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Welches Spiel habt ihr zuletzt beendet?


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Luigis Mansion 3 (Switch)

 

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Pro & Contra

 

+ unglaublich herziger Artstyle

+ vielseitige Levels (aka Stockwerke)

+ eine Vielzahl an Geheimnissen, die entdeckt werden wollen

+ wunderbare Co-op Funktionalität

+ beeindruckende Physikengine

+ weitgehend clevere und intuitiv aufgebaute Rätsel

+ Story-Modus weitestgehend kooperativ lösbar

+ Multiplayer-Modus als Extra 

+ interessante Geister und Bossgegner

-  einige etwas nervige Passagen

-  Story-Modus relativ kurz (ca. 12h)

-  nerviges Polterkitty-Recycling

-  Zielen teilweise nervig wegen Motion-Steuerung

 

Fazit

 

Es ist wirklich unglaublich herzig. Meine Freundin und ich hatten echt viel Freude an diesem kleinen Juwel. Für mich ist es eines der besten Spiele zu zweit, da es wirklich viel Humor bietet und auch Teamplay zwischen Luigi und Gooichi prima gefördert wird.

 

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Nintendo hat hier für mich einen der bisher besten Switch-Titel geliefert (habe zugegebenermassen aber auch noch kaum etwas auf der Switch beendet). Die Geisterjagd gestaltet sich abwechslungsreich, clever und (bis auf ein wenig Level-Recycling zum Ende hin) sehr kurzweilig. Auch ist es wirklich eine grosse Freude, Chaos in den 17 verschiedenen Stockwerken anzurichten. Neben der sehr beeindruckenden Physik-Engine lässt sich dadurch auch so manch sehr gut verstecktes Geheimnis entdecken. Auch überzeugt das variantenreiche Leveldesign, das sowohl herausfordernd aber gleichzeitig intuitiv und homogen wirkt. Es gab jedenfalls nur wenige Stellen, bei denen wir den Lösungsweg als künstlich empfanden. Dasselbe gilt im Grossen und Ganzen für die Bosskämpfe, die spannend und von der Schwierigkeit her gerade passend ausgefallen sind.

 

Den Wiederspielwert würde ich dennoch aufgrund des doch recht linearen Grundaufbaus des Spiels als eher gering erachten, was angesichts der doch eher kurzen Spielzeit von 12 Stunden (Story + etwas Zusatzerkundungen) ein wenig schade ist.

 

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Nichtsdestotrotz ist Luigis Mansion 3 für mich aufgrund seiner spielerischen Güte trotz der eher kurzen Spieldauer definitiv ein Pflichtkauf für jeden Switch-Besitzer. Ob alleine oder zu zweit (oder im Multiplayer mit noch mehr Spielern): Der Titel ist Nintendo-Unterhaltung erster Güte! Ein Luigis Mansion 4 würde ich jedenfalls sofort kaufen.

 

chöifets!

 

8.5/10

 

 

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The Dark Pictures Anthology: Man of Medan

 

Bin per Zufall auf diesen Titel gestossen (geht in Richtung Until Dawn - daher war ich direkt dabei :ugly:)  und nun endlich mal wieder ein Spiel abgeschlossen (dauert knapp 5h) . :circle:

Kurz und knackig - gefiel mir recht gut - ist bestimmt Co-Op noch besser als alleine.

Die Story ist nichts weltbewegendes - trotzdem fiebert man bis zur letzen Sekunde mit :ugly: 

 

7.5 / 10

 

 

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NieR (Xbox360)

 

Am 7. Mai 2011 kurz angespielt, bis am 15. Dezember 2019 liegen gelassen und jetzt innerhalb von 22 Stunden bis zum Abspann A "durchgezockt".

 

Typisches Spiel aus der Ära.. alles braunmatschig, dröge Spielwelt und die Hackfresse von Nier ist besonders schlimm :ugly:

 

Ich werde mir die anderen Enden nun sicher auch noch geben.

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Outer Worlds (PS4)

 

Ich hatte viel Spass mit dem Spiel. Endlich wieder klassische, an Fallout angelehnte Rollespiel-Kost. Leider haben mich sowohl Geschichte wie Charakter nicht so sehr gepackt wie bei den spirituellen Vorgängern, zumal es recht wenig wichtige Entscheidungen zu treffen gab. Dafür fand ich das Gameplay (vor allem das Shooting) etwas besser. Das Spiel leidet aber unter aus meiner Sicht grossen Balance-Problemen, denn während es am Anfang vergleichsweise knackig ist, ist man gegen Ende unbesiegbar. Das Skill-System empfand ich ebenfalls als nicht vollumfänglich durchdacht, zumal ich viele Änderungen nicht wirklich gespürt habe. Angenehm empfand ich hingegen wiederum die Länge des Spiels und den quasi-Open-World-Ansatz. Insgesamt daher ein gutes Spiel mit aber einigen erheblichen Macken.

 

7/10

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Bioshock 1 und 2 (Bioshock Collection) PS4

 

Der Ausflug nach Rapture hat auch heute noch nichts von seiner Faszination eingebüsst. Natürlich begeistern mich Grafik, Setting und Gameplay, aber was in meinen Augen das Franchise überlebensgross macht ist die spielerische Annäherung an gesellschaftlich-philosophische Systemmodelle. Bioshock 1 behandelt Ryans Objektivismus, Bioshock 2 Lambs Kommunismus. Ein Setting und zwei diametral entgegengesetzte Weltanschauungen! Jetzt steht ein neuer Besuch in Columbia bevor - ich freue mich auf Combstocks rassistischer Theokratie! :circle:

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Borderlands 3

 

Wups, das war nichts für mich. Wenn meinem Kollegen nicht so gut gefallen hätte, wäre das Spiel wohl nach 10 Stunden weg von der Platte gewesen. Aber ihm hat es deutlich besser gefallen als mir, also habe ich mich durchgepowert. Die Serie fühlt sich einfach nicht so wirklich im 2019 angekommen. Während ich Borderlands 2 noch ziemlich gut mochte und x-Stunden gespielt habe, konnte ich hier das Ende der 20-stündigen Kampagne kaum abwarten. Es fühlte sich einfach alles so altbacken an und im Genre der Lootshooter ist in den letzten Jahren halt wirklich viel passiert. Es hilft auch nicht, dass das Gameplay eher langweilig daherkommt, man läuft und ballert und freut sich gelegentlich über ein violettes Item. Die Klassenskills fand ich persönlich jetzt nicht überragend (war der Beastmaster) und auch ein Umskillen im letzten Drittel hat nicht wirklich neue Dynamiken reingebracht. Für mich echt ein riesiges "Meeeh". Sehr schade, ich hätte mir irgendwie mehr erhofft.

 

Highlight:

Hin und wieder droppte einem das Spiel eine echt fantastische Waffe. Der Screen füllt sich mit Chaos, gigantische Explosionen oder witzige Statuseffekte. Wenn Borderlands seinen Loot richtig macht, dann ists echt ein Highlight für mich. Schade konnte man seine Lieblingswaffen nicht irgendwie upgraden und weiternehmen, aber ich denke das macht auch Sinn. Sonst würde man wohl das ganze Game mit der gleichen Waffe rumlaufen :ugly: . Bonuspunkte gibts auch für meinen bewaffneten Affen in der Beastmaster-Klasse.

 

Lowlight:

Am Abstand am meisten hat mich das Inventar genervt im Spiel. Es ist mir absolut schleierhaft, wie man in einem Spiel so fokussiert auf tonnenweise Loot, ein so mieses Inventar abliefern kann. Unübersichtlich, fummelig und einfach nur zeitraubend. 

 

3/5

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Sekiro: Shadows Die Twice (PS4)

Ich werde nicht mehr allzu tief gehen, um meine Eindrücke zu beschreiben. Wen es interessiert, kann es gerne hier nachlesen. Daher nenne ich hier nur noch ein paar letzte Gedanken zum Spiel.

 

Freitag und Samstag habe ich noch die letzten Prayer Beads gesammelt, und Samstagmorgen habe ich dann den Endboss gelegt. Somit habe ich alle Minibosse und alle Bosse, die man in einem Durchgang sehen kann, erledigt. Wenn mich nicht alles täuscht, gibt es noch einen Boss, den ich nicht sehen konnte, weil ich ein anderes Ende verfolgt habe. Kann mich aber auch irren. Ich fand es sehr spannend herauszufinden, dass das Level-System doch signifikante Auswirkungen hat auf den Schwierigkeitsgrad. Einen optionalen Boss hatte ich lange Zeit übersehen und  entdeckete ihn dann erst am Schluss durch reinen Zufall.

Spoiler

Den Guardian Ape und seine Ehefrau.

Dies führte dazu, dass ich viel stärker war als vorgesehen und ich keine grossen Schwierigkeiten hatte, ihn zu erledigen. Insofern kann man für manche Bosse durchaus grinden. Für die Story-relevanten Endgegner gilt dies aber weiterhin nicht.

 

Zum Endboss möchte ich nur erwähnen, dass es wieder ein grossartiger Fight war - wie schon gegen alle Samurai-Gegner. Bereits in Bloodborne mochte ich die "normalen" Bosse deutlich mehr als die übernatürlichen Kreaturen, und hier in Sekiro ist dieser Umstand deutlich ausgeprägter. Es fühlt sich viel mehr wie ein Duell auf Augenhöhe an mit deutlich reduziertem Bullshit-Faktor.

 

Sekiro ist ein grossartiges Game. Ich kann verstehen, warum es manche abweist. Die Spielmechanik ist doch sehr spezifisch und lässt wenig Spielraum für unterschiedliche Herangehensweisen. Dennoch: Ich rate jedem, der etwas mit Soulsborne anfangen kann, dem Spiel eine zweite oder gar dritte Chance zu geben (@ushan?). Man muss sich darauf einlassen. Irgendwan macht es klick und man tanzt grazil über den Bildschirm und versetzt Deathblow um Deathblow wie ein wunderschöner Todesengel aus dem Fernen Osten.

 

9/10

 

PS: Fuck die Headless-Gegner. :angry:

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Death Stranding (PS4 Pro)

 

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Pro & Contra:

 

+ überragende Grafik, insb. fantastischer Einsatz der Photogrammetry-Technik 

+ durch das Band fantastische schauspielerische Leistung der Lead-Figuren

+ absolut einzigartige Spielerfahrung & Atmosphäre

+ riesiger Umfang (40-100 Stunden, je nach Spielweise)

+ bestechender Soundtrack

+ mystischer, spannender Plot mit starkem Ende

+ tolle Backstories in Emails und Interviews

+ einzigartiger Gameplay-Loop mit vielen interessanten Subsystemen (Fahrzeuge, Freischalten von Upgrades, Bauen von Infrastruktur, etc.)

+ sehr gute Steuerung

+ gruslige BTs

+ wunderbare Landschaften laden zum Experimentieren ein und belohnen unterschiedliche Herangehensweisen

+ tolle, wiederum einzigartige asynchrone Multiplayer-Komponente

+ BB!

- Pacing der einzelnen Episoden unheinheitlich...

- ... der hohe Fetchquest-Einsatz in einigen Episoden schadet zudem der Story

- Gunplay nur unterer Durchschnitt

- Balancing nicht perfekt

- eigenwillige Spielmechanik, welche nicht jedem zusagen wird

- teilweise wirklich schlechte Bosskämpfe

 

Fazit:

 

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Dass Death Stranding ein sehr kontroverses Spiel ist, welches die Spielergemeinde spaltet, ist mittlerweile wohl hinlänglich bekannt. Es gibt in der Tat zwei Lager: Jene, die mit dem Gameplay-Loop gar nichts anfangen und die idiosynkratischen Eigenheiten von Kojima nicht ausstehen können. Dann gibt es jene, welcher der einmaligen Handschrift des mittlerweile legendären Entwicklers verfallen sind und jedes seiner Werke geradezu aufsaugen. Ehrlich gesagt gehöre ich eher in die letztere Kategorie. Dennoch möchte ich versuchen, meine Gedanken so nuanciert wie möglich wiederzugeben, auch - und so viel sei vorweggenommen - wenn in diesem speziellen Falle Worte dem Erlebten, sowohl dem Positiven, wie dem Negativen, wohl nicht unbedingt gerecht werden.

 

Death Stranding ist jedenfalls mehr als die Summe seiner Teile. Ja, der Gameplay-Loop besteht im Wesentlichen darin, Pakete in einer postapokalyptischen Welt vom einen zum anderen Ort zu bringen. Das Spiel aber nur darauf zu reduzieren, würde aus meiner Sicht zu kurz greifen. Death Stranding war für mich wohl eher so etwas wie eine Videospiel-Pilgerreise, bei welcher gerade auch der Weg das eigentliche Ziel gewesen ist. Nur durch die vielen, vielen Kilometer, welche man primär zu Fuss, später aber auch mit Fahrzeugen oder Ziplines zurücklegt, entwickelt man als Spieler eine Verbundenheit zu dieser grossen, absolut umwerfend designten und präsentierten Spielwelt. Es ist erstaunlich, wie gut man einzelne Felsen oder Abhänge zum Ende des Spiels hin kennt - man erinnert sich genau, wo man heruntergefallen ist, wo der Fluss vielleicht ein wenig zu tief war, um durchzuwaten oder wo Timefall und BTs warten. Das liegt vor allem daran, dass Death Stranding die Fortbewegung in Videospielen neu interpretiert und das Reisen von A nach B, ein bislang in AAA-Games völlig trivialer Vorgang, in den Mittelpunkt des Geschehens rückt. Jeder längere Trip, gerade in noch nicht erkundete Gebiete, will gut geplant sein, erlaubt gleichzeitig aber auch Flexibilität in der wortwörtlichen Herangehensweise. Nach eher banalem Beginn war ich jedenfalls von den zahlreichen Subsystemen, welche den eigenwilligen Gameplay-Loop tragen, sehr beeindruckt. Wer dranbleibt, verfällt höchstwahrscheinlich der meditativen Sogwirkung des bedächtigen Gameplay-Loops. In diesen Momenten ist Death Stranding beinahe schon entspannend und erzeugt gleichzeitig eine spielerisch befriedigende, sehr seltene Trance, die für Videospielen eher ungewöhnlich ist. Man muss sich aber definitiv darauf einlassen wollen, ja teilweise anfänglich regelrecht überwinden, da sich diese Wirkung erst über die Zeit entfaltet.  Es ist gut möglich, dass Death Stranding bereits durch diese Designentscheidung (bis und mit Episode 3 ungefähr) viele Spieler abhängt und verliert. 

 

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Andere Spieler werden womöglich durch Kojimas Handschrift im Gamedesign, seinem sehr eigenwilligen Humor und dem notorischen Hang zur Überinszenierung und langen Cutscenes abgeschreckt. In Death Stranding findet er diesbezüglich wohl einen neuen Höhepunkt in seinem Schaffen. Erstaunlich - und löblich! -, dass Sony hier das alles zugelassen hat. Gerade zum Ende hin sind einige Passagen und Dialoge absolut jenseits dessen, was man sonst im AAA-Bereich sieht und für Spieler ohne Vorbefassung mit seinen Spielen wohl hart an der Grenze des Geniessbaren. Ob man das Gut oder Schlecht findet, bleibt jedem selbst überlassen. Als Fan seiner Handschrift war es für mich aber ein Erlebnis, für das ich dankbar bin und welches ich nicht missen möchte. Insofern dürfte auch in diesem Punkt die Wahrnehmung der Spielergemeinde unterschiedlich sein.

 

Es gibt aber auch Punkte, die weniger subjektiv sind, sowohl im Positiven als auch im Negativen. Im Positiven fällt die wirklich bahnbrechende Technik auf, die Death Stranding über weite Strecken den Anstrich eines Next-Gen-Titels verleiht. Dies liegt zu einem grossen Teil wohl am mirakulösen Einsatz der Photogrammetry-Technik, welche Landschaft und Schauspieler zum Leben erweckt. Optisch und technisch ist Death Stranding jedenfalls eines der beeindruckendsten Spiele aller Zeiten. Dasselbe gilt für die schauspielerischen Leistungen sämtlicher Hauptprotagonisten und den unbeschreiblich guten Soundtrack, der zurecht an den Videogameawards prämiert wurde. Schliesslich möchte ich als positives Element die innovative, asynchrone Multiplayer-Komponente hervorheben, welche Death Stranding einerseits spielerisch aufwertet und andererseits exzellent zur Kernbotschaft des Spiels passt.

 

Eher enttäuscht zurückgelassen haben mich demgegenüber das Gunplay, welches mechanisch zwar in Ordnung ist, Tiefgang und Abwechslung bei den Kämpfen gegen die eher dümmlichen Gegner klar vermissen lässt. Dasselbe gilt für die bis auf ein paar Ausnahmen spielerisch schwachen Bossgegner. Gerade ein oder zwei Kämpfe im Endgame waren trotz beeindruckender Inszenierung spürbar nervig und wären nicht notwendig gewesen. Es ist genau in diesen Momenten, in denen Death Stranding sein Core-Gameplay verlässt, in denen das Spiel am schwächsten ist und Schwächen im Gamedesign offenbart. Insofern ist Death Stranding definitiv nicht immer ein gutes Spiel im eigentlichen Sinne.

 

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Death Stranding ist wie ein langer, langer Fiebertraum - man kann zwar den Versuch wagen,  in Worte zu fassen, was man darin erlebt hat. Letztlich werden die Worte dem persönlich Erlebten aber wohl nicht gerecht. Was unter dem Strich aber bleibt, und da bin ich mir sehr sicher, ist eine Erfahrung, wie sie nur von Kojima kommen konnte. Das dürfte einigen - aus guten Gründen - zu abgehoben sein. Fans seiner Werke werden (vielleicht nach anfänglicher Eingewöhnung) aber auch hier wieder auf einen Trip mitgenommen, von dem man noch jahrelang reden wird und der ganz bestimmt Bestandteil der Videospiel-Popkultur des neuen Jahrzehnts werden wird.

 

Auch nach über 60 Stunden Spielzeit (und über eine Viertelmillion Likes später!) habe ich Mühe, meine Gedanken kohärent zusammenzufassen. So speziell war die Erfahrung für mich.  Was ich aber weiss, ist, dass ich Death Stranding nach anfänglicher Eingewöhnung wirklich geliebt habe und eine ganz besondere Beziehung mit dem Spiel aufgebaut hatte - dies bedingt auch, dass Spass nicht immer Teil der Erfahrung war.

 

9/10

 

 

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Am 28.12.2019 um 20:07 schrieb ushan:

Bioshock Infinite

 

Es ist einfach herrlich. Zwar gefällt es mir von den dreien am wenigsten, aber das Ende ist auch heute noch eines der besten aller Zeiten. Obwohl ich es kannte, sass ich wieder mit offenem Mund da :mushy:

 

Ich freue mich riesig auf Bioshock 4 und warte gerne ein paar Jährchen.

Bei Infinite fand ich den Anfang extrem stimmig. 

Hesch 3 BioShocks anenand ghänkt? ^^'

 

:sabber:

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Burial at Sea

 

Vor allem der Anfang hat mir einen unverhofft unvergesslichen Gaming Moment beschert, den ich nicht erwartet hätte - Rapture in voller Pracht! Was für ein Anblick! Auch storymässig war es super mit dem Endknaller, der den Kreis schliesst und zurück zum Anfang führt.  Ich behaupte ja mal, dass Mme Lutece die grosse Bösewichtin des Franchises ist...mal auf Bioshock 4 warten...

 

Minerva's Den

 

Eine wundervolle kleine Geschichte, stimmig und in sich geschlossen. Ich liebe Bioshock 2.

 

Damit habe ich alle Titel, mitsamt relevanter Erweiterungen, nochmal durchgezockt, quasi gebinged. Es ist so super! Rapture/Columbia ist etwas vom Tollsten, was das Gaming der letzten paar Jahrzehnte hervorgebracht hat :mushy:

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Plague Tale Innocence (PS4)

 

Wunderbares Spiel und eine grosse Überraschung. Hier stimmt so vieles: dichte Atmosphäre, gutes Pacing, spassiges Gameplay, genügend Abwechslung. Alles in allem ein super runder Titel, der mich für ca. 8h fantastisch unterhalten hat. Eines der besten Spiele des Jahres, das auch gerne hätte länger ausfallen dürfen. Bitte mehr davon. Nächstes Mal einfach bei der Geschichte etwas mehr auf dem "Boden" bleiben, die abgefahrenen Sachen gegen Ende hätten nicht sein müssen. Es hätte genügt, die (Überlebens-)Geschichte der beiden Geschwister in einer Rattenplage zu inszenieren. Bei den Rätseln hätte es etwas mehr Anspruch sein dürfen. Aber das hat richtig Spass gemacht.

 

9/10

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vor 1 Stunde schrieb radiant:

Das muss ich mir auch irgendwann noch holen.

 

Wirklich empfehlenswert. Ich bin irgendwie mit der Erwartung rangegangen, dass es ein etwas "erweiterter" Walking-Simulator sein wird. Aber das ist überhaupt nicht der Fall. Das ist ein ausgewachsenes Spiel und insgesamt ein tolles Abenteuer. 

 

 

Kannst es übrigens haben für Fr. 20.- wenn du willst. --> PM

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