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Welches Spiel habt ihr zuletzt beendet?


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Warum fühlst du dich eigentlich immer gleich persönlich betroffen, wenn jemand das Spiel gut findet? :ugly: Es ist imfall okay, wenn es dir nicht gefällt. Aber hier auf defekte Schallplatte machen und immer wieder betonen wie scheisse es ist... Jenu, jedem das seine :) 

 

 

@Goldini

Gutes Review, die Art wie das Spiel aufgebaut ist, finde ich auch weiterhin den Kritikpunkt für das Spiel. Ich würde jetzt auch mal behaupten, der Umstand fällt noch viel stärker auf, wenn man es dann noch über so eine lange Zeit durchspielt. Du warst ja jetzt irgendwie 5 Monate dran? :thinking: 

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vor 7 Minuten schrieb Doendoe:

Danke, dass du mir so wenig Aufmerksamkeit zutraust. :lol:

Habe nicht explizit von dir geredet :lol: es sei denn du identifizierst dich mit dem allgemeinen "man" :cookie:

 

at Raphy

 

Fühle mich gar nicht persönlich angegriffen, wegen anderer Meinungen, sondern nur wegen zahlreicher Downvotes, die keine andere Meinung als die Ihre akzeptieren. Ist ein Unterschied :cookie:

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Ich hab ihn jetzt gerade gedownvotet. Judihui. :circle: :ugly:

 

Tolles Review @Goldini, schön geschrieben.

Für mich ist es immer noch ein sehr tolles Spiel, wenn ich zurückdenke - es hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Mir hat das ganze einfach sehr gut gefallen, stimme aber völlig zu, dass es etwas zu lang ist.

 

Dass dir das Spiel nicht gefällt Ushan, das wissen wir alle und das ist auch okay, aber ich bewundere deine Ausdauer, dies immer wieder so vorzuheben. :ugly:

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Little Hope

 

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Supermassive Games haben das nächste Kapitel in ihrer unterhaltsamen Anthology-Serie gut lancieren können. Im Gegensatz zu Man of Medan kommt das Gesamtprojekt etwas runder daher. Die Geschichte überzeugt etwas mehr und die Charaktere sind besser (im Sinn von, welchem wünsche ich zuerst den Tod :ugly: ) . Leider ist dann Ende etwas schwach und das Spiel hört irgendwie sehr plötzlich auf und viele Storypunkte bleiben dann irgendwie auch liegen. Aber immerhin ist der Twist am Ende ganz unterhaltsam, auch wenn er in Bezug auf das Shared Story Gameplay eigentlich so überhaupt keinen Sinn ergibt.

 

Das Highlight vom Spiel ist dann für mich immer noch die Funktion der Shared Story. Man spielt zu zweit und bekommt verschiedene Blickwinkel auf die Serie über. Das geht dann so weit, das man z.B. vom zweiten Spieler gerettet werden muss oder vielleicht auch nicht… Es ist immer noch ein ziemlich spassiges Feature, welches dem Spiel wirklich was eigenes gibt. Leider muss ich an dieser Stelle aber auch sagen, dass das Potential der Mechanik so gar nicht weiter ausgebaut wurde. Bei Man of Medan hat man sich noch über die Möglichkeiten und coolen Setpieces gefreut, die man mit sowas gestalten könnte, aber das bleibt auch der Fortsetzung ein Wunschdenken.

 

So bleibt Little Hope ein unterhaltsames, kleines Gruselabenteuer, welches primär mit B-Movie Flair aufwartet. Die Story ist nicht sonderlich gut, aber sie ist ziemlich unterhaltsam. Beim nächsten Kapitel bin ich bestimmt auch wieder dabei.

 

3/5

 

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Und es ist schon etwas länger her, aber ich habe Dragon Quest XI beendet und definitiv mit dem Gedanken abgeschlossen noch ins Endgame zu gehen :ugly: 

 

 

 

 

 

Dragon Quest XI

 

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Auch hier möchte ich mal meine Gedanken zum Spiel ordnen. Ich habe die Mainquest vom Spiel beendet, in das umfangreiche Endgame habe ich mich dann aber nicht getraut. Beziehungsweise hatte ich auch nicht mehr unbedingt die Motivation noch gross Levels zu grinden für einen Storypayoff, wenn ich mit dem Grundgame und der narrativen Konklusion ganz zufrieden war.

 

Dragon Quest XII war mein erstes Spiel in der Serie und ich fands ein wirklich tolles JRPG. Es war so ein richtig monumentales und riesiges Spiel, oder hat zumindest sehr gut dieses Gefühl aufgebaut. Es war so eine richtig coole Reise, wo man auf neue Freunde und Feinde trifft und die tolle Spielwelt erkundet. Die einzelnen Charaktere in der Party sind auch alle schön verschieden und bringen eine eigene Dynamik in die Story. Grosser Start ist natürlich Sylvando, ich glaube den Typen werde ich nie vergessen. Und es ist ein schönes Beispiel für das Storytelling im Spiel, dass man so einen verrückten Charakter macht und diesem doch eine sehr berührende Backstory gibt. Ich mochte diesen verrückten Haufen an Charakteren! Die Geschichte konnte mich auch ein paar Mal überraschen, mir hat insbesondere der grosse Turn ungefähr in der Mitte vom Spiel gefallen. Nach irgendwie über 20 Stunden Gameplay wird plötzlich vieles vom Spiel auf den Kopf geworfen und man baut sich quasi wieder aus dem nichts auf. Ich mochte das als Wendung in der Geschichte und es hat die ganze Reise auch entsprechend aufgelockert.

 

Das Kampfsystem hat mir auch gut gefallen, tragend waren dabei aber auch immer das geniale Artdesign. Ich liebte es in neuen Arealen die Konfrontation mit den Gegnern zu suchen, nur um zu sehen, was für coole Viecher noch auf mich warten. Auch war die Mainstory schön angenehm zu spielen, es gab den einen oder anderen kniffligen Boss, aber das Spiel zwingt einen nie wirklich zum Grinden (etwas das man sich scheinbar auf das Endgame aufgespart hat) und so war es für mich sehr angenehm zum Durchspielen.

 

Leider verliert das Spiel im letzten Drittel etwas an Fahrt und vieles von der tollen Story rückt irgendwie in den Hintergrund und es geht primär noch um das Abklappern von Dungeons. Das hat meine Motivation am Ende wohl auch etwas gedrückt und hat mich letztlich wohl auch vom Endgame abgehalten. Hier hätte ich mir ein etwas mehr konstantes Niveau gewünscht, aber es hat mich dennoch motiviert alles bis zum Ende durchzusehen. 

 

Zusammenfassend war Dragon Quest 11 ein wirklich tolles JRPG für mich. Als einer der nicht so oft Ausflüge in die traditionellen Bereiche vom Setting macht, hat es mir doch sehr gefallen und es war ein schöner Reminder was das Genre letztlich so toll macht.

 

4/5

 

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Astro's Playroom (PS5)

 

 

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Pro & Contra:

 

+ stellt die neuen Features des Dualsense-Controllers hervorragend ins Rampenlicht

+ sehr herziger Artstyle

+ auch grafisch imposant

+ wunderbare Hommage an über 25 Jahre Playstation-Geschichte

+ witzige Geheimnisse

+ abwechslungsreiche, kurzweilige Levels

+ Astro mit Charme

-  sehr kurz

-  mehr an Einsteiger gerichtet

 

Fazit:

 

Was für ein herziges kleines Willkommensgeschenk, das uns Sony hier gemacht hat! Astro's Playroom ist mehr als eine Techdemo für die neue Konsole und den neuen Dualsense-Controller - es ist ein eigenständiges Spiel mit Herz und Charme!

Ich bin ja nicht der allergrösste Jump'n'Run-Liebhaber, aber Astro hat mich aber genug motiviert, um alle Geheimnisse und Puzzlestücke zu sammeln. Die vier, fünf Stunden mit dem Spiel waren wirklich vorzügliche Unterhaltung.

 

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Die Qualität stammt dabei nicht nur von der sehr guten Einbindung des Dualsense-Controllers. Fast noch mehr überrascht war ich vom wirklich witzigen, abwechslungsreichen Leveldesign, welches nicht nur optisch ganz viele interessante Wege geht, sondern auch mit abwechslungsreichem Gameplay aufwarten kann. Auch die vielen Eastereggs und die tolle Hommage an Sony's Videospielgeschichte von mehr als 25 Jahren dürfte jeden Sony-Fan mit der Zunge schnalzen lassen. 

 

Schade, dass das Spiel so kurz und doch wirklich einfach ist. Es ist aber ein fantastischer Appetizer für ein vollwertiges Spiel mit Astrobot, welches wir hoffenltich in den kommenden Jahren bekommen werden.


Es würde mich jedenfalls sehr freuen, in Zukunft mehr von Astrobot zu sehen.

 

8/10

 

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Demon's Souls (PS5) 

 

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Pro & Contra:

 

+ unglaubliche Grafik

+ technisch fehlerfrei und sauberer als die Soulsbornes von From Software

+ erweist der Vorlage höchste Ehrerbietung und restauriert diese sehr sorgfältig

+ Soulsborne-Formel funltioniert auch hier

+ fünf abwechslungsreiche Schauplätze

+ gute Atmosphäre

+ gute Spieldauer, gerade beim ersten Erleben

+ zahlreiche Geheimnisse

+ interessante Hub-Welt

+ sehr gelungener Photo-Modus

-  Lore insgesamt weniger tiefgehend als etwa bei Dark Souls oder Bloodborne

-  Balancing Probleme (Magie und einige Waffen zu stark)

-  gewohnt schlechte KI

-  einige ganz schlechte Bossfights

-  wie immer bei From Softare-Spielen schwaches Ende

 

Fazit:

 

"You have a heart of gold. Don't let them take it away from you." - Stockpile Thomas

 

Das war es nun also - mein erstes "echtes" PS5-Game!

 

Und ja, zwar ist Demon's Souls ein Remake, aber als plattformexklusives Spiel zeigt es bereits in den Ansätzen sehr gut, was auf Sony's neuer Konsole ab sofort möglich ist: Hochgradig detaillierte Welten, welche in Sekundenschnelle laden und in butterweichen 60 Bildern pro Sekunde über den Bildschirm huschen. Demon's Souls fühlt sich in technischer Hinsicht, trotz der über 10 Jahre alten Vorlage, wie ein erster Schritt in eine neue Generation an.

 

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Gleichzeitig dürfte es auch Spieler, die die PS3-Fassung seinerzeit nicht erlebt haben, spielerisch kaum überraschen. Bluepoint Games haben es nämlich inder Tat weitestgehend vermieden, an der in Demon's Souls zum ersten Mal salonfähig gemachten Soulsborne-Formel herumzuschrauben. Obschon das Spiel nicht von From Software stammt, fühlt es sich exakt wie ein From Software-Spiel an. Ein grösseres Kompliment kann man einem Remake aus meiner Sicht fast nicht machen. Auch Demon's Souls steckt voller anspruchsvoller Kämpfe, fieser Überraschungen und düsterer, unwahrscheinlich immersiver Schauplätze. Eben genau so, wie man es von Dark Souls, Bloodborne und Konsorten kennt.

 

Gleichzeitig erbt das Spiel auch die Schwächen der Formel - neben der bekannt miserablen KI und der dünnen Handlung inkl. nichtextistentem Ende kommen bei Demon's Souls auch einige spezifische Schwächen beim Bossdesign dazu. Während einige Bosse schon fast lächerlich einfach sind (ähnlich wie in Dark Souls 2), sind andere sehr schlecht designed oder haben für mich weniger Erinnerungswert gehabt als viele der Bosse in Dark Souls oder Bloodborne. Ausserdem ist die Lore der Demon's Souls Welt aus meiner Sicht weniger üppig ausgefallen als jene der vorgenannten beiden Spiele. Ich habe beim Durchstöbern der Item Beschreibungen jedenfalls viel weniger "Fleisch am Knochen" entdecken können als bei anderen Soulsbornes.

 

Überhaupt merkt man dem Titel schon zuweilen etwas an, dass es 2009 das erste Mal für From Software war, als die heute so unverkennbare Gameplay-Formel zusammengesetzt und auf die Spieler losgelassen wurde. Dass Dark Souls spielerisch runder und auch "tiefer" ist, ging mir doch das eine oder andere Mal durch den Kopf. Gleichzeitig, und das muss man sicherlich auch hervorheben, hat Demon's Souls wichtige Pionierarbeit geleistet, deren Qualität auch mehr als 10 Jahre später unbestreitbar bleibt - es hat einfach ein paar spielerische Kanten mehr als wir es von anderen Soulsbornes kennen. Dies hat deweil überhaupt nichts mit der handwerklichen Leistung von Bluepoint zu tun, im Gegenteil: Aus meiner Sicht ist es die richtige Entscheidung gewesen, das spielerische Fundament des Originals nicht anzutasten. Dank der Leistung von Bluepoint Games kommen nicht nur Veteranen, sondern vermutlich eine ganze Generation neuer Spieler in den Genuss dieses doch sehr bedeutenden und weitgehend unverfälscht eingefangenen Stücks Videospielgeschichte.

 

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Was für mich persönlich am Ende bleibt, ist ein bewährt gutes Soulsborne, welches spielerisch nicht an spätere Titel heranreicht, dafür technisch ungewohnt sauber ist und einfach nur zum Niederknien gut ausschaut.

 

Es war jedenfalls wieder ein sehr einzigartiges Erlebnis und ich denke Bluepoint hat uns ein echtes Kleinod zum Start der neuen Konsolengeneration mit auf den Weg gegeben.

 

Umbasa, Bluepoint Games!

 

8.5/10

 

 

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Legend of Heroes: Trails of Cold Steel IV

 

Für einen Fan der Serie, welcher sogar die 2 nie offiziell in englisch erschienenen Crossbell Games auf japanisch gespielt hat weil er die Story wissen wollte, ist Trails of Cold Steel IV ein absoluter Traum. Es ist die vorläufige Kulmination einer Story die sich über 9 Games mit insgesamt über 1000 Spielstunden erstreckt. Es kommt ein unglaublicher Roster an Charakteren zusammen und fast alle Party Member aus den Vorgängern sind spielbar (wenn auch meist nur als Gast-Charaktere). Natürlich werden viele Mysterien der übergreifenden Story gelüftet und damit gleichzeitig weitere gestellt. Der Director der Trails Reihe hat in nem Interview gesagt dass die Story mit Cold Steel zu etwa 60% abgeschlossen ist, es kommen also noch etwa 6 weitere Games auf uns zu (das nächste ist in Japan bereits erschienen).

 

Und wie in den Vorgängern ist das Worldbuilding genial, jeder noch so nebensächliche NPC hat seine eigene Story die sich parallel zur Main Story weiterentwickelt und die man nur erfährt wenn man immer wieder mit diesen NPCs spricht. Und da ein noch nie dagesehener Krieg im Anmarsch ist und die meisten Männer zwangsrekrutiert werden drehen sich viele der Stories darum und vermitteln dadurch eine unglaubliche Atmosphäre und einen Eindruck was so ein Krieg für die Leute und das Land wirklich bedeutet.

 

Die 185 Stunden die ich bis zum Abspann mit dem Game verbracht habe waren absolut fantastisch und ich warte gespannt auf den westlichen Release von Teil 10 der Reihe.

 

Btw: Wenn ihr keinen der Vorgänger gespielt habt, lasst die Finger von diesem Game, ihr werdet keine Ahnung haben was zur Hölle hier los ist. Mindestens Cold Steel III müsst ihr vorher Spielen, besser auch Cold Steel 1 und 2, und optimalerweise zuerst Trails in the Sky 1-3 (und die Crossbell Games, es gibt Fan-Übersetzungen davon). Wenn auch nur eines dieser Games fehlt werdet ihr viele Referenzen nicht verstehen bzw Charaktere nicht kennen. Das macht das Game unbrauchbar für Neueinsteiger, aber wie gesagt einen absoluten Traum für einen Fan.

 

Das Game zeigt wieso die Trails Reihe sich zu meiner absoluten Lieblingsgameserie gemausert hat.

 

9/10 (Incredible)

bearbeitet von Naryoril
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Assassins creed: valhalla

 

Nach knapp 84h hab ich sie hinter mir, die letzte Mission, das letzte verzweifelte Anrennen. 

Ich war mir lange nicht sicher, ob ich wirklich fertig bin. Es gab nicht wirklich einen Abspann, keine Spezielle Cutscene...

Irgendwie habe ich das Gefühl dass die Reihenfolge nicht stimmt. Die zweitletzte müsste die abschliessende sein. Das würde Sinn machen und wäre befriedigend.

Aber eigentlich passt genau dieses unbefriedigende Nichtausnützen von Chancen zu diesem Spiel.

So viel wäre möglich gewesen, so wenig hat Ubisoft daraus gemacht.

Paar Beispiele:

Eivor spielt oft den moralischen Zeigefinger und will Blutvergiessen verhindern, nur um dann für Ressourcen ganze Abteien zu raiden und nieder zu brennen.

Pferd& Boot haben autopiloten, die funktionieren aber praktisch nie.

Das Spiel baut 2 Figuren stark als Bösewichte auf, nur um den Spieler dann 30h in andre Gebiete zu schicken.

 

Allgemein ist das Spiel auch massiv von Bugs geplagt. Teilweise ging es sogar in Richtung gamebreaking. Npcs die nicht laden, Missionen die man niemals hatte die einfach aus dem nichts beendet werden. Nebenquests die mir zB einfach 200 Level ups qufs Mal gaben.

Die Liste ist lang, und von den PC trophys oder dem Ghetto mit Season pass und dlcs fange ich gar nicht erst an.

 

Eine Bewertung ist schwer. Mir hat es gefallen in grossen Teilen, aber die Probleme, das Pacing und die Teils uninspirierten Quests dämpfen den Spass doch sehr.

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Heut noch Last of Us 2 beendet. Und joa, hab mir dann nun im Nachhinein Ushis Beiträge durchgelesen. Denke, ich sehe es relativ ähnlich, es hat zwar bis zur ersten Hälfte schon durchaus Spass gemacht, aber ich konnte bis zum Anfang mit dem Plot wenig anfangen, was mich gegen Ende hin dann auch immer weniger motiviert hat für das Spiel. Mir wäre es lieber, wenn Naughty Dog sich in Zukunft wieder eher um neue Franchises kümmert, als an The Last of Us festzuhalten. Es ist zwar für mich nicht so eine Vollkatastrophe, wie wohl für andere, aber ich würd es nicht ansatzweise als eins der Highlights des Jahres bezeichnen. 

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AC Valhalla

 

Nach knapp 92h durch. Ich habe alle Raids gemacht, alle legendären Tiere gelegt und den Templerorden komplett dezimiert. Beendet habe ich es mit Level 362. Um die Siedlung auf Level 6 zu pushen fehlen mir noch 300 Supplies, aber ich habe keinen Bock mehr alles abzugrasen. Storymässig hat mir das Ende gefallen - ein schöner Twist am Schluss, der die Grundlage für die nächsten paar Titel legt. Insgesamt hat es mir, seit dem Laila-Reboot, im Vergleich zu Origins und Odyssey am wenigsten gefallen. Spass hat es trotzdem gemacht.

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Star Wars: Squadrons (PC)

 

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Pro & Contra:

 

+ gutes Fluggefühl

+ ordentliche Star Wars-Atmosphäre

+ solides Missionsdesign

+ gute Präsentation

+ unterhaltsame Kampagne mit ansprechender Rahmenhandlung

+ Multiplayer für potentielle Langzeitmotivation

+ fairer Preis

+ man steuert Schiffe des Imperiums und der neuen Republik

-  Squadmitglieder bleiben weitgehend blass

-  wenig Wow-Momente

-  wenig Taktik erforderlich

-  unterschiedliche Loadouts machen kaum einen Unterschied

-  Gefechte meist nur wenig fordernd

 

Fazit:

 

Ja doch, das hat mir gefallen. 

Für den fairen Preis von 40 Franken (ich habe es im Sale sogar für 26 Franken ergattert) erhält man gute Star Wars-Weltraumunterhaltung, die an wohlige X-Wing Alliance oder Tie Fighter Zeiten um die Jahrtausendwende zurückerinnern. Ich denke, EA hat hier ein solides Fundament geliefert, auf dem man hoffentlich für künftige Star Wars-Weltraumspiele, sei es in diesem Franchise oder einem anderen Spinoff, aufbauen kann. Die gute Technik und die sauber eingefangene Star Wars-Atmosphäre verhelfen zu einem immersiven Spielgefühl, gerade in der Kampagne, auch wenn die Gefechte letztlich recht anspruchslos und arcadig bleiben.

 

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Man merkt, dass es sich hierbei eher um ein „kleineres“ Spiel handelt, dennoch bietet Squadrons eine Kampagne die 6-9 Stunden zu unterhalten weiss. Wer das Genre mag und mehr Weltraum-Action im Star Wars-Setting braucht, darf hier problemlos zugreifen.

 

7.5/10

 

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Gestern noch North of the Spirit durchgespielt. An sich ein nettes Spiel, welches man mit 5 Stunden auch relativ schnell beenden kann. Ich finde jedoch die Rätsel etwas sehr simpel, Action ist nicht vorhanden. Somit trägt sich das Spiel eigentlich nur durch den Graphikstil, sowie die Musik.

 

7/10

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Demon's Souls (PS5)

 

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UMBASA!

 

Mein Gott.. danke Bluepoint Games und Sony... basierend auf dem PS3-Original, welches erst als Geheimtipp galt und dann zusammen mit seinen geistigen Nachfolgern die Welt im Sturm erobert hat, habt ihr ein Remake geschaffen, das sich gewaschen hat. Grundsätzlich ist es ja fast auf den erneuerten Pixel genau das Original in frischem Gewand, aber es spielt sich so viel besser. Fast hat es sich wie ein Dark Souls angefühlt. Es ist das wohl systemübergreifend grafisch anspruchsvollste und schönste Spiel. Bluepoint Games haben es auf wundersame Weise geschafft, dem grau-braunen Original Leben einzuhauchen.

 

Die fantastisch texturierten Burgen, welche von untotem Gesocks bevölkert werden, erheben sich wie ein Juwel aus den tristen Landen. Züngelnde Flammen, grelle Magieeffekte, tolle Animationen... wechseln sich ab mit abartig modrigen Sümpfen, schwarz-grünen Albtraumgebieten, sturmzerfledderten Küsten- und Fels-Landschaften und unliebsamen, sonnengebadeten Katakomben (zumindestens ausserhalb der von Lavawürmern bevölkerten Höhlen.

 

Was fürs Auge gibt's noch und nöcher, auf die Fresse allerdings auch - ist ja immerhin ein Souls-Game. Im Gegensatz zu den Nachfolgern waren die Bosskämpfe aber bis auf wenige Ausnahmen einiges einfacher als die Welten und regulären Gegnermobs. Beim Maneater (Frist Try, fick die Henne) haben mir am Schluss sogar die Hände gezittert - ebenso beim falschen König Allant. Letzteren erachte ich sogar als geilsten Bosskampf des gesamten Spiels. Ich dachte erst, der zerlegt mich in weniger als einer Minute, hab dann aber wie durch ein Wunder seine Angriffe durchblickt und wusste, wie mir zu helfen war.

 

Zwar gäbe es hie und da noch ein paar Verbesserungsvorschläge, speziell auf die Inventarverwaltung bezogen, aber letztlich haben Bluepoint Games aus einem recht behäbigen Gesteinsbrocken eine mächtige, wunderschöne Figur gemeisselt. Wahnsinn, was die hier abgeliefert haben. Zusammen mit Astro's Playroom (schlechter Vergleich, ich weiss) das beste Launch-Game der aktuellen Generation. Die Ladezeiten sind kaum der Rede wert (nicht mal nen Schluck Bier kann man sich nach seinem Ableben oder beim Switchen zwischen Nexus und Spielwelten gönnen). Genau so muss das sein.

 

Völlig verdient:

 

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Demon's Souls

 

Was für ein tolles Spiel! Nach gut 22 Stunden bin ich durch und somit ist es für mich bisher das mit Abstand kürzest FromSoft Game und auch das einfachste.

Ob dies nun daran liegt, dass ich nun mehr Erfahrung mit dieser Art Spiele habe oder ob es wirklich einfacher ist, kann ich nicht sagen.

 

Man merkt schon dass es der erste Teil war, der Kern der Formel ist aber schon sehr ähnlich. Am deutlichsten merkt man es an der Lore, welche nicht annähernd so tief ist, wie z.B. bei Dark Souls und vor allem bei den Bossfights. Zwar gab es tolle Kämpfe, wie z.B. Allant, Penetrator oder Flamelurker - andere waren aber etwas gar einfach und simpel.

 

Die Gebiete sind aber gewohnt abwechslungsreich und stimmungsvoll, die Musik hat mir sehr gut gefallen und die Grafik ist einfach fantastisch. Bluepoint Games hat definitiv geliefert!

 

Ein grandioses Spiel mit dem ich sicherlich noch länger beschäftigt sein werde. 

 

9/10

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Spider-man miles morales

 

Das war grafisch jetzt wirklich next Gen. Die Venom Angriffe sehen teils dermassen geil aus, konnte gar nicht genug von bekommen . Eine schöne kurze Story, die zwar extrem vorhersehbar ist, aber trotzdem Spass gemacht hat.

Das Spiel ist mehr eine Fortsetzung des into the Spiderverse Films als des Spiels hab ich das Gefühl.

 

Das einzige was imo ned passt ist der Preis :/ auch mit dem Remaster.

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