Jump to content

Games-Smalltalk


Recommended Posts

Schöne neue Gamerwelt:

https://www.rollingstone.com/glixel/news/how-activision-uses-matchmaking-tricks-to-sell-in-game-items-w509288

 

Activison hat sich ein Patent über ein spezielles Matchmaking-Analyse-System gesichert. Ziel dieses System ist es auf Grund von Spieleranalysen das Matchmaking so zu gestalten, dass Spieler einen möglichst grossen Ansporn kriegen über Microtransactions spezielle Waffen und Ausrüstungsteile zu kaufen.

Als Beispiel: Wenn ein Spieler viel mit einem Sniper spielt, wird er mit den besten Sniperspielern zusammen gematched, so dass er sieht welches Sniper sich zu kaufen lohnt. Oder wenn ein Spieler ein Gewehr kauft wird er in eine Playlist mit Map und Gegner gesteckt welche ihm besonders günstig zu liegen kommt, damit er anschliessend mit einem möglichst positiven Gefühl auf Grund der gekauften Waffen weiterspielt und eventuell noch mehr Geld ausgibt.

Dieses System soll angeblich noch in keinem aktuellen Spiel vorhanden sein. Noch nicht.

bearbeitet von Xamd
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

http://www.gamestar.de/artikel/star-wars-ea-verschiebt-viscerals-action-adventure-schliesst-dead-space-studio,3321117.html

 

... EA ist so erbärmlich

 

Der Laden ist einzigartig welche Studios er durch seine Gewinnmaximierungsdoktrin alles herunter gewirtschaftet hat bzw. es versteht dadurch jeden kreativen Aspekt zu blockieren das ist schon Beispiellos.

 

Das war schon vor 15 Jahren schlimm als Firmen wie Bulfrog und auch Origin verschwanden aber wie zur Hölle schafft man es zB. ein Bioware so kaputt zu machen? Für mich ist Bioware der nächste große Name den bald das selbe Schicksal ereilen wird ...

 

Visceral Games  ist damit nur einer von vielen Namen aber dank Dead Space wird er nie ganz vergessen sein ....

 

 

bearbeitet von Hlaine
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Minuten schrieb Arthas:

Ist ja nicht anders, als die Werbund, die man sieht im Internet... ist halt auch auf die eigenen Präferenzen gerichtet. Wird so ähnlich sein... wer nicht kaufen will, muss nicht und ansonsten hat man so immerhin positive Erlebnisse... :)

Ehm nein. Man wird als Neuling absichtlich mit Veteranen, die bereits bessere Items gekauft haben gematcht. Sie patentieren hier also rotzfrech das pay2win-Modell. Absoluter Bullshit.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb Falkoneye:

Ehm nein. Man wird als Neuling absichtlich mit Veteranen, die bereits bessere Items gekauft haben gematcht. Sie patentieren hier also rotzfrech das pay2win-Modell. Absoluter Bullshit.

Genau. Umgekehrt hast du eine höhere Elo und besssre K/D Statistiken wenn du Geld ausgibst.

Das System wird dich aber wahrscheinlich genau so berechnend matchen das dieses System dahinter selber schwer zu erkennen ist. Man muss die Spieler natürlich bei Laune halten.

bearbeitet von Xamd
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb Xamd:

Genau. Umgekehrt hast du eine höhere Elo und besssre K/D Statistiken wenn du Geld ausgibst.

Das System wird dich aber warhscheinlich genau so berechnend matchen das dieses System dahinter selber schwer zu erkennen ist. Man muss die Spieler natürlich bei Laune halten.

Das Problem ist, dass sie mit diesem System das Elo-Rankingsystem absichtlich aushebeln. Wenn eine bestimmte Anzahl Spieler Geld ausgibt, sollte diese Gruppe mit der Zeit im Elo-Ranking steigen und schlussendlich zusammentreffen und gegeneinanderspielen um ein faires Spiel zu ermöglichen. Sie wollen aber genau diese High-Elo-Spieler trotzdem gegen neue Spieler antreten lassen. Das Ergebnis soll eine Reaktion der neuen Spieler sein, sei es "whoa geile Waffe, die will ich auch" oder aber eine Frustreaktion, die den Kauf auslöst, weil man das Gefühl hat es sei die einzige Möglichkeit sogar in niedrigen Rängen mithalten zu können.

 

Dass die Geier so dreist sind und diese Methode für sich patentieren wollen/haben ist eigentlich schockierender als die Methode selbst. Man hat ja als Spieler sowieso das Gefühl das mit diesen Systemen was falsch läuft.

bearbeitet von Falkoneye
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was zur Hölle ist momentan los? Eine Lootbox Kacke jagt die nächste.

 

Sie haben den Artikel oben angepasst, neu steht da:

 

Zitat

But Activision tells Glixel that the technology is not currently in any games.

"This was an exploratory patent filed in 2015 by an R&D team working independently from our game studios," an Activision spokesperson tells Glixel. "It has not been implemented in-game."

 

Genau, und MW2 erscheint in der Deutschen sprachregion unzensiert. Ups...

 

59e71e1528e8a_2017-10-1810_32_20-VergleichderFlughafenszene(KeinRussisch)ausCallofDutyModernWarfare2-.thumb.png.c8c2b3d82f92e4c679484a81c8cc9116.png

 

Falls das Patent wirklich nicht in Verwendung ist dann ist es nur eine Frage der Zeit wann das passieren wird.

Solange die Publisher/Entwickler die volle Kontrolle über die Zufallsysteme hinter diesen Boxen haben traue ich denen keinen Meter weit.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb xerxes:

Solange die Publisher/Entwickler die volle Kontrolle über die Zufallsysteme hinter diesen Boxen haben traue ich denen keinen Meter weit.

 

Richtig gemeint... falsch formuliert.

Zufällig ist daran gar nichts. Die Publisher sehen ja genau was du hast... und was nicht, ergo sind Manipulationen in welcher Form auch immer, keine Grenzen gesetzt.

Dazu werden gewisse und nicht zufällig sehr beliebte "Objekte" zurück behalten.

 

Ich stosse bei Forza 7 langsam zur Endzone vor und bin wirklich gespannt ob mir die letzten Fahrzeuge, die ich nicht regulär erweben kann, quasi bewusst vorenthalten, bzw. nur nach Anzahl X Boxen verkauft werden. Ich werds im Auge behalten. 

bearbeitet von mono
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gutes Beispiel wäre Overwatch.

 

Blizzard musste in China ihr System anpassen und ihre Dropchancen offenlegen da sie dort Probleme mit dem Gesetz bekamen.

http://mein-mmo.de/overwatch-chinesisches-gesetz-lootbox-chancen/

Zitat
  • Jede Lootbox enthält mindestens einen Gegenstand seltener Qualität (blau) – also in 100% der Fälle.
  • Alle 5,5 Lootboxen gibt es einen Gegenstand epischer Qualität (lila) – also in 18,2% aller Fälle.
  • Alle 13,5 Lootboxen gibt es einen Gegenstand legendärer Qualität (orange) – also in 7,4% aller Fälle.

Für alle anderen Regionen hält Blizzard die Dropchancen allerdings geheim. Wie es individuell mit den seltenen Gegenständen aussieht, weiss man ebenfalls nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Argh, warum müssen eure Namen gleich lang und Avatare auf den ersten Blick so verdammt ähnlich sein? :ugly:

vor 12 Minuten schrieb mono:

Richtig gemeint... falsch formuliert.

Zufällig ist daran gar nichts. Die Publisher sehen ja genau was du hast... und was nicht, ergo sind Manipulationen in welcher Form auch immer, keine Grenzen gesetzt.

Dazu werden gewisse und nicht zufällig sehr beliebte "Objekte" zurück behalten.

...das meinte ich eigentlich, ja. Das Objekte zurückhalten ist halt eine Konsequenz die keiner jemals offen zugeben wird, allerdings kann das gleichzeitig auch keiner kontrollieren.

 

vor 3 Minuten schrieb Xamd:

Gutes Beispiel wäre Overwatch.

 

Blizzard musste in China ihr System anpassen und ihre Dropchancen offenlegen da sie dort Probleme mit dem Gesetz bekamen.

Ok, also ihr wollt mir sagen das China, fucking China das ganz offenbar schon jetzt in irgend einer Art wenigstens etwas reguliert während der Rest der Welt noch am pennen ist?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das mit dem Matchmaking getrickst wird sollte ja schon seit langem keinen mehr wundern. Da werden soviele Daten abgefragt und miteinander verglichen da machst du dir kein Bild von. Es gibt auch einen Grund warum das Teils ewig dauert bis sich 5x5 spieler finden und erfolgreich ein Spiel starten können. Wen ich das mit den Matches von Unreal Tournament vor 15 jahre vergleichen die bei wesentlich mieserer Internet Infrastruktur damals in null komma nix gestartet sind ... oh boy  ._.

 

Die Lösung ... Matchmaking ignorieren und dedicated server ansteuern früher gab es  halt eine enorme community alleine dadurch das div. bekannte Clanserver tagsüber public geschalten waren und nur zu den Matchzeiten per Password geblockt waren. Man lernte so auch andere Spieler kennen weil man doch tatsächlich öfters auf dem selben Public unterwegs war. Sowas passiert beim Matchmaking überhaupt nicht kann an einer Hand abzählen wieviel Leute ich durch Matchmaking in meiner Friendlist hab. Das finden solcher Communities wurden durch matchmaking von anfang an unterbunden und die aktuelle Generation kennt es gar nicht mehr anderst. Bzw. dedicated server sind ja viel zu umständlich ... einfach auf Start klicken ganze 5 Minuten warten im Chat ein paar Sprüche über Hamsterräder PCs die so kack langsam sind ablassen und dann endlich loslegen... schöne neue Welt.

 

 

bearbeitet von Hlaine
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb xerxes:

Ok, also ihr wollt mir sagen das China, fucking China das ganz offenbar schon jetzt in irgend einer Art wenigstens etwas reguliert während der Rest der Welt noch am pennen ist?

China scheint ein strenges Glückspiel Gesetz zu haben und Solche Lootbox Systeme werden dort miteinbezogen.

Es ist grundsätzlich eine interessante Diskussion. Wieviel Glückspiel und welcher Suchtfaktor steckt heute in den Games drin? Sollten wir vielleicht im neuen Loot Thread mal disskutieren.

vor 46 Minuten schrieb Hlaine:

Das mit dem Matchmaking getrickst wird sollte ja schon seit langem keinen mehr wundern. Da werden soviele Daten abgefragt und miteinander verglichen da machst du dir kein Bild von. Es gibt auch einen Grund warum das Teils ewig dauert bis sich 5x5 spieler finden und erfolgreich ein Spiel starten können. Wen ich das mit den Matches von Unreal Tournament vor 15 jahre vergleichen die bei wesentlich mieserer Internet Infrastruktur damals in null komma nix gestartet sind ... oh boy  ._.

Wieso sollte in einem CoD, Destiny oder in einem Overwatch beim Matchmaking getrickst werden?

edit: Ich habe schon jahrelang kein CoD mehr gespielt, kann man dort Waffen mit Echtgeld kaufen?

bearbeitet von Xamd
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb xerxes:

...das meinte ich eigentlich, ja. Das Objekte zurückhalten ist halt eine Konsequenz die keiner jemals offen zugeben wird, allerdings kann das gleichzeitig auch keiner kontrollieren.

 

Äbä...sägä ja nüt angers, nume das mit äm Zufau...

 

 

vor 1 Stunde schrieb xerxes:

Argh, warum müssen eure Namen gleich lang und Avatare auf den ersten Blick so verdammt ähnlich sein? :ugly:

 

 

Besser?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 52 Minuten schrieb Hlaine:

Das mit dem Matchmaking getrickst wird sollte ja schon seit langem keinen mehr wundern. Da werden soviele Daten abgefragt und miteinander verglichen da machst du dir kein Bild von. Es gibt auch einen Grund warum das Teils ewig dauert bis sich 5x5 spieler finden und erfolgreich ein Spiel starten können. Wen ich das mit den Matches von Unreal Tournament vor 15 jahre vergleichen die bei wesentlich mieserer Internet Infrastruktur damals in null komma nix gestartet sind ... oh boy  ._.

 

Die Lösung ... Matchmaking ignorieren und dedicated server ansteuern früher gab es  halt eine enorme community alleine dadurch das div. bekannte Clanserver tagsüber public geschalten waren und nur zu den Matchzeiten per Password geblockt waren. Man lernte so auch andere Spieler kennen weil man doch tatsächlich öfters auf dem selben Public unterwegs war. Sowas passiert beim Matchmaking überhaupt nicht kann an einer Hand abzählen wieviel Leute ich durch Matchmaking in meiner Friendlist hab. Das finden solcher Communities wurden durch matchmaking von anfang an unterbunden und die aktuelle Generation kennt es gar nicht mehr anderst. Bzw. dedicated server sind ja viel zu umständlich ... einfach auf Start klicken ganze 5 Minuten warten im Chat ein paar Sprüche über Hamsterräder PCs die so kack langsam sind ablassen und dann endlich loslegen... schöne neue Welt.

 

 

Stimmt, von Dedicated Servern habe ich früher einiges mehr gelesen als letzte Zeit. 

Der erste Grund der mir einfällt ist die Kurzlebigkeit der Spiele. Titel wie Black Ops 1, die über Jahr hinweg gespielt werden verlieren imo nach und nach ihren Stellenwert.

Oder umgekehrt, ein Spiel wie GTA Online (wie alt ist das jetzt, 6-7 Jahre?) ist nach wie vor in den Toplisten vertreten weil Content und Customization in dem Spiel clever sind. Bei den dauernd neuen Fahrzeugen und Möglichkeiten kommt man um Shark Cards (ingame Währung) fast nicht mehr herum. Finde aber auch dass der Multiplayer von Haus aus qualitativ hochstehend ist und seinen Anklang findet.

 

Die Kurzlebigkeit der Spiele und Bereitschaft Geld für schnelleren Aufstieg (oder geiles Aussehen des Charakters) für Multiplayer in die Hand zu nehmen pushen diese Systeme wahrscheinlich erst recht.

 

Die Sache mit der Anzeige von welchen Buffs man gekillt wurde finde ich auch ziemlich frech ^^ . Da wird man ingame direkt nochmal stärker angestachelt sich die Items auch selbst zu holen. Als Gag würde ich jetzt bringen, dass man nach Kills irgendwann direkt auf den Kaufbutton klicken kann um sich zu verbessern, aber ich lange jetzt besser Holz an :ugly: .

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Man kann auch einen Schritt zurückgehen und alles von noch grösserer Entfernung betrachten. Das Problem ist imo der mittlerweile explodierte Markt, dem sich die Spieleentwicklung (noch) nicht angepasst hat. 

 

Publisher streben aus Gewinnmaximierungsüberlegungen heraus die eierlegende Wollmilchsau an - ein Spiel soll als Dienstleistung Multiplayer und Singleplayer begeistern und nicht nur in den Wochen um den Release herum finanztechnisch interessant sein. Deswegen bekommt jedes Spiel eine relativ offene Spielwelt, die immer gleichen MP-Modi, wegen der Verzettelung rudimentäre Alibi-Kampagnen, langfristige DLCs und Season Passes, MT und Lootcrates für Ungeduldige und am Schluss soll es ein harmonisches massentaugliches Ganzes geben. Nur das das eben nicht funktioniert. Der Markt ist gross genug, um mit verschiedenen Produkten alle Nischen zu bedienen. Aber nein - es muss immer der EINE Titel sein den ALLE kaufen. :lol:

 

Hirnloses, kapitalismusgeschädigtes Wunschdenken. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 29 Minuten schrieb ushan:

Aber nein - es muss immer der EINE Titel sein den ALLE kaufen. :lol:

Ich denke wie erwähnt, dass jeder Publisher versucht in so kurzer Zeit wie möglich viel herauszuholen. Alles danach ist geschmacksabhängig oder gar abhängig welche anderen Titel erscheinen. 

Klar, je grösser die Openworld und desto öfter DLCs erscheinen desto länger will man die Leute bei der Stange halten. Aber passiert das überhaupt noch? Wenn ich ein Battlefront 1 für 6.- sehe würde ich sagen eher nein ^^ . Wobei EA Spiele evtl das falsche Beispiel darstellen. Auffällig oft sind sie sehr günstig in den Stores zu finden. Z.B. auch NfS.

 

Overwatch und Hearthstone sind schon eine Weile dabei da Blizz in meinen Augen eine gewisse Qualität garantiert.

Nimmt mich wunder wie sich Fortnite machen wird. Zwischen massiv populären Multiplayerspielen wird die Luft wohl auch bald mal dünn in Sachen Verkaufszahlen. Cuphead war bei Steam beispielsweise extrem beliebt und knapp hinter PUBG. Da es noch keinen offiziellen online Co-op dafür gibt wird sich das denke ich nicht lange halten können.

 

Openworlds mit co-op wird es wahrscheinlich noch so einige geben. Sie sind gut für lange Sessions solo oder in Multiplayer und verkaufen sich gut. Allem voran hat sich der Markt dafür etabliert. Nicht selten haben Experimente bei Spielen bis hin zur Schliessung von Studios geführt weil die Verkäufe die Entwicklung nicht gedeckt haben.

 

Ist eigentlich schon seltsam: Es gibt hier und da diese Ausnahmetitel die ein ganzes Genre gründen oder zumindest viele Nachzügler animieren gerade weil sie anders sind und sich abheben. Widerrum erscheinen viele sich ähnliche Titel weil der Erfolg ein wenig sicherer scheint als man mit einer unbekannte IP in Gewässer springt die keinen Gewinn garantiert. Das Aufspringen auf den bereits fahrenden Zug scheint dann sicherer.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Stunden schrieb Hlaine:

Das finden solcher Communities wurden durch matchmaking von anfang an unterbunden und die aktuelle Generation kennt es gar nicht mehr anderst. Bzw. dedicated server sind ja viel zu umständlich ...

Die einzigen die von dedicated servern profitieren sind die Spieler, nicht unbedingt die Publisher. P2P Netzwerke haben eigentlich, aus Spielersicht betrachtet, eigentlich nur Nachteile.

 

vor 21 Stunden schrieb Bull3t:

Stimmt, von Dedicated Servern habe ich früher einiges mehr gelesen als letzte Zeit. 

Der erste Grund der mir einfällt ist die Kurzlebigkeit der Spiele. Titel wie Black Ops 1, die über Jahr hinweg gespielt werden verlieren imo nach und nach ihren Stellenwert.

Oder umgekehrt, ein Spiel wie GTA Online (wie alt ist das jetzt, 6-7 Jahre?) ist nach wie vor in den Toplisten vertreten weil Content und Customization in dem Spiel clever sind. Bei den dauernd neuen Fahrzeugen und Möglichkeiten kommt man um Shark Cards (ingame Währung) fast nicht mehr herum. Finde aber auch dass der Multiplayer von Haus aus qualitativ hochstehend ist und seinen Anklang findet.

 

Dedicated Server sichern das Multiplayer System in erster Linie wesentlich besser gegen Cheater und sonstigen Affen ab. Der Servercode läuft auf dedizierten Servern irgendwo in einem Rechenzentrum auf einem Kübel der zu 100% der Publisher überwachen kann. Das können sie nicht wenn in einem Peer-to-Peer System der Server auf der Mühle bei Hans-Josef um die Ecke läuft. Besonders dann kann theoretisch jeder rumhantieren wie er will, das Resultat waren da z.B. sogenannte gehackte Lobbys die nicht den regulären Regeln entsprachen oder einfach dir beim start des Matches direkt alles freigeschaltet wurde was man sich erst durchs spielen eigentlich hätte freispielen müssen, da gab es teils ganz merkwürdige dinge die dann geschahen. Und nein, das betraf nicht nur PC's. Seit Modchips für die 360 und Custom Firmwares für die PS3 existierten gab es das auch auf den Konsolen.

 

vor 21 Stunden schrieb mono:

Besser?

Äch, hättisch doch ned äxtra müesse apasse :lol:

 

vor 20 Stunden schrieb Bull3t:

Nimmt mich wunder wie sich Fortnite machen wird. Zwischen massiv populären Multiplayerspielen wird die Luft wohl auch bald mal dünn in Sachen Verkaufszahlen.

 

Ist sie ja jetzt schon, siehe Lawbreakers. Sollte ja auch so ein grosses Multiplayerdings werden und scheint auch ganz gut zu sein, sich dafür interessiert hat sich aber offensichtlich kaum einer. Vermutlich weils mittlerweile einfach zuviele Onlinedinger gibt momentan.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

War gestern noch an der Game Show in Zürich.

 

Eine kurze Zusammenfassung meinerseits:

 

-Eintrittspreis von CHF 30.- (VVK: CHF 25.-) fand ich jetzt eher an der oberen Grenze (Für die erste Ausgabe). 

-Viel Leerraum. Hier hat man definitiv noch Luft nach oben und falls diese Game Show auch in den nächsten Jahren statt finden sollte, wird dies sicherlich dann noch weiter ausgebaut.

 

- Von Sony/MS gab es aber sonst nicht wirklich viel zum zocken, fand ich etwas schade.

-Hidden Agenda (PS4) Wusste gar nicht, dass hier die Entwickler von Until Dawn dahinter stecken. Cooles Konzept mit dem Smartphone. 

-Detroit Become Human: Eh Day1, sieht aber schon extrem gut aus :megusta:

 

-Der Nintendostand war Gross und man konnte doch ziemlich viele verschiedene Titel anspielen!

-Doom (Switch) sah im Handheld-Modus richtig gut aus, darauf kann man sich freuen :) Skyrim habe ich hingegen nur ganz kurz angespielt, aber hat mich jetzt nicht so gross interessiert, da ich es mir  sowieso nicht kaufen werde.

-Super Mario odyssey: :mushy: Kanns kaum erwarten!!

-Assassin's Creed: Origins Meine Fresse sah das auf der One X geil aus :sabber: Mal schauen, vielleicht muss ich es mir trotzdem noch holen :lol:

 

Werde die GSZ weiterhin beobachten, aber wie schon bei der Fantasy Basel, werde ich sicherlich nicht jedes Jahr die Messe besuchen.

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich war heute an der Game Show in Zürich. Ich wusste gar nichts von dem Ding, da hier keine Sau etwas dazu geschrieben hat und ich auch sonst keine Werbung gesehen habe. Ich denke das ist das war das erste grosse Problem dieser Messe: Wenn hier im Forum nichts, aber absolut nichts dazu steht, dann läuft etwas mit dem Marketing gewaltig falsch. Ich als Organisator hätte mir die grösseren Schweizer Gaming Communities rausgesucht und dort selbst etwas Werbung Platziert, falls nicht sowieso schon darüber disktuiert wird. Ich meine, ich habe herausgefunden dass diese Messe existiert, weil der Kondukteur auf dem Weg nach Zürich (ich hatte Besuch aus Genf und er wollte die Stadt ansehen) sagte "Ihr geht sicher bis Oerlikon", und er dann auf meine Antwort "nein, eins weiter" meinte "Ich hätte wetten können. Da scheint eine Messe oder sowas zu sein, ich habe schon sehr viele Gamer gesehen" (wir hatten beide zufällig entsprechende T-Shirts an). Auf dem Rückweg sind wir dann in Oerlikon auf den Bahnhof und ich habe einige Leute gesehen mit Gaming Shirts, und habe dann gegoogelt und so rausgefunden, dass es tatsächlich eine Gaming gibt...

 

Grundsätzlich kann ich mich Joey anschliessen: Es gab sehr viel Leerraum. Das war zwar auch an der TGS so, als ich vor rund 9 Jahren dort war, aber dort waren die Stände aufwändig dekoriert und pompös, darum wirkte es nicht leer. Hier in Zürich bestanden viele Stände oft einfach nur aus ein paar Tischen mit PCs oder Konsolen, oft wusste man gar nicht, was es eigentlich für ein Stand ist.

 

Das grösste Problem aber war, dass es gerademal 2 Entwickler mit einem eigenen Stand gab: Nintendo, und die Leute vom Landwirtschaftssimulator (war noch cool, die hatten 2 riesige Traktoren in der Halle). Daneben gabs noch eine Ecke mit ein paar Indie Games aus Schweizer Hand. Die Folge davon war, dass es kaum irgendwelche Spiele gab, die nicht schon erschienen sind.

 

Der Rest der Messe war vor allem auf Hardware Shops (Steg, Mediamakrt, Conrad, Brack) und eSports ausgelegt war. Insbesondere Anhänger des E-Sports hatten sicher einiges interessantes zu sehen, aber so war es viel eher ne E-Sport Messe als eine Gaming Messe.

 

Ausserdem hatte es wohl mehrere hundert PCs an denen man spielen konnte, aber auf ca 80% davon lief Overwatch oder League of Legends, und die Leute scheinen mit ihren eigenen Accounts eingeloggt zu haben. Wozu geht man um die eigenen spiele mit dem eigenen Account zu zocken an eine Messe? Und wenn einem diese 2 Spiele nicht interessieren, dann sind die ganzen PCs sinnlos. Wenn man noch Minecraft hinznimmt, dann ist man bei 90% der PCs (die haben ernsthaft die power ihrer Hardware demonstieren wollen, indem sie Minecraft laufen liessen...).

 

Stimmung gemacht mit Goodies verteilen und Gaming challenges usw hat abgesehen von den grossen Bühnen so wie ich es gesehen habe nur ein einziger Stand.

 

 

Fazit der Messe meinerseits: Naja, hat sehr viel Luft nach oben. Für das nächste mal gilt es für die Organisatoren vor allem: Mehr Werbung, und insbesondere mehr Gameentwickler zu holen. Die Location wäre perfekt, und ernstzunehmende Gamingmesse gibt es in der Schweiz noch nicht, von daher wäre auch der Markt da. Aber so wie es war, waren die zahlreichen guten Cosplays das Highlight der Messe.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich war am Samstag da. Wusste bis kurz ein paar Tage vorher auch nichts von der Messe oder was mich dort erwarten würde.

Ich fand die Messe ziemlich cool, hat mich ehrlich gesagt überrascht.

Aber wahrscheinlich haben mich die Themen mehr interessiert, Esport finde ich generell interessant.

 

Ich hatte ein paar interessante Gespräche mit z.B. SPG, Swiss Prime Gaming die beide grossen Overwatch und League of Legends Turniere gewonnen hatten oder den Scuf Controller Entwicklern (welche leider schon Samstag morgen alle Ersatzteile ausverkauft hatten:ugly:)

Charles Martinez (Super Mario) war da, super sympathisch. Der offizielle Geralt Cosplayer von Witcher war auch beeindruckend, war eine schöne Berreicherung für die Schweizer Cosplay Szene.

Lustig fand ich die schweizer Star wars Fangemeinde, die hatten einen 1:1 nachgebauten R2-D2 dort:rofl:.

Die Indie Szene ging leider an mir vorbei, da hätte ich gerne noch ein paar Spiele aus der Schweiz gesehen. Die Landwirtschafts Ecke bin ich gekonnt umgangen.:ugly:

 

bearbeitet von Xamd
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich frage mich, ob sich die ZGS absichtlich auf den Schweizer Markt ausgerichtet hat oder ob sie keine internationalen Aussteller fanden (neben den grossen AAA). Vom Datum her ists halt auch nicht gerade das beste, denn international gesehen gibt es im Oktober schon genug auf Konsumenten ausgerichtete Messen mit weitaus grösserer Relevanz und nächste Woche ist bereits IndieCade Europe & Paris Games Week. 

 

Hinzu kommt der Faktor, dass Messen einen sehr kleinen Einfluss auf die Verkaufszahlen von Spielen haben; Networking ist ein weitaus grösserer Anreiz und der fehlt halt an der ZGS  komplett, respektive haben wir dafür schon das Ludicious und das GameZfestival, welche beide auch in Zürich statt finden. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung wiederherstellen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...