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Welches Spiel habt ihr zuletzt beendet?


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Demon's Souls Remake (PS5)

 

Zu den Soulsborne Spielen wurde über die Jahre bereits alles gesagt. Nun habe ich auch endlich diese Bildungslücke geschlossen. Das Game, mit dem alles begann, ist in meinen Augen besser als Dark Souls 2 und 3. Bloodborne bleibt mein Liebling, aber Demon's Souls und Dark Souls 1 teilen sich den zweiten Platz.

 

Einfach epochale Meisterwerke allesamt :mushy:

 

 

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Die letzten Wochen beendet:

 

Warhammer Chaosbane

 

Hat mich ziemlich gelangweilt und bin mehrfach fast eingeschlafen beim Zocken, ich weiss, wieso ich Diablo und Klone dieser Art meide.

 

6/10

 

Maneater

 

Ein kurzweiliges und unterhaltsames RPG, nicht gerade ein Spiel, dass man gespielt haben muss, aber ist zumindest ein Rollenspiel, dass man schnell durch hat. Irgendwie musste ich bei der Story auch an The Last of Us 2 denken. :coolface:

 

8/10

 

Shadow of the Tomb Raider

 

Eine gelungene Trilogie bzw. Reboot einer der ältesten Serien, welche es so gibt. Gameplay macht Spass, man hat ständig Fortschritt, Geschichte würde ich als etwas schwächer als die von Teil 2 werten, aber hat mich trotzdem gut bis zum Ende unterhalten.

 

9/10

 

Somit habe ich für mich alle interessanten PS5-Titel durch und hab am Wochenende mit DQ 11 gestartet, welches ich als eher schwach bezeichnen würde.

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Nach etwas Zeit konnte ich nun auch noch meine Eindrücke zu Cyberpunk niederschreiben :)

 

 

 

Cyberpunk 2077

 

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Ich denke zum Release und den unglaublich miesen Konsolenversionen wurde hier schon viel gesagt und ich denke der Aspekt ist für viele Spieler schon sehr problematisch. Rein von der Performance dürfte ich mich aber zu den glücklicheren Spielern zählen, das Spiel hatte in der Release-Woche noch ein paar holprige Momente, aber spätestens seit Patch 1.05 war das Spiel sehr stabil. Doch das Spiel hatte auch in einem technisch stabilen Rahmen seine Höhen und Tiefen.

 

Das Spiel brillierte für mich vor allem in seiner Mainstory, die Geschichte um V und seiner schicksalhaften Verknüpfung mit Johnny Silverhand war hervorragend. Die Story nimmt einen durch eine Reihe von eindrucksvollen Setpieces und hat ein hervorragendes Pacing. Es ist eine sehr geladene Geschichte, welche mit dem Twist, das ein primärer Charakter quasi in deiner Psyche lebt und dein Tun ständig kommentiert, auch ein paar relativ ungewohnte narrative Spielereien ausprobiert. Das alles ist verankert in einer ausgesprochen schön gemachten Spielwelt, welche einem regelmässig audiovisuelle Leckerbissen entgegengeworfen hat (der Fotomodus war mein ständiger Begleiter in diesem Spiel). Auch schön fand ich, was die Geschichte für ein Tempo drin hatte, es ist wohl einer der wenigen Openworld-Stories, welche sich nicht in irgendwelchen Filler-Storysträngen verliert. Das Spiel gibt viel mehr Punkte, wo man angehalten ist, um etwas Sidecontent abzuklappern, damit man beispielsweise das Geld für eine kritische Mission zusammen hat. Ich persönlich fand das eine gute Idee für Storypacing in solchen Games, welche viel zu oft von Filler geplagt sind.

 

Die einzelnen Missionen fühlen sich jeweils immer sehr relevant für die Geschichte an und sobald alle “Spielfiguren” auf dem Brett angeordnet sind, gehts auch schon in das Finale. Ich fand das genial. Dazu kommt, dass das Spiel einem viele interessante und vielschichtige Charaktere auf den Weg gibt. Viele der Begegnungen sind grandios und ich wollte jedenfalls von vielen Charakteren mehr sehen, leider war das aber auch nicht immer möglich. Favoriten waren dann auch für mich jemand wie Takemura, Panam, Jackie… ach irgendwie mochte ich sie ja alle. Und natürlich muss man an dieser Stelle auch Johnny Silverhand erwähnen, ein riesiges Arschloch, das man am Ende vom Spiel irgendwie doch liebgewonnen hat. Sehr sehr viel von der Geschichte lastet auf Silverhands Schultern und es funktioniert quasi durchs Band sehr gut. Eine ambitiöse Story, wo sich der Mut voll auszahlt.

 

Nun findet man um die Geschichte herum noch ganz viele andere Sachen und ich denke dort fängt das Spiel an auseinanderzufallen. Night City als Location sieht beeindruckend aus, fühlt sich aber sehr statisch und leblos an. So eindrücklich das Design der Stadt realisiert wurde, so leer fühlt sie sich leider inhaltlich an. Es gibt kaum spannende Zufallsbegegnungen, es ist stieres abarbeiten von Ausrufezeichen und leider ist die überwältigende Mehrheit dieser Sidequests eine langweilige Ansammlung von “Töte dies” und “sammle das”. Für ein Spiel von CDPR, welche mit Witcher 3 Openworld Games bis heute geprägt haben, finde ich das sehr enttäuschend.

 

Ein gutes Gameplay könnte solche Unzulänglichkeiten noch entschuldigen, aber auch hier konnte mich Cyberpunk nicht vollends überzeugen. Ich konnte kaum den 1. Akt fertig spielen, bis ich komplett overpowert war und mit meinen Quick-Hacks alles und jeden vernichten konnte. Jedes Equipment wurde schier bedeutungslos, ich war so stark, keine der Aufgaben, die mir das Spiel entgegengehalten war in irgendeiner Form herausfordernd. Auch hat der Titel in Sachen Gameplay schlichtweg nicht viel zu bieten, ausser Kämpfen, Schleichen, Dialoge und Autofahren findet man nicht viel an Mechaniken und mit der Zeit hat man den Gameplay-Loop einfach sowas von gesehen. Das führte dazu, dass ich über viele Momente das Spiel quasi im Autopiloten spielte. Das Spiel suggeriert durch den leuchten Schauplatz, die laute Präsentation und die riesige Welt eine fülle an Möglichkeiten, aber es gibt leider nicht wirklich viel zu tun. Auch hier drängen sind andere Openworld-Spiele auf, die das einfach viel besser machen.

 

Versteht mich nicht falsch, Cyberpunk ist kein Totalausfall, ich habe es immerhin über 50 Stunden gespielt und besonders zu Beginn war ich echt auch ziemlich beeindruckt vom Titel. Das Vervollständigen von irgendwelchen Ingamelisten oder das Abarbeiten von Tasks kann einem doch den Ärmel reinziehen, besonders wenn es mit so einer Welt und Geschichte verknüpft ist. Aber je länger ich darüber nachdenke, desto enttäuschender war für mich der Openworld-Aspekt vom Titel. In einem Genre, wo allein im Jahr 2020 so viele hervorragende Einträge erschienen sind, wirkt Cyberpunk wie von Vorgestern. Das führte dazu, dass ich vor allem gegen Ende vom Titel wirklich die Geduld mit dem Spiel verloren habe und dann wirklich nur noch die Hauptmissionen verfolgt habe. Wenn die Story nicht gewesen wäre (und dort brilliert der Titel auch absolut), hätte ich das Spiel wohl auch nicht beendet.

 

So bin ich auch am Ende etwas gespalten was ich von Cyberpunk genau halten soll. CDPR hat hier auf einer riesigen Grundlage eine grossartige Geschichte geschaffen. Aber ich bin von so ziemlich jedem Aspekt abseits der Story und dem Design der Stadt enttäuscht. Die technischen Probleme vom Spiel überdecken die vielen Unzulänglichkeiten, welche der Titel sonst hat. Für ein Openworld-Action-Spiel im Jahr 2020 bringt das Spiel letztlich zu wenig mit und das enttäuscht bei so einem hochkarätigen Titel.

 

So war für mich Cyberpunkt ein tolles, wenn auch ein zutiefst von Fehlern geplagtes Abenteuer. Ich bin gespannt wie sich das Spiel entwickelt über die nächsten Monate, aber ich denke nicht, dass die grossen Mängel vom Titel wirklich weggepatcht werden können.

 

3/5

 

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bearbeitet von Raphaelo
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vor 3 Stunden schrieb ushan:

Mein Sohn (11) hat am WE das Demon's Souls Remake durchgespielt und ist jetzt im NG unterwegs. Ganz ehrlich, Leute - ich bin stolz. :happytears:

 

Damn, sehr geil :D

 

Jetzt soll er fleissig FIFA zocken und dann kann er endlich unseren Chancentod "Mitch" ersetzen :crazytroll:

 

 

bearbeitet von Little_JoeY
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5 hours ago, ushan said:

Mein Sohn (11) hat am WE das Demon's Souls Remake durchgespielt und ist jetzt im NG unterwegs. Ganz ehrlich, Leute - ich bin stolz. :happytears:

 

Auf jeden Fall Respekt für die Leistung, aber wieso spielt Dein Sohn in dem Alter überhaupt so ein Game? Ist ja nicht gerade ein Game für 11-Jährige :ugly: Wenn ich zB an die bettelnden Sklaven in Latria denke, die man einfach niedermetzelt :lol: 

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vor einer Stunde schrieb Goldstein:

 

Auf jeden Fall Respekt für die Leistung, aber wieso spielt Dein Sohn in dem Alter überhaupt so ein Game? Ist ja nicht gerade ein Game für 11-Jährige :ugly: Wenn ich zB an die bettelnden Sklaven in Latria denke, die man einfach niedermetzelt :lol: 

Es sind seelenlose Hüllen :badpokerface:

Ja ok...als 10jähriger habe ich mit einer Minigun Mecha-Hitler zu Mus geschossen... "Eva...auf Wiedersehen." 

Er kann da schon differenzieren und ich bin dabei und erkläre. Ist ja nicht so, dass ich ihn kommentarlos metzeln lasse... btw ist Latria sein Lieblingsgebiet...aber ehe der zweite Abschnitt mit den Gargoyles. Und er lässt sich am liebsten als Old Monk summonen...und ist erst noch richtig gut. Ich hätte Probleme gegen ihn gehabt :lol:

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9 hours ago, Schnegge said:

Mit 12 Jahren hatte ich meinen ersten Vollrausch! ^^

merkt man bis heute :lol:

 

Schlussendlich ist nicht entscheidend wie alt jemand ist, sondern ob er unterscheiden kann zwischen realität und fiktion. Bei uns war das dankt der "grafikpracht" von damals sicher einfacher, aber auch heute ist das ja nicht so schwer. Und ich denke wir alle hätten das auch als 12 jährige geschafft...man wird mit dem älter werden definitiv NICHT besser im spielen XD 

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vor 11 Stunden schrieb XoliX:

Holy :ugly: Das Game hätte ich in diesem Alter definitiv nicht geschafft. Joey schafft es ja noch heute nicht. :coolface:

 

Aber ja, habe so in etwas dasselbe gedacht wie Killu - dann ist mir in den Sinn gekommen, dass ich ungefähr in diesem Alter mit Counter Strike begonnen habe. :ugly:

 

Ich habs mit 30 noch nicht mal durch :ugly:

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Resident Evil 7

 

Nachdem mir die Maiden Demo so Lust gemacht hat auf RE 7 hab ich das endlich auch mal durchgespielt. Fand eigentlich fast alles sehr gelungen. Das Setting mit dem "Hillbilly Charme", die Familie Baker, Mia, die Bossfights und die sich langsam aufdröselnde Geschichte gefielen mir sehr gut.

Mehr Gegnervielfalt hätte dem Spiel aber echt gut getan, vor allem gegen Ende in den beiden letzten Locations wurds dann langsam ein bisschen dröge.

Auch blieb Ethan unglaublich blass ( teils einfach auch unglaubwürdig mit seinen unpassenden one linern) und auch Zoe fehlte irgendwas. Bei letzterer hoff ich jetzt noch auf den DLC, dass da bisschen was rumkommt bei.

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