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Welches Spiel habt ihr zuletzt beendet?


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Broforce

 

War wirklich super! Besonders die erste Hälfte hat wahnsinnig Spass gemacht. Die erste Hälfte vom zweiten Teil empfand ich dann doch etwas zu einfach und die Gegner gefielen mir nicht mehr so. Das letzte Viertel war dann wieder deutlich besser und auch knackiger, jedoch kamen nun die starken Framedrops hinzu, welche den Spielspass schon deutlich schmälerten. Beim Endboss am Schluss war es dann auch recht heftig mit den geringen FPS, durch irgendein Wunder hab ichs dann doch recht zügig geschafft :ming:

Neben den Framedrops hat leider auch der Bug, wo man nach jedem Respawn kurz keine Kontrolle hatte, extrem genervt. Im Video unten zum Endboss gut zu sehen ab Min 4:44, wo genau dann die Steuerung aussetzen muss wo eine Bombe auf mich zukommt :ugly:

 

 

Im Grossen und Ganzen kam ich aber voll auf meine Kosten :thumbsup:

 

 

[spoiler=Endboss][video=youtube_share;xlTX5hVikDI]

 

bearbeitet von -SouL ReaveR-
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Deponia Doomsday (PC)

 

Ich liebe die Deponia-Reihe, und auch der neuste Teil hat mich nicht enttäuscht. Wie immer werden viel Witz, Charme und Unsinn, toll gezeichnete Locations und viele skurrile Charaktere geboten. Die Rätsel sind nicht immer logisch, das "Zeitreise-Element" teilweise nervig. Zudem war mir die Geschichte etwas zu abgespaced. Insgesamt dennoch ein tolles Abenteuer. Serienhöhepunkt bleibt indes Teil 3.

8/10

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Firewatch (PS4)

 

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Pro & Contra

 

+ schöner Artstyle

+ gute Dynamik zwischen Henry und Delilah

+ atmosphärisch

+ interessantes Erzählkonzept

+ originelles Setting

+ Voicework und Soundtrack

- kurz

- Spielwelt relativ unbelebt

- Ende gefiel mir nicht

- wenig zu tun oder zu entdecken

- technisch durchschnittlich

 

Fazit

 

Solider Einstieg von Campo Santo! Firewatch ist letztlich zwar aus meiner Sicht nicht ganz so gut wie es einige Stimmen verschrien haben, letztlich hatte ich mit diesem innovativen Adventure jedoch schon eine gute Zeit. Besonders die recht schön gehaltenen Panoramen laden zum Verweilen und Durchatmen ein und machen Firewatch im Verbund mit dem sehr relaxten Spieltempo zu einer gleichermassen erholsamen, wie interessanten Reise.

 

Schade, dass die Geschichte selbst dann etwas holprig endet und die ganze Erzählung um Henry und Delilah (coole Dynamik!) in 5 Stunden zu Ende ist. Auch sonst bietet Firewatch etwas wenig "Fleisch am Knochen": Die Spielwelt ist verhältnismässig unbelebt (keine Fauna!) und viel zu tun oder entdecken gibt es ebenfalls nicht. Da hätte ich mir mehr gewünscht.

 

Letztlich ist Firewatch dank seinem ganz eigenen Charme und dem sehr originellen Setting für jeden Adventure-Fan aber doch eine Reise wert.

 

7/10

bearbeitet von KiLLu
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Interessant wie bei dir vermeintlich negative Punkt, bei mir mitunter auf der positiven Seite wären. Besonders Länge und Ende waren Sachen die mir sehr gepasst haben.

 

Aber steht und fällt halt wirklich wie man mit dem was das Spiel hat, zündet oder nicht. Ich empfand die Mechaniken und die Art wie man mit dem Spiel interagiert sogar selbst nach zwei Durchgängen noch ziemlich toll.

 

Wenn du die mangelnde Faune bemängelst, hattest du wohl keine Begegnung mit Schildkröten und Waschbären :ugly:

 

Anyway, stimmiges Urteil für das was das Spiel letztendlich ist :thumbsup:

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Doch, sah ich auch, aber das waren halt Plotpoints und nicht Fauna, die der Spielwelt wegen implementiert wurde.

 

Aber ich versteh die Entscheidung dahinter schon, es trägt halt auch zur inhaltlichen Isolation bei und betont die Beziehung zwischen Henry und Delilah. Mir gefiel es einfach nicht so gut von der Designentscheidung her.

 

Das Ende gefiel mir inhaltlich eigentlich schon, es wurde einfach etwas schnöde präsentiert und war schnell erzählt, genau wie die Auflösung der rätselhaften Ereignisse.

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Würde ich jetzt nicht direkt als Plotpoints bezeichnen, habe die nämlich in meinem ersten Durchgang gar nicht erlebt, darum für mich schon eher etwas das wegen der Welt implementiert wurde. Ist für mich eben gerade eine der Stärken vom Game, vieles hat eine gewisse Plot-Relevanz für die erlebte Geschichte, aber viele Interaktionen sind halt auch nur "optional" und werden nicht ins Gesicht vom Spieler gedrückt.

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Broforce

 

Das Spiel hat mich prima unterhalten. Man verbeisst sich regelrecht in die Levels. Geil ist auch das Zufallselement durch die Figurenwechsel bei der 1Up-Aufnahme. Mit einigen Figuren lassen sich die Levels prima meistern, mit anderen überhaupt nicht. Meine Lieblinge waren der Brodator (Predator) und Bro Dredd.

 

Das einzige was mir nicht gefallen hat war das letzte Level - Nummer 15. Viel zu lang und wenn man es nicht bis zum Schluss schafft, sondern vorher abstellt, muss man es nochmal spielen. Der Spielefluss bis dahin lag bei 4-5 Minuten pro Level. Am Schluss dann 3 Stunden :ugly:

 

Der Kampf gegen den Endboss hatte schon etwas Darksoulsartiges - ich bin in einen vollkommen Zenzustand des Kampfes gekommen, bis ich es dann endlich schaffte.

 

Das Spiel bleibt für immer auf der Festplatte - ich werde es wohl noch häufiger spielen, da es einfach unglaublich Spass macht ^_^

bearbeitet von ushan
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Dialogtechnisch eine tolle Erfahrung - doch bietet Firewatch vor allem auch bezüglich Atmosphäre einiges. Man bekommt ein gutes Gefühl dafür, so ziemlich allein in diesem Park zu sein und den "Ranger" zu mimen. Rein vom Spielerischen her betrachtet weist Firewatch aber dann doch so einige Mängel auf. Schwerfällige Steuerung (mag man realistisch finden - aber vor allem die Kletterei war spätestens beim zweiten Mal einfach nur noch mühsam), wenig Möglichkeiten (der spielerisch gar nicht mal so üble Beginn - Stichwort "Junge Mädels aus dem See verscheuchen" - versandet und wird nicht mal annähernd ausgereizt) und vor allem ein sich praktisch nicht entwickelnder Entdeckerdrang - da gibt's schlicht nix zu entdecken, ausser das Spiel will es so - befeuern das Belohnungssystem nicht wirklich.

 

Die durchwegs interessante Story mit mächtig Conspiracy-Appeal geht dann am Schluss aber leider auch nicht auf, entwickelt sich zurück zur Banalität und die Beziehung zwischen Spieler und Delilah - auch KiLLu erwähnte die tolle Dynamik der beiden - wird zum Schluss hin holprig erzählt. Auch das mag man toll finden - ich fühlte mich unbefriedigt zurückgelassen. Hätte man bestimmt besser lösen können. Letztlich aber eine schöne Spielerfahrung, abseits vom hektischen Tumult, wieder hin zu Bodenständigem - manchmal etwas zu bodenständig.. und deswegen auch etwas holprig. Vor allem bezogen auf den spielerischen Aspekt. Die Erzählweise dagegen ist zusammen mit der tollen Atmosphäre das matchentscheidende. Alles andere wurde - merkbar - zur Beilage degradiert. Das kann man stellenweise befürworten, aber eben nicht in jedem Bereich. Auch die offene Spielwelt wird grösstenteils nur vorgegaukelt. Schwimmen is' nicht und unsichtbare Wände gibt es auch. Auch die von KiLLu bereits angesprochene, praktisch nicht vorhandene Fauna peppt die durchaus hübsche Flora leider nicht auf. Das ganze verkommt fast zu einem statisch wirkenden Wandgemälde - was dem schönen Artstyle nicht gerecht wird - aber trotzdem hie und da für screenshotwürdige Momente sorgt.

 

"Solider Einstieg von Campo Santo" (® © KiLLu) trifft es wohl am besten. Kein Überhit, aber eine interessante Erfahrung. Spielt man jedoch einmal und dann wohl nie wieder. Die Performance ist auf PS4 gerade noch so akzeptabel, wird aber für künftige Käufer hoffentlich noch weiter gepatchbessert.

 

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bearbeitet von radiant
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UNTIL DAWN

Was die Entwickler hier abliefern ist nicht nur eine wunderbare Hommage an sämtliche B-Horror-Splatter-Slasher-Movies sondern auch noch eines der intensivsten Spieleerlebnisse ever.

 

Meine Fresse hab ich gezittert, mir fast in die Hosen gemacht und bin um ca. 10 Jahre gealtert durch all diese gut platzierten und wirkungsvollen Jump Scares. Ich musst öfters das Pad mal weglegen, das Licht anmachen und eine Pause einlegen weil ich dermassen mitgenommen war.

Die Atmosphäre sucht seinesgleichen, der Surround-Mix mit der dazugehörigen Soundkulisse ist etwas vom Besten in der Videospiele-Geschichte und das Gameplay mit all seinen Entscheidungsmöglichkeiten wirklich fantastisch.

 

Lustigerweise konnten mich ähnliche Spiele wie Heavy Rain oder Beyond two Souls nie packen... UD hat dies von der ersten Sekunde an geschafft und mich so dermassen in seinen Bann gezogen. Schon alleine die Story welche sämtliche Klischées und Regeln des Horror-Genres verwurstet macht einfach unglaublich Spass.

 

Hab beim ersten Durchgang 4 Leute durchgebracht. Muss unbedingt einen weiteren Anlauf nehmen...

 

9/10

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Broforce

 

Das Spiel hat mich prima unterhalten. Man verbeisst sich regelrecht in die Levels. Geil ist auch das Zufallselement durch die Figurenwechsel bei der 1Up-Aufnahme. Mit einigen Figuren lassen sich die Levels prima meistern, mit anderen überhaupt nicht. Meine Lieblinge waren der Brodator (Predator) und Bro Dredd.

 

Das einzige was mir nicht gefallen hat war das letzte Level - Nummer 15. Viel zu lang und wenn man es nicht bis zum Schluss schafft, sobndern vorher abstellt, muss man es nochmal spielen. Der Spielefluss bis dahin lag bei 4-5 Minuten pro Level. Am Schluss dann 3 Stunden :ugly:

 

Der Kampf gegen den Endboss hatte schon etwas Darksoulsartiges - ich bin in eine vollkommen Zenzustand des Kampfes gekommen, bis ich es dann endlich schaffte.

 

Das Spiel bleibt ür immer auf der Festplatte - ich werde es wohl noch häufiger spielen, da es einfach unglaubloich Spass macht ^_^

 

Sehr schön geschrieben, kann ich so unterschreiben. Wir sind jetzt im schweren Modus in der mitte...geht nochmals übelst ab. :mushy:

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The Witcher 3

 

Story war jetzt nicht die Offenbarung, aber sehr gut. Dafür ist das Questdesign einsame Spitze und ich hab grundsätzlich jedes davon genossen in der Welt von Geralt.

Es konnte mich nicht konstant bei der Stange halten, weshalb ich immer wieder Unterbrüche hatte, aber schlussendlich war ich trotzdem froh, dass ich drangeblieben bin.

War ein sehr gutes Gaming-Erlebnis, das ich nicht missen möchte. :mushy:

 

10/10 für mich

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Eine neue Kampagne XCOM 2 (Schwierigkeitsgrad: Commander | Ironman) erfolgreich beendet.

 

-------------------------------

Gewonnene Einsätze: 40

Verlorene Einsätze: 7

Makellose Einsätze: 3

Getötete Aliens: 571 (d.h. 14,275 pro Einsatz im Schnitt)

Verlorene Soldaten: 16 (Ironman halt... ca. 5 Stück davon waren ein wirklich herber Verlust d.h. die waren super ausgebildete Veteranen)

Trefferquote: 76%

Eingesetzte Soldaten: 26

Tage bis zum ersten Colonel: 151

Kranktentage (Gesamt): 874

Verdiente Beförderungen: 76

Anzahl der Colonels: 4

PSI Soldaten: 3

Anzahl von MAGI: 2

Anzahl von Wissenschaftlern: 4

Anzahl von Ingenieuren: 8

Tage bis zu Magnetwaffe: 44

Tage bis zu Strahlenwaffen: 161

Tage bis zur Plattenrüstung: 65

Tage bis zur Servorüstung: 143

Tage bis zur Alienverschlüsslung: 109

Sabotierte Alieneinrichtungen: 6

Erhaltene Vorräte: 6709

Gesammelte Infos: 1335

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Es war wirklich ständig so richtig spitz auf knopf mit dem Avatar Projekt. Habe es trotzdem irgendwie noch in die letzte Storymission geschafft und meine Fresse was dort dann abging ...

 

...Mein Trupp war schon komplett ausgelaugt bezüglich Ressourcen und Granaten. Einer war Tot die anderen Reihe durch verwundet. Zu diesem Zeitpunkt waren zwei Ältesten Avatare down jedoch die Portale spukten weiter Aliens aus am laufenden Band zuletzt sogar einen Sectopod.

:gasphand:

 

 

Da wusste ich jetzte oder nie und ein glücklicher Umstand verhalf mir dazu mit meinem Ranger weit in die Feindreihen einzudringen (er wurde kontrolliert und durch das Vorrücken eines meiner PSI Soldaten mit Aura wurde die Kontrolle gebrochen). Der Ranger konnte dann direkt zum Avatar laufen und Ihm 2 heftige Treffer per "Schnellschuss" Skill verpassen... Damit hab ich die Ältsten quasi Schach gestellt... und dann auch Matt!

:circle:

 

still Game of the Year so far !!! :heil:

bearbeitet von Hlaine
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dark souls 3 (ps4)

 

Dark-Souls-3.jpg

 

+ perfektes kampfsystem

+ grosse, atemberaubende welt mit vielen verschiedenen locations und secrets

+ pvp + co-op

+ geniale atmosphäre

+ grandioses sound design und epischer soundtrack

+ viele items und sehr viele möglichkeiten seinen char zu skillen

+ die ganzen anspielungen an die alten teile

+ kreative gegner designs

 

- ganz seltene probleme mit der framerate

- boss fights ein wenig zu einfach

+- wie immer sehr seltsam präsentierte story

+- vertraute gesichter und locations

 

das war er also, der vorerst letzte teil dieser grandiosen reihe.

mich hat das spiel ab der ersten bis zur letzten sekunde komplett gefangengenommen und nicht mehr losgelassen.

man kann sich darüber streiten, ob die serie langsam aber sicher ein wenig müdigkeitserscheinungen aufweist oder nicht.

aber noch nie war ein teil der reihe so perfekt ausgereift wie wir es hier in teil 3 erleben dürfen.

das fängt bei dem design der spielwelt an hört mit dem besten kampfsystem aller zeiten auf.

spielerisch einfach perfekt, für mich gibt es da einfach nichts besseres mehr.

 

bin gespannt wie es mit der serie weitergeht, wenn überhaupt.

aber wie sagt man doch so schön: ''man soll aufhören wenn es am schönsten ist''.

 

ein absolutes meisterwerk!!!

 

5/5

bearbeitet von Viktor Vaughn
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Shining Force III Scenario 1

 

Gestern nach etwa fast einem Monat Shining Force beenden können. Hat mir durchaus Spass gemacht, hat mir zumindest mehr gelegen als Final Fantasy Tactics.

Während ich anfangs noch etwas Probleme hatte, was Positionierung und auch teilweise die Aufgabenstellung angeht, ging es mit jeder Spielstunde etwas besser. Denke das Kriegsszenario wurde hier ganz gut rübergebracht, die Mischung mit noch etwas Fantasy mit Zombies oder auch gewissen Figuren wie Zentauren oder Vögelkämpfern haben es noch etwas ''kindlicher'' gestaltet.

 

Schade, dass das Spiel nie komplett bei uns erschienen ist, denn ich konnte somit lediglich 1/3 des Spieles erleben, was zu einem entsprechenden Ende geführt hat und diversen offenen Fragen. Dass gewisse Items, die man so erhalten hat erst in den darauffolgenden Szenarien wirklich Sinn gemacht hätten, ist ebenfalls etwas schlecht gelöst. :lamy:

 

Alles in allem für mich ein guter Start in das Genre gewesen, dass mich bisher eher weniger interessiert hat.

 

8/10

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Day of the Tentacle Remaster (PC)

 

 

Ich habe das Original nie gespielt, und bin daher umso glücklicher, dieses geniale Spiel in behutsam aber wunderschön modernisierter Form erlebt haben zu dürfen. Humor und Writing sind Spitze und im Genre wohl unübertroffen. Gleiches gilt für den tollen Artstyle und die absolut hervorragende Musik (inklusive Sprecher). Selbiges kann ich leider für die Rätsel nicht behaupten, zumindest nicht in ihrer Gesamtheit. Zwar sind einige wirklich kluge dabei. Eine nicht unerhebliche Anzahl aber erfordert wenig schlüssige Aktionen, was dem Spiefluss hinderlich und teilweise frustrierend ist. Insbesondere die folgenden drei "Rätsel" würde ich unter diese Kategorie subsumieren:

 

[spoiler=Rätsel]1. In der Vergangenheit mit Hoagie dem Pferd aus dem Physikbuch vorlesen, damit es einschläft. Ich habe wohl Stunden gebraucht, um darauf zu kommen.

2. Die alte "Hexe" (Nurse) in der Gegenwart die Treppe hinunterstürzen.

3. Dieses blöde Dialogrätsel, um Dr. Fred davon zu überzeugen, den Vertrag zu unterzeichnen.

 

 

Alles in allem aber ohne Frage ein Must-Play.

9/10

bearbeitet von ploher
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Uncharted 2 - Among Thieves

Sodele... auch der 2. Teil ist Geschichte. Das ging ja flott und ich bin langsam so richtig im Mood für den 4. Teil. Aber klar, ich habe ja noch ein Meisterwerk vor mir.

 

Auch hier wieder... Nauthy Dog ist einfach einzigartig. Sowohl Positiv wie auch Negativ. Ich kenne keine andere Spieleschmiede die es so gekonnt vermag, so grandiose Geschichten zu erzählen, so wunderbare Spielewelten zu generieren nur um das ganze dann mit obernervigem Gameplay zu zerstören. Irgendwie fehlt es ND einfach, da ein Gleichgewicht zu finden. Ich hoffe schwer, dass sich dies im 4. Teil wieder etwas mehr die Waagschale hält.

 

Aber ansonsten natürlich ein fantastisches Spieleerlebnis. Unglaublich tolle Levelstruktur, wunderschöne Umgebungen, atemberaubende Architektur und das ganze sieht einfach verdammt hübsch aus. Da kann sich mancher aktueller Titel noch warm anziehen.

 

Bin gespannt wies im 3. Teil weitergeht.

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Dark Souls II - Scholar of the First Sin (PS4)

 

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Pro & Contra

 

+ bekanntes, grundsätzlich knallhartes Dark Souls-Gameplay

+ wiederum grossartige Ästhetik

+ immer noch genügend zu entdecken

+ einzelne Gebiete teilweise weiterhin famos

+ umfangreich

+ Kampfsystem und Skillsystem laden zum Experimentieren ein

+ sehr gute Qualität des Remasters

+ optisch einige auch heute noch schicke Passagen

+ grundsätzlich interessante Spielwelt

+ einige gute Bossbattles

- viel fühlt sich "recycelt" an

- etwas zu viele Bonfires

- insgesamt spürbar weniger anspruchsvoll

- Weltdesign mit Macken (wenig kohärent und glaubhaft wirkende Spielwelt)

- kaum Innovatives

- die bekannten Souls-Probleme (Kollisionsabfrage, Kamera, Clipping)

 

Fazit

 

Nach knapp 40 Stunden war ich mit Scholar of the First Sin durch, reichlich spät zugegeben. Letztlich bin aber auch hier froh, dass ich das Spiel nochmal angegangen bin, nachdem ich es zum Release nur kurz angespielt hatte. Letztlich bin ich auch mit dem zweiten Ableger, vermutlich auch dank des in meinen Augen sehr guten Remasterings, zufrieden. Für mich kam das Spiel als Appetizer zu Dark Souls 3 aufgrund seiner weniger weitschweifigen Natur und dem insgesamt etwas moderateren Schwierigkeitsgrades gerade recht.

 

Auch in Dark Souls 2 manifestieren sich - allen Unkenrufen zum Trotz - dieselben Grundqualitäten wieder, die auch den ersten Teil seinerzeit so grossartig gemacht haben, wenn auch überall mit kleineren Abstrichen. Wenn man aber den Looking Glass Knight oder The Lost Sinner zum ersten Mal legt, dann muss mir niemand weismachen wollen, dass das Spiel nicht voller besonderer Momente sei.

 

Unter dem Strich kann ich Scholar of the First Sin jedem From Software-Fan, der sich der sektiererischen Verherrlichung des ersten Teiles nicht komplett verschworen hat, als gute Unterhaltung und vermutlich beste Version des zweiten Teils empfehlen. Nach meinem Dafürhalten ist es vielleicht auch für Leute, die bisher etwas Angst vor dem Franchise gehabt haben, aufgrund seines moderateren Anspruchs ein guter Einstiegspunkt.

 

8/10

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Broken Sword 5 - The Serpent's Curse (XONE)

 

Schön gezeichnetes Point & Click-Adventure, bei dem ich aber die meisten der Gespräche übersprungen habe, da ich die Sprachausgabe ziemlich schlimm fand.

 

Die Rätsel waren grösstenteils nicht sonderlich schwierig, manchmal aber etwas an den Haaren herbeigezogen.

 

3,5/5

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Stardew Valley

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Ja, Stardew Valley ist ein ganz besonderes Spiel. Im letzten Monat hat es meine Gedanken dominiert, wie schon lange kein anderes Spiel mehr. Dies schon fast zu einem negativen Ausmass, weil ich wirklich nichts anderes spielen konnte, als dieses eine Spiel. Es liess sich in jedem Gemütszustand spielen, ob man relaxt etwas farmen will oder unter kompletter Anspannung nen Tag voller Arbeit durchplant, Stardew Valley hat mich immer dort abgeholt, wo ich gerade stehe und das machte es sehr einfach komplett darin abzutauchen.

 

Doch was ist Stardew Valley nun eigentlich genau? Die Bezeichnung "Farming Simulator" wird dem Spiel in jedem Fall nicht gerecht, weil es doch so viel mehr umfasst. Es ist ein RPG (welches klar seine Wurzeln in der Harvest Moon Serie hat) wo man die alte Familien-Farm erbt und sich nach und nach die eigene Existenz im titelgebenden Stardew Valley aufbaut. Dafür macht man ganz unterschiedliche Sachen: Man pflanzt und erntet Gemüse und Früchte, macht Unterhalt für ein riesiges Gelände, bringt dies in Ordnung und gestaltet dieses. Man hat eine Reihe von Tieren, welche gefüttert und gepflegt werden müssen, man baut sich eine eigene Monster-Schleim-Zucht auf (welche sich dann aufgrund massiver Vermehrung kaum mehr steuern lässt :ugly:), man geht in den Dungeon Monster töten und Loot sammeln, levelt seine Skills und Werkzeuge, baut sich eine Brauerei auf, man geht fischen (mit einem der besten Fisch-Minigames aller Zeiten :circle: ). Oder man sucht sich aus den Bewohnern eine Ehepartnerin aus, umgarnt diese und hat schliesslich auch Kinder, man schliesst Freundschaften im Tal und nimmt an jährlichen Dorfevents teil. Ja, es gibt einfach verdammt viel zu erledigen im Valley und quasi jede einzelne Aufgabe hat mich extrem motiviert. Die 28 Tage pro Jahreszeit sind in jedem Fall immer gut ausgefüllt und die Stunden rasen einfach vorbei, wenn man im Tal versunken ist.

 

Das schöne an Stardew Valley - und auch was die Anzahl Optionen bereichernd und niemals erschöpfend macht - ist das ein Game ist, welches vor allem die vielen Möglichkeiten feiert und den Spieler niemals bestraft, wenn er das "Falsche" macht. Es gibt schlichtweg kein Richtig oder Falsch, man legt sich seine eigene Tagesstruktur, seinen eigenen Rhythmus und auch seine eigenen Ziele an. Es legt alle steuerenden Elemente in die Hände vom Spieler und kommentiert diese auch nicht gross. Das ist, was das Spiel dann letztendlich so motivierend macht. Immer sieht man neue Projekte, probiert Sachen aus und es stellt sich schnell der "nur noch einen Tag"-Groove ein. Dies nicht zuletzt wegen der genialen Design-Entscheidung, dass das Spiel nur am Ende des Tages gespeichert werden kann, ich musste mich jeweils regelrecht wegreissen am Ende einer Session.

 

Vom reinen Gamedesign kann man viele Parallelen zur Harvest Moon Serie machen. Viele Mechaniken wie die Bewirtschaftung von Felder, das interagieren mit Bewohnern und auch die Tiere, wirken sehr altbekannt. Doch das Spiel ruht sich nicht auf der Vorlage aus, sondern erweitert das Spiel durch unterschiedliche Spieleinflüsse wie z.B. durch Minecraft oder Animal Crossing. Es spielt sich prima, hat eine grosse Crafting-Komponente, hat Combat und auch ein relativ solides Beziehungssystem. Es macht ein Spiel das einen hohen Nostalgie-Bonus für mich, auch zu einem sehr zeitgemäss spielbaren Game. Der Entwickler hat einen hervorragenden Job gemacht um die alten Konzepte in seiner Urform zu behalten und gleichzeitig enorm viel oben drauf zu setzen. Ich habe vom Design eigentlich überhaupt nichts anzuschwärzen, einzig die Tatsache, dass man von einem Wiki relativ abhängig ist und Ingame kein Gegenstück geboten wird (auch hier wohl wieder der Minecraft-Einfluss), stört mich ein wenig auf der Seite vom Spielkomfort.

 

Von der Präsentation erweckt das Spiel auch klar den 16-Bit Stil der Harvest Moon Vorlage. Was da aber positiv auffällt, dass die eigene Engine vom Spiel auch viel Raum für kleine optische Details lässt und die Welt so etwas besser zum Leben erwecken. Ich persönlich hätte mir noch etwas mehr optische Eigenständigkeit gewünscht, der Look gefällt mir, aber hätte gerne noch ein paar mehr wirklich herausstechende Merkmale. Die Optik droht fast etwas im Bit-Grafik-Sumpf zu versinken und das ist meiner Meinung nach auch etwas schade. Doch wenn man genau hinschaut gibts auch viele hübsche Details zu bestaunen. Soundtrack ist definitiv aber der bessere Teil von der Präsentation. Die eingängigen Melodien sind mir in den gut 80 Stunden jedenfalls nie verleidet und höre sie sogar ab und an unterwegs. Man fühlt sich einfach sofort wieder wie im wunderschönen Stardew Valley.

 

So, jetzt habe ich viel geschrieben und könnte eigentlich noch mehr. Doch um mal ein Ende zu fassen: Stardew Valley hat mich gepackt wie schon lange kein Game mehr. Es ist eine fantastische Mischung aus Nostalgie und zeitgemässer Spielequalität. Ein Spiel, von dem ich früher geträumt habe und die ewige Frustration, warum Harvest Moon nicht endlich sein Potential erfüllt, plötzlich aufgelöst ist. Quasi aus dem Nichts taucht da dieses nahezu perfekte Spiel auf, welches viele meiner innigsten Wünsche für die Vorlage nicht nur erfüllt, sondern auch noch verbessert. Ich liebe dieses Game, es wird mich noch eine lange Zeit begleiten und hat sich schon jetzt ganz sicher einen Platz bei den besten Spieler aller Zeiten gesichert. Ich bin wirklich froh, konnte ich dieses Spiel erleben :mushy: . Und um es in den Worten vom Grossvater am Ende des Spiels zu sagen: My body has departed this world, but my heart will always remain in Stardew Valley. Finde das so ein stimmiges Zitat um meine Gedanken mit dem Abschluss des Spiels zu umschreiben. Es war einfach ein absolut fantastisches Erlebnis!

 

5/5

 

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