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Welches Spiel habt ihr zuletzt beendet?


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The Witcher 3 - Wild Hunt  :mushy:

 

So, nach 66 Stunden und 51 Minuten habe ich den Abspann gesehen. Was für ein Ritt. :heil:
Dieses Game ist wirklich ein absolutes Meisterwerk. Ich bin so froh, habe ich mich nun doch mal "I Arsch g'klemmt" und bin dran geblieben, um es abzuschliessen. 

Jetzt werde ich natürlich noch die beiden Add-ons in Angriff nehmen und weiter diese herrliche Welt entdecken und geniessen. Ich habe nämlich längst noch nicht alles gesehen. 

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Blood and Wine war tatsächlich nochmal ein absoluter Hammer ...!

 

Crazy Game ... ich hab aktuell einen Walkthrough auf der Switch am laufen immer sobald ich on the road bin wird weiter gespielt ( Zug, Flieger what ever), bin zuletzt auf Skellige angekommen ... dort ist auch jedgliches DLC verbaut, dass Ding ist eben nur, ja die Grafik ist auf der Switch mies, aber so what... es bleibt auch dort ein Spiel für die Ewigkeit!!!


Ein Spiel das alles richtig macht bis auf ...  dieses Monotone Kampfsystem... :ugly:

 

bearbeitet von Hlaine
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Maneater (PS4Pro)

 

In 15h (3x5h) platiniert. Ein herrlicher, absolut abgedrehter und richtig brutaler Powerromp - man spielt einen Hai, der sich vom kleinen Fischlein in mehreren Phasen zum absoluten Schrecken der Meere entwickelt und startet einen als Rachefeldzug getarnten, absolut durchgeknallten Amoklauf, den man nicht mal mit Cheats, Panzer und Bazooka in GTA fertig bringt. 

Die OW ist wie in Assassins Creed - Collectibles, Secret Stashes, Bonfire-Caves, Sehenswürdigkeiten...in insgesamt 7 moderat grossen Gebieten, die einen Sumpf, die Stadtkanäle, den Yachthafen, die Badebucht etc. umfassen und frei begehbar sind. Als Hai muss man wachsen, zum wachsen muss man fressen - also bitte schön, es ist angerichtet: Fische, Schildkröten, Robben stehen zunächst auf dem Speiseplan. Krokodile und Barakudas stellen zu Beginn eine massive Gefahr da, später verputzt man ohne mit der Wimper zu zucken Krokodile, Schwertfische, Hammerhaie, Weisse Haie zu Dutzenden und nur noch Orkas oder Pottwale stellen später unterwegs zum nächsten Badegastbuffet "mild annoyances" dar. Bossfights sind dann die in jedem Gebiet ansässigen Super Predators und die droppen geilen Loot ... den Hai kann man (das komplette "Rüstungsset" vorausgesetzt!!!) nämlich in insg. 4 abartige Bestien verwandeln - da will ich wirklich nicht spoilern. Es ist unfassbar... Aber auch jede Mischform ist dank separaten Zahn-, Kopf-, Körper-, Flossen- oder Schwanzrüstungsteilen (!!!) denkbar. Jedes davon natürlich verbesserbar - grau, grün, blau, lila, gold...man kennt es ja von Assassins Creed Origins/Odyssey oder Destiny, Borderlands etc.

 

Und spätestens wenn die Jäger ausrücken geht die Post ab - zunächst mit simplen Harpunen und Schlauchboten, später mit gepanzerten Schiffen, Fassbomben, Torpedos, Maschinengewehren und Elitetauchern rücken sie einem auf die Pelle. Wenn man dann als 8.5 Meterbiest ein Schiff auseinandernimmt, die Jäger in die Luft wirbelt und zerbeisst und wie eine ausser Kontrolle geratene Killermaschine ein Blutbad anrichtet, glotzt man wirklich nur noch fassungslos auf das Gemetzel.

 

Haissassins Greed - The Blood Massacre :lol:

 

Richtig, richtig geiler Scheiss! Was für eine Überraschung!

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Maneater (PC)

 

Was für ein Ritt :ugly:

Der Weg bzw. die Entwicklung vom kleinen "baby Hai" zum absoluten Monster "Mega" ist verdammt spassig und actionreich. Das Spiel ist sehr schnell, hat einen absolut fantastischen Flow drin und spielt sich ultra-flüssig. Einzig mit dem Sprung aus dem Wasser um 2-3 Collectibles zu "beissen" hatte ich etwas Mühe aber schlussendlich gings. 

 

Endresultat: Maximale Stufe, alle Regionen zu 100% abgeschlossen, alle "Jäger" besiegt und alle Weiterentwicklungen gefunden. 

Hat mich nur 9h33 beschäftigt, dafür warens aber wirklich SEHR unterhaltsame 9.5 Stunden :)

 

Gerne Teil 2, das kaufe ich direkt :lol:

 

Einzige Mankos:

- Map und Quest-Log kann man auf dem PC nicht remappen (genau die beiden wichtigsten Menüs lol).. warum auch immer

- Die Schnell-Reise hat mich teilweise etwas buggy gedünkt, da das Spiel oft meinte ich sei im Kampf und dürfe darum nicht. Pustekuchen, weit und breit war keine Bedrohung... ladet man aber fix neu ist man direkt in einer Grotte, von demher ists ok.

- viele viele Quests, die so banal sind und sich immer wieder wiederholen. Zudem zählen auch nur die gekennzeichneten Fische/Menschen. Frisst/tötet man andere, zählen diese nicht zum Fortschritt xD

- extrem einfach, bin kein einziges Mal gestorben. Nur beim allerletzten "Boss" musste ich hie und da andere Fische fressen um mich zu regenerieren, ansonsten 0 Problemo.

 

Diese 4 Punkte trüben das Spiel-Erlebnis aber sehr minimal.

Ich hatte viel Spass mit Maneater und bin dankbar, dass sich Tripwire so einen geilen Scheiss ausgedacht hat :D

 

nur die Epic-Exklusivität (von einem Jahr wohl wieder) hätte wirklich nicht sein sollen... jänu, bei so kleinen Titeln kann man ein Auge zudrücken.

 

Wer etwas "Trash-Gaming", lustige und unzählige Referenzen, eine schöne Unterwasserwelt und eine mal etwas andere "Charakter-Entwicklung" erleben will, der sollte definitiv zuschlagen!!

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Die Kampagne von Call of Duty: WWII Hat mir ziemlich gut gefallen. Sehr eindrücklich gemacht. 

 

Und dann noch das Blood & Wine Add-on bei The Witcher 3.  

Hat mir eigentlich auch sehr gut gefallen. Allerdings gab es  gegen Schluss dann doch etwas Frust. Auch hatte es bei der Hauptquest, kurz vor dem Endkampf,  einen Abschnitt, den ich eher als Füllmaterial empfunden habe, um das Ganze noch etwas in die Länge zu ziehen. Wirkte auch ziemlich aufgesetzt und passte irgendwie nicht in die Witcher-Welt. Auch wenn die Art, wie sie es versucht haben einzubinden, ziemlich elegant gelöst war.

Alles in allem habe ich jetzt beim Witcher unterm Strich,  zusammen mit den beiden Add-ons, ziemlich genau 100 Stunden versenkt.

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Zwei Reviews in Kurzform:

 

Maneater (PS4)

+ ShaRkPG

+ Lässt sich intuitiv steuern

+ Trotz Armut beim Missionsdsign programmierte Kurzweil

+ Auch wenn die Trailer andere Eindrücke erwecken: Maneater weckt das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit Flora & Fauna

+ Intensive Fights gegen "Spitzenprädatoren"

+ Motiverende Jagd nach Collectibles

+ Weckt ungemein den Entdeckerdrang

+ Fast schon banale, aber coole Story

+ Befriedigendes Fressen von anderen Meeresbewohnern

+/- Souls-like Caves, von denen es pro Gebiet eine gibt (analog Bonfire) - und der einzige Ort, wo man seinen Hai entwickeln kann

- Zu wenig Entwicklungs-Sets (nur 3 verschiedene "Kostüme"

- Könnte mehr Abwechslung bei der Fauna vertragen

- "Töte 10 davon, töte 10 hiervon". Ich bin sicher, da geht noch mehr

- Maneater sollte viel grösser sein :ugly:

- Technisch grundsätzlich schön, aber gewisse Gebiete liessen einen merkbaren Framedrop verzeichnen

 

Sollte da mal ein zweiter Teil kommen, wovon eigentlich auszugehen ist und was ich wirklich erwarte (!), dann steht uns da ein potentieller Mega-Hit bevor. Wenn sie mehr Anpassungsmöglichkeiten reinpacken, mehr Abwechslung in die Missionen stecken, Evolution bis hin zum Megalodon zulassen (St. 30 Mega-Shark kann doch noch nicht das Ende sein :ugly: ?) UND zuguterletzt noch eine offene Spielwelt spendieren, in der man die Ozeane unsicher machen darf... dann :sabber:... Nebst Pott- und Killerwalen will ich auch noch andere Walarten und Meeresbewohner sehen. Mehr Haiarten wären ebenfalls nicht zu verachten - aber ich will Fights sehen zwischen Pottwalen und Riesenkraken. Ich will die Meere erforschen und und und.  Trotz allem: Dieser erste Teil war ein wahrer Leckerbissen.

 

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The Witcher 3: Wild Hunt (PS4)

+ Auch nach 5 Jahren optisch immer noch sehr ansehnlich auf Konsole

+ Riesige, abwechslungsreiche und glaubhafte Spielwelt

+ Quest-Design, was das literarische Drumherum angeht, überdurchschnittlich

+ Keine Höhle sieht aus die die andere

+ Zu jeder Tages- und Nachtzeit sowie Witterungslage tolle Stimmung

+ Lebhafte, geschäftige Städte und Dörfer

+ Erwachsene Geschichte mit allem drum und dran, die keine Kompromisse eingeht

+ Cooles Ende

+ Dialog-Optionen bringen Geralts Charakter wunderbar zum Vorschein

+/- Menü völlig überladen, aber man gewöhnt sich nach einiger Zeit wieder daran

+/- Missionen / Quests sind, trotz allgegenwärtiger Euphorie, in meinen Augen oftmals nichts anderes als schön verpackte "geh dahin, töte die Gegner und kehre zurück"-Missionen

+/- Gut gemachte, aber stellenweise etwas gar hölzern animierte Dialog-/Zwischensequenzen

+/- Steuerung HÖCHSTENS akzeptabler Durchschnitt. Wie oft fällt man irgendwo unbeabsichtigt runter und stirbt, nur weil sie ungenau und schwerfällig wie ein 150kg schwerer nasser Lappen ist.

+/- Kampfsystem ebenfalls höchstens akzeptabler Durchschnitt. Durch die Zeichenwirkung kommt etwas Abwechslung hinzu, aber generell sehr dürftig

+/- Gegner- aka Monsterdesign nicht immer auf dem Niveau des eigentlich hohen Produktionswertes.

- Oftmals Angriffe aus dem Off, die sich schwer blocken lassen

- Plötze respektive die Pferde. Wer auch immer diese Viecher programmiert hat, sollte nochmals über die Bücher. Speziell bei der "Autopilot"-Funktion.

- Karten-/Navigationsfunktion stellenweise verbuggt

- Hexersinn als unterentwickeltes Feature, bei dem man wenigstens die Fischaugen-Optik deaktivieren kann

- Vor allem zum Schluss hin etwas viel Hin- und Her-Gereise.

 

So - hab's also auch noch geschafft. Hab das irgendwann 2016 mal gekauft, die ersten paar Quests bis Charakter-Lvl. 12 oder so gespielt und's dann irgendwann in die Ecke gestellt :ugly: . Ein paar der Gründe dafür stehen oben in der Liste. Trotz all den Schwächen von Witcher 3 war ich aber trotz allem motiviert, das Spiel jetzt mal zu beenden. Ich seh nun mal nicht alles ganz so euphorisch, und bestimmte Elemente sind schlichtweg wie erwähnt an der Grenze zur Akzeptanz, was angesichts des riesigen Aufwandes, den CD Projekt Red betrieben hat, bizarr anmutet. Die Entwickler haben Unmengen an Herzblut in die lebendige Welt investiert, haben tolle Dialoge und Geschichten geschrieben und den Charakteren viel Leben eingehaucht. Und dann steuert es sich, als hätte man Gummimasse simuliert. Ich gewichte Spielbarkeit höher als Umfang und Spielwelt, und deswegen blieb mir das die ganze Zeit über ein Dorn im Auge. Und irgendwann war der Punkt erreicht, wo ich es einfach nur noch durch haben wollte. Dialoge / Szenen wurden wenn immer nötig übersprungen. Alle notwendigen Informationen wurden und werden eh am rechten Bildschirmrand eingeblendet. Und dort zeigt sich dann eben, dass die sagenumwobenen, genialen Quests oftmals eben wirklich nicht so viel mehr spielerisches Fleisch am Knochen haben wie die der Konkurrenz. Obwohl ich hier absolut zugestehe, dass sie wunderschön verpackt wurden und diese Verpackung im Genre fast schon ihresgleichen sucht.

 

Der Nörgerlei zum Trotz hat es durchaus Spass gemacht, den Pfad der tugendlichen Quest-Erfüllung ab und zu zu verlassen und einfach zu erkunden. Wenngleich ich letzten Endes vielleicht gerade mal 70% der Map aufgedeckt / gesehen habe. Der Drang, die Story durchzuziehen, ab und zu ein paar interessant wirkende Nebenquests zu absolvieren, war einfach stärker, als jeden Flecken Erde gesehen zu haben. Jetzt, wo die Story durch ist, und ich mit dem  Hearts-of-Stone-Zusatz begonnen habe, vielleicht etwas, das ich noch machen werde.

 

Ein durchaus beeindruckendes Game - mit weniger beeindruckendem Gameplay. Und das steht für mich pauschal gesagt an oberster Stelle. Und deshalb reicht es für ein knappes

 

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The Last of us Remastered (PS4)

7 Jahre und immer noch sehr, sehr gut. Auch der Gameplay-Loop funktioniert nach wie vor. Einzig der (spielerische) Schluss ist wirklich völlig unnötig. Ich verstehe, was sie damit erreichen wollten, aber sie haben es nicht geschafft. Meines Erachtens ist das der einzige grosse Makel in einem ansonsten fantastischen Spiel. Es gibt noch ein paar kleinere Abschnitte, die mich störten, aber die sind kaum der Rede wert. Pacing und Inhalt der Erzählung sind trotz 1-2 MacGuffins top. Jetzt spiele ich noch den DLC und dann kann Part 2 kommen. :happy:

bearbeitet von Doendoe
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15 minutes ago, ushan said:

Was denn am Schluss??? Fand das Game von A bis Z stellar.

Spoiler

Spital-Rambo. Hätte nicht sein müssen. Ich denke, sie wollen darstellen, wie verzweifelt Joel nach Ellie sucht und sich den Weg freischiesst. Aber de facto ist die Schussmechanik nicht für grössere Shootouts gemacht. Ausserdem gab das Spiel mir immer das Gefühl, ich könne mich durchschleichen, aber das ist hier nicht möglich. Daher hat es für mich nicht funktioniert. Der erzählerische Schluss, also was danach kommt, ist brilliant.

 

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16 hours ago, Doendoe said:
  Schluss (Reveal hidden contents)

Spital-Rambo. Hätte nicht sein müssen. Ich denke, sie wollen darstellen, wie verzweifelt Joel nach Ellie sucht und sich den Weg freischiesst. Aber de facto ist die Schussmechanik nicht für grössere Shootouts gemacht. Ausserdem gab das Spiel mir immer das Gefühl, ich könne mich durchschleichen, aber das ist hier nicht möglich. Daher hat es für mich nicht funktioniert. Der erzählerische Schluss, also was danach kommt, ist brilliant.

 

 

Da bin ich immer noch froh, habe ich das damals auf Hard durchgespielt. Weil der Shootout war schlichtweg unmöglich zu bewältigen und habe mich mit vielen Rauchbomben, halb Stealth und halb Offensiv durch diesen Encounter gebracht, es kamen glaube ich auch nur ein Bruchteil der Typen damals um. Der Encounter ist ja auch ganz passend designt, weil er immer wieder Türen verbarrikadiert und man es einfach immer zum nächsten Punkt schaffen muss... Ein letzter verzweifelter Push, welcher einen zwingt sämtliche Mechaniken des Spiels auszureizen und dennoch schaffte man es nur Haarscharf aus der Situation heraus. Das hat dann thematisch für mich dann doch sehr gepasst und ist immer noch eine meiner intensivsten Erinnerungen an das Spiel :mushy: 

bearbeitet von Raphaelo
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Interessant. Das habe ich ganz anders erlebt. Für mich bricht das Spiel an dieser Stelle mit sich selbst. Stealth ist keine Option (zumindest nicht durchwegs), so dass ich immer dachte, ich hätte versagt. Shootouts kannst du wegen fehlender Munition und behäbiger Mechanik nicht gewinnen. Was dir also bleibt, ist, dich durchzumogeln. Irgendwie. 10x den Encounter neustarten, bis man irgendwann nach dem 8. Tod an einer vorteilhaften Stelle respawned, und den nächsten Checkpoint "billig" erreicht.

 

Aber ja, womöglich war ich zu versteift auf Stealth und den Versuch, es "sauber" zu schaffen. Sehr wahrscheinlich war "sauber" nie intendiert.

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23 hours ago, Doendoe said:

Interessant. Das habe ich ganz anders erlebt. Für mich bricht das Spiel an dieser Stelle mit sich selbst. Stealth ist keine Option (zumindest nicht durchwegs), so dass ich immer dachte, ich hätte versagt. Shootouts kannst du wegen fehlender Munition und behäbiger Mechanik nicht gewinnen. Was dir also bleibt, ist, dich durchzumogeln. Irgendwie. 10x den Encounter neustarten, bis man irgendwann nach dem 8. Tod an einer vorteilhaften Stelle respawned, und den nächsten Checkpoint "billig" erreicht.

 

Aber ja, womöglich war ich zu versteift auf Stealth und den Versuch, es "sauber" zu schaffen. Sehr wahrscheinlich war "sauber" nie intendiert.

 

Das Spiel macht ja auch nicht den Versuch das irgendwie zu kommunizieren und ich denke an sich ist die Sequenz ja schon ein ziemlicher Bruch mit allen anderen Encountern zuvor, da funktionierte die Stealth Strategie ja eigentlich immer.

 

 

Mir kommt da in den Sinn, dass ich noch zwei Spiele durchgespielt habe letztens:

 

XCOM: Chimera Squad

 

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Auf dem Papier klingt das Spiel ja für mich als XCOM Fan nach absolutem Sakrileg. KEIN PERMA-DEATH, VORGEFERTIGTE CHARAKTERE UND WAS IST DAS...?! EINE TURN-ORDER????? Aber Firaxis lässt sich nicht lumpen und liefert mit Chimera Squad einen wirklich guten Eintrag in die Serie ab. Denn trotz all den Änderungen, das Spiel ist immer noch ein waschechtes XCOM und es gibt weiterhin an allen Ecken und Enden Konsequenzen, welche man als Spieler ausbaden muss. Die Gefechte sind weiterhin super spannend (statt Permadeaths lauern nun Narben auf die Spieler, welche gewisse Stats abschwächen), die Breach-Mechanik bereichert das Gameplay ungemein und durch die Turn-Order verändert sich die Herangehensweise an die Kämpfe massgeblich. Ausserhalb den Gefechten muss man mit der Management-Portion vom Spiel wieder diverse harte Entscheidungen treffen.

 

Am besten gefallen haben mir tatsächlich die coolen Ideen für die Gestaltung der Kämpfe. Statt grosse Levels bekommt man kleine Kampfarenen, welche jeweils durch "Breach-Points" verbunden sind. Die Breachpoint sind so als eindrücklicher Starter für die Kämpfe, wo man die Tür oder Wand aufknallt und mit dem Überraschungsmoment versucht schon die ersten Gegner auszuschalten. Durch diese zwei Elemente werden die Gefechte wesentlich dynamischer, während man sich bei XCOM 2 manchmal über Stunden in Missionen befindet, erlebt man in Chimera Squad schnelle und abwechslungsreiche Auseinandersetzungen welche durch neue "Breaches" verbunden sind. Macht echt Spass und ich hoffe gerade diese Mechanik schafft es irgendwie das nächste "richtige" XCOM.

 

Von der überraschenden Ankündigung zum tollen Spiel, Chimera Squad hat mir wirklich gut gefallen. Es ist nicht ganz so komplex und anspruchsvoll wie XCOM 1 + 2, aber es fühlt sich für mich immer noch genau richtig an und stillte meinen XCOM Durst doch ziemlich. Ich denke auch gerade für Einsteiger in die XCOM-Serie wäre das ein idealer Titel, wer also mal einen Blick in eine der besten Taktik-Serien aller Zeiten werfen will, dem sei Chimera Squad wirklich wärmstens empfohlen. Danke Firaxis und jetzt hoffentlich bald mit einem XCOM 3 :circle: 

 

4/5

 

Highlight:

Blueblood mein Pistolenprofi, 146 bestätigte Kills und wahrscheinlich noch doppelt so viele Knockouts. Der Typ war ein absolutes Biest, es war eine Freude ihn in die Gefechte mitzunehmen und zu beobachten, wie er in einem Turn einfach so mal 5 Gegner aus dem Weg räumt. Einer meiner absoluten Lieblingsbuilds aus den Hauptspielen wird hier so prominent gefeiert, es war super!

 

Lowlight:

Ein Bug nach gut 6 Stunden auf Ironman verhinderten das Weiterkommen... Na gut, fangen wir halt von vorne an. Aber nervig war es schon ziemlich, ich habe dann auch den 2. Durchgang ohne Ironman gemacht.

 

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Streets of Rage 4

Ich kenne mich in dem Genre leider überhaupt nicht aus, aber es war auf Gamepass und es war ein spassiger Abend für nen Kumpel und mich. Die Präsenation war sehr cool und ich mochte die Kombo-Möglichkeiten vom Kampfsystem. Gegen Ende etwas viel Recycling von Bossen und auch der Schwierigkeitsgrad war irgendwie etwas unausgewogen. Mehr kann ich wohl auch nicht dazu sagen, war lustig, aber hinterlässt jetzt auch nicht den bleibenden Eindruck für mich.

 

3/5

 

 

bearbeitet von Raphaelo
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Assassins Creed Odyssey - Legacy of the First Blade / The Fate of Atlantis

 

Hab nun endlich diese 2 DLC's ebenfalls durchgezockt und somit grad auch alle 93 Achievements geholt.

Nett nett, mir hat Legacy etwas besser gefallen. Liegt vielleicht auch daran, dass es in Griechenland spielt und der 2. DLC dann komplett andere Gebiete zeigt. 

Die sind zwar auch nett :) Während ich im 1. DLC die Story jedoch noch interessant fand, wurde mir diese im Atlantis DLC zu wirr... teilweise ging so viel Shit ab und ich wusste nicht mehr, wie wo was jetzt :ugly:

Trotzdem eine gute Erweiterung, wenn man mehr vom selben will (bahnbrechende Änderungen gibt es nicht).

 

Hat mich gut auf Valhalla eingestimmt und wollte es auch zügig durch haben, damit ich nicht im Herbst anschliessend nochmal ein AC zocke (man ist dann vielleicht etwas "ausgelaugt").

Kann mich also nun zurücklehnen was AC betrifft und den Release gemütlich abwarten.

 

Spielzeit ingame für 100% waren btw knapp 130 Stunden :)

 

 

 

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  • 2 weeks later...

The Witcher 3 - DLCs

 

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Nach fünf Jahren bin ich wieder zu dem Titel zurückgekehrt und habe mir endlich endlich die DLCs gegönnt. Und was kann ich sagen, das Spiel ist meines Erachtens wirklich exzellent gealtert, abseits von technischen Problemen habe ich mich rasch wieder im Spiel eingefunden und hatte echt viel Spass damit, an meinem 5 jährigen Spielstand weiterzumachen.

 

Die beiden Mainstories von Hearts of Stone und Blood and Wine waren echt super und unterschiedlich von den Thematiken. Die Schnitzeljagd von Hearts of Stone und das Aufdecken der Geschichte hinter dem mysteriösen Master Mirror war unterhaltsam, mir hat insbesondere der Überfall gefallen. Nach dem Ende von Hearts of Stone dachte ich dann so, ja ist ganz nett, aber es hat mich kaum vorbereitet für die tolle Zeit in Toussaint die folgen sollte. Blood and Wine war dann wirklich was ganz Hervorragendes, vor allem für mich nach so einer langen Witcher-Pause. Die neue Location ist voll mit Zeug zu tun, hat viele Sachen zum Entdecken und wird begleitet durch ein spannendes "Mörder Rätsel" als Hauptstory.

 

Neben der coolen Mainstory von Blood and Wine, glänzen vor allem auch die Sidequests. Es hatte so viele coole Sachen, ob man nun ein geheimes Labor findet und seine Mutationen ausbauen kann, seinen eigenen Weinhof ausbaut und einrichtet oder mit Roach auf eine ganz spezielle Ermittlung geht. Die Sidequests geben sich eine gute Waage aus augenzwinkernden Ministories und den grossen moralischen Dilemmas, die man aus der Serie kennt. So ist Blood and Wine ein wirklich cooles Witcher-Kapitel geworden, man trifft auf coole Charaktere, die Quests wechseln sich super ab und mündet in einem riesigen Finale. Einzig die Auflösung habe ich wohl etwas verkackt :ugly: .

 

Rückblickend hätte ich aber dann doch lieber auf dem PC spielen sollen, die Performance auf der PS Pro fand ich jetzt nicht wirklich gut, lange Ladezeiten, instabile Framerate und Lag in den Menüs. Aber ja, nach ein paar Stunden hat mich sich auch daran wieder gewöhnt, auf dem PC wäre das wahrscheinlich aber nicht so gewesen. Alles in allem hat mir die Rückkehr zu Witcher 3 dann wirklich sehr gefallen. Man merkt, dass der Titel die ganze Generation beeinflusst hat und viele Elemente vom Titel fühlen sich auch 5 Jahre später immer noch absolut zeitgemäss an. Ein wirklich monumentaler Titel.

 

5/5

 

Highlight:

Toussaint als neue Location war echt der Hammer, die perfekte Grösse für eine Welt und vollgepackt mit vielen neuen Sachen. Bonuspunkte gibts noch für die ganze Wein-Thematik. Wohl eines der besten Gebiete für Witcher 3 überhaupt.

 

Lowlight:

Der Ausflug in das Märchenland kurz vor Ende der Story wirkte dann etwas deplatziert. Man brauchte wohl noch Zeit um einen gewissen Charakter besser kennenzulernen, aber es ist einfach wirklich einfach nur Filler. Das wäre in einer Sidequest irgendwie besser aufgehoben gewesen.

 

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Super Zusammenfassung @Raphaelo  

Wie ich sehe, teilen wir uns das Lowlight von Blood & Wine. 

 

Ich habe über's Wochenende Zwei Games beendet. Kenne ich eigentlich so gar nicht von mir. Aber es waren auch zwei eher kürzere Titel  :ugly:

 

Uncharted: Lost Legacy - dort weitergemacht, wo ich stehen geblieben war. (Kapitel 4)

Hat mich ganz gut unterhalten. Die Rätsel haben mich leicht genervt. Es ist halt immer irgendwie vom Gleichen. Und was mich in den Uncharted Games immer irgendwie zum Schmunzeln bringt: Da kommen die Helden an einem Ort an - z.B. eine vergessene Stadt aus antiker Zeit. Abgelegen und gut versteckt im Dschungel. Seit Jahrhunderten von keiner Menschenseele gesehen. Ein komplett mit Gestrüpp und Lianen zugewachsenes Tor wird geöffnet, um dann, nach anfänglichem Bestaunen der Szenerie, mit Schrecken zur Erkenntnis zu kommen, dass die bösen Gegenspieler samt Gefolgschaft bereits vor Ort sind. Aber ja - Nitpicking auf hohem Niveau. Es muss ja nicht immer alles logisch sein 😁 

 

Detroit - Become Human - Bei dem Titel habe ich noch mal von vorne gestartet. Wow - einfach wow! Da hat es ganz viele, ganz starke Momente dabei. Mir liefen mehr als einmal Tränen herunter. Was ich nicht so mochte, waren die Quicktime Events bei Kämpfen. Ausserdem habe ich wohl das Ende etwas versemmelt. War jedenfalls nicht so glücklich damit. Aber ich werde den Titel sicher irgendwann mal wieder spielen.

Kann gar nicht glauben, dass das Game auch bereits 2 Jahre auf dem Buckel hat. 

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Hollow Knight

 

So, ich habe Hollow Knight nach etwa 33 Stunden beendet. Ein wahnsinnig tolles Spiel, es lädt zum erkunden ein, mit den neuen Fähigkeiten öffnen sich Gebiete immer mehr, die Welt ist düster und der geniale Sound trägt zur Stimmung bei. Das Spiel ist fordernd und die Bosse abwechslungsreich und zum Teil enorm knackig. 

Am Schluss hatte ich nun leider nicht mehr wirklich die Geduld, alles zu sammeln und es komplett zu beenden. Habe doch einiges sein lassen, aber für mich hat es nun so gepasst. Habe das Spiel bei 86% beendet. Der Endboss fand ich irgendwie zu einfach, respektive habe ich dort mehr Mühe erwatet.

Was mir weniger gefallen hat, ist das backtracking, was zum Teil doch etwas "gross" ausgefallen ist. 

 

Ein geniales Spiel von einem kleinen, feinen Team. Freue mich auf den Nachfolger, der hoffentlich bald erscheint und werde eventuell irgendwann das Spiel noch komplettieren.

Toll! 

 

9/10

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the last of us remastered + left behind dlc

 

mittlerweile zum vierten mal durchgezockt und es knallt immer noch voll rein wie damals beim allerersten mal.

der anfang bricht mich jedes mal wieder aufs neue. :sad:

für mich ohne wenn und aber ein moderner klassiker in sachen games.

jetzt kann ich den zweiten teil kaum mehr erwarten! :circle:

 

5/5

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Final Fantasy XIV: Shadowbringers (PC)

 

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Pro & Contra

 

+ exquisites neues Setting mit vielen schönen neuen Gebieten
+ ausgesprochen spannende Handlung mit viel Abwechslung
+ sehr viel neuer Content
+ exzellente neue Duties und Trials (Dungeons & Bosse)
+ abermals grandioser Soundtrack
+ teilweise sehr cineastisch Zwischensequenzen, welche sich vor anderen Final Fantasy-Games nicht verstecken müssen
+ gute Vertonung
+ Langzeitmotivation dank Endgamecontent
+ neue Skills und Jobs fügen sich gut ins Balancing ein
-  veraltete Engine
-  viel Filler-Quests zwischendrin
-  oftmals altbackenes Questdesign
-  insgesamt relativ wenig neue Gameplay-Elemente im Vergleich zu den ersten beiden Addons

 

Fazit

 

Das war wieder ein Glanzstück! Das FFXIV-Team bestätigt einmal mehr, dass sie im Moment bei SquareEnix die Kohlen aus dem Feuer holen, wenn es um die Erzählung gehaltvoller Geschichten in einer wunderbaren Fantasy-Welt geht. Nach den ausgezeichneten Erweiterungen von Heavensward und Stormblood schöpft auch Shadowbringers erzählerisch wieder aus dem Vollen. 

 

 

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Neben zahlreichen fantastisch designten neuen Gebieten punktet Shadowbringers auch mit einer nochmals verbesserten Inszenierung: Für ein MMO bietet das Spiel schon sehr, sehr gute Zwischensequenzen und kann auch ausserhalb davon eine erstaunliche Atmosphäre erzeugen. Generell ist es atemberaubend, wie detailverliebt und mit welcher kreativer Eleganz SquareEnix die Welt und ihre einzelnen Bewohner und vielen abwechslungsreichen Monster entworfen hat.

 

 

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Spielerisch ist das Addon eine routinierte, aber konservative Erweiterung, welches die Gameplayschwerpunkte vergangener Addons und des Hauptspiels nur geringfügig erweitert und mit den neuen Skills und Jobs bis Level 80 keine grossen Balancing-Experimente wagt. Negativ fallen mittlerweile die doch etwas angestaubte Engine und das sehr altmodische, mit typischen Fillerquests unterlegte Questdesign auf. Hier hat SquareEnix noch Luft nach oben.

 

Das war das erste Addon, das ich auf dem PC gespielt habe. Im Versionsvergleich mit der PS4 fällt die bessere Framerate am meisten auf. Die Steuerung per Gamepad ist auch auf der PS4 völlig in Ordnung und nur unwesentlich schlechter als die Bedienung per Maus und Tastatur (abgesehen vom Chatten vielleicht). Wer also keinen spielfähigen PC hat, kann beruhigt bei Interesse auch zur PS4-Version greifen.

 

 

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Dem etwas angestaubten Gameplay zum Trotz kann ich meine bereits bei A Realm Reborn, Heavensward und Stormblood abgegebenen Empfehlungen nur nochmals mit Nachdruck wiederholen: Wer MMO nicht völlig abgeneigt ist, erhält auch mit Shadowbringers ein absolut grandioses Spiel und ein fantastisches Final Fantasy-Game! Ich freue mich schon auf das nächste Addon.

 

9.0/10

 

 

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