Welches Spiel habt ihr zuletzt beendet?

[DeftOne]

Vielleicht werde ich mir DS 3 auch mal nochmal anschauen, hab es zwar auch durchgespielt, aber kann mich nur noch an sehr wenig erinnern. Da sind mir Sekiro, Bloodborne, Demon's Souls und Dark Souls schon deutlich besser in Erinnerung geblieben. Auch wenn ich Sekiro auf den zweitletzten Platz setzen würde.

[TheDarkness]

Für mich
Bloodborbe
DS1
DS3
DS2
Sekiro

[Hlaine]

Aus Reflex würde ich Dark Souls 2 auch als das "schlechteste" der Souls Spiele einschätzen...

Aber wen ich so zurück denke ist es möglicherweise das Souls Spiels auf welches ich am meisten gehyped war und in welches ich die meisten Stunden versenkt habe.... 

 

Hatte damals auf der 360 alle Trophies und keine Ahnung im wievielten NG++++++ ...++.. ich am Ende unterwegs war! Mein Magier Dex Build war faktisch unschlagbar. Mit Kristall-/Feuermagie verzauberten  2H und Duelwield Waffen ging es dem Vieh Zeuchs regelrecht an den Kragen!

 

Was Dark Souls 2 super gemacht hat, das PVP!!!! Habe unzählige Stunden in Inavdes just um des Invaden willens versenkt und auch die Builds für Waffen und Rüstungen waren großartig.  Ab einem gewissen Stärke /Geschick Wert, hat sich z.B. beim Duelwield zB. der Stil geändert! Das hat D3 dann wieder verworfen, dort gab es direkt Duelwields als Waffen im Sinne von einem einzigen Item. D2 konnte man die Waffen noch selbst zusammenstellen die man gerne doppelt geführt hat und hatte so unglaublich viele coole Möglichkeiten!

 

Es gab auch wirklich optisch wie Atomspherisch tolle Abschnitte (Dragon Aerie ).

 

Der große Malus und warum ich es aus Reflex auch immer als das "schlechteste" Souls Spiel benenne ist tatsächlich das World Building. Da passte so gut wie  gar nix und selbst die Shortcuts kündigten sich meist schon per Wink mit Zaunpfahl an, ergo kaum überraschendes ....

 

Faktisch sind es 3 Stränge mit 6-7 Gebiete aufgereiht wie an einer Perlenkette und  eben sovielen Bossen, wenn man die wichtigen Gebiete abgespult hat, dann kann man den letzten Strang freischalten und das Spiel so durchspielen. 

 

Die DLCs hab ich tatsächlich nie gespielt damals kam mir glaub Destiny 1 zeitlich dazwischen ...

 

bearbeitet 4. März 2020 von Hlaine

[DeftOne]

vor 4 Minuten schrieb Hlaine:

Die DLCs hab ich tatsächlich nie gespielt damals kam mir glaub Destiny 1 zeitlich dazwischen ...

 

Spiel die mal, dann weisst du, wieso ich die als die schlechtesten DLC's von Souls bezeichne.

[Hlaine]

Ne Danke

 

@ ranking

1. Blood(porn)borne  -> zum niederknien gut gewesen ... und dann noch dieser DLC

2. Sekiro -> wenn das Kampfsystem mal bei einem selbst Klick gemacht hat .... gibt nix vergleichbares... wo bleibt der DLC?!?

3. DS3 -> verbindet den erweiterten MP Aspekt von DS2 mit dem Worldbuilding von DS1 (ohne dessen Klasse zu erreichen) aber es ist unterm Strich das besser Spiel! Die beiden DLCs sind Top!

4. DS1 -> fing alles mit an ...

5. Demon Souls -> war mein 2tes Souls Spiel und würde mich über ein Remaster auch hier freuen (@ Sony!!!)

6. DS2 -> World Building man könnte fast meinen da wurde im Kindergarten per Kartenspiel die Karten gezogen und so festgelegt welcher Level auf den nächsten folgt. Es war teils schon grotesk unlogisch (z.B. der Aufzug fährt mit einem nach unten und ich komm auf einer Bergspitze raus... da war doch gar kein Berg? Wo zur Hölle bin ich? ). Wohlgemerkt Innerhalb der einzelnen Gebiete hat alles gepasst die Fragezeichen kamen immer nur bei dem ersten Übergang vom einen Gebiet in das Nächste. Später beim backtracking oder farmen von Gegnern war es wurscht man ist dann eh immer nur geportet!

 

 

 

bearbeitet 4. März 2020 von Hlaine

[DeftOne]

vor 41 Minuten schrieb Hlaine:

6. DS2 -> World Building man könnte fast meinen da wurde im Kindergarten per Kartenspiel die Karten gezogen und so festgelegt welcher Level auf den nächsten folgt. Es war teils schon grotesk unlogisch (z.B. der Aufzug fährt mit einem nach unten und ich komm auf einer Bergspitze raus... da war doch gar kein Berg? Wo zur Hölle bin ich? ). Wohlgemerkt Innerhalb der einzelnen Gebiete hat alles gepasst die Fragezeichen kamen immer nur bei dem ersten Übergang vom einen Gebiet in das Nächste. Später beim backtracking oder farmen von Gegnern war es wurscht man ist dann eh immer nur geportet!

 

 

 

 

Wusstest du etwa nicht, das alle Lavaseen dieser Welt früher über eine Mühle mit einem Aufzug erreicht wurden?

[Insanitysoul]

After Party

Mochte ich sehr gerne von der Thematik und dem Gameplay her.

Beim Ende hätte ich mir aber effektiv was in Richtung Oxenfree gewünscht

 

Aber ein tolles Spiel mit vielen Lachern ( und gratis im Gamepass  ) und einer angenehmen Dauer von etwa 5-6h

bearbeitet 5. März 2020 von Insanitysoul

[Schnegge]

A Plague Tale: Innocence (one)

 

Das Spiel gestern Abend beendet und es als kleines Meisterwerk in die Schublade verstaut. Wau, einfach nur grossartig was ich da gespielt habe. Die Story, die Grafik, das Gameplay, die Musik...ja so ziemlich alles hat perfekt gepasst. Ich mag ja sonst gar keine Stealth Spiele aber da hat es einfach grossartig funktioniert. 

 

Wer auf gute Story's steht, die Nase voll hat von Open World und dazu keine hundert Stunden investieren möchte, der macht bei A Plague Tale nix falsch! Bitte mehr davon! 

 

9 von 10 

[Xamd]

Am 2.3.2020 um 08:40 schrieb Doendoe:

Hollow Knight (Nintendo Switch) - True Ending

Ich hatte Hollow Knight eigentlich mit dem ersten, einfachen Ende schon durch. Wollte zwar noch andere Enden sehen, aber habe es beim Path of Pain aufgegeben. Das war vor ca. anderthalb Jahren. Kürzlich habe ich das Spiel wieder aufgegriffen und einfach weitergemacht. Viel hat nicht gefehlt: White Palace beenden, einen Boss für ein letztes Item schlagen und dann auf zum Black Egg.

 

Dort wartete zunächst das zweite Ende (Sealed Sibling), was noch in Ordnung ging. Anschliessend konnte ich gleich das True Ending angehen, und das hatte es in sich. oO Dieses erwartet, dass man zwei Endgegner nacheinander erledigt, wobei der zweite ein absoluter Albtraum für mich darstellte. Insgesamt habe ich wohl zwischen 20 und 30 Versuche gebraucht. Nach etwa 10 bereitete mir der erste Boss schon keine Probleme mehr. Der zweite war für mich aber fast unüberwindbar. Vielleicht weil ich altig und faltig bin und meine Reflexe nicht mehr so fix sind, aber da flog mir zu viel Mist durch den Bildschirm. Kaum Zeit für die Heilung, unterschiedliche Angriffsmuster zum Ausweichen, kleine, riskante Fenster für eigene Angriffe und viele, viele HP des Gegners.

 

Irgendwann hat es doch geklappt. Irgendwann konnte ich den Mistkerl schlagen und nun kann ich beruhigt das Spiel beiseite legen. 53h und 89% komplett. Die verschiedenen Challenges und das Journal können mich mal. ^^ Auf jeden Fall habe ich (fast) jede Minute dieses Spiels genossen. Ein wirklich episches Werk von einem so kleinem Team. Tolle Spielbarkeit, anspruchsvoll, perfekte Steuerung, überbordend im Umfang, unglaublich stimmungsvolle Atmosphäre dank dem wunderschönen Leveldesign und der melancholischen Musik. Da stimmt einfach alles.

 

10/10

WoW da habe ich anscheinend was verpasst. ich habe 15 Stunden auf der Uhr. Irgendwie habe ich die optionalen Dungeons wohl gar nicht entdeckt.

[Doendoe]

Das Ding ist riesig. 15h sind auf der knappen Seite. Aber wenn du dich nicht viel mit Erkunden aufhältst, geht es schon schneller als 50h. 

[Ruffneck]

Draugen (PS4 Pro)

 

Ein kurzweiliger Spaziergangsimulator in und um ein norwegisches Fischerdorf im Jahre 1920, mit sympathischen Charakteren die dem seltsamen Verschwinden der Bewohner des Dorfes auf den Grund gehen dürfen sollten müssen... 

 

Ach... eigentlich ist es irgendwie nix herrausragendes, neues oder spezielles - aber ich mochte es im Gesamtpacket trotzdem. Coole Stimmung durchs ganze Game durch. Die Dialoge mochte ich auch. Finde es setzt sich hier gemütlich auf die Bank zwischen all den Feueraufpassern, verschwindenden Ethan Carters und allen die nach Rapture gingen. Das passt auch ganz gut; denn wer diese mag kann sich das bestimmt auch mal geben. 

Perfekt für ein bisschen mystische thriller Stimmung an einem Sonntag zum Beispiel!  

 

[Doendoe]

 

Ori and the Blind Forest (Nintendo Switch)

Uff, das ging so knapp an ein sehr gut vorbei. Für mich bleibt es aber nur bei einem gut, denn selbst wenn das Spiel vieles richtig macht, begeht es mehrere Patzer, die den Spielspass runterziehen. Dabei ist es im Kern doch so gut! Die Steuerung ist direkt und reagiert im mehrheitlich präzise (beim Springen gibt es etwas Floating, woran man sich aber schnell gewöhnt). Das Leveldesign fördert Erkundung und die findigen werden belohnt. Ein mehr als solides Metroidvania-Grundgerüst, das sich mit dem fantastischen Art Design und der emotinalen Prämisse noch zusätzlich von der Masse abhebt.

 

Während die gesamte Spielbarkeit (Steuerung, Flow, Fähigkeiten, Movement, allgmein das gesamte Game Feel) über weite Strecken nur Lob verdienen, so wird diese Ausgangslage in regelmässigen Abständen vom Missionsdesign - oder besser: Pacing - zunichte gemacht. Wunderschöne und befriedigende Phasen werden durch schlecht lesbare Trial-and-Error-Passagen abgelöst. "Schlecht lesbar", weil das Spiel zwar wunderschön gestaltet ist, jedoch die Grafik dem Spielen ab und zu in die Quere kommt. Das Color-Coding ist nicht deutlich genug oder geht in der Grafikpracht unter, so dass es hin und wieder vorkommt, dass man ein Hindernis übersieht oder nicht feststellen kann, ob ein bestimmtes Objekt greifbar ist oder ein bestimmter Baumstumpf eine begehbare Plattform darstellt.

 

Zusätzlich gibt es noch random one-hits, die man kaum abschätzen kann und unglaublichen Frust generieren. Autosaves gibt es nicht, man muss Energie sammeln, um manuell speichern zu können. Hat man nicht genügend Energie beisammen oder vergisst man mal zu speichern - Pech gehabt! Beispielsweise reduzieren manche Stacheln lediglich die Lebensenergie, man kann aber weiterspringen. Bei anderen ist man sofort tot. Gerade diese Lebensenergie kann man nach und nach aufbessern, aber das ist so ein Gummiband-Ding. Anstatt einen Lebenspunkt kosten Gegnertreffer dann einfach zwei oder drei Lebenspunkte. Wann kriegt man wie viel Schaden? Keine Ahnung, das konnte ich im Verlauf des Spiels nie abschätzen. Man bekommt so kaum das Gefühl, je Fortschritte zu erzielen. Und eben diese one-hits... Hin und wieder gibt es Flieh-Sequenzen. Ihr kennt diese ja: Irgendwoher kommt Lava oder ein Gegner und ihr müsst in die entgegen gesetzte Richtung fliehen. Begeht ihr einen Fehler, was sehr schnell und häufig passieren kann, da man die Umgebung schlecht lesen und nicht einfach entziffern kann, was die Entwickler jetzt von einem wollen, steht der Neustart an. Ärgerlich!

 

Diese Probleme kommen zum Glück relativ selten vor, wodurch ich das Spiel zwischenzeitlich sehr geniessen konnte. Leider treten sie in einer Regelmässigkeit auf, die man schlecht ignorieren kann. So passiert es, dass ein Titel mit einem spielmechanischem Gerüst, das locker für eine 8-9 reichen würde, letztlich eine 7 von mir bekommt. Ori erschien ursprünglich für PC und Konsole: Kann sein dass es lediglich ein Problem des kleinen Bildschirms der Switch ist. Es spricht aber für das Spiel, das es trotz aller Kritik immer noch für ein gut reicht. Denn es ist definitiv ein gutes Spiel. Halt aus meiner Sicht kein sehr gutes.

 

7/10

[ushan]

Yakuza 6

 

Cooles Spiel. Von den Teilen, die ich bis jetzt gespielt habe (Zero, 2 und 6) hat es mir am wenigsten gefallen. Aber der Endbossfight war Hammer - ich habe den Typen sowas von gehasst und lautstark gejubelt als er endlich am Boden lag. Yakuza ist schon eine ganz tolle Franchise! Ich freue mich jetzt auf Yakuza 7, aber warscheinlich ohne Kiryu. Kiryu, du geile Socke, leb wohl! Du hast Dir den Frieden verdient!

[Insanitysoul]

Gris

 

Mit seiner Aquarell Grafik wohl eines der schönsten Spiele das ich jeh gespielt hab. Die "Story" mit den verschieden Phasen der Trauer war auch für mich gut wiedergegeben. Das einzige was dem Spiel ein bisschen abgeht ist so die Gameplay Ebene. Es ist am Ende wirklich mehr eine Erfahrung wie ein Spiel. Die Rätsel sind extrem leicht und sterben kann man auch nicht.

 

Aber wenn man sich darauf einlässt sind es tolle melancholische ~4 Stunden.

[ushan]

Doom Eternal

 

Modernes Doom in Perfektion. Mit Sicherheit jetzt schon der beste Shooter 2020. Den Blutrausch im moment-to-moment combat muss man einfach erlebt haben! Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. 

[Hlaine]

Panzer Corps 2

 

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=iGBlFN-oo_M

 

Die old school Hex Schlachten haben mich sofort wieder in Ihren Bann gezogen!!!

 

Panzer Corps 2 zeigt die Szenarios ohne Annährungsängste bezüglich der Thematik aus Sicht des 3 Reiches und zwar exklusiv! Man spielt tatsächlich nur die Deutschen an Ost wie Westfront. Man hat sogar theoretisch die Möglichkeit den Krieg zu gewinnen. Nicht das ich zu denen gehören die sich das aus heutiger Sicht so tatsächlich wünschen aber aus spielerischer Sicht trotzdem ziemlich cool, dementsprechend ziemlich viel Freiheiten inkl..

 

Habe die alten SSI Strategiespiele (Panzer General oder gar Fantasy General) damals verschlungen.!!!

Bin also bin definitiv was diese Art von Spiele angeht positiv vorbelastet

 

Wer old school Hex Strategiespiele mochte und immer noch mag für den ist Panzer Corps 2 eine Klare...

 

.... 8 / 10

 

Fazit: besser geht immer ... aber das ist schon sehr sehr gut gelungen !

 

Speziell das Feature "Blitzkrieg" Eine Einheit kann solange angreifen wie Sie trifft und nicht selbst getroffen wird und das Gelände dementsprechend ausgelegt ist.

Mit etwas Glück lässt sich so eine neue Flanke eröffnen oder ein Durchbruch durch die gegnerische Vertedigungslinie erzielen so das er seine Kräfte nicht mehr Bündeln kann, was immer ein reiner Zermürbungskampf an Equipment und Material darstellt...

bearbeitet 25. März 2020 von Hlaine

[XoliX]

Luigi's Mansion 3

 

Nach einem längeren Unterbruch, habe ich gestern Luigi's Mansion 3 nun beendet. Grundsätzlich hat es mir gut gefallen - es hat Charme, ist witzig, sieht gut aus und macht durchaus Spass. Es gibt aber auch wirklich schlechte Sachen im Spiel und eines davon ist die Steuerung, welche ziemlich grottig ist. Habe mich wirklich öfters genervt. Zudem gab es ein paar Levels, welche einfach nicht gut waren, zudem fand ich diese Backtracking Stellen mit der Katze einfach mies. Auch das komplette Leersaugen eines Raumes habe ich recht schnell verworfen und habe deshalb auch wenig Zeugs gesammelt, das war mir schnell zu eintönig. Am Schluss bin ich etwas durchgerusht. 

Dafür haben wir die meisten Bossfights wiederum sehr gut gefallen. 

Alles in allem war es ein gutes Spiel, welches ich aber sicher nicht ein weiteres Mal spielen werde.

 

 

[Insanitysoul]

The Swapper

 

Hatte ein bisschen Portal Vibes von den Rätseln her. Bei einigen hatte ich doch schon so meine Mühe :)

Was ich nicht erwartet habe, ist die doch einigermassen interessante Story die Einblicke in das ganze geswappe und die Gefahren davon gibt..inkl einer Entscheidung am Ende die ich so nicht hab kommen sehen.

 

Resident Evil 3 Remake

 

Sehr geil wie sie die Atmosphäre umgesetzt haben. Es ist beklemmend und hinter jeder Ecke erwartet man den neuen Angriff von Nemesis.

Der wirkte anfangs zwar wie eine 1:1 Kopie von Mr.X entwickelte sich aber dann doch schnell weiter. Das Spiel ist deutlich actionlastiger als das Remake vom 2. Teil. Man hat viel mehr Munition, die man aber auch wirklich braucht... einige Gegner sind meiner Meinung nach unverhältnissmässige Bulletsponges. Bei Nemesis ist das für mich ok, aber ein bestimmter Gegnertyp war eine Katastrophe. 

Wir haben echt alles durchsucht und gefühlt jeden Stein umgedreht und waren am Ende bei 6.5-7h. Das ist ok, weil man meistens ziemlich angespannt war, aber wirklich lange isses halt auch nicht. Was mir persönlich aber leider echt eher weniger gefallen hat war ausgerechnet der Endkampf.

Mehr sag ich aus Spoilergründen aber nicht dazu. Nur hätte ich mir einen vorherigen Kampf eher als "Endkampf" gewünscht.

[-SouL ReaveR-]

vor 1 Stunde schrieb Insanitysoul:

Hatte ein bisschen Portal Vibes von den Rätseln her.

Falls du sonst noch so ein Spiel in diese Richtung suchen würdest kann ich qube2 sehr empfehlen.

 

[Limality]

The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel 3

 

 

Heute morgen um 3:45 lief der Abspann...wie üblich für die Trails Games, gab es wieder einen üblen Cliffhanger am Ende und in Cold Steel 4 findet dann die Kulmination von World- und Storybuilding über 9 Spiele hinweg statt. Wie gut wurde letzte Woche Trails of Cold Steel 4 für den Herbst announced...nur bezweifle ich, dasss ich so lange warten kann  

 

Was JRPGs anbelangt, definitiv eine 9/10 für mich!  Auf Normal habe ich ca. 70h benötigt inkl. allen Nebenquests.

[Raphaelo]

Control

 

Remedy ist eines meiner absolut liebsten Entwickler-Studios und mit ihrem neusten Werk haben sie mich erneut total begeistern können. Control dürfte wohl in Sachen Feinschliff, Präsentation und Produktionsqualität das bisher tollste und schönste Spiel vom Studio sein. Es sieht unglaublich gut aus, spielt sich fabelhaft und liefert eine absolut coole Spielwelt ab. 

 

Spiele von Remedy sind für mich immer ganz gross mit dem Begriff World Building verknüpft. Die Spielwelten von Remedy sind irgendwie immer was ganz besonderes, strahlen ihre eigene Identität klar aus und haben so ein “eingelebtes” Feeling. Control füllt seine Welt mit viel Hintergrundgeschichte, diverse Collectibles füllen die Welt mit Details und werden durch einige Cutscenes, Audiologs und Videos ergänzt. In letzterem zeigt Remedy wieder ihre Liebe zu FMV-Sequenzen und liefert echt ein paar tolle Videos ab. Zusammen mit der toll gestalteten Welt und der grossen Abwechslung in den Locations, schafft sich Control ein sehr rundes und tolles Gesamterlebnis. Ob man nun durch leere Büros, eine bizarre Parrelel-Welt oder im Keller durch einen mysteriösen Schimmel kämpft, die Welt von Control überzeugt zu fast jeder Minute. Die Zeit im “The Oldest House” wird mir jedenfalls in Erinnerung bleiben.

 

Das Spiel feiert in seiner Struktur auch dieser Spielwelt. Die erste Hälfte vom Spiel kommt eher linear daher, man besucht alle diese verschiedenen Bereiche in diesem gigantischen Haus und lernt Mechaniken und Spielwelt kennen. Es wirkt also wie ein lineares Spiel, doch plötzlich öffnet es sich. Man erhält eine Reihe von Sidequests, das Spiel lässt einen frei in diesem riesigen Haus rumstreifen und gibt einem eine Reihe Locations, die man über die Mainstory kaum oder gar nicht sieht. Sogar einen Nebenjob als Hausmeister kann man sich angeln. Den Ablauf fand ich echt gelungen und hat mich auch angenehm überrascht. Ich habe nicht erwartet, dass das Spiel so offen sein wird.

 

Der Kämpfe haben mir auch gut gefallen, vom Gameplay erinnert es mich etwas an Quantum Break, zumindest strebt der Shooter wohl ein ähnliches Feeling mit seinen Superkräften an. Nur macht es Control ordentlich besser. Ich mochte das Wechselspiel zwischen den Waffen und Fähigkeiten. Man fühlt sich in der Spieldauer immer stärker und stärker, gleichzeitig gibt das Spiel aber auch immer wieder Druck auf den Spieler durch neue Gegner und immer mehr eskalierende Kämpfe. Am Ende fühlte ich mich jedenfalls enorm mächtig, flog durch die Gegend und schoss riesige Stücke von Einrichtung durch die Gegend, es machte wirklich viel Spass.

 

Control war für mich ein prächtiges Spiel. Ein unglaublich toll produzierter, wunderschöner und abwechslungsreicher 3rd Person Shooter. Für mich persönlich eines der absoluten Highlights von Remedy, jetzt freue ich mich auf die DLCs!

 

5/5

 

Highlight:

Die Sequenz im Ashtray Maze wo audiovisuelle Präsentation mit dem Gunplay in einer schon fast perfekten Symbiose existieren. MAn setzt die Kopfhörer auf, die Rock-Musik fängt an zu Spielen und bekommt einen unglaublichen Spiessrutenlauf durch ein Labyrinth geliefert. Es war der Hammer!

 

Lowlight:

In allem was das Spiel gut macht, Checkpoints sind bei Control einfach nur mies. Noch schlimmer, das Spiel erzeugt eine regelmässige Unsicherheit, was nun genau gespeichert ist und wo man nach seinem Ableben landet. Dazu kommen noch sehr lange Ladezeiten nach jedem Tod. Ich fands sehr nervig, jeder Tod fühlte sich etwas mühsam an und raubte dem Spiel was von seinem tollen “Flow”.

 

 

 

 

 

[Bull3t]

[Doendoe]

Control habe ich ja auch erst grad beendet. Ich bin nicht ganz so begeistert wie Raphi, aber es hat mir dennoch ziemlich gut gefallen. Die Dynamik der Kämpfe und der ständige Wechsle zwischen eher konventionellen Feuerwaffen und den übernatürlichen Kräften funktioniert sehr gut. Das Spiel schafft es ebenfalls in regelmässigen Abständen ein sehr düsteres, unheimliches Gefühl zu wecken. Beleuchtung, Soundkulisse und Umgebung fügen sich in diesen Momenten sehr schön zusammen und verursachen Gänsehaut. Schliesslich ist das erwähnte Highlight von Raphi der Grund, weshalb das Spiel für mich einen ganzen Punkt hinzu gewinnt. Eine absolut fantastische Sequenz!

 

Warum das Spiel bei mir nicht ganz so gut abgeschnitten hat, liegt an folgenden Punkten:

- Erkundung ist sinnlos. Entweder man bekommt einen ganzen Haufen Text oder irgendwelche Mods oder Craftingteile. Nichts wirklich Tangibles, nichts, das mich motivieren würde.

- Worldbuilding/Story: Gleichzeitig eine der grossen Stärken Controls, aber auch eine Schwäche aus meiner Sicht. Ein Grossteil der Geschichte wird über E-Mails, Briefe, Memos und Notizen vermittelt. Das wäre an sich nicht schlimm, aber die schiere Menge an Text löschte mir sehr schnell ab. Dabei wäre es sehr leicht gewesen, dies zu verhindern, da etwa ein Drittel davon absolut belangloses Füllmaterial ist. Bitte mehr Mut zum Schneiden!

- Skilltree ist in dieser Form unnötig. 20% mehr hier, 30% mehr da - spielerisch spürt man beinahe nix davon und als Upgrade sind solche Elemente einfach fad wie die Sau. Weniger, dafür besser wäre mir lieber gewesen.

- Mods: Im Prinzip dasselbe Problem wie beim Skilltree. Im Verlauf des Spiels wird man mit diesen Dingen zugeschissen, also muss man regelmässig ins Menü gehen, um die überflüssigen Mods in ihre Bestandteile zu zerlegen und Platz im Inventar zu schaffen. Davor schaut man aber noch kurz, ob es welche gibt, die besser sind, als die, die man ausgerüstet hat. Dann sieht man sowas:  Neuer Mod: 15% mehr Schaden. Alter Mod: 13% mehr Schaden. Srsly, fuck you. Das ist der Aufwand nicht wert.

- Navigation: Ging vielleicht nur mir so, aber ich fand mich im Ältesten Haus nie wirklich zurecht. Bis auf wenige spezielle Locations sieht alles irgendwie ähnlich aus. Die Karte war auch nie eine Hilfe. Im Gegenteil, oft führe sie mich in eine Sackgasse.

 

Die meisten Elemente, wenngelich ärgerlich im Einzelnen, kann man sehr gut ignorieren, und letztlich funktioniert Control spielerisch sehr gut und kriegt meistens einen ordentlichen Flow hin. Und eben, das letzte Kapitel.

 

8/10

[ushan]

P5R

 

Das Spiel ist Gott. 200h+ lügen nicht. Muss aber nicht jedem gefallen.

 

Journey to the Savage Planet

 

Lustiger kleiner Titel mit ein bisschen Subnautica und ulkigem Humor.

[XoliX]

200h+ in welchem Zeitraum?