlich gut, so als Abwechslung.

Etwas das nicht jedem gefallen wird, ist die Tatsache dass es einige Dinge gibt, die enorm ausschlaggebend für die Story sind. Und bei 55 Stunden ist es relativ schwer, genügend Savepoints zu machen oder mal eben "kurz" (mehrere Stunden) zurückzugehen.

 

Macht aber nichts, ein Meisterwerk bleibt ein Meisterwerk! Das wird mehrmals durchgezockt...

 

 

9.5/10

bearbeitet von BrawleR
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