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Gormuur

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Aladdin 2019

 

Ich bin irgendwie zwiegespalten - Smith als Genie ist eine Wucht und spielt ihn wie eine Hommage an Robin Williams gemischt mit The Fresh Prince. Ich fand es super. Auch Jago, den Teppich, den Affen und Jasmin fand ich toll. Hingegen ist Aladdin furchtbar fehlgecastet. Und Jaffar ist einfach nur schlecht. Die zwei zusätzlichen Jasmin-Lieder sind völlig überflüssig und so gemacht, dass sie extreme "Let it go"-Vibes versprühen... Irgendwie checke ich nicht wer das Zielpublikum ist. Der Zeichentrick ist der generell viel bessere Film.

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Bis jetzt ist es recht durchwachsen:

 

Dschungelbuch und Die Schöne und das Biest fand ich super. Dumbo und The Lion King waren hingegen suuuper schlecht. Aladdin ist so in der Mitte. Ich verstehe einfach nicht warum sie das überhaupt machen? Die Klassiker bleiben Klassiker und die Remakes sind bald vergessen.

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Am 27.8.2019 um 10:44 schrieb Hlaine:

Once upon a time in Hollywood

 

Ich war gut unterhalten und hab jede Sekunde genossen...  

 

Cliff Booth aka Brad Pitt wtf  ... finde er gehört in die Oscar Kategorie  2020 .. we will see :banderas:

 

  Booth der Stuntman (Unsichtbaren Inhalt anzeigen)

die Bruce Lee Szene wird mit Sicherheit legendääär

 

... "nicht schlecht versuch das nochmal" ... "bäääm"

 

hab mich verpisst vor lachen....

 

"Cliff was zur Hölle machst du da? verbrügelst du etwa Bruce, unseren Star?!?

Du bist raus aus dem Geschäft " 🤣

 

Aber auch Rick Dalton aka  Di Caprio in seiner midlife crisis herrlich genial gespielt!

:rofl:


Klar gab es Szenen wo man sich dachte "was soll das den jetzt" (Robbie im Kino, Robbie beim Mexikaner, Robbie trainiert mit Bruce Lee, Robbie beim Tramper mitnehmen...).

 

Das sind aber Schlüsselszenen und Werkzeug um Sharon Tate über die Opferrolle hinaus darzustellen, diese Rolle hat Sie leider Gott seit den Manson Morden in Hollywood nun mal Inne.

Die heutige Generation kennt nicht mal wirklich Ihre Filme, ich tue mich da ja schon schwer mit. Der Name Tate ist sofort immer mit diesem Massaker in Verbindung, dann liest man noch das sie hochschwanger war und man empfindet nur noch Abscheu und Trauer für das was vorgefallen sein muss, eben menschlich.

 

Das  wird dem Menschen Tate und auch den anderen Opfern und dem Leben das diese Menschen bis dahin geführt hat natürlich nicht gerecht. Hier kommt nun dieser Film und macht das auf seine eigene mehr oder weniger charmante und kompromisslose Art mit Tarantino Style und gibt Tate stellvertretend für alle Opfer diese Menschlichkeit in seiner Fiktion wieder...  <- Die Einsicht kam mir aber auch erst deutlich später nach dem anschauen mit etwas Abstand.  War kurz nach dem schauen von den Szenen auch erst etwas genervt...


 

  Rache am Manson Kult (Unsichtbaren Inhalt anzeigen)

 

Tarantino nimmt mit diesem Film quasi Rache an dem Manson Kult der New Hollywood auf wiederwertige Art und Weise in seinen Grundfesten einst erschüttert hat.

Bei manchen Dingen gibt es kein "grau" und kein "aber" da gibt es tasächlich nur "gut" und "böse". An Manson und seiner Mörder Clique war nicht zu bewunden und erst rechts nichts nachzueifern. Tarantino geht mit Ihnen um wie mit den Nazis in Bastards, den Sklavenhändlern in Django oder wie einst Kiddo mit den Namen auf Ihrer Killlist ... :heil:

 

 

Ansonsten großartiges Schauspiel von Di Caprio und Pitt... Ich wusste bis zum Ende nicht genau wo die Reise nun hingeht :thumbsup:

 

Handwerklich, Atmospherisch und Schauspielerisch für mich bisher der beste Film des Jahres ... period

10/10

 

-> Abzug weil mich Tarantinos wilde Sprünge und Kapitel ähnlichen aufbauten mich jedesmal kurz rausreisen und ich mich neu orientieren muss.

Fazit: 8/10

Gut beschrieben.

 

Ich hatte mich vor dem Film null darüber informiert und hatte daher nach dem Film einen verwirrten ersten Eindruck, da ich mich bei sehr vielen Szenen gefragt hatte, wozu war diese nun? Was war die Bedeutung?

 

Habe jedoch danach die Geschichte über die Handlung gelesen und mit diesem Wissen ergab dann auch der Film viel mehr Sinn und ist rückblickend klasse. :)

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Ad Astra

Eigentlich will ich gar nicht darüber reden. Ich fühle mich verarscht. Klar hätte ich die Rezessionen lesen können. Aber etwas als Action zu verkaufen um dann einem ein tiefes psychologisches Drama vorzusetzen.. das hat vielleicht bei Contact funktioniert, bei mir hier nicht. Geniale Schauspieler mit wenigen Minuten Screentime verheizt. Und der Notruf... OMG!... so eine geforcte Scheisse habe ich noch nie erlebt! Obwohl auch einige Sachen wirklich gut gemacht sind, dreht sich einem selbst mit astronomischen Hobbywissen teilweise der Magen um...  

 

Brad... wenn du Angelina etwas sagen willst, sage es direkt und nicht mit einem Film. Aber danke das ich Liv wieder mal sehen durfte :ugly:

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Police Academy

Noch gesehen dass der auf Netflix ist.

Also der Freundin gesagt, der gehöre zum Allgemeinwissen :ugly:

Die ersten 10 Minuten war sie fast sprachlos, was das denn bitte sei?! :lol:

Dann aber gings in der Academy los und schlussendlich musste auch sie viel lachen. Die Szene von Lassard am Rednerpult vor seinen Kollegen mit der "guten Hilfe" von unten.... alter xD

Für mich immer noch ein zeitloser Klassiker, Teil 2 wird auch noch geschaut (die restlichen Teile sind aber nicht drauf leider :().

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Am 22.9.2019 um 19:20 schrieb El Cuberino:

Ad Astra

Eigentlich will ich gar nicht darüber reden. Ich fühle mich verarscht. Klar hätte ich die Rezessionen lesen können. Aber etwas als Action zu verkaufen um dann einem ein tiefes psychologisches Drama vorzusetzen.. das hat vielleicht bei Contact funktioniert, bei mir hier nicht. Geniale Schauspieler mit wenigen Minuten Screentime verheizt. Und der Notruf... OMG!... so eine geforcte Scheisse habe ich noch nie erlebt! Obwohl auch einige Sachen wirklich gut gemacht sind, dreht sich einem selbst mit astronomischen Hobbywissen teilweise der Magen um...  

 

Brad... wenn du Angelina etwas sagen willst, sage es direkt und nicht mit einem Film. Aber danke das ich Liv wieder mal sehen durfte :ugly:

Schlimmer als Interstellar? Love is the universal force that connects everything... kotz kotz kotz

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Hatte die letzten 2 Wochen ein bisschen Zeit, daher im Schnelldurchgang xD

 

The Predator (2018) unnötiger kann ein Film eigentlich nicht sein, aber Black schaffts daraus eine halbe Komödie zu machen, was erstaunlich gut funktioniert 6/10

Jack Reacher: gute Schauspieler, gute Action und einige echte badass Momente :D 8/10

Hobbs & Shaw: War positiv überrascht. Imo das perfekte popcorn Kinoerlebniss gewesen. Plot etc natürlich ein Riesenschund, und er ist zu lange. 7/10

Polar: Das Gute: Mads Mikkelsen, das Schlechte: mehr oder weniger der Rest 4/10

The Equalizer: Denzel arbeitet bei Homedepot tagsüber und erschiesst Leute mit der Nagelpistole nachts... mehr braucht man nicht zu wissen :D 8/10

Unbreakable: 9.5/10

Aladdin (2019): Will Smith spielt den blauen Will Smith und der Teppich wäre ein bessere Jafar als dieser Poor mans Eric Bana 5/10

Shazam!: Gefiel mir deutlich besser als erwartet. Super gespielt von Zach Levi und die Kinderdarsteller nerven für einmal NICHT 8/10

Hellboy (2019): Viel schlechter geht das kaum...selbst wenn mans versucht 1/10

Mortal Kombat Annihilation: Ah..doch..ich vergass.. 0/10 (ausser man macht das Backflip Trinkspiel)

21 Jump Street: Hab einen schlechten Film erwarte, aber eine relativ gute Komödie bekommen, bei der viele Gags nicht sitzen, die beiden Nerven, aber man trotzdem oft lacht  7/10

Oblivion: Man sieht den Plottwist leider meilenweit kommen, aber es sind wunderschöne Bilder...und gebt mir das als Gamewelt... los..sofort 6/10

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vor 10 Stunden schrieb ushan:

Schlimmer als Interstellar? Love is the universal force that connects everything... kotz kotz kotz

Also ich finde ihn nicht grottenschlecht, aber maximal mittelmässig. Ich war einfach gerade ein bisschen angepisst wie das Ganze verkauft wurde und was man dann bekam.

 

Mal abgesehen vom Anfang mit der Antenne könnte man alle Actionelemente streichen und prinzipiell würde nichts verloren gehen. Allenfalls hätten Sie das auch tun sollen und die frei werdenden Ressourcen in was anderes stecken können (Writing? Accuracy?).

Er reisst vieles an, bringt aber das meiste nicht konsequent zu Ende.

 

Um das Ganze zu verdeutlichen (sehr leichter Spoiler):

 

- Das Ganze geht ein bisschen in Richtung Equilibrium, angedeutet werden andauernde psychologische Kontrollen, Herzschlag etc. 

- Aufgelockert wird das Ganze in dem man die ehrlichen Gedanken hinter der Fassade des Protagonisten (Pitt) hört (fand ich gut)

- Trotz der Evals sitzt dann doch plötzlich irgend so ein psychologisches Wrack irgendwo und vermasselt schier alles :thinking: 

 

Und eben, rein vom hobbyastronomischen Wissen tragen sich ein paar Ganz schlimme DInge zu. Mond geht noch, ab Mars wird's übel.

 

Donald Sutherland (im Speziellen), Liv Taylor (im Trailer fast wichtiger als im FIlm) und  Tommy Lee Jones wurden meiner Meinung nach richtigehend verheizt! Weiteres Beispiel Nicky Nichols

 nicht A-List aber bekannt. Screentime 15-30 Sekunden...

 

 

 

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The Lord of the Rings - The Two Towers & The Return of the King - extended

 

Natürlich NICHT beide am Stück :ugly:

Two Towers war irgendwann letzte Woche noch, Return of the King gestern (4h5min :lol:).

Aber war super, die Trilogie mal wieder gesehen zu haben.
Helmms Klamm ist immer noch meine Lieblings-TV-Schlacht :)

Beim 3. Teil bin ich vor allem immer noch beeindruckt ab der Machart und der Effekte.

Klar, einige Einstellungen offenbaren im Vergleich zu heute sehr billiges CGI, aber im Grossen und Ganzen können alle Filme immer noch massiv punkten in Sachen Technik.

Schon beeindruckend, dass die Filme 18-16 Jahre alt, aber imo immer noch das beste im Fantasy-Bereich sind.

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Rambo III

 

... Weil ich von 5 bisher nur murks gehört habe  und da dachte ich mir schau dir doch vorab, den bis dato schlechtesten der Reihe an.  

Dann kann man das Ganze gleich richtig einordnen!
:lol:

 

Kurzum der Dritte hat mir plötzlich gefallen und dann hab ich auch noch jenes hier  gefunden, ein Beitrag zu Rambo 3 von David Hain.

Nunja ich würde nicht soweit gehen "bester Film aller Zeiten"~  aber er kommt dem was ich beim sehen empfunden habe sehr nahe! :thumbsup:

 

So ... last Blood kann kommen am Wochenende!

:BOY: 

bearbeitet von Hlaine
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https://i1.wp.com/www.medievalists.net/wp-content/uploads/2009/08/ironclad-officialposter.jpg?w=500&ssl=1

 

Ironclad oder auch Ironshit

 

Wau, was für eine Gurke. Da fängt das ganze noch eigentlich gut an, endet aber in einem Desaster...keine Ahnung wo ich anfangen soll, aber die Schauspieler sind teilweise unter aller Sau. Es gibt solche, die halten wohl das erste mal ein Schwert in der Hand...auch die übertriebene Gewalt, welche wohl alles andere überblenden soll, ist auch nur am Anfang sehenswert, danach wird es fast in das lächerliche gezogen. 

 

Ich war irgendwie total entsetzt ab diesem Film, sowas schlechtes habe ich schon lange nicht mehr gesehen. 

 

Schade! 

 

2 von 10 

 

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X-Men: Dark Phoenix

 

Ich dachte, so viel anders wie die vorherigen Teile mit den jüngeren Schauspielern wird der nicht sein. 

Jetzt kann ich die negativen Stimmen nach dem Kinostart nachvollziehen :ugly: . Pacing und Story sind nicht der Brüller.

 

Spoiler

Jean ist mir zu sehr Göre. Mit Famke Jansen in der Rolle in X-Men 3 The Last Stand besser geschrieben. Dort sind auch CGI und Epicness besser eingefangen. 

Ich denke da liegt der Hund begraben. Mehr (CGI) heisst nicht unbedingt besseres Filmerlebnis.

Das Script..

Bis auf Magneto und Cyclops macht hier kaum etwas Spass.

Beim Oberboss-Alien habe ich denselben Eindruck wie bei Apocalypse: Wenn man Villains so tiefstapelt tut man dem Kampf zwischen Gut und Böse keinen gefallen. Es ist wirr und liess mich kalt. 

 

Es war nicht alles schlecht: 

Wenn ein angepisster Magneto einen Zugwaggon zerdrückt. 

Die Tragik um Jean kann man schon erkennen. Wenn Dialoge/Handlung nur mehr hergeben würden..

 

First Class und Future Past waren imo einiges besser.

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Zuletzt mich etwas gehyped das im 4Q 2020 ja die neue Verfilmung von Frank Herbert´s Dune durch Denis Villeneuve kommen wird (u.a. mit Josh Brolin, Jason Mamoa, Oscar Isaac, Zendaya, Dave Bautista und Rebecca Ferguson). Villeneuve selbst hat ja zuvor bisher Sicario (Teil1), Arrival und den neuen Blade Runner "verbrochen". Kurzum im Prinzip 3 meiner Lieblingsfilme aus jüngster Zeit ... Dune mit heutiger Technik dazu ein mehr als fähiger Regisseur, da kann eigentlich nichts schief gehen, dass kann nur Super werden!!!

 

So musste ich mir natürlich den alten Streifen dieser Tage einmal wiedergeben! Gibt es zum glück auf Amazon Prime inkl. 😀

 

DUNE der Wüstenplanet (1984)

 

dune+film+denis+villeneuve.jpg

 

 

 

Ja die Effekte sind 80er Style und ja ich seh auch die Greenscreens und Stop Motions sowie die Modele und alles zusammen ist für das heutige geübte und verwöhnte Auge eher schlecht als recht.

 

Aber die Filme jener Zeit haben schlicht etwas das die Filme heute nicht mehr haben. Unter anderem haben sie meist auch echte fiese und somit glaubhafte und tollen Antagonisten (egal welcher Harkonne durchs Bild rennt,  sie sind einfach wiederlich und verdammt fies~).

 

Der Film hatte mich aber sofort wieder nach dem gelungene Intro (schaut es euch mal ohne Ton an ... 🥰 ) in dem eine junge Virginia Madsen aka Prinzesinn Irulan in die Kamera blickt und dem Zuschauer in wenigen Sätzen erklärt was es mit der Melange aka dem Spice auf sich hat und wo es her stammt. Gefolgt von der tollen Sequenz wie der Imperator Shaddam einen mutierten Navigator der Raumfahrer Gilde trifft und dieses psyonische Überwesen dem Imperator gegenüber Ängste zeigt. Ängste vor einem gewissen Paul Atreides bzw. was aus diesem werde könne. Dieses psyonisch mystische und die verschiedenen Gilden bzw. die  Bene Gesserit die beides vereinen, erzeugen einfach eine tolle Atmosphere ganz zu schweigen vom Wüstenplaneten und den Sandwürmern selbst.

 

Einige Effekte waren dann aber auch schon für die 80er sehr cool ...! Z.B. die Tron nicht unähnlichen Schild Effekte, Die so nebenbei durch Capt. Picard gedropte  Information das die langsame Klinge eindringen kann und dann die Szene mit der Kugel die langsam ins Schild eines Atreiden dringt und ihn dann am Kopf trifft, das ist für 1984 ein ziemlich krasser Effekt, da noch mehr oder weniger Slo Mo!

 

Der Cast ist auch nicht ohne!

 

- Kenneth McMillan als Baron Harkonnen die personifzierte Angst meiner Kinderheit (Hatte beim ersten mal kucken echt Panik und konnte ihn erst ettliche Jahre später komplett schauen^^)

- Paul Smith ... die Szene wo er dem Rind die Zunge rausreißt und reinbeißt ... ( ebenfalls als Kind gesehen und bis heute verdrängt  ^^)

- Jurgen Prochnow (endlich mal kein Bösewicht im Internationalen Kino -> Seltenheit ^^)

- Sean Young ( als Fremin Chani wohl ihre schönste und einprägenste Rolle neben Blade Runner)

- Patrick Stewart ( spielt quasi Picard im Dune Universum, ein treuer und pflichtbewusster Offizier der Atreiden...)

- Sting ~ (kurze Rolle aber ok es ist verdammt nochmal Sting ...)

 

Kann den Film im Vorfeld für die im nächsten Jahr erscheinende Neuverfilmung nur empfehlen! Vor allem wer bislang keine Anhung von Frank Herberts Dune haben sollte! Kann sich alle Eckdaten hieraus ableiten und hat somit eine Basis um den neuen Film zu bewerten!
 

Leider war dem Film in den 80ern kein großer finanzieller Erfolg vergönnt.  Bei 40 Millionen Produktionkosten hat er nur etwa 30 Millionen welt weit eingespielt. Denke aber zwischenzeitlich durch VHS, TV Rechte und DVD releases könnte der Franchise in den schwarzen Zahlen stehen, genaueres weis man aber nicht~

 

Als Sci Fi Fan sollte man Ihn definitiv gesehen haben!

 

Auch heute noch eine solide 7/10

 

 

 

 

bearbeitet von Hlaine
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br_johnwickkapitel3.jpg

 

John Wick 3 aka Film für Hundeliebhaber & Kopfschüssen

Ganz ehrlich, meiner Meinung hätte man ja beim letzten Teil aufhören können, Teil 1 und Teil 2 haben einfach unglaublich gut gepasst. Ich war sehr skeptisch was der dritte Teil bieten kann oder was er neu machen will...und ganz ehrlich, ich bin dankbar um einen dritten Teil. Die Legende John Wick lebt und macht genau da weiter wo er bei Teil 1 und Teil 2 aufgehört hat. Wenn ich einen verdammten Action Film möchte, dann will ich Action bis zum geht nicht mehr, keine verdammte Liebesstory oder Komödie, ich will dass die Fetzen fliegen. Dieses Bedürfnis kombiniert mit einem Glas Whisky befriedigt einfach John fucking Wick verdammt gut. Und ja, als Hundeliebhaber hat der Film einfach einen Bonus bei mir und Keanu Reeves ebenfalls. Alles andere ist eine gelungene Beilage. 

 

Wer einen Inhaltlichen anspruchsvollen Film erwartet, ist da wirklich ganz falsch. Wer die Vorgänger mochte und NOCH nicht genug hatte, der ist mit dem Film sehr gut bedient. Jedoch ist die erste Hälfte einiges Unterhaltsamer als die zweite, da die Kämpfe fast zu lange dauern & teilweise fast ein wenig ins lächerliche gezogen werden. Die Kämpfe und Schauplätze sind jedenfalls grandios und meine Güte geht da was ab im Film. Werde ich sicherlich noch ein zweites Mal schauen. 

 

Wuff Wuff! 8 von 10

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Ad Astra (Kino)

 

4444666.jpg

 

Schwieriges Pflaster.

 

Die erste Hälfte schafft es, mit einer gewissen, spannungsgeladenen Langatmigkeit eine Stimmung aufzubauen, die Vergleiche mit Blade Runner 2049 oder gar Interstellar in Betracht ziehen lässt. Oder gar wie eine Kombination der beiden Meisterwerke zu wirken. Ich war mir nicht wirklich sicher, was ich von einem Film, der Ad Astra - Zu den Sternen heisst, erwarten soll. Und tatsächlich schürt er in den Anfangssequenzen eine Erwartungshaltung, die in Richtung "Suche nach ausserirdischem Leben" marschiert.

Daraus entwickelt sich allerdings schon bald eine relativ seichte und völlig kaputte Vater-Sohn-Beziehung, die in einem völlig überhasteten und alles andere als nachvollziehbaren Finale gipfelt. Dabei wären die Grundlagen für spannenden Filmstoff doch absolut dagewesen:

- Die Menschheeit hat den Mond und den Mars kolonialisiert
- Auf dem Mond kommt es zu Scharmützeln der SpaceCom und Mondpiraten - wobei der Ground natürlich die wertvollen Mond-Ressourcen sind
- Auf der Erde gibt es eine gigantische Weltraumantenne, die vom Erdboden bis hinaus ins Weltall reagt (ein riesen Möbel - meine Herren!) - und die Hauptfigur arbeitet an dem Teil
- Die Menschheit erreicht in relativ absehbarer Zeit Planeten wie den Neptun und sucht verzweifelt nach ausserirdischem Leben.


... und all das endet in einer dämlichen Vater-Sohn-Beziehungskiste.

... ich hau an dieser Stelle mal ein paar feine Spoiler raus:

Spoiler

 


Der Sohn soll mit dem Vater Kontakt aufnehmen, weil von seinem Schiff beim Neptun aus diese gefährlichen Schockwellen kommen
Das natürlich mit dem Hintergrund, dass da eine persönliche Beziehung herrscht und Papa noch am ehesten seinem Sohn antwortet
Auf dem Mars angekommen und als der Sohn etwas mehr über seinen Vater erfährt, wird er AUFGRUND der persönlichen Bindung von der Mission abgezogen - HÄ?
Dann schleicht er sich an Bord des Schiffs, die Crew lässt dabei ihr leben und er fliegt allein zum Neptun, mit dem Ziel, Papis Schiff mit ner Atombombe zu zerstören - so weit, so gut
Auf dem Schiff angekommen, wird die anfängliche Event-Horizon-Atmo gleich wieder zerstört
Der Vater weigert sich ganze 10sek. lang rigoros, seinem Sohn nach Hause zu folgen, kommt dann aber doch mit
Dann, kurz vor Eintritt ins Schiff nach Hause, zischt Papa ab und zieht seinen Sohn fast mit ins Verderben - plötzlich will der Alte sterben
-> warum nicht auf dem Schiff bei der Bombe bleiben?
-> warum mutterseelenallein ins Weltall treiben und langsam ersticken?
-> warum nicht auf den Neptun stürzen?

... Fragen über Fragen.

Sohnemann muss alleine durch die Ringe des Neptun fliegen und landet, mit einem kümmerlichen Metallschild ausgestattet, ohne einen Kratzer (... dafuq) eine millimetergenaue Punktlandung.
-> noch mehr wtf

... Sohnemann landet wieder auf der Erde
... die Leute, die ihn abmurksen und von der Mission abziehen wollten... naja..

 

 

Der ganze Film macht sich selbst lächerlich. Potential war da - genutzt wurde es nicht. Weder Fisch no Vogel und drum extrem schade um den eigentlich spannenden Stoff.

 

weaketsfv.jpg

 

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Ich freue mich auf Ad Astra. Erwarte nicht zuviel - hat mir bei Interstellar einen Strich durch die Rechnung gemacht.

 

X-Men Dark Phoenix

 

Hat mir als Abschluss gegallen. Im Vergleich zu First Class, Days of Future Past und Apokalypse ist alles irgendwie auf Sparflamme und und es fehlt der konstante Bombast. Aber ich mag Sophie Turner. Fand den Film echt nicht schlecht.

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Am 3.10.2019 um 20:05 schrieb radiant:

Ad Astra (Kino)

 

4444666.jpg

 

Schwieriges Pflaster.

 

Die erste Hälfte schafft es, mit einer gewissen, spannungsgeladenen Langatmigkeit eine Stimmung aufzubauen, die Vergleiche mit Blade Runner 2049 oder gar Interstellar in Betracht ziehen lässt. Oder gar wie eine Kombination der beiden Meisterwerke zu wirken. Ich war mir nicht wirklich sicher, was ich von einem Film, der Ad Astra - Zu den Sternen heisst, erwarten soll. Und tatsächlich schürt er in den Anfangssequenzen eine Erwartungshaltung, die in Richtung "Suche nach ausserirdischem Leben" marschiert.

Daraus entwickelt sich allerdings schon bald eine relativ seichte und völlig kaputte Vater-Sohn-Beziehung, die in einem völlig überhasteten und alles andere als nachvollziehbaren Finale gipfelt. Dabei wären die Grundlagen für spannenden Filmstoff doch absolut dagewesen:

- Die Menschheeit hat den Mond und den Mars kolonialisiert
- Auf dem Mond kommt es zu Scharmützeln der SpaceCom und Mondpiraten - wobei der Ground natürlich die wertvollen Mond-Ressourcen sind
- Auf der Erde gibt es eine gigantische Weltraumantenne, die vom Erdboden bis hinaus ins Weltall reagt (ein riesen Möbel - meine Herren!) - und die Hauptfigur arbeitet an dem Teil
- Die Menschheit erreicht in relativ absehbarer Zeit Planeten wie den Neptun und sucht verzweifelt nach ausserirdischem Leben.


... und all das endet in einer dämlichen Vater-Sohn-Beziehungskiste.

... ich hau an dieser Stelle mal ein paar feine Spoiler raus:

  blub (Unsichtbaren Inhalt anzeigen)

 


Der Sohn soll mit dem Vater Kontakt aufnehmen, weil von seinem Schiff beim Neptun aus diese gefährlichen Schockwellen kommen
Das natürlich mit dem Hintergrund, dass da eine persönliche Beziehung herrscht und Papa noch am ehesten seinem Sohn antwortet
Auf dem Mars angekommen und als der Sohn etwas mehr über seinen Vater erfährt, wird er AUFGRUND der persönlichen Bindung von der Mission abgezogen - HÄ?
Dann schleicht er sich an Bord des Schiffs, die Crew lässt dabei ihr leben und er fliegt allein zum Neptun, mit dem Ziel, Papis Schiff mit ner Atombombe zu zerstören - so weit, so gut
Auf dem Schiff angekommen, wird die anfängliche Event-Horizon-Atmo gleich wieder zerstört
Der Vater weigert sich ganze 10sek. lang rigoros, seinem Sohn nach Hause zu folgen, kommt dann aber doch mit
Dann, kurz vor Eintritt ins Schiff nach Hause, zischt Papa ab und zieht seinen Sohn fast mit ins Verderben - plötzlich will der Alte sterben
-> warum nicht auf dem Schiff bei der Bombe bleiben?
-> warum mutterseelenallein ins Weltall treiben und langsam ersticken?
-> warum nicht auf den Neptun stürzen?

... Fragen über Fragen.

Sohnemann muss alleine durch die Ringe des Neptun fliegen und landet, mit einem kümmerlichen Metallschild ausgestattet, ohne einen Kratzer (... dafuq) eine millimetergenaue Punktlandung.
-> noch mehr wtf

... Sohnemann landet wieder auf der Erde
... die Leute, die ihn abmurksen und von der Mission abziehen wollten... naja..

 

 

Der ganze Film macht sich selbst lächerlich. Potential war da - genutzt wurde es nicht. Weder Fisch no Vogel und drum extrem schade um den eigentlich spannenden Stoff.

 

weaketsfv.jpg

 

Spoiler

"Der Sohn soll mit dem Vater Kontakt aufnehmen, weil von seinem Schiff beim Neptun aus diese gefährlichen Schockwellen kommen
Das natürlich mit dem Hintergrund, dass da eine persönliche Beziehung herrscht und Papa noch am ehesten seinem Sohn antwortet
Auf dem Mars angekommen und als der Sohn etwas mehr über seinen Vater erfährt, wird er AUFGRUND der persönlichen Bindung von der Mission abgezogen - HÄ?"

 

So wie ich das verstanden habe gingen sie doch davon aus, dass der Vater eher tot ist. Als der Vater dann antwortete (auf die zweite vom Sohn gesprochene emotionalere Nachricht), waren Sie überrascht. Da geplante war die Raumsonde (und den Vater darin) zu zerstören, dachten Sie die warscheinlichkeit, dass Brad Pitt die Mission gefährdet (bspw. dadurch, dass er lediglich den Vater rettet, aber nicht die Raumstation zerstört). Sie hatten nur vor ihn zur Zerstörung zu schicken, falls keine Antwort auf die Nachricht kommt. Wäre eine mögliche Erklärung. So ganz schlüssig war es aber nicht.

 

 

Mir hat der Streifen sehr gut gefallen, trotz einiger Schwächen. Auch die Mond und Mars Szenen haben micht gar nicht gestört. Fand das ganze recht stimmig.

 

 

 

 

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Upgrade

 

Vielen Dank an Soul & Baldi für den tollen Tipp.  Ein Actionstreifen mit frischem Wind mit einem Hauch Scfi. Dieser Scfi Teil ist aber überhaupt nicht störend, im Gegenteil, es macht den Film sogar aus. Uns hat Upgrade wirklich gut gefallen, leider sind die Schauspieler nicht gerade die besten vom Fach und daher leidet die Qualität des Filmes ein wenig. 

 

7.5 von 10 

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