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Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?


Gormuur

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vor 5 Stunden schrieb Falcon:

 

Mir hat der Streifen sehr gut gefallen, trotz einiger Schwächen. Auch die Mond und Mars Szenen haben micht gar nicht gestört. Fand das ganze recht stimmig.

 

Mond- und Mars-Szenen fand ich ja eigentlich super. Da hätte man wesentlich mehr draus machen können, ja gar müssen.

 

Und zu deinem Spoiler:

 

Spoiler

nun gut... ich glaube oder war zumindest der Ansicht, dass sie ja wussten, dass der Vater noch lebt. Und es wurde ja relativ schnell entschieden, den Vater umzulegen - und den Sohn dann auch gleich. Weil sie ja schliesslich, obwohl die Wahrheit bekannt war, den Vater zu einem Helden stilisiert haben. Wirklich schlüssig war das ganze absolut nicht. Sie heuerten den Sohn ja an, gerade weil er der einzige gewesen wäre, auf dessen Nachricht der Papa reagiert hat. Und weil der vorgefertigte, hoch künstliche Schmarren nicht gereicht hat, hat Sohnemann Pitt eben was emotionaleres gesprochen.

 

Wie dem auch sei - visuell ist Ad Astra natürlich toll. Inhaltlich haben sie's meiner Meinung nach aber verpatzt.

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vor 55 Minuten schrieb radiant:

Mond- und Mars-Szenen fand ich ja eigentlich super. Da hätte man wesentlich mehr draus machen können, ja gar müssen.

 

Und zu deinem Spoiler:

 

  fdskfjdslkf (Inhalt unsichtbar machen)

nun gut... ich glaube oder war zumindest der Ansicht, dass sie ja wussten, dass der Vater noch lebt. Und es wurde ja relativ schnell entschieden, den Vater umzulegen - und den Sohn dann auch gleich. Weil sie ja schliesslich, obwohl die Wahrheit bekannt war, den Vater zu einem Helden stilisiert haben. Wirklich schlüssig war das ganze absolut nicht. Sie heuerten den Sohn ja an, gerade weil er der einzige gewesen wäre, auf dessen Nachricht der Papa reagiert hat. Und weil der vorgefertigte, hoch künstliche Schmarren nicht gereicht hat, hat Sohnemann Pitt eben was emotionaleres gesprochen.

 

Wie dem auch sei - visuell ist Ad Astra natürlich toll. Inhaltlich haben sie's meiner Meinung nach aber verpatzt.

 

Spoiler

Du hast schon recht. Ganz schlüssig ist es nicht. Ich glaube allerdings es gibt eine schlüssige Erklärung dazu. Ich glaube einfach, dass beim Erarbeitungsprozess von Drehbüchern solche "Unstimmigkeiten" auffallen würden. Vielleicht übersehen wir als Zuschauer auch einfach ein wichtiges Detail, denn wenn man die Kritiken liest wird von diesem Logikloch nichts beschrieben.

 

Wollten Sie den Sohn nicht auch evtl. anheuern, da er einfach von allen tauglichen Astronauten aufgrund des Vater-Sohn Szenarios eine sehr starke Motivation und den Willen zum ausführen der Mission hatte. Ich begab sich sogar weiter auf die Mission als die anderen Creq Mitglieder unglücklicherweise starben. Ist aber jetzt auch nur gerade so eine These die mir durch den Kopf ging.

Aber stimmt schon, während dem Film habe ich mich auch gefragt, warum wird er jetzt nach dem Notruf von der Mission abgezogen.

 

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Am 25.9.2019 um 09:00 schrieb BliNkEr]:

The Lord of the Rings - The Two Towers & The Return of the King - extended

 

Natürlich NICHT beide am Stück :ugly:

Two Towers war irgendwann letzte Woche noch, Return of the King gestern (4h5min :lol:).

Aber war super, die Trilogie mal wieder gesehen zu haben.
Helmms Klamm ist immer noch meine Lieblings-TV-Schlacht :)

Beim 3. Teil bin ich vor allem immer noch beeindruckt ab der Machart und der Effekte.

Klar, einige Einstellungen offenbaren im Vergleich zu heute sehr billiges CGI, aber im Grossen und Ganzen können alle Filme immer noch massiv punkten in Sachen Technik.

Schon beeindruckend, dass die Filme 18-16 Jahre alt, aber imo immer noch das beste im Fantasy-Bereich sind.

 

Viu Härz!

 

But why nicht am Stück?

Wir hatten über einige Jahre eine Tradition an Ostern...alle 3 extended Editions hintereinandern anschauen... :ugly:

 

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Joker

 

Eine Origin Story wie sie sein sollte und eine verpasste Chance. So hätte man ein DCCU von Anfang an aufbauen müssen.

Die Kritik im Vorfeld kann ich nicht verstehen. Entweder hat man das Ganze nicht gesehen und ins blaue hinaus kritisiert oder man hat es gesehen und nun den "Schiss in der Hose" weil der Film in seiner Kritik auf die eigene Gesellschaftschicht/Way of Life zielt....

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Joker

 

Sehr gelungene Origin-Story. Kann die schlechten Presse-Reviews hier in diesem Falle nicht nachvollziehen. Phoenix spielt seine Rolle sehr gut und kommt für mich fast an Heath Ledger heran. Inhaltlich ist der Film mehr eine psychologische Studie als eine Comic-Verfilmung.

 

Gesellschaftskritik teilweise etwas plump, aber alles in allem ein Erfolg!

 

8/10

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El Camino

 

leider nur Naja. Ich weiss nicht ob ich zu hohe Erwartungen hatte oder ob der Film tatsächlich so ereignisarm ist wie ich am Schluss das Gefühl hatte. Beim Abspann haben wir uns angesehen und alle zusammen: "Das wars jetzt schon?" 

 

Der Film lebt ganz klar vom Breaking Bad Hype und der Melancholie an die Serie. Er ist per se nicht schlecht. Aber kommt nicht annähernd an die Serie ran. Eher an eine weitere Folge. 

Finde den Film auch relativ kurz. 

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Joker

Bin ich leider sehr gehyped und mit hohen Erwartungen ins Kino. Diese haben sich zwar bestätigt, aber überwältigend geflasht ist anders.

Hätte ich ohne irgendwelches Vorwissen anschauen sollen, der Trailer zeigte schon zu viel.

Spoiler

Was mich etwas gestört hat ist, dass der Film wohl auch einfach unter dem Titel "der Clown" oder ähnliches hätte gezeigt werden können. Klar hat der Joker mittlerweile unzählige Origin Stories, aber diese hier ist mir etwas zu weit von allen Jokern entfernt. Kann ich aber noch mit leben. Die Szene in der Talkshow war mir, hart gesagt, etwas zu sehr mümü, hätte für mich noch etwas tiefer gehen können.

Bei der Szene auf der Motorhaube mit dem Blut an den Mundwinkeln hatte ich Hühnerhaut. Hätte deshalb auch gerne noch 10 Minuten mehr Film mit dem verwandelten Joker gesehen.
Ausserdem wurden die Leidenspunkte, die zur Entwicklung führen, etwas zu sehr nach Checkliste abgehakt. Von Strassenbande verprügelt, check, von Arbeitskollege verarscht, check, Psychische Beeinträchtigung, check, Kündigung, check. Wüsst jetzt zwar auch nicht, wie man das hätte flüssiger gestalten können, aber ist eh:

Kritik auf ganz hohem Niveau. Schauspielerische Leistung over the top, super stimmige Bilder fast komplett durchwegs. Für mich gern einen Oscar für Pheonix und weitere für den Film.

 

One Cut of the Dead
Fange ich mal so an, wie die meisten Reviews zu dem Film anfangen:

Japanisches Filmseminar Projekt aus 2017/18 für 27'000 Dollar, in 8 Tagen abgedreht. Zuerst in 2 Kinos aufgeführt worden, dadurch entstand ein kleiner Hype, der sich ausweitete bis der Film in Japan auf einige Duzend Kinos ausgeweitet wurde und innerhalb eines Jahres zwei Millionen Zuschauer anlocken konnte. Gleichzeitig Filmfestivals auf aller Welt und mittlerweile hat sich der Film zu einem weltweiten Geheimtipp entwickelt.

 

Im Grunde ist's eine Zombiekomödie. Aber es ist alles anders und entwickelt sich sehr liebenswürdig.
Man sollte auf jeden Fall möglichst wenig über den FIlm wissen. Ein paar Dinge sind vielleicht etwas merkwürdig, vielleicht etwas viel Geschrei. Aber man wird gegen Ende mehr und mehr belohnt. Unbedingt reinschauen, wenn man mal was anderes sehen will. Ist blutig, aber keine sehr krassen Szenen. Dafür je länger desto witziger und eine richtige Liebeserklärung ans Filmemachen mit allen Problemen dabei.

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  • 2 weeks later...

Terminator: Dark Fade habs nun auch im Kino gesehen!

 

Toll hat mir super gefallen ... so macht man eine "gute" Fortsetzung! Die alter Charaktere werden brauchbar und belebend in Szene gesetzt, ein neues Szenario, ja auch für weitere Fortsetzungen, wird glaubhaft erschaffen. Den das Thema KI vs Mensch wird einfach nicht alt ... weil es wohl wirklich der plausibelste Weg ist wie wir uns eines Tages selbst auslöschen bzw. den Menschen irrelevant werden lassen!

 

Die für mich gültige Timeline lautet ebenfalls wie folgt!


Terminator 1

Terminator 2

Terminator Dark Fade ...


Danke @ Cameron  und Miller !

bearbeitet von Hlaine
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chaos-aufmacher-1195x4qjti.jpg

 

Chaos im Netz

Die Hints und Gags zu Spielen und Filmen wurden hier mit dem Internet ergänzt. Sie sind sich nicht zu schade auch Disney auf's Korn zu nehmen.

Effekte zum Vorgänger hin nochmals angehoben. Evtl gegen Ende too much weirdness. Ansonsten hat er gut unterhalten.

Im Stil von Ralph Reicht's und Zoomania dürfen die Macher gerne weitere Filme liefern :circle:

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Terminator: Dark Fade habs nun auch im Kino gesehen!
 
Toll hat mir super gefallen ... so macht man eine "gute" Fortsetzung! Die alter Charaktere werden brauchbar und belebend in Szene gesetzt, ein neues Szenario, ja auch für weitere Fortsetzungen, wird glaubhaft erschaffen. Den das Thema KI vs Mensch wird einfach nicht alt ... weil es wohl wirklich der plausibelste Weg ist wie wir uns eines Tages selbst auslöschen bzw. den Menschen irrelevant werden lassen!
 
Die für mich gültige Timeline lautet ebenfalls wie folgt!

Terminator 1
Terminator 2
Terminator Dark Fade ...

Danke @ Cameron  und Miller !
Leider ist es einen Riesen Flop... Wird sicher das Letzte Terminator sein... Leider....
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Zwei Wochen nach dem Gang ins Kino schaue ich mit ziemlich gemischten Gefühlen auf Dark Fate zurück. Müsste ich aktuell eine Rangliste machen, sähe sie so aus:

Terminator 2
Terminator 1
Terminator 4: Salvation
Terminator 6: Dark Fate / Terminator 3: Rebellion der Maschinen
Terminator 5: Genisys

Auch wenn James Cameron wieder mit dabei war... Dark Fate ist sozusagen Episode VII von Star Wars, die man auch als Remake von Episode IV hätte ansehen können - insofern ist T6: Dark Fate ein Remake von T2.

T6 relativiert die bisherhigen Fortsetzungen T3-T5 sozusagen in die Bedeutungslosigkeit und will die Geschichte nach T2 nochmals neu erzählen.. mit der Art und Weise bin ich nicht gänzlich einverstanden.

 

Spoiler

-> wie dem auch sei... T6 macht auf den ersten Blick einen ziemlich guten Job. Fulminante Non-Stop-Action, "relativ" annehmbare Terminator-Modelle plus ein Mensch, der maschinell modifiziert wurde, um im Nahkampf gegen einen Terminator bestehen zu können. ZIemlich schnell wird allerdings klar, dass die Macher mit T6 ziemlich exakt die gleiche Story erzählen, wie schon mit T2. Nur ist Sarah Connor diesmal nicht die Verfolgte, sondern beschützt die nun Verfolgte. Dies aber nicht, weil sie einen künftigen Anführer der Rebellion gebären wird, sondern weil sie die Beschützerin derjenigen ist, die aus der Zukunft in die Vergangenheit reist, um ihre eigene Beschützerin zu.. nun ja, beschützen. So weit, so klar.

Damit kann man ja noch einigermassen leben.

Wenn es nicht diese unsagbar dämliche Entwicklung eines T-800-Terminators gäbe, der nach dem Ende von T2 John Connor auffindig gemacht und ihn auf einer paradiesischen Insel getötet hat. Nun hat's John also doch noch erwischt - er spielt in der alternativen Terminator-Zukunft also überhaupt keine Rolle mehr.. stattdessen wird der Widerstand nun einfach von einer Frau angeführt, was angesichts der aktuellen Genderdebatte wohl einfach so sein muss. Wie dem auch sei. Auch das kann man ja noch tolerieren. Und das Connor-CGI war sensationell und kaum vom echten jungen John Connor zu unterscheiden. Aber dann...

aber gottverfickte Hölle dann.... als die Maschine endlich ihren Zweck erfüllt hat, muss sie wohl in eine Art maschinelle Depression verfallen sein und sah keinen Sinn mehr in seinem Terminator-Leben. Und so entschied sie sich, einer jungen Mutter und ihrem Sohn beizustehen, die beide gerade vom entsprechenden Daddy unschön behandelt wurden. Der Terminator entwickelte "menschliche" Gefühle, hat sich Mutter und Kind angenommen und über Jahrzehnte hinweg ein verficktes Familienleben geführt - Mutter und Kind wissen anscheinend nix von seiner wahren Natur und der gealterte T-800 aka Arnie sitzt draussen mit den Widerständlern auf der Veranda, streichelt einen beschissenen Hund und sagt auch noch so salopp "wir führen keine körperliche Beziehung" ... ich bin fast gestorben... Das Ehebett ist also nicht schon 20'000x zusammengekracht, weil ein Terminator einfach seine 300, 400 Kilo wiegt? Die Frau hat sich ihren LIebesspass einfach mal woanders geholt?

WAS ZUM GEIER GEHT MIT DIR, HOLLYWOOD??? DAS IST EIN TERMINATOR, EIN INFILTRATOR, GEBAUT UM ZU TÖTEN, ZU TERMINIEREN... wieso um alles in der Welt hat er nicht einfach so lange Menschenleben ausgelöscht, bis die Menschen ihn ausgelöscht haben? Wieso emmpfand er Schuldgefühle für den Tod von John Connor und hat Sarah anschliessend jahrelang Nachrichten mit dem Aufenthaltsort des nächsten Terminators geschickt? Dann noch mit der Nachrichtenendung "Für John"?????

Ernsthaft Leute... verarschen kann ich mich selber... das hat mir fast den Film gekillt. Es ist eine Sache, wenn ein 13jähriger in T2 einem Terminator, der ihn beschützen sollte, eine Programm-Sperre zur Entwicklung "menschlicher Emotionen" entfernt, um ihm so menschlicheres Verhalten beizubringen. Der Terminator ist schliesslich in die Vergangenheit geschickt worden, um ihn zu beschützen. Doch in T2 hat man der Maschine eben auch ständig angemerkt, dass sie eben eine Maschine war. In T6 passiert das aus unerfindlichen Gründen offenbar selbstständig. Die Maschine hat ihren Zweck erfüllt, wusste nicht, was weiter zu tun ist, und anstatt dass sie sich nen Terminator-Psychologen zugelegt hat, entschied sie sich, Mensch zu werden, eine Familie zu gründen und.... Hunde auf einer Veranda zu streicheln.



Das geht mir komplett gegen den Strich. Was soll das, Hollywood?

T6 ist nicht ganz so beschissen wie T5 - der war in allen Belangen mies... aber come on... ich hoffe, sie belassen's jetzt dabei. Denn das Ende, so wie's jetzt ist, passt. Bitte keine weiteren Fortsetzungen mehr - ihr macht es nur noch schlimmer.

5/10

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vor 16 Stunden schrieb radiant:



 

  Blub (Unsichtbaren Inhalt anzeigen)

-> wie dem auch sei... T6 macht auf den ersten Blick einen ziemlich guten Job. Fulminante Non-Stop-Action, "relativ" annehmbare Terminator-Modelle plus ein Mensch, der maschinell modifiziert wurde, um im Nahkampf gegen einen Terminator bestehen zu können. ZIemlich schnell wird allerdings klar, dass die Macher mit T6 ziemlich exakt die gleiche Story erzählen, wie schon mit T2. Nur ist Sarah Connor diesmal nicht die Verfolgte, sondern beschützt die nun Verfolgte. Dies aber nicht, weil sie einen künftigen Anführer der Rebellion gebären wird, sondern weil sie die Beschützerin derjenigen ist, die aus der Zukunft in die Vergangenheit reist, um ihre eigene Beschützerin zu.. nun ja, beschützen. So weit, so klar.

Damit kann man ja noch einigermassen leben.

Wenn es nicht diese unsagbar dämliche Entwicklung eines T-800-Terminators gäbe, der nach dem Ende von T2 John Connor auffindig gemacht und ihn auf einer paradiesischen Insel getötet hat. Nun hat's John also doch noch erwischt - er spielt in der alternativen Terminator-Zukunft also überhaupt keine Rolle mehr.. stattdessen wird der Widerstand nun einfach von einer Frau angeführt, was angesichts der aktuellen Genderdebatte wohl einfach so sein muss. Wie dem auch sei. Auch das kann man ja noch tolerieren. Und das Connor-CGI war sensationell und kaum vom echten jungen John Connor zu unterscheiden. Aber dann...

aber gottverfickte Hölle dann.... als die Maschine endlich ihren Zweck erfüllt hat, muss sie wohl in eine Art maschinelle Depression verfallen sein und sah keinen Sinn mehr in seinem Terminator-Leben. Und so entschied sie sich, einer jungen Mutter und ihrem Sohn beizustehen, die beide gerade vom entsprechenden Daddy unschön behandelt wurden. Der Terminator entwickelte "menschliche" Gefühle, hat sich Mutter und Kind angenommen und über Jahrzehnte hinweg ein verficktes Familienleben geführt - Mutter und Kind wissen anscheinend nix von seiner wahren Natur und der gealterte T-800 aka Arnie sitzt draussen mit den Widerständlern auf der Veranda, streichelt einen beschissenen Hund und sagt auch noch so salopp "wir führen keine körperliche Beziehung" ... ich bin fast gestorben... Das Ehebett ist also nicht schon 20'000x zusammengekracht, weil ein Terminator einfach seine 300, 400 Kilo wiegt? Die Frau hat sich ihren LIebesspass einfach mal woanders geholt?

WAS ZUM GEIER GEHT MIT DIR, HOLLYWOOD??? DAS IST EIN TERMINATOR, EIN INFILTRATOR, GEBAUT UM ZU TÖTEN, ZU TERMINIEREN... wieso um alles in der Welt hat er nicht einfach so lange Menschenleben ausgelöscht, bis die Menschen ihn ausgelöscht haben? Wieso emmpfand er Schuldgefühle für den Tod von John Connor und hat Sarah anschliessend jahrelang Nachrichten mit dem Aufenthaltsort des nächsten Terminators geschickt? Dann noch mit der Nachrichtenendung "Für John"?????

Ernsthaft Leute... verarschen kann ich mich selber... das hat mir fast den Film gekillt. Es ist eine Sache, wenn ein 13jähriger in T2 einem Terminator, der ihn beschützen sollte, eine Programm-Sperre zur Entwicklung "menschlicher Emotionen" entfernt, um ihm so menschlicheres Verhalten beizubringen. Der Terminator ist schliesslich in die Vergangenheit geschickt worden, um ihn zu beschützen. Doch in T2 hat man der Maschine eben auch ständig angemerkt, dass sie eben eine Maschine war. In T6 passiert das aus unerfindlichen Gründen offenbar selbstständig. Die Maschine hat ihren Zweck erfüllt, wusste nicht, was weiter zu tun ist, und anstatt dass sie sich nen Terminator-Psychologen zugelegt hat, entschied sie sich, Mensch zu werden, eine Familie zu gründen und.... Hunde auf einer Veranda zu streicheln.


 

Spoiler

bezüglich des Wieso ... :)

 

Dark Fade erzählt ja faktisch das es Skynet nie gegeben hat!

 

Also nachdem der T-800 John Connor terminiert hatte bekam er keine Befehle mehr. Das hat der Film deutlich gemacht. Da Skynet wie wir ihn kennen ja nicht exestieren wird. Ohne Befehle aus der Zukunft macht ein T800 scheinbar nichts mehr, Sein Ziel wurde terminiert die Mission erfüllt und nun gibt es vermutlich ein Protokoll, wie er sich an die Gegebenheiten anpassen soll und als Schläfer fungiert, der dann mit neuen Befehlen aktiviert werden kann.

 

Da Legion aber nichts von dem T-800 weis, schläft er vor sich hin und die KI spinnt sich dann halt, nennen wir es eine Fehlfunktion, dieses Familienleben zurecht.

Ich fands cool und sympatischer wie alles was T3-5 bislang erzählt hat...

 

Aus dem ehemaligen Skynet Projekt wurde dann eine andere Ki zu einem deutlich spätereren Zeitpunkt die da heißt "Legion" ... Legion macht quasi das gleiche wie Skynet, die Menschen haben also aus Ihren Fehlern nicht gelernt sich jedoch etwas Zeit erkauft und so sind die Menschen nun in der Lage sich Biotechnologisch zu verbessern d.h. es gibt nun menschliche Cyborgs <- was ich ganz cool finde btw.

 

Ich hätte jetzt eher etwas mehr Kritik in Richtung der Genderthematik erwartet den das ist ziemlich straight in your face mmn.

 

Aus" John" wurde quasi eine "Jane" und aus "Kyle" eine "Kira" ... bildlich gesprochen ...Sarah erbt den Job den T800 und supervised die neue "John/Jane" als ersatz für ihren toten Sohn und Kyle/Kira hat sich geopfert...

 

Mit dem Stoff hätte ich zB als T3 direkt nach T2 auch besser leben können und ich find es halt stärker als alles was zwischenzeitlich im Terminator Franchise veröffentlicht wurde. Speziell die Teile mit Bale (da hatte ich große Hoffnung und nuja~) und ganz speziell der Teil mit der Drachenlady (wtf o_O).

 

bearbeitet von Hlaine
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